Frage zu Wünschen ans Universum / Manifestationen

@Dina-W Ich hab heute den ganzen Tag über immer wieder über deine Worte nachgedacht. Bist du nie skeptisch, dass dich deine Spiritualität "trägt" (dass sie dich trägt ist jetzt eine Annahme von mir, weil es für mich so rüberkommt), wenn es dir nicht gut geht?
Wieso skeptisch?
Natürlich "trägt" mich mein Glaube durch schwierige Situationen. Sonst hätte ich mir längst die Kugel gegeben.
Du darfst dir jetzt aber nicht denken, dass ich wie eine Dauer-eingehaschte durchs Leben grinsend schwebe und das alles "ach so toll" ist, weil ich die Verantwortung abgebe.

Bei mir ist das so: Wenn ich ganz verzweifelt bin, beginne ich mit dem Universum - oder was auch immer da sein mag - zu reden. Sage, was ich grad nicht so toll finde, was ich mir wünsche... für andere, für mich. Danach gehts mir oft besser. Das fühlt sich an, als würd ich mir wieder Luft verschaffen um weiter machen zu können. Bis es eben wieder soweit ist.
Dann nutze es und stelle es nicht in Frage!
Ich hab auch meine Zwiegespräche mit dem Herrgott, die nicht immer harmonisch waren.
Es gab Zeiten, da hab ich gen Himmel geschaut und laut gerufen "Du alter Komödiant, findest du das lustig?? Was willst du von mir"??
Mit der Zeit lernt man (also ich) zu differenzieren was höhere Macht und was Eigenverantwortung ist.
Mach ich mir damit was vor? Es tut mir für den Moment zwar gut. Aber bin ich da nicht vollends in einer Illusion? Ich möchte, dass es mir besser geht, keine Frage. Aber belüge ich mich mit dem Glauben oder der Hoffnung, dass meine Wörter "jemand" hört?

Ich finde nicht. Aber - das ist etwas, was in dir reifen/entstehen muss, bzw. nur in dir entstehen kann.
Dir persönlich hilft es nicht wenn ich jetzt lautstark sage "Es gibt Gott" (oder was auch immer).
 
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Hier und da hab ich gelesen, dass es kontraproduktiv wäre, sich immer wieder (zb. täglich) dasselbe zu wünschen. Ist das tatsächlich so?

Ich hab jetzt nur Deinen Post gelesen und nicht die nachfolgenden Antworten, also weiss ich nicht, ob das schon erwähnt wurde.

Es ist wichtig, dass Du nicht (nur) wünscht, sondern, dass Du den IST-Zustand imaginierst, den Zustand, in dem Dein Wunsch bereits erfüllt ist.
 
Wieso skeptisch?
Natürlich "trägt" mich mein Glaube durch schwierige Situationen. Sonst hätte ich mir längst die Kugel gegeben.
Du darfst dir jetzt aber nicht denken, dass ich wie eine Dauer-eingehaschte durchs Leben grinsend schwebe und das alles "ach so toll" ist, weil ich die Verantwortung abgebe.
:D Nein...ich hab nicht angenommen, dass du grinsend durch die Gegend schwebst.

Mit der Zeit lernt man (also ich) zu differenzieren was höhere Macht und was Eigenverantwortung ist.
Wahrscheinlich bin auch einfach nur extrem ungeduldig und gebe dem Universum einfach zu wenig Zeit um was zu erfüllen...

Ich finde nicht. Aber - das ist etwas, was in dir reifen/entstehen muss, bzw. nur in dir entstehen kann.
Dir persönlich hilft es nicht wenn ich jetzt lautstark sage "Es gibt Gott" (oder was auch immer).
Woher nimmst du dir das Vertrauen, dass es das Universum/Gott/... gibt?

Womit ich mir schwer tue ist dieses "Für mich gibt es xy". Der Nachbar glaubt wieder was ganz anderes. Der Dritte ist dann vielleicht Wissenschafter und glaubt nur was er sieht. Alle 3 glauben an was anderes. Und alle 3 wollen mit ihrem Glauben an ... (ja woran eigentlich?) zum Ziel kommen?
Ich weiß nicht ob´s verständlich ist, was ich meine.


Es ist wichtig, dass Du nicht (nur) wünscht, sondern, dass Du den IST-Zustand imaginierst, den Zustand, in dem Dein Wunsch bereits erfüllt ist.
Hey, danke für deinen Input. :)
Ich hab schon mal gelesen... das ist auch sowas. Warum ist es wichtig "so zu tun, als ob" sich der Wunsch bereits erfüllt hätte?
 
Wahrscheinlich bin auch einfach nur extrem ungeduldig und gebe dem Universum einfach zu wenig Zeit um was zu erfüllen...

Ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber ich war als junger Mensch sehr, sehr ungeduldig.
Mit der Zeit hat mich das Leben gelehrt, etwas geduldiger zu sein, aber richtig geduldig bin ich noch lange nicht.
Woher nimmst du dir das Vertrauen, dass es das Universum/Gott/... gibt?

Womit ich mir schwer tue ist dieses "Für mich gibt es xy". Der Nachbar glaubt wieder was ganz anderes. Der Dritte ist dann vielleicht Wissenschafter und glaubt nur was er sieht. Alle 3 glauben an was anderes. Und alle 3 wollen mit ihrem Glauben an ... (ja woran eigentlich?) zum Ziel kommen?
Ich weiß nicht ob´s verständlich ist, was ich meine.
Ich glaube, ich verstehe sehr gut was du meinst.

Nun, alle drei haben ihre individuelle Wahrheit und - ganz plump gesagt - alle drei enden so oder so im Erdenbett.
Ich glaube, der Unterschied besteht darin, wie die drei das Leben annehmen.
Ein Beispiel;
Ich habe ein Schwiegerkind (liebe ich über alles),
sie ist sehr spirituell. Ihr Bruder, ein sehr junger Mediziner glaubt an gar nix, nur an belegbare Fakten.
Jetzt stell dir vor, die beiden bekommen eine unschöne, aber identische Diagnose.
Sie würde damit nach einiger Zeit besser umgehen, sie hätte Hoffnung, dass Wunder geschehen.
Er würde voraussichtlich sich selber noch lebend verbuddeln - überzogen gesagt.

Woher ich für mich das Vertrauen nehme?
Ich glaube, durchs Leben selbst.
Wenn man ganz verzweifelt doch Wunder erlebt,
wenn man Stoßgebete gen Himmel schickt und erlebt plötzlich Lösungen.
Keine Ahnung - es ist einfach so.

Hey, danke für deinen Input. :)
Ich hab schon mal gelesen... das ist auch sowas. Warum ist es wichtig "so zu tun, als ob" sich der Wunsch bereits erfüllt hätte?
Hier bin zwar nicht ich gefragt, aber ich erlaube mir mal, meine Ansicht dazu zu schreiben.
Weil du das anziehst was du innerlich fühlst.
🍀
 
Ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber ich war als junger Mensch sehr, sehr ungeduldig.
Mit der Zeit hat mich das Leben gelehrt, etwas geduldiger zu sein, aber richtig geduldig bin ich noch lange nicht.
Mir ist das grad ein wenig unangenehm...aber ich bin gar nicht mehr sooo blutjung. Ich werde in ner Woche 37 (und schäme mich ein klein wenig dafür, dass ich mit dem Alter auf so wackligen Beinen stehe). 😬

Jetzt stell dir vor, die beiden bekommen eine unschöne, aber identische Diagnose.
Sie würde damit nach einiger Zeit besser umgehen, sie hätte Hoffnung, dass Wunder geschehen.
Er würde voraussichtlich sich selber noch lebend verbuddeln
- überzogen gesagt.
Das sitzt...DANKE! Ich weiß nicht, ob ich meine Frage nicht zu einem späteren Zeitpunkt doch nochmal ausgrabe (ich brauch manchmal 1, oder 2 oder 3 oder mehrere "Tritte" bis ich es checke), aber das ist im Grunde der Kern glaub ich... alles, was durch klassische Zahlen, Daten, Fakten belegbar ist, birgt ab einem gewissen Punkt Hoffnungslosigkeit...

Hier bin zwar nicht ich gefragt, aber ich erlaube mir mal, meine Ansicht dazu zu schreiben.
Weil du das anziehst was du innerlich fühlst.
🍀
Danke dennoch sehr für deine Antwort auch dazu! 😃
Dass man anzieht, was man innerlich fühlt, fühlt sich für mich wiederum an wie ein Damoklesschwert. Ich habe gerade eine solche wahnsinns Angst, dass das was ich mir so sehr wünsche, nicht in Erfüllung geht, dass ich innerlich richtiggehend bebe. Weil ich Angst hab. Ist das nun schlecht? Legt mir das Universum das negativ aus, weil ich mir fast ins Hemd mach? Oder sieht es diese Angst durchaus als positiv? Ich weiß noch nicht, wie das Universum das richten will.... aber es fällt mir ehrlich sehr schwer mich so zu verhalten, als würde alles schon paletti sein. So wie ich es mir erwünscht hab.

Wie sehr reagiert das Universum denn? Wenn ich grad am Boden zerstört bin, eben wegen diesem Wunsch, weil der Ist-Zustand gerade auch seine quälenden Seiten hat, und einen Tag lang immer wieder mal meine Phasen hab, in denen ich einfach weine - wird mir das vom Universum negativ ausgelegt?

Meine Güte...wenn ich das so durchlese, dann könnte man echt glauben, bei mir stimmt was nicht....
 
Mir ist das grad ein wenig unangenehm...aber ich bin gar nicht mehr sooo blutjung. Ich werde in ner Woche 37 (und schäme mich ein klein wenig dafür, dass ich mit dem Alter auf so wackligen Beinen stehe). 😬
Blödsinn, sorry!
Glaubst du wirklich, dass es vom Alter abhängt, ob man auf "wackeligen Beinen" steht oder nicht?
Wäre ja schön, wenn wir sagen könnten ab 50, 60 oder 70 sind alle felsenfest auf ihren Beinen im Leben?
Das braucht dir wirklich nicht unangenehm sein.

Gefragt habe ich mehr aus Neugierde.
Dir brauche ich nicht erzählen, dass das Leben selbst oft die heftigsten Watschen für uns bereithält
und wir uns im laufe unseres Lebens als Persönlichkeiten ändern.
Ein 17 jähriger Mensch denkt da (meist) noch anders.
Das sitzt...DANKE! Ich weiß nicht, ob ich meine Frage nicht zu einem späteren Zeitpunkt doch nochmal ausgrabe (ich brauch manchmal 1, oder 2 oder 3 oder mehrere "Tritte" bis ich es checke), aber das ist im Grunde der Kern glaub ich... alles, was durch klassische Zahlen, Daten, Fakten belegbar ist, birgt ab einem gewissen Punkt Hoffnungslosigkeit...

Wie gesagt, ist nur meine Meinung, ich glaube wirklich, dass sich das Leben in schwierigen Phasen besser ertragen lässt,
mit der Zuversicht, dass es etwas größeres gibt.

Darf ich dich fragen, hast du noch nie etwas, was an ein Wunder grenzt, erlebt?
Oder Vorahnungen, oder Träume die "prophetisch" (o mein Gott, wie das klingt??) waren?
Etwas, was nicht rational erklärbar ist?

Danke dennoch sehr für deine Antwort auch dazu! 😃
Dass man anzieht, was man innerlich fühlt, fühlt sich für mich wiederum an wie ein Damoklesschwert. Ich habe gerade eine solche wahnsinns Angst, dass das was ich mir so sehr wünsche, nicht in Erfüllung geht, dass ich innerlich richtiggehend bebe. Weil ich Angst hab. Ist das nun schlecht? Legt mir das Universum das negativ aus, weil ich mir fast ins Hemd mach? Oder sieht es diese Angst durchaus als positiv? Ich weiß noch nicht, wie das Universum das richten will.... aber es fällt mir ehrlich sehr schwer mich so zu verhalten, als würde alles schon paletti sein. So wie ich es mir erwünscht hab.

Wie sehr reagiert das Universum denn? Wenn ich grad am Boden zerstört bin, eben wegen diesem Wunsch, weil der Ist-Zustand gerade auch seine quälenden Seiten hat, und einen Tag lang immer wieder mal meine Phasen hab, in denen ich einfach weine - wird mir das vom Universum negativ ausgelegt?

Meine Güte...wenn ich das so durchlese, dann könnte man echt glauben, bei mir stimmt was nicht....

Weißt du, tief in mir drinnen habe ich eine positive Grundeinstellung und bin voller Vertrauen.
Trotzdem erwischt es mich immer wieder, dass ich verzweifle,
Ängste hab oder einfach nicht mehr weiter weiß, weiter kann.
Aber ich schaffe es irgendwie mich immer wieder aufzuraffen.
Keiner von uns kann auf Knopfdruck nur noch positiv sein - oder man ist Fortunas liebstes Kind - dann eventuell.
Über dich in Zuversicht, immer wieder.
Ängste kommen, aber lass sie dann auch gehen.

Eine gute Übung ist, jeden Morgen oder Abend Dankbarkeit (versuchen) zu spüren, für all das was da ist.
Sei es noch so klein. Nimm etwas aus deinem Leben und danke dafür.

Seit meiner (dämlichen) DS Geschichte finde ich fast täglich mindestens eine Cent Münze auf der Straße.
Ich freue mich innerlich und sag danke.

Das wird dir nicht von jetzt auf gleich Ängste nehmen und Zuversicht schenken,
aber es hilft mit der Zeit.
 
Wie gesagt, ist nur meine Meinung, ich glaube wirklich, dass sich das Leben in schwierigen Phasen besser ertragen lässt,
mit der Zuversicht, dass es etwas größeres gibt.
Und wenn die schwierigen Phasen nicht besser werden? Woran soll ich glauben, wenn alles immer mehr weh tut?

Darf ich dich fragen, hast du noch nie etwas, was an ein Wunder grenzt, erlebt?
Oder Vorahnungen, oder Träume die "prophetisch" (o mein Gott, wie das klingt??) waren?
Etwas, was nicht rational erklärbar ist?
Hm... manchmal taucht in Situationen oder ggü einem Menschen ganz impulshaft ein Gefühl auf und ich bin mir dessen sicher, dass es so kommen wird - oder eine Tatsache ist, je nachdem. Das sind oft Dinge, die echt nicht schön sind. Wenn ich die Person zb damit konfrontiere und sie streitet es ab, bleibe ich trotzdem dabei.
Da muss ich allerdings wohl auch aufpassen, dass ich dieses Gefühl nicht mit Wunschdenken verwechsle, wenn´s mich persönlich betrifft.

Ich hab aber auch den Hang, mir alles rational erklären zu wollen, damit ich es leichter glauben kann. Ich bin ein so misstrauischer Mensch und momentan einfach so sehr auf der Suche nach etwas, das mir Halt gibt. Und derweil hab ich "nur" dieses impulshafte Gefühl, das eben von einer bestimmten Person versucht wird zu widerlegen. Nüchtern betrachtet würde man die Sache wohl vorerst mal abhaken. Wenn ich mich auf spiritueller Ebene damit auseinander setze, dann heißts "Geduld haben". Ein Stück weit ist es tatsächlich so, dass ich mir denke "Ich will das so einfach nicht!" - wie das bockigste Kind, das du dir vorstellen kannst. Das ist dann gepaart mit "Ich kann´s einfach nicht fassen, dass es das jetzt sein soll". - pure Ungläubigkeit. Und natürlich das Gefühl, dass ich sicher weiß: Geduldig sein! Zeit vergehen lassen...
Oh Mann...sorry, ich bin ziemlich abgeschweift gerade. 😑

Über dich in Zuversicht, immer wieder.
Ängste kommen, aber lass sie dann auch gehen.
Da liegt auch mein Problem ein wenig begraben. Ich mache mir viele Gedanken, lande so bei vielen vielen Ängsten und lass die dann aber oftmals nicht mehr los. Oder erst viel später, wo ich dann schon sehr versunken bin darin. Das Aussteigen daraus fällt mir extrem schwer. Ich hab dann so meine Horrorszenarien im Kopf und kann mich erst dann wirklich entspannen, wenn ich sicher weiß, dass sie nicht eintreffen, oder wenn ich eine Lösung hab für jedes einzelne Szenario, dass ich mir zusammen spinne (ohne irgendeiner Grundlage, dass es so kommt natürlich).

Wie lässt du Ängste gehen?

Seit meiner (dämlichen) DS Geschichte finde ich fast täglich mindestens eine Cent Münze auf der Straße.
Ich freue mich innerlich und sag danke.
Erlaubst du mir die Frage, was DS bedeutet?

Nein, das ist mehr als ein "so tun als ob" ... fühl Dich rein, nimm wahr, was Du empfindest.
Ich weiß nicht, ob ich das richtig verstehe. Wenn ich in mich rein fühle, dann ist da momentan nur Angst. Heißt das, der Wunsch kann gar nicht in Erfüllung gehen, weil ich Angst habe?
 
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Und wenn die schwierigen Phasen nicht besser werden? Woran soll ich glauben, wenn alles immer mehr weh tut?
Darf ich fragen, über welche Schmerzen reden wir, seelische oder körperliche?
Ich weiß, der Körper reagiert wenn man die Seele lang genug ignoriert.
Bei seelischen Schmerzen hilf aber auch diese Zuversicht.
Denk jetzt nicht, dass mitten im Schmerz ein Es-wird-schon-wieder Gefühl plötzlich alle Schmerzen verschwinden lässt,
aber (zu mindestens ich hab das Gefühl), ich schaffe es gerade deswegen mich wieder aufzuraffen.
Ich komme aus dem Gefühl der Hoffnungslosigkeit wieder raus.
Hm... manchmal taucht in Situationen oder ggü einem Menschen ganz impulshaft ein Gefühl auf und ich bin mir dessen sicher, dass es so kommen wird - oder eine Tatsache ist, je nachdem. Das sind oft Dinge, die echt nicht schön sind. Wenn ich die Person zb damit konfrontiere und sie streitet es ab, bleibe ich trotzdem dabei.
Da muss ich allerdings wohl auch aufpassen, dass ich dieses Gefühl nicht mit Wunschdenken verwechsle, wenn´s mich persönlich betrifft.
Mein Ex war ein Mensch der überall irgendwelche Verschwörungen gegen ihn sah.
Alle waren gegen ihn und alle wollten ihn linken.
Tatsache jedoch ist, dass er seine Mama über den Tisch ziehen würde, wenn er einen Nutzen davon hätte.
Bei ihm waren es eigentlich eine selbst erfüllende Prophezeiung.
Das hat er auch ausgestrahlt.
Will sagen, pass auf, dass du eine positive Grundhaltung hast/entwickelst.

Weil es ist bei einem gesunden Magengefühl immer gut, dieses nie aus dem Blickwinkel zu verlieren!
Das mit dem Wunschdenken, ich glaube, das haben wir alle.
Mir zeigt es aber, dass du sehr wohl eine innere Intuition hast, die du auch wahr nimmst.

Ich hab aber auch den Hang, mir alles rational erklären zu wollen, damit ich es leichter glauben kann.
Dann erkläre mir Liebe. Rational.
Wie lässt du Ängste gehen?
Meditierst oder betest du?
Ich habe mit einer Netflix Meditationseinführung begonnen und dann auf Youtube weiter gemacht.
Atemübungen sind mir, um diese Unruhe in mir los zu werden, sehr hilfreich gewesen.
Lach nicht, aber mir hat die Vorstellung, dass ich klare, saubere, reinigende, gesunde Luft durch die Nase einatme
und schwarze, belastete, alles-in-mir-erschwerende Luft durch die Nase ausatme, geholfen.
Ich habe Kirchen außerhalb der Messe aufgesucht, Kerzen angezündet und mein Zwiegespräch mit dem Herrgott gesucht, Kirchen sind (besonders alte Kirchen) Kraftorte.
Raus in die Natur! Kraftorte in der Natur suchen.
Das aber nicht weil jemand sagt, ein Ort wäre ein Kraftort, sondern meine eigenen Orte in der Natur, die mir Ruhe und Kraft gaben/geben.
Mir hat dies alles sehr geholfen, aber ich bin noch immer im Tun.

Erlaubst du mir die Frage, was DS bedeutet?
Dualseelengeschichte!
Der Begriff ist jedoch mittlerweile so ausgelatscht, dass ich ihn ungern verwende.
 
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