Frage zu Wünschen ans Universum / Manifestationen

comecoverme85

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3. August 2021
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Hallo zusammen!

Ich beschäftige mich gerade sehr intensiv mit Wünschen ans Universum bzw. Manifestationen. Nun sind ein paar Fragen aufgetaucht...

Hier und da hab ich gelesen, dass es kontraproduktiv wäre, sich immer wieder (zb. täglich) dasselbe zu wünschen. Ist das tatsächlich so? Ich hab da ein abendliches Ritual, dass ich so gut wie jeden Abend mache. Und eben einen Wunsch, der mir sehr, sehr am Herzen liegt. Dabei versuche ich positive Gedanken an eine bestimmte Person zu schicken. Wenn ich das in der Häufigkeit nicht tue, hab ich das Gefühl (und das klingt jetzt wirklich seltsam), das Universum könnte glauben, mir liegt doch nicht so viel dran. Ich bin ein furchtbar ungeduldiger Mensch, das kommt erschwerend hinzu...

Worauf muss ich generell achten, wenn ich Wünsche schicke? zB sollen Wünsche ja auch immer positiv formuliert sein und keine Verneinungen enthalten. Was gibts da noch, worauf zu achten ist?

Wie fühlt es sich an, wenn ich "richtig" manifestiert bzw. den Wunsch richtig ans Universum geschickt hab? Ist es ein Gefühl der Zufriedenheit? Ist es ein Gefühl, wie nach einer Klassenarbeit, bei der man sich sicher ist, dass es gut gelaufen ist?

Manchmal neige ich dazu, die Dinge zu verkomplizieren, wie es wohl auch jetzt gerade der Fall ist. Aber ich möchte auch nix falsch machen...

Jedenfalls freu ich mich, wenn ihr mir eure Gedanken mitteilt. :)
 
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Wie fühlt es sich an, wenn ich "richtig" manifestiert bzw. den Wunsch richtig ans Universum geschickt hab? Ist es ein Gefühl der Zufriedenheit? Ist es ein Gefühl, wie nach einer Klassenarbeit, bei der man sich sicher ist, dass es gut gelaufen ist?
Hey.
Ist eher wie ein "Gefühl" vor der Klassenarbeit - bei dem man sich zu ca.90% sicher ist, dass es gut laufen kann/wird.
:)
 
Hier und da hab ich gelesen, dass es kontraproduktiv wäre, sich immer wieder (zb. täglich) dasselbe zu wünschen. Ist das tatsächlich so?
Ich halte nichts davon.
Es gibt Wünsche, die kann man gar nicht einmalig denken oder fühlen.
Ich persönlich finde Dankbarkeit extrem wichtig.
Jeden Abend vor dem zu Bett gehen, danke ich dem Herrgott für alles in meinem Leben (denk jetzt nicht, dass mein Leben ein Honig lecken ist!!) und erbitte mir weitere Unterstützung in allen Lebenslagen.
Ich danke auch oft meinem Schutzengel.

Worauf muss ich generell achten, wenn ich Wünsche schicke? zB sollen Wünsche ja auch immer positiv formuliert sein und keine Verneinungen enthalten. Was gibts da noch, worauf zu achten ist?

Wie fühlt es sich an, wenn ich "richtig" manifestiert bzw. den Wunsch richtig ans Universum geschickt hab? Ist es ein Gefühl der Zufriedenheit? Ist es ein Gefühl, wie nach einer Klassenarbeit, bei der man sich sicher ist, dass es gut gelaufen ist?
Achte auf innerliches Vertrauen.
Z. B. statt diesem einen, bestimmten Partner, sich den richtigen Partner zu wünschen.
Oder statt diesem bestimmten Job, sich den richtigen Job für dich zu wünschen.

Auch finde ich, ist es wichtig, niemandem etwas schlechtes zu wünschen.
Statt, dass die eine Kollegin gekündigt wird um ihre Stelle zu bekommen, sich einfach die für dich richtige Stelle zu wünschen.

Zufriedenheit ist wichtig, jedoch auch Zuversicht.
Sei zuversichtlich, dass alles so wird, wie es für dich richtig ist.
 
Erstmal lieben Dank für eure Antworten! :) Bei mir sind dadurch weitere Fragen, zum Teil auch recht kritische hoch gekommen.

Ich lese immer wieder, dass man, wenn man den Wunsch losgeschickt hat, nicht mehr dran denken und das Universum "machen lassen" soll. Warum ist das so? Wenn ich mir etwas so sehnlich wünsche, dann denke ich viel und oft drüber nach.

Und jetzt etwas kritisches: Wenn ein Wunsch nicht in Erfüllung geht, kommt praktisch immer ein "Dann war es das nicht für dich!". Aber könnte das nicht auch einfach bedeuten, dass es ein Wünsche erfüllendes Universum gar nicht gibt? Hoffe, das versteht jetzt niemand falsch. Ist das Universum vergleichbar mit einer Gottheit? Als Kind bekam ich (und wohl auch viele andere zu hören) "Wenn du brav bist, dann erfüllt dir der liebe Gott den Wunsch.".

Was denkt ihr drübrer?
 
Erstmal lieben Dank für eure Antworten! :) Bei mir sind dadurch weitere Fragen, zum Teil auch recht kritische hoch gekommen.

Ich lese immer wieder, dass man, wenn man den Wunsch losgeschickt hat, nicht mehr dran denken und das Universum "machen lassen" soll. Warum ist das so? Wenn ich mir etwas so sehnlich wünsche, dann denke ich viel und oft drüber nach.

Und jetzt etwas kritisches: Wenn ein Wunsch nicht in Erfüllung geht, kommt praktisch immer ein "Dann war es das nicht für dich!". Aber könnte das nicht auch einfach bedeuten, dass es ein Wünsche erfüllendes Universum gar nicht gibt? Hoffe, das versteht jetzt niemand falsch. Ist das Universum vergleichbar mit einer Gottheit? Als Kind bekam ich (und wohl auch viele andere zu hören) "Wenn du brav bist, dann erfüllt dir der liebe Gott den Wunsch.".

Was denkt ihr drübrer?
Für mich persönlich ist Gott definitiv die oberste Instanz.
Die Bezeichnung "Das Universum" ist für mich eigentlich nur ein Pseudonym für Gott.
Menschen haben Gott zu oft missbraucht und viele sind etwas empfindlich wenn es um Religion geht.
Das was du da schreibst habe ich auch als Kind gehört und genau das ist ja auch ein Missbrauch von Gott.
Unlängst habe ich von einer Dame gehört: "Ich bin nicht religiös, aber ich bin spirituell".
Da musste ich schmunzeln, als ob Religiosität ohne Spiritualität möglich wäre.
Das ist aber bitte, nur meine persönliche Meinung!

Warum manche behaupten, man solle Wünsche nach dem wünschen los lassen und am besten gar nicht an sie denken,
verstehe ich nicht.
Ich persönlich bin der Meinung, es kommt immer auf eine positive Grundeinstellung an.
Zu dieser gehört für mich Zuversicht, Vertrauen und Dankbarkeit.
Negative Menschen ziehen einfach negatives an.

@comecoverme85 du kennst doch sicher die Redewendung "Sei vorsichtig mit dem was du dir wünschst"?
Leider ist das stimmig.
Oft sind wir gar nicht in der Lage einen Wunsch vollends zu erfassen.
Ich denke, es wird schon seinen Grund haben wenn etwas nicht funktioniert.
 
Ich persönlich bin der Meinung, es kommt immer auf eine positive Grundeinstellung an.
Zu dieser gehört für mich Zuversicht, Vertrauen und Dankbarkeit.
Negative Menschen ziehen einfach negatives an.

Das ist etwas, was mich richtiggehend stresst. Ich bin zur Zeit ziemlich am Boden nach dem vergangenen Jahr und gerade dabei mich wieder aufzurappeln. Ich weiß nicht, ob sich meine Grundeinstellung als negativ bezeichnen lässt. Eher empfinde ich sie als sehr vorsichtig und skeptisch, eher wenig zuversichtlich, misstrauisch... Aber nur, weil ich nicht noch mehr Rückschläge haben möchte. Zuversicht und Vertrauen kann ich mir derzeit nicht aus dem Ärmel schütteln. Ich merke, das beides Dinge sind, die erst wieder wachsen müssen.

Das Wünschen hat für mich derzeit fast etwas Verzweifeltes. Weil ich mir eben so sehr wünsche, dass es wieder bergauf geht.

Wie wirkt sich sowas aus?
 
Das ist etwas, was mich richtiggehend stresst. Ich bin zur Zeit ziemlich am Boden nach dem vergangenen Jahr und gerade dabei mich wieder aufzurappeln. Ich weiß nicht, ob sich meine Grundeinstellung als negativ bezeichnen lässt. Eher empfinde ich sie als sehr vorsichtig und skeptisch, eher wenig zuversichtlich, misstrauisch... Aber nur, weil ich nicht noch mehr Rückschläge haben möchte. Zuversicht und Vertrauen kann ich mir derzeit nicht aus dem Ärmel schütteln. Ich merke, das beides Dinge sind, die erst wieder wachsen müssen.

Das Wünschen hat für mich derzeit fast etwas Verzweifeltes. Weil ich mir eben so sehr wünsche, dass es wieder bergauf geht.

Wie wirkt sich sowas aus?

Nun ja, diese Zeilen hätte ich schreiben können.
Die letzten zwei Jahre waren heftiger als die ganzen 47 Jahre davor und besonders das letzte Jahr.
Das einzige was noch immer so ist wie davor, ist die gute Beziehung zu meinen Kindern.
Dies zu bewahren war aber auch ein Kampf gegen Lügen, Aufhetzerei seitens meines Ex, der reinste Horror war das.
Mir haben wirklich Meditationen und Hypnosen geholfen.
Ich bin da über eine Hypnose "Heilung des inneren Kindes" gestolpert - die tat mir gut.
Auch Affirmationen, die höre ich täglich.

Was für mich von fundamentaler Wichtigkeit ist, sind Aufenthalte in der Natur.
Viel in die Natur raus, auch jetzt im Winter.

Dazu muss ich sagen, ich war immer gläubig (& spirituell ;) ) und habe mir dadurch immer ein Grundvertrauen ins Gute bewahren können.
Ist nicht immer leicht, viel zu oft bin ich am Ende meiner Kräfte, aber irgendwie schaffe ich es immer mich aufzubauen.

Ich drück dich und wünsche dir, dass du schnell innerlich zur Kraft kommst!
 
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@Dina-W Ich hab heute den ganzen Tag über immer wieder über deine Worte nachgedacht. Bist du nie skeptisch, dass dich deine Spiritualität "trägt" (dass sie dich trägt ist jetzt eine Annahme von mir, weil es für mich so rüberkommt), wenn es dir nicht gut geht?

Bei mir ist das so: Wenn ich ganz verzweifelt bin, beginne ich mit dem Universum - oder was auch immer da sein mag - zu reden. Sage, was ich grad nicht so toll finde, was ich mir wünsche... für andere, für mich. Danach gehts mir oft besser. Das fühlt sich an, als würd ich mir wieder Luft verschaffen um weiter machen zu können. Bis es eben wieder soweit ist.

Mach ich mir damit was vor? Es tut mir für den Moment zwar gut. Aber bin ich da nicht vollends in einer Illusion? Ich möchte, dass es mir besser geht, keine Frage. Aber belüge ich mich mit dem Glauben oder der Hoffnung, dass meine Wörter "jemand" hört?
 
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