Flüchtlinge - Plage oder Chance?

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wie schön es alle Menschen haben könnten, wenn sie nur so wären wie Europäer, nennst du vielleicht einen Lösungsansatz...ich nenn das chauvinistischen Bullshit.

Genau das ist DEINE Denke, Sabbah.

Kapitalismus ist ein System, welches auf Wachstum ausgelegt ist und von Außen begrenzt wird, von nichts sonst. Gruselig? Nein, denn so ist das mit der menschlichen Natur.

Auch dein präferiertes System funktioniert nicht ohne Wachstum.

Ergo braucht es ein sich selbst begrenzendes System. Das hat mit Staatszugehörigkeit nicht das Geringste zu tun. Das hat mit den Prinzipien der Natur zu tun. Und die kannst Du nicht ändern. Wenn die Menschheit es nicht schafft sich zu begrenzen, wird sie begrenzt. Durch Zerstörung des Lebensraumes und der Tier- und Pflanzenwelt, durch Krankheiten, durch Kriege...

Es würde niemandem weh tun sich zu begrenzen, freiwillig, aber es will kaum wer. Weder der reiche Europäer, noch der arme Europäer und auch kein armer Mensch aus Nigeria und schon gar nicht der reiche Nigerianer.

Und zu Peter Singer, aus dem Link von Mipa, die Idee klingt zunächst nett, man gebe 10% seines Einkommens und wir können alle Menschen versorgen. Aber die Frage bleibt offen: was passiert dann? Eine Antwort darauf bleibt auch er schuldig. Denn natürlich werden diese Menschen mehr wollen. Mehr Kinder, mehr Essen, besseres Essen, Kultur usw. Auch diese Lösung basiert wieder auf dem Kapitalismus, nämlich Wachstum. Wachstum bedeutet massive Schäden an unserem Lebensraum.

Die Lösung ist, egal wie ich diese Fragen auch immer gedreht und gewendet habe: weniger.

Lg
Any
 
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Och, das wird dann ganz einfach auch mit ganzen, zusammenhängenden Sätzen funktionieren.
Also nix mit aus dem Zusammenhang gerissenen einzelnen Wörtern.
Aber keine Angst, du wirst sicherlich auch dann noch weiterhin Wege finden, dich aus Argumentativ-Schlüssigem herauszuwinden....;)
Ich brauche mich aus nichts herauswinden... egal wie sehr Du auch versuchst Stricke herbeizuzaubern. ;)
 
Man kann es trotzdem nicht generalisieren. Oder woher sonst glaubst du werden Unmengen an Tonnen von Lebensmitteln Jahr für Jahr weggeschmissen?

Sie werden weggeworfen, weil die Menschen volle Theken beim Einkauf vor sich haben wollen. Diese Verschwendung basiert auf dem Wunsch der Konsumenten.

Lg
Any
 
Denn ja, ich hab diesen sowohl inhaltlich als auch sprachlich-stilistisch unsäglichen Scheiß tatsächlich mal gelesen und weiß, wovon ich hier rede.

Selbst schuld, wenn du dir das antust - na wenigstens weist du jetzt wovon du hier redest und kannst dich frisch ans Werk machen um inhaltliche Vergleiche mit dem hier geschriebnen anzustellen. Dann hast du wenigstens was zu tun...
Mann, mann was für ein kleinkarierter Stuss...
 
Genau das ist DEINE Denke, Sabbah.

Kapitalismus ist ein System, welches auf Wachstum ausgelegt ist und von Außen begrenzt wird, von nichts sonst. Gruselig? Nein, denn so ist das mit der menschlichen Natur.

Auch dein präferiertes System funktioniert nicht ohne Wachstum.

Ergo braucht es ein sich selbst begrenzendes System. Das hat mit Staatszugehörigkeit nicht das Geringste zu tun. Das hat mit den Prinzipien der Natur zu tun. Und die kannst Du nicht ändern. Wenn die Menschheit es nicht schafft sich zu begrenzen, wird sie begrenzt. Durch Zerstörung des Lebensraumes und der Tier- und Pflanzenwelt, durch Krankheiten, durch Kriege...

Es würde niemandem weh tun sich zu begrenzen, freiwillig, aber es will kaum wer. Weder der reiche Europäer, noch der arme Europäer und auch kein armer Mensch aus Nigeria und schon gar nicht der reiche Nigerianer.

Und zu Peter Singer, aus dem Link von Mipa, die Idee klingt zunächst nett, man gebe 10% seines Einkommens und wir können alle Menschen versorgen. Aber die Frage bleibt offen: was passiert dann? Eine Antwort darauf bleibt auch er schuldig. Denn natürlich werden diese Menschen mehr wollen. Mehr Kinder, mehr Essen, besseres Essen, Kultur usw. Auch diese Lösung basiert wieder auf dem Kapitalismus, nämlich Wachstum. Wachstum bedeutet massive Schäden an unserem Lebensraum.

Die Lösung ist, egal wie ich diese Fragen auch immer gedreht und gewendet habe: weniger.

Lg
Any


any,

du hast schon recht, dass kapitalismus auf wachstum beruht. aus der sicht der esoterik: entweder werden die menschen aufwachen und wachstum begrenzen oder wie auch immer abschaffen oder (drastisch ausgedrückt) wird "die mutter natur" uns abschaffen und entsorgen ... das LEBEN ist unsterblich.

(ich waage diesbezüglich keine prognosen, welchen weg die menscheit zu gehen gedenkt, nur so viel: die chancen stehen nicht serh gut, dass die natur uns menschen nicht "entsorgen" wird...nicht gleich, jedoch in absehbaren zeit! aber was soll, geistz ist allemal unsterbich und das univerum ist bekanntlich unendlich...)

shimon
 
Genau das ist DEINE Denke, Sabbah.

Kapitalismus ist ein System, welches auf Wachstum ausgelegt ist und von Außen begrenzt wird, von nichts sonst. Gruselig? Nein, denn so ist das mit der menschlichen Natur.

Auch dein präferiertes System funktioniert nicht ohne Wachstum.

Jeder Mensch der noch bei Sinnen ist, kann den Sozialismus nur wollen. Wer jetzt sagt, dass das Schwachsinn ist, ist entweder bösartig, oder weiß nicht was Sozialismus ist. So einfach ist das. Was aber ebenfalls klar ist, ist dass man bösartig sein muss, oder nicht weiß was Sozialismus ist, wenn man glaubt die Sache von heute auf morgen realisieren zu können. Es gibt (auch heute nicht) keine realpolitische Möglichkeit so etwas wie Sozialismus zu betreiben, es ist schlicht unmöglich. Das einzige was man tun kann ist im Rahmen linker Politik die Nebenwirkungen oder Widersprüche des Kapitalismus zu kaschieren, aber im Rahmen des Kapitalismus.

Mein präferiertes System ist politisch gesehen ganz klar die soziale Marktwirtschaft...philosophisch und moralisch gesehen ganz klar der Sozialismus.

Dass der Kapitalismus nur von außen begrenzt ist stimmt zwar, er nimmt dabei auf sich selbst aber keine Rücksicht. Dafür gibt es die moderate Linke und das Regulativ.

der Rest den du schreibst ist unverständliche Glückskeks-Metaphysik.
 
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Selbst schuld, wenn du dir das antust - na wenigstens weist du jetzt wovon du hier redest und kannst dich frisch ans Werk machen um inhaltliche Vergleiche mit dem hier geschriebnen anzustellen. Dann hast du wenigstens was zu tun...
Mann, mann was für ein kleinkarierter Stuss...
Stimmt.
Tut mir ja auch leid, dass ich versuche mich mit Themen, über die ich schreibe, auch ein wenig tiefergehend auseinanderzusetzen und mich dabei auch eher ganzen Büchern (oftmals sogar mehreren, uff) als irgendwelchem TV-Infotainment zuwende.
Mir ist hier ja schon aufgefallen, dass du es damit nicht so unbedingt hast.
Also, nochmal sorry dafür, dass ich manchmal Interesse an einem weiterführenden, kleinkariertem Quellenstudium habe.
 
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Und zu Peter Singer, aus dem Link von Mipa, die Idee klingt zunächst nett, man gebe 10% seines Einkommens und wir können alle Menschen versorgen.
Geht's noch? Wir haben eh schon Abzüge ohne Ende. Warum soll ich nochmal 10% rausrücken?

Sozialismus = Wie greife ich Leuten, die ihr Geld erarbeiten, möglichst tief in die Taschen...
Wohin Sozialismus führt, hat die Geschichte wohl gezeigt.

LG
Grauer Wolf
 
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