Fliegen

andererseits finde ich es schon beunruhigend, ob vielleicht all das Giftzeug, was so auf die Felder gesprüht wird, sich nun auch auf die Population der Fliegen auswirkt
In NRW ist die Biomasse der Fluginsekten seit 1989 mancherorts um bis zu 80% zurückgegangen!
Als mögliche Ursachen werden allgemein die Zerstörung von Lebensräumen und der Einsatz von hochwirksamen Insektiziden, den sogenannten Neonicotinoiden, angeführt.
 
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kürzlich hab ich gelesen, daß an Windrädern viele totgeklatschte Insekten kleben, wie früher an den Autofrontscheiben.

müßte mal googeln, ob ichs wiederfinde. ("Insekten sterben an Windrädern" ergibt einige Ergebnisse zu dem Thema.
ist natürlich auch wieder umstritten. ist ja immer so. ist ja schließlich auch eine Interessenfrage..)

wahrscheinlich ists mal wieder nicht entweder oder, sondern sowohl als auch. Pestizide UND Windräder UND Güllemassen
UND einseitige Bepflanzungen UND gentechnisch veränderte Pflanzen usw.. das wird alles problematisch sein, denk ich.


Windräder sind für die Anwohner und auch für die Natur nicht die reine Freude. Aber was sollen wir machen, wir brauchen die Energie. Die Alternative wäre Solarzellen, aber in unseren Breiten ziemlich unwirtschaftlich und außerdem haben wir die riesigen dann benötigten Flächen nicht zur Verfügung.

Was dann noch bleibt, ist Atomkraft und Kohlekraft. Und diese beiden Energieerzeugungsmodelle sind mit großem Abstand die schlechtesten. Wenn wir also nicht zurück ins Mittelalter wollen (und nicht einmal das können wir uns beim gegenwärtigen Zustand unseres Planeten noch erlauben) dann bleibt wohl nichts anderes als Windräder.

Wenn sich diese Welt einig wäre und alle Bewohner wahrhaftig an einem Strang ziehen würden, dann wäre es möglich in der Sahara Solarkollektoren aufzustellen, damit Strom zu erzeugen und diesen in Wasserstoff umzuwandeln und diesen dann zu speichern und zum Endverbraucher zu transportieren (sprich die jetzt schon vorhandenen Kraftwerke mit ihren Leitungsanbindungen). Dort könnte der Wasserstoff CO2-neutral wieder in Strom umgewandelt werden.

Die Sahara würde ausreichen um ganz Europa dauerhaft mit umweltfreundlichem Strom zu versorgen. Aber um solches zu verwirklichen, wäre guter Wille und Einsicht von allen notwendig. Jeder vernunftbegabte Mensch müsste das eigentlich bejahen. Und es wäre zügig und vergleichsweise preiswert umzusetzen, insbesondere wenn wir die jetzt schon durch Umweltschäden entstandenen Kosten gegenüberstellen. Vom Leid der Betroffenen möchte ich noch gar nichts sagen, denn das ist ohnehin mit Geld vielfach gar nicht aufzuwiegen.
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Windräder sind für die Anwohner und auch für die Natur nicht die reine Freude. Aber was sollen wir machen, wir brauchen die Energie. Die Alternative wäre Solarzellen, aber in unseren Breiten ziemlich unwirtschaftlich und außerdem haben wir die riesigen dann benötigten Flächen nicht zur Verfügung.

Was dann noch bleibt, ist Atomkraft und Kohlekraft. Und diese beiden Energieerzeugungsmodelle sind mit großem Abstand die schlechtesten. Wenn wir also nicht zurück ins Mittelalter wollen (und nicht einmal das können wir uns beim gegenwärtigen Zustand unseres Planeten noch erlauben) dann bleibt wohl nichts anderes als Windräder.

Wenn sich diese Welt einig wäre und alle Bewohner wahrhaftig an einem Strang ziehen würden, dann wäre es möglich in der Sahara Solarkollektoren aufzustellen, damit Strom zu erzeugen und diesen in Wasserstoff umzuwandeln und diesen dann zu speichern und zum Endverbraucher zu transportieren (sprich die jetzt schon vorhandenen Kraftwerke mit ihren Leitungsanbindungen). Dort könnte der Wasserstoff CO2-neutral wieder in Strom umgewandelt werden.

Die Sahara würde ausreichen um ganz Europa dauerhaft mit umweltfreundlichem Strom zu versorgen. Aber um solches zu verwirklichen, wäre guter Wille und Einsicht von allen notwendig. Jeder vernunftbegabte Mensch müsste das eigentlich bejahen. Und es wäre zügig und vergleichsweise preiswert umzusetzen, insbesondere wenn wir die jetzt schon durch Umweltschäden entstandenen Kosten gegenüberstellen. Vom Leid der Betroffenen möchte ich noch gar nichts sagen, denn das ist ohnehin mit Geld vielfach gar nicht aufzuwiegen.
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Welch eine treffende Gegenwartsanalyse. Ich rahme das mal.:)
 
kürzlich hab ich gelesen, daß an Windrädern viele totgeklatschte Insekten kleben, wie früher an den Autofrontscheiben.

müßte mal googeln, ob ichs wiederfinde. ("Insekten sterben an Windrädern" ergibt einige Ergebnisse zu dem Thema.
ist natürlich auch wieder umstritten. ist ja immer so. ist ja schließlich auch eine Interessenfrage..)

wahrscheinlich ists mal wieder nicht entweder oder, sondern sowohl als auch. Pestizide UND Windräder UND Güllemassen
UND einseitige Bepflanzungen UND gentechnisch veränderte Pflanzen usw.. das wird alles problematisch sein, denk ich.


Diesen Windrädern fallen ja wohl auch viele Vögel zum Opfer.

Ehrlich, alles, was wir so produzieren, führt zum Tode irgendwelcher Lebewesen! Über den Gedanken und diese Vorstellung kann man verrückt werden!:cry:
 
echtma. der folgende Comic ist ein paar Jahre alt und bringts voll auf den Punkt.
hat zwar etwas Trauriges in seiner Aussage, aber ich finds trotzdem irgendwie tröstlich,
daß anscheinend viele den Irrsinn wahrnehmen, so daß sogar Witze darüber gemacht werden.

Anhang anzeigen 59364


:D

Ich kenne diesen Witz und finde den echt klasse!

Aber anders kann man sonst diese Missstände nicht ertragen außer mit Humor!
 
Windräder sind für die Anwohner und auch für die Natur nicht die reine Freude. Aber was sollen wir machen, wir brauchen die Energie. Die Alternative wäre Solarzellen, aber in unseren Breiten ziemlich unwirtschaftlich und außerdem haben wir die riesigen dann benötigten Flächen nicht zur Verfügung.

Was dann noch bleibt, ist Atomkraft und Kohlekraft. Und diese beiden Energieerzeugungsmodelle sind mit großem Abstand die schlechtesten. Wenn wir also nicht zurück ins Mittelalter wollen (und nicht einmal das können wir uns beim gegenwärtigen Zustand unseres Planeten noch erlauben) dann bleibt wohl nichts anderes als Windräder.

Wenn sich diese Welt einig wäre und alle Bewohner wahrhaftig an einem Strang ziehen würden, dann wäre es möglich in der Sahara Solarkollektoren aufzustellen, damit Strom zu erzeugen und diesen in Wasserstoff umzuwandeln und diesen dann zu speichern und zum Endverbraucher zu transportieren (sprich die jetzt schon vorhandenen Kraftwerke mit ihren Leitungsanbindungen). Dort könnte der Wasserstoff CO2-neutral wieder in Strom umgewandelt werden.

Die Sahara würde ausreichen um ganz Europa dauerhaft mit umweltfreundlichem Strom zu versorgen. Aber um solches zu verwirklichen, wäre guter Wille und Einsicht von allen notwendig. Jeder vernunftbegabte Mensch müsste das eigentlich bejahen. Und es wäre zügig und vergleichsweise preiswert umzusetzen, insbesondere wenn wir die jetzt schon durch Umweltschäden entstandenen Kosten gegenüberstellen. Vom Leid der Betroffenen möchte ich noch gar nichts sagen, denn das ist ohnehin mit Geld vielfach gar nicht aufzuwiegen.
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Die Sahara ist ein recht guter Vorschlag. Doch auch die Sahara ist nicht unbelebt, in der Wüste leben viele Tiere. Was wird dann aus denen, wenn in deren Umwelt eingegriffen wird?

Es ist ein Problem, überall!
 
Die Sahara ist ein recht guter Vorschlag. Doch auch die Sahara ist nicht unbelebt, in der Wüste leben viele Tiere. Was wird dann aus denen, wenn in deren Umwelt eingegriffen wird?

Es ist ein Problem, überall!


Aber sie ist fast unbelebt, und die wenigen Kleintiere könnten problemlos unter den großen Hohlspiegeln leben. Wahrscheinlich würden sie sogar die Schattengebenden Flächen begrüßen, denn ich sehe immer wieder wie sie sich tagsüber tief im Sand eingraben um sich vor der sengenden Sonne zu schützen
 
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