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Toffifee
Guest
Hallo zusammen!
Ich gehe sehr, sehr gerne auf jedes eurer Argumente ein, jedoch gebt mir ein wenig Gelegenheit zu antworten.
Zunächst möchte ich noch auf einen ganz anderen Aspekt zu sprechen kommen, der ebenfalls noch nicht behandelt wurde... Denn eure gesamte Argumentation ist fadenscheinig...
Was ist mehr Wert? Das Leben eines Mehrzellers oder das Leben eines Einzellers? Auf der einen Seite verurteilt ihr das Töten eines Tieres als "Mord" und auf der anderen Seite "ermordet" ihr jeden Tag zig Organismen um überhaupt am Leben zu bleiben...
Nehmen wir z.B. euer Immunabwehrsystem bestehend aus den u.a. weißen Blutkörperchen. Deren einziger Zweck ist es Eindringlinge (Viren, Bakterien) im menschlichen Körper zu vernichten. (Ich möchte jetzt nicht zu weit ins Detail gehen.) Ohne diese automatische Immunabwehr wärt ihr nicht imstande auch nur eine Woche auf der Erde zu überleben. Oder nehmen wir z.B. euer tagtägliches Putzen. Ihr benutzt Putzmittel um krankmachende und schädliche Bakterien und Viren zu vernichten, damit ihr selber nicht krank werdet und sterbt. Ist ein Bakterium aber nicht auch ein Lebewesen?
Natürlich könnt ihr jetzt argumentieren, daß ein Bakterium kein Nervensystem sein eigen nennt und keine Schmerzen empfinden kann. Aber schauen wir uns doch mal menschliche Parasiten an. Einer davon ist der Floh. (Flöhe sind bekannt dafür, daß sie die Pest verbreitet haben.) Wer von euch möchte schon gerne von Flöhen befallen werden? Und was tut ihr? Ihr greift zur Chemie um diesen Parasiten auszurotten. Aber ein Floh hat ein Nervensystem. Woher wollt ihr daher wissen, was für Gefühle so ein Floh besitzt? Ist das nicht schnöder Mord, wenn ihr einen Floh und dessen Familie ausrottet?
Liebe Leute, worauf ich hinaus will ist folgendes... Ihr alle tötet tagtäglich um überhaupt am Leben zu bleiben. Die meisten von euch, sogar unbewusst. Warum ist das so? Weil ihr alle Teil dieser Natur und Umwelt seid! Eines der Gesetze der Natur lautet nun mal: Fressen und gefressen werden. Was ihr hier die ganze Zeit versucht ist, (spirituelle) Argumente dafür zu finden, um sich dieses einfachen Grundsatzes zu entziehen. Wenn ein Tier durch Menschenhand getötet wird, dann ist das eine "Sünde". Wenn ein Löwe ein Zebra zerreißt, dann ist das Natur pur? Das ist eine äußerst fadenscheinige Argumentation. Tatsache ist, daß ihr euch den Gesetzen der Natur letztlich genauso beugen müßt, wie alle anderen Lebewesen auch. Gott hat die Natur nunmal so eingerichtet... A propos Gott...
@Lars:
Liebe Grüße
Toffifee
Ich gehe sehr, sehr gerne auf jedes eurer Argumente ein, jedoch gebt mir ein wenig Gelegenheit zu antworten.
Zunächst möchte ich noch auf einen ganz anderen Aspekt zu sprechen kommen, der ebenfalls noch nicht behandelt wurde... Denn eure gesamte Argumentation ist fadenscheinig...
Was ist mehr Wert? Das Leben eines Mehrzellers oder das Leben eines Einzellers? Auf der einen Seite verurteilt ihr das Töten eines Tieres als "Mord" und auf der anderen Seite "ermordet" ihr jeden Tag zig Organismen um überhaupt am Leben zu bleiben...
Nehmen wir z.B. euer Immunabwehrsystem bestehend aus den u.a. weißen Blutkörperchen. Deren einziger Zweck ist es Eindringlinge (Viren, Bakterien) im menschlichen Körper zu vernichten. (Ich möchte jetzt nicht zu weit ins Detail gehen.) Ohne diese automatische Immunabwehr wärt ihr nicht imstande auch nur eine Woche auf der Erde zu überleben. Oder nehmen wir z.B. euer tagtägliches Putzen. Ihr benutzt Putzmittel um krankmachende und schädliche Bakterien und Viren zu vernichten, damit ihr selber nicht krank werdet und sterbt. Ist ein Bakterium aber nicht auch ein Lebewesen?
Natürlich könnt ihr jetzt argumentieren, daß ein Bakterium kein Nervensystem sein eigen nennt und keine Schmerzen empfinden kann. Aber schauen wir uns doch mal menschliche Parasiten an. Einer davon ist der Floh. (Flöhe sind bekannt dafür, daß sie die Pest verbreitet haben.) Wer von euch möchte schon gerne von Flöhen befallen werden? Und was tut ihr? Ihr greift zur Chemie um diesen Parasiten auszurotten. Aber ein Floh hat ein Nervensystem. Woher wollt ihr daher wissen, was für Gefühle so ein Floh besitzt? Ist das nicht schnöder Mord, wenn ihr einen Floh und dessen Familie ausrottet?
Liebe Leute, worauf ich hinaus will ist folgendes... Ihr alle tötet tagtäglich um überhaupt am Leben zu bleiben. Die meisten von euch, sogar unbewusst. Warum ist das so? Weil ihr alle Teil dieser Natur und Umwelt seid! Eines der Gesetze der Natur lautet nun mal: Fressen und gefressen werden. Was ihr hier die ganze Zeit versucht ist, (spirituelle) Argumente dafür zu finden, um sich dieses einfachen Grundsatzes zu entziehen. Wenn ein Tier durch Menschenhand getötet wird, dann ist das eine "Sünde". Wenn ein Löwe ein Zebra zerreißt, dann ist das Natur pur? Das ist eine äußerst fadenscheinige Argumentation. Tatsache ist, daß ihr euch den Gesetzen der Natur letztlich genauso beugen müßt, wie alle anderen Lebewesen auch. Gott hat die Natur nunmal so eingerichtet... A propos Gott...
@Lars:
Lieber Lars, Du hattest doch mal ein paar Bibelzitate gebracht. Was hälst Du denn hiervon?Lutherbibel-3.Mose 23 schrieb:Und der HERR redete mit Mose und sprach:
.... 18Und ihr sollt herzubringen neben eurem Brot sieben einjährige Schafe ohne Fehler und einen jungen Stier und zwei Widder - das soll des HERRN Brandopfer sein - mit ihren Speisopfern und Trankopfern als ein Feueropfer zum lieblichen Geruch für den HERRN. 19Dazu sollt ihr opfern einen Ziegenbock zum Sündopfer und zwei einjährige Schafe zum Dankopfer.
Liebe Grüße

Toffifee