Ich finde das total bescheiden! Im Grunde weiß man doch gar nicht, mit wem man es tatsächlich zu tun hat. Da kann ja jeder dran sein. LG
Eigentlich sind die Regeln so, dass man bei dem, auf den man die Aufmerksamkeit richtet auch landet.
Fokussiere ich eine bestimmte Person, verbinde ich mich telepathisch mit ihr, und nicht zufällig mit anderen, und ist auch egal, ob jemand in der Nähe oder im Weg ist. Raum spielt keine Rolle, wenn man davon absieht, dass man jemanden in der Nähe allerdings durch Beobachtung in Resonanz bringen kann.
Das alles wird allerdings schwierig ohne Resonanz. Nehmen wir mal an, dass Jesus real existierte, so ist nicht davon auszugehen, dass genug Resonanz zweck Telepathie (Gebet) da ist. Natürlich ist jetzt die Komplikation, dass der Christ davon ausgeht, dass dieser jüdische Zimmermann Gott ist. Wäre das der Fall, was ich nicht glaube, wäre sicherlich immer genug Resonanz da.
Gibt es extrem mächtige Magier (= de facto Götter), könnten die natürlich umgekehrt dich fokussieren und trotzdem Bewusstseinsüberlagerung erreichen, auch wenn sie nicht von dir gemeint sind. Wiederum sind die Regeln dann eigentlich so, dass es möglich ist zu registrieren, dass das nicht das Ziel der Telepathie war, aufgrund von "Signatur", die da mitschwingt (aber dafür muss man jemanden kennen) und naja Intuition...
Aber fein, so eine Entität könnte auch das austricksen möglicherweise.
Ich persönlich gehe nicht davon aus, dass es personale wirkliche Götter gibt. Warum? Weil die Welt nahezu (nicht ganz) naturalistisch erklärt werden kann. Die einfachste Konklusion ist, dass die weitgehende Abwesenheit von Magie dafür spricht, dass Magier (und das inkludiert Götter) ziemlich unfähig sind.
Aus meiner Sicht sind die sinnvollsten Kulte (um Hilfe zu kriegen halt) Ahnenkulte usw. (bzw. generell versuchen Personen zu finden, auch Tote vermutlich, die Talente haben) Nicht dass es viel bringt, aber vielleicht merkt irgendein "PsiSnake" bzw. besser als ich, die Aufmerksamkeit auf ihm/ihr, und kann irgendwas tun...
Generell ist es am wahrscheinlichsten, dass die Realität so funktioniert, dass die mächtigsten Entitäten frühere evolutionär entstandene Kreaturen sind, die ein hohes Maß an Selbstbewusstsein haben. Hier sind das Menschen.
De facto übrigens spürt man in religiösen Versammlungen gewöhnlich (wenn der Fall) das Gruppenbewussstein aller, das ist auch nicht Gott.
Keine Ahnung, vielleicht ist da auch eine Chance, dass jemand einen Alien in Geist-Form trifft, aber weiß ich nicht. Hier mit UFOs sind sie nahezu sicher jedenfalls. Insofern vielleicht...
So oder so, das Universum ist nicht in einem Harry Potter Zustand, wo mächtige personale Wesen Wunder nach Wunder vollbringen. Früher haben Leute das so gedacht (Blitze, jemand ist wütend, klar

), aber ist nicht der Fall, wie die Naturwissenschaft zeigt. Natürlich ist das Pendel in die andere Richtung geschlagen und nun soll gar nichts mehr gehen, was, wenn man mir eben glaubt, auch nicht stimmt.
Realität ist aus meiner Sicht, dass im Vergleich zu Mythologie und Fantasieliteratur, sozusagen schwache Magie existiert, aber Realität ist größtenteils naturalistisch (wenn auch letztlich von einem unbewussten nonpersonalen "Gott" geträumt).
Sieht so aus, dass es sehr schwierig ist von der Metaebene wieder Zugriff auf die basale Ebene (=Welt) zu bekommen. Und andere Metaebenen/Individuen sind auch nicht leicht zu beeinflussen, wobei ich das ja selber immerhin konnte/kann, bis zu einem Punkt (keine direkten Gedanken lesen aber usw.)