Oder er sortiert das, was nix ist, aus. Alles, was kein gescheites Fundament hat, fällt durch den Rost, was ich mit Venus/Saturn auch nicht so schlecht finde.
Ich finde, das kann man doch nicht von der ersten Sekunde an wissen. Diese Garantie gibt es nicht, ich hab das bei noch niemandem erlebt, dass von vornherein klar war, dass es das jetzt ist. Wenn es so einfach wäre, dann wäre dieser Vorgang des Verliebens und sich Näherkommens ja auch nicht so spannend. Es fügt sich dann eben, eines ins andere, und es wird immer gewisser, von Tag zu Tag, von Woche zu Woche, dass es tatsächlich ernst ist. Aber passieren kann immer was - es gibt keine Garantie für´s Glück.
Und im Grunde trifft man ja schon automatisch mal ne Grundwahl - wenn es schon zumindest den Touch von Seriosität haben soll - auf "jeden" lässt man sich ja auch unverbindlich nicht ein.
Naja, das kann man so sehen, ich persönlich kann damit weniger anfangen. Gerade in Herzensangelegenheiten funktionieren eben keine Halbheiten; entweder es funktioniert oder nicht, und eine nicht funktionierende Beziehung kann die Hölle sein.
Da ging´s ja erstens um das Ausprobieren alternativer Verhaltensweisen, um die Reaktionen darauf festzustellen, und zweitens um das Üben des sich überhaupt Einlassen könnens. Nicht gleich um tiefe Herzensangelegenheiten.
Nicht funktionierende Beziehungen sind natürlich die Hölle - schon klar.
Bei mir war das schon so: da waren etliche "So la la"-Geschichten, die gingen halt immer so ganz kurz, bis es zu viel wurde. War mehr so ein Ausprobieren.
Danach wusste ich, wie sich Verlieben nicht anfühlt bzw wie es nicht funktioniert.
Ich hab ja auch ne gehörige Portion Uranus - für mich war das auch gar nie so klar, ob ich das jetzt wirklich möchte, ne Beziehung. Und als es dann ernst war, dann merkte ich das schon. Fühlt sich halt ganz anders an.
Aber wissen, dass es nun ernst wird, tat ich´s trotzdem nicht. Weil man sich ja erst mal einlassen muss, und das ist mit einer gehörigen Portion Schmetterlingen im Bauch ja noch wesentlich anspruchsvoller und man muss sich trauen.
Und selbst da schlug dann noch hin und wieder der Uranus durch, der bei soviel Bindung verdammt kalte Füsse bekam. Aber auch immer wieder den Mut hatte, zu bleiben.
Eine Freundin von mir sagte mal, nachdem ihr das passiert ist, dass sie sich ernsthaft verliebt hat und das hat auch tatsächlich geklappt und wurde ernst: "Das ist eigentlich ein großes Wunder, dass sich zwei Menschen treffen, und sich gleichzeitig verlieben und das klappt auch
". Konnte ich nur anerkennend nicken, ist auch ein großes Wunder.
Seinem eigenen Glück muss man da erst mal vertrauen lernen.
Wenns dazu bestimmt ist, was Festes zu werden, sorgt schon der Saturn dafür, auch ohne dass ich gleich in der Begegnung das Saturn-Schild schützend vor mich halte.
Da bin ich mir ganz sicher, dass das so ist, Annie.
An den wichtigen Dingen im Leben kommt man nicht vorbei. Und bei den unwichtigen ist es kein Fehler, wenn sie uns nicht allzu lange aufhalten. Was wichtig war und was nicht, das lässt sich allerdings manchmal erst rückwirkend feststellen.
Da finde ich die Metagnose sehr nett - man kriegt so das Gefühl, dass schon alles zu seiner Zeit passiert.
Liebe Grüße,
Chimba
). Ich frage mich aber gerade, ob jemand mit vielen Pluto-Kontakten und dem Wunsch nach "Kontrolle" damit klar kommt, daß der Partner nach der eigenen Fasson lebt?....
