Familie und Partnerschaft

Simi schrieb:
Die Wohltaten eines Mannes zu empfangen, exklusiv, nur für sich. Der liebt mich, nur mich- das ist der Frauen Lust. Denn ihre Fürsorge ist nicht uneigennützig, im Gegenteil- eine Frau lässt dem Mann ihre Fürsorge angedeihen in der Hoffnung, dass er ihr später, wenn er erfüllt ist, seine ihr angedeihen lässt. Was er natürlich nicht tut- weil es nicht seine Natur ist.
Hallo Simi! :)

Wenn ein Mann etwas Väterliches an sich hat, kann er schon auch fürsorglich sein; mich zieht es sehr zu solchen Männern hin. So kann sich jeder von beiden mal in die fürsorgliche Rolle und mal in die Kindrolle begeben. :liebe1:
 
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Moin Simi, :)

Je logischer würde ich nicht sagen, Martina- ehr je wahrhaftiger. Je wahrhaftiger, desto sachlicher ist es.

Naja, da fängt es schon an, warum kann nur Sachlichkeit Wahrhaftig sein? Alles was wir als Mensch in der Summe sind, tun, fühlen etc. ist doch in der Bewusstheit wahrhaftig.

Wenn eine astrologische Deutung auf persönlicher Emotionalität beruht, dann ist sie Wunschdenken, vielleicht warm und anteilnehmend vermittelt- aber unwahr.

Na, so habe ich das ja auch nicht gemeint. Die Deutung kann ja gerne sachlich sein, aber mir geht es um die Vermittlung. Und man kann auch Sachliches warmherzig vermitteln, wenn man es auch so empfindet.
Nur, warum sollte eine empatische Vermittlung der Astrologie denn automatisch unwahr sein?

Romantische Verklärung verhilft nicht zu Selbsterkenntnis.

Einspruch. Woran hast Du bei Dir denn erkannt, dass sie nicht zur Selbsterkenntnis verhalf?

Oder anders gesagt: Die Wahrheit tut weh, aber sie befreit. Den Schmerz kenne ich, er lässt sich nicht vermeiden, darum scheue ich mich auch nicht, ihn jemandem zuzufügen.

Siehst Du, da scheiden sich unsere Geister wieder. Wahrheit muss nicht zwangsläufig weh tun und jemand anderem Schmerz zuzufügen, damit dieser die Wahrheit erfährt, das halte ich für haarsträubend und anmaßend.

Wer Wahrhaftigkeit nicht zu schätzen weiss, der nimmt sie nicht an, egal, wie sie aussieht.

Vielleicht magst Du für mich Deine Definition von Wahrhaftigkeit nochmals schreiben? Ich komm' sonst nicht dahinter, was Du meinst, dass jemand es nicht annimmt.

So jemand will sich nicht ändern- er will auf den Arm und gehätschelt werden. Er will, dass ihm das Wohlfühlen bereitet wird, er selbst will nichts dazu tun- schon gar nicht sich selbst anschauen.

Ja, solche Menschen gibt es, die wollen nicht, weil sie aber u.U. auch gar nicht können. Ich gebe Dir schon recht, dass mit Verhätscheln die wenigsten gerettet werden, aber in bestimmten Phasen einer persönlich katastrophalen Phase braucht der Mensch unbedingt helfende, tröstende Hände. Später, wenn der Mensch dann etwas stabiler ist, dann ja, dann muss man ihn runter holen, auf die Erde und ihm die Eigenverantwortlichkeit vor Augen führen. Aber mit der Brechstange, ohne den Bewusstseinszustand der Person zu kennen, ist mir die schmerzhafte Wahrheitsvermittlung, wie Du sie erwähnt hast, zu hart und u.U. auch zu gefährlich.

*schmunzel* Na- dann komm' mir mal entgegen, Martina. Du weisst ja, wie ich kommuniziere.

Tue ich das nicht?

Was du für Logik hältst, ist Wahrhaftigkeit, Martina.
Tritt mir wahrhaftig gegenüber und du hast sofort das herrlichste Gespräch.

ich strebe gar kein herrliches Gespräch an... hm? Ich schaue einfach, was kommt. Wie müsste ich schreiben, dass Du mich als wahrhaftig empfindest? Denn es geht ja um Dein Empfinden von Wahrhaftigkeit.

Einen schönen Sonntag
Martina
 
Ich kenne weder den Film, noch den Regisseur- aber warum die Moderatorin so süffisant gegrinst hat, das kann ich dir sagen. Weil die Forderung und Durchsetzung der Gleichberechtigung der Frau ein Witz ist. Das weibliche Prinzip ist dem männlichen überlegen- jede Frau weiss das. Und wenn sie unter sich sind, reden sie genauso offen darüber, wie Männer unter sich über ihre "dicken Eier".
Frauen schämen sich deshalb insgeheim, genauso wie Männer sich insgeheim ihrer Unterlegenheit schämen.
Im Grunde hast du Recht- der Mann müsste sich emanzipieren. Bloss- wie? Indem er seine naturgegebene Rolle annimmt. Das tut er aber nicht, aus seiner Scham heraus unterdrückt er die Frau. Die schreit dann aus Schmerz nach Gleichberechtigung- was ein Witz ist. Sie will doch gar keine Gleichberechtigung, in Wirklichkeit will sie ihre Rolle einnehmen- und das ist die der Göttin.
Mein Partner sagte gestern zu mir: Wenn der Mann auf die Frau schaut, schaut er ins Licht. Wenn die Frau auf den Mann schaut, sieht sie den Schatten.

Darauf wollte ich doch noch was schreiben, weil hinter der etwas verqueren Argumentation und der Wertung, die ich so nicht teilen kann (wenn Yin mehr wert ist als Yang - wobei bei den Chinesen sogar noch das männliche Yang für Licht, das weiblich Yin für Schatten steht - macht die Polarität wie gesagt keinen Sinn, genauso wie die Astrologie keinen Sinn machen würde, wenn Krebs mehr wert wäre als Steinbock oder umgekehrt), doch einiges durchschimmert, wo etwas dran ist ...
Selbstbewusste Frauen sind meist nicht gerade die größten Feministinnen, sondern sind sich auf gewissen Ebenen ihrer "Überlegenheit" bewusst, weil die Männer ja oft "durchschaubarer", "kindischer" und "unvernüftiger" handeln ... lieben aber diese Eigenschaften durchaus auch bei den Männern, finden es "süß", wenn der Mann sich beim Ballspiel mit den Kindern so ins Zeug legt, als ob es das wichtigste der Welt wäre und dabei dauernd tricksen und imponieren will und dergleichen ... diese "Defizite" des Mannes führen ja auch in Ausnahmefällen zu großen Kulturleistungen (die angesprochenen Erfinder und Genies, die Frauen sind eigentlich zu "vernünftig" um wirklich genial zu sein), aber das ist nicht der Grund, warum die Frauen diese Eigenschaften ("das Kind im Manne") oft zärtlich lieben, es ist wohl eher, weil es "männlich" ist, der ergänzende Gegenpol - und weil sie neben dem "Mann zum Aufschaun und Anlehnen" auch gerne das Kind in ihm zum "Bemuttern" oder "Lächeln" haben ... Frauen ist es übrigens auch meist viel wichtiger, dass ein Mann sie zum Lachen bringen kann als umgekehrt ...
Und eigentlich ist diese "plumpe" (obwohl so plump ist sie manchmal auch nicht) Durchsetzung von Gleichberechtigung (die wir ja eigentlich haben) udn noch mehr von Gleichmacherei unter der Würde der weiblichen Vernunft. Nietzsche (!) (ja, Nietzsche war gar nicht so ein Frauenverächter, wie oft gedacht wird, ganz anders als Schopenhauer, der wirklich die "Weiber" im ganzen als minderwertig angesehn hat, Nietzsche hat sogar Lou Andreas-Salome einen Heiratsantrag gemacht - sowas hätte Schopi nie getan - und die Frauen auf eine gewisse Weise hoch geschätzt, der Heiratsantrag wurde allerdings abgelehnt und seine Mutter und seine Schwester waren echte Schlangen, so war er irgendwann etwas verbittert, daher manche krasse Aussagen, wie mit der Peitsche), also Nietzsche sagte mal: "In dieser ganzen Gleichberechtigung der Frau liegt eine geradezu maskuline Dummheit." Die Frauen hätten immer viel besser und geschickter verstanden, ihre Interessen durchzusetzen und die Männer die blöden Kämpfe ausführen zu lassen. Nietzsche meinte ja auch, eine "dumme Frau" sei eigentlich "ein Widerspruch in sich" und DESHALB unerträglich ... also der in dieser Beziehung gescholtene Nietzsche hat die Frauen für "klüger" gehalten als die Männer ...
Und so ist wirklich in der Geistesgeschichte Schopenhauer als echter "Frauenhasser" eine der ganz, ganz wenigen Ausnahmen, Frauen sind immer von den Männern viel mehr vergöttert worden als umgekehrt (und das nicht um sie "niederzuhalten" oder so ein Käse wie die Feministinnen behaupten, sondern aus LIEBE zum Weiblichen. Goethe lässt sogar sein Hauptwerk, den Faust, enden: "Das Ewig-Weibliche zieht uns hinan!"
Aber das was vom anderen als "höher" verehrt wird, heisst nicht, dass es wirklich dadurch auch objektiv höherwertig ist. Bruckner hat z.B. Wagner unterwürfig wie einen Gott verehrt, Wagner Bruckner nur gönnerhaft gehätschelt ... nun stellt sich immer mehr heraus, dass Bruckner nicht unbedingt der unbedeutendere Komponist der beiden war - hat 100 Jahre gedauert, aber es hat sich gezeigt ...
Außerdem, wenn man sieht wie umgekehrt z.B. Joan Baez Bob Dylan jahrzentelang als Helden und Genie anhimmelt und immer noch seine Lieder singt, glaub ich, dass auf andere Weise manchmal auch die Frau im Mann das Licht sieht ... :weihna1
Also: Unterschiede sehen und benennen ohne zu sagen, dass eins besser ist als das andere - das müsstest du doch aus der Astrologie kennen? :clown:
Wo wär das eine ohne das andere und umgekehrt, was wäre das eine ohne das andere und umgekehrt? :escape::escape:
Es scheint übrigens (wo du das Wort "Göttin" erwähnst) ein großer Bedürfnis nach göttlicher, religiöser Verehrung des männlichen UND des weiblichen Prinzips zu geben, so hatten die meisten ursprünglichen Religionen männliche UND weibliche Gottheiten, und in einer Religion der Vatergottheit wie dem Christentum hat sich zumindest im Katholizismus eine Marienverehrung entwickelt, die der einer "Muttergottheit" gleichkommt ... ohne das ihr diese Rolle eigentlich von der Lehre her "zugestanden" hätte ...
Aber einiges verstehe ich überhaupt nicht:
Wieso "unterdrückt" der Mann heutzutage die Frau, den Eindruck habe ich nicht ... (auch für frühere Zustände lehne ich das Wort aus Respekt gegenüber wirklich "unterdrückten" Gruppen wie Schwarzen, Juden, Schwulen
eigentlich ab - sie hatten nicht die gleichen Rechte, aber die haben sie ja jetzt)
Und was ist die "naturgegebene" Rolle das Mannes? Aus deinen übrigen Ausführungen müsste man schließen, du meinst absolute Unterwürfigkeit oder sowas, aber ich glaub, so ein hündisches Männerverhalten würde den Frauen nicht wirklich gefallen ...
 
Hallo Lilith!

Ärger zeigt ja Betroffenheit. Aber wieso ärgern dich manche von Simis Aussagen eigentlich? Z.B. das mit dem Mond am AC ist ja nichts Schlechtes? Ich als Krebs-AC empfinde das als positiv!

Ärger zeigt nicht unbedingt betroffen-, schon gar nicht GEtroffenheit. Mich ärgert nunmal, wenn jemand ohen Grund versucht, mich persönlich anzugreifen. Und das war so. Schau mal, wenn ein Fußballer läuft und ein anderer VERSUCHT ihn mit einem gestreckten Bein brutal zu Fall zu bringen, trifft ihn aber nicht, sondern rutscht knapp vorbei, aber die Absicht, ihn übel zu verletzten war ersichtlich, dann wird der NICHT getroffene sauer und geht hin und schimpft: "Was fällt dir ein, du spinnst wohl?" oder sowas ... wenn er getroffen worden wäre, hätte er mehr mit seinem Schmerz zu tun gehabt und sich am Boden gewälzt ... :weihna1 War nur so ein Beispiel, manchmal stehn die ja auch schnell wieder auf ... :weihna1:weihna1
Sie hat ja nicht einfach meinen Mond am AC interpretiert oder so, sondern meinte hämisch "das stellt ja deine Sonne in Schatten, du Armer, haha" oder sowas in der Art, bei anderer Gelegenheit hatte ich dann doch wieder die Skorpion-Sonne, weil das ja die "schlimmsten" Männer sind ... also die ABsicht war beides mal nur, mich zu ärgern oder zu diffamieren, und das ärgert natürlich, es NERVT ... verstehst du das nicht?
Übrigens bin ich ja hier beileibe nicht einzige, der von ihren Attacken genervt ist, selbst in meiner kurzen Zeit hier habe ich es auch schon bei Gabi und Martin festgestellt ...

Ich kenne übrigens die Vor- und Nachteile meines Mondes am AC ganz gut, und ich finde ihn insgesamt nicht "schlimm", hat Vor- und Nachteile wie alles und gehört halt zu mir ... :weihna1

LG
 
Moin Simi, :)

Naja, da fängt es schon an, warum kann nur Sachlichkeit Wahrhaftig sein? Alles was wir als Mensch in der Summe sind, tun, fühlen etc. ist doch in der Bewusstheit wahrhaftig.
Martina :)

Die Summe ist getragen von einem bestimmten Motiv- ist dieses Motiv wahrhaftig? Ist es ehrenhaft- um mit Feuer zu sprechen? Oder ist es egoistisch und damit unehrenhaft? Darum geht's.

Kayamea schrieb:
Na, so habe ich das ja auch nicht gemeint. Die Deutung kann ja gerne sachlich sein, aber mir geht es um die Vermittlung. Und man kann auch Sachliches warmherzig vermitteln, wenn man es auch so empfindet.
Nur, warum sollte eine empatische Vermittlung der Astrologie denn automatisch unwahr sein?
Ja sicher, aber wer ist der Gradmesser, was warm und emphatisch ist?

Kayamea schrieb:
Einspruch. Woran hast Du bei Dir denn erkannt, dass sie nicht zur Selbsterkenntnis verhalf?
Hm, wie soll ich das erklären, Martina? Ich hab' hier schon so viele Beispiele aus meinem Leben erzählt, wie Erkenntnis zustande kam- mit romantischer Verklärung war da nix. Nie. Im Gegenteil, gerade die ersten Sichten auf sich selbst sind brutal, kann ich nicht anders sagen. Man sieht in völliger Klarheit, wie schäbig man ist. Wie hinterhältig und durchtrieben. Romantische Verklärung wäre es zu sagen, man sei ja gar nicht so schlimm, wenn man eine bestimmte Konstellation über sich liest. Oder: schliesslich habe jeder Planet zwei Seiten, also auch eine gute. DAS ist romantische Verklärung- und sie ist absolut kontraproduktiv, wenn's um Selbsterkenntnis geht.

Kayamea schrieb:
Siehst Du, da scheiden sich unsere Geister wieder. Wahrheit muss nicht zwangsläufig weh tun und jemand anderem Schmerz zuzufügen, damit dieser die Wahrheit erfährt, das halte ich für haarsträubend und anmaßend.
Nee, das haste falsch verstanden, Martina. Es ist nicht meine Absicht, jemandem wehzutun. Weh tut es ja auch nur, wenn derjenige es an sich ranlässt, was ich sage- das tun eh die wenigsten Menschen. Die meisten tun sich nur selber weh, indem sie die Wahrheit bekämpfen. Das ist wie mit nem Pflaster- ab muss es, nur wie? Es gibt welche, die zupfen ewig dran rum mit Wehgeschrei, dann gibt's andere, die reissen es mit einem Ruck ab.

Kayamea schrieb:
Vielleicht magst Du für mich Deine Definition von Wahrhaftigkeit nochmals schreiben? Ich komm' sonst nicht dahinter, was Du meinst, dass jemand es nicht annimmt.
Wahrhaftigkeit ist Ehrlichkeit, Ehrenhaftigkeit, Aufrichtigkeit. Echt sein vor sich selbst, reinen Herzens sein.

Kayamea schrieb:
Ja, solche Menschen gibt es, die wollen nicht, weil sie aber u.U. auch gar nicht können. Ich gebe Dir schon recht, dass mit Verhätscheln die wenigsten gerettet werden, aber in bestimmten Phasen einer persönlich katastrophalen Phase braucht der Mensch unbedingt helfende, tröstende Hände. Später, wenn der Mensch dann etwas stabiler ist, dann ja, dann muss man ihn runter holen, auf die Erde und ihm die Eigenverantwortlichkeit vor Augen führen. Aber mit der Brechstange, ohne den Bewusstseinszustand der Person zu kennen, ist mir die schmerzhafte Wahrheitsvermittlung, wie Du sie erwähnt hast, zu hart und u.U. auch zu gefährlich.
*schmunzel*
Ich will gar keinen retten, Martina. Nur mich, verstehste? Das Universum sorgt für sich selbst, es ist ein in sich geschlossener Kreislauf. Ich, als Person, bin Teil davon und bin innerhalb des Systems immer an die richtige Stelle gestellt. Dazu muss ich nichts tun, es geschieht von selbst, ich darf dessen Zeuge sein.

Kayamea schrieb:
Tue ich das nicht?
Jain, lach.
Schau' mal, in einer persönlich katastrophalen Phase braucht der Mensch nicht helfende, tröstende Hände- er braucht das Verstehen, wie die Katastrophe zustande kam. Wenn er das versteht, ist die Katastrophe schlagartig keine mehr- wozu braucht er also Trost und Hilfe? Trost und Hilfe zögert das Verstehen nur hinaus.
Ich mach' dir ein Beispiel: die Ehefrau meines Bruders hatte ihn betrogen. Er war am Ende, verzweifelt und in heulendem Elend gefangen. Gleichzeitig hatte er einen Saturn-Transit durch 7. Ich erklärte ihm die Konstellation und sagte ihm, dass ein Teil von ihm sich diese Ereignisse gewünscht habe und das dieser Teil von ihm heilfroh über sie sei, weil er jetzt endlich einen plausiblen Grund habe, sich scheiden zu lassen. Er war verzweifelt genug- meine Worte fanden Anklang, er hatte eine Sicht. Dh er sah, dass das die Wahrheit war- sein Heulen fand augenblicklich ein Ende. Es war eine der einvernehmlichsten Scheidungen, die ich je gesehen habe.
Ich hab' ihm dann geholfen, seine neue Wohnung zu tapezieren- es ist ja nicht so, dass ich nicht auch praktisch helfe, wenn dir das ein Trost ist, lach.

Der Bewusstseinszustand desjenigen, mit dem ich spreche, den erkenne ich- in einer gewissen Tiefe. Nun weiss ich aber, dass es eine noch tiefere Schicht des Erfassens gibt, weil ich diese noch tiefere Schicht bereits erlebt habe. Die ist mir aber nicht so ohne weiteres zugänglich, es ist die nächste Stufe- daran arbeite ich. Wer wie und in welchem Umfang zugänglich ist, für das, was ich sage, ist mir dabei wurscht. Das geht ja auch gar nicht anders, es lesen und schreiben hier ja viele verschiedene Menschen mit, der eine kriegt die Krise, wenn er mich liest, der andere ist begeistert- morgen ist es wieder umgekehrt.

Kayamea schrieb:
ich strebe gar kein herrliches Gespräch an... hm? Ich schaue einfach, was kommt. Wie müsste ich schreiben, dass Du mich als wahrhaftig empfindest? Denn es geht ja um Dein Empfinden von Wahrhaftigkeit.
*schmunzel* Nein, Martina- um deins geht's.

:)
 
Könnte es vielleicht aber auch nur sein, dass du ein wenig sehr reizbar bist?

Wie meinst du das genau? :clown:
"Reizend" wär ja mal eher ein Kompliment gewesen ... :weihna1
Ach, geht eigentlich echt (wie gesagt, ich bin hier nicht der einzige, fast jeder der diese Person nicht "bewundert" ist von ihr öfter genervt, nach meinem Eindruck ...) ... ich streite mich normal nicht sehr viel, weder mit Freunden, noch im Sportverein, noch auf der Arbeit, bin eigentlich überall eher beliebt, auch weil ich ne "treue Seele" bin (so hat's mal der Abteilungsleiter von meinem Heimatverein ausgedrückt) ... also reizbar in dem Sinne, dass ich mich dauernd überall angegriffen fühle oder dauernd überreagiere bin ich echt nicht ... bin halt schon sensibel auch und hab meine eigenen Ansichten, und WENN ich was Scheiße find, benutz ich auch schon mal ne markige, ungeschminkte Ausdrucksweise, aber mit Beleidigungen im engeren Sinne bin ich auch wieder sehr sparsam ... und du? :clown:
Aber es gibt echt spannendere Themen. Wenn das für dich alles O.K. war, dann hast du da halt ne andere Ansicht, du schluckst ja auch selbst sehr viel von ihr ... aber wenn ich was Scheiße finde, möcht ich das auch sagen können ...
 
Darauf wollte ich doch noch was schreiben, weil hinter der etwas verqueren Argumentation und der Wertung, die ich so nicht teilen kann (wenn Yin mehr wert ist als Yang - wobei bei den Chinesen sogar noch das männliche Yang für Licht, das weiblich Yin für Schatten steht - macht die Polarität wie gesagt keinen Sinn, genauso wie die Astrologie keinen Sinn machen würde, wenn Krebs mehr wert wäre als Steinbock oder umgekehrt), doch einiges durchschimmert, wo etwas dran ist ...
Natürlich braucht die Schöpfung beide Pole, das ist doch gar nicht die Frage. Wäre einer überflüssig, gäbe es ihn ja nicht- also. Die Frage ist doch, wie die Polarität überwunden wird im Bewusstsein. Na- durch Hingabe. Und das ist das weibliche Prinzip. Mit dem männlichen Prinzip ist da nix zu machen, Einheit lässt sich nicht erschaffen.

scardanelli schrieb:
Selbstbewusste Frauen sind meist nicht gerade die größten Feministinnen, sondern sind sich auf gewissen Ebenen ihrer "Überlegenheit" bewusst, weil die Männer ja oft "durchschaubarer", "kindischer" und "unvernüftiger" handeln ...
Ganz genau- Feminismus ist meine Sache nicht. Ich steh' völlig auf die tradionelle Rolle der Frau, weil sie die gottgegebene ist. Das war aber nicht immer so, früher hab' ich das ganz anders gesehen. Feminismus ist ein notwendiger Zwischenschritt der Entwicklung, der dann aber in tieferem Verstehen wieder abgelegt wird. Männer sind in den Augen einer Frau immer kindisch und unvernünftig- wie kleine Jungs eben.

scardanelli schrieb:
...lieben aber diese Eigenschaften durchaus auch bei den Männern, finden es "süß", wenn der Mann sich beim Ballspiel mit den Kindern so ins Zeug legt, als ob es das wichtigste der Welt wäre und dabei dauernd tricksen und imponieren will und dergleichen ...
Nein, Frauen lieben das nicht wirklich, Marco- sie tun nur so. Sie lächeln äusserlich darüber, aber innerlich rollen sie mit den Augen. Wenn der Mann mit seinen Kindern Ball spielt und sich dabei ins Zeug legt, um des Spiels Willen- bestens. Wenn er ihr, die sie zuschaut, aber bloss imponieren will, dann findet sie das nicht süss. Sie ist von sowas nicht beeindruckt- tut aber so, weil sie weiss, wie wichtig ihm das ist. Beides ist nicht aufrichtig. Warum will er ihr imponieren? Aus seinem männlichen Verlangen heraus. Warum tut sie so, als beeindrucke sie das? Aus ihrem weiblichen Verlangen heraus.

scardanelli schrieb:
...diese "Defizite" des Mannes führen ja auch in Ausnahmefällen zu großen Kulturleistungen (die angesprochenen Erfinder und Genies, die Frauen sind eigentlich zu "vernünftig" um wirklich genial zu sein), ...
Defizite :lachen:
Der Mann hat keine Defizite, Marco. Er glaubt bloss, er habe welche, weil er ja die Frau vor sich sieht. Wenn er sich an ihr misst, dann sieht es für ihn so aus, als habe er welche- dem ist nicht so. Du sprichst die Schaffenskraft des Mannes an, genau- die hat die Frau nicht. Zu erschaffen ist des Mannes Sache, die Frau ruht in sich selbst. Sie hat alles, was sie braucht, in sich selbst, deshalb gibt sie sich selbst. Venus = Hingabe. Der Mann hat nichts, er findet nichts in sich selbst, was er geben könnte. Da er aber den Drang verspürt, auch geben zu wollen, erschafft er ein Werk- das gibt er. Mars = Tatkraft.
Alles, was ein Mann tut, tut er, um die Frau zu beeindrucken. Sie gibt sich, da muss er doch was tun, um gleichzuziehen, deshalb sein Ehrgeiz. Aber was soll er tun? Er weiss es nicht. Deshalb zieht er Imponier-Spielchen ab. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Und die Frau rollt mit den Augen. Sie könnte ihm ja sagen, was sie wirklich beeindrucken würde, aber der Kerl hört ja nicht zu, wenn sie ihm subtile Signale gibt. Subtil sind die deshalb, weil die Frau will, dass der Mann es von selbst bemerkt. Sonst ist es nämlich wertlos für sie- er hat ja bloss gemacht, was sie gesagt hat.
Jede Frau wünscht sich nämlich klammheimlich, dass der Mann so werde wie sie selbst, dass er Anteil nimmt an ihr, an ihrer Person, wie sie das tut an seiner.


scardanelli schrieb:
... aber das ist nicht der Grund, warum die Frauen diese Eigenschaften ("das Kind im Manne") oft zärtlich lieben, es ist wohl eher, weil es "männlich" ist, der ergänzende Gegenpol - und weil sie neben dem "Mann zum Aufschaun und Anlehnen" auch gerne das Kind in ihm zum "Bemuttern" oder "Lächeln" haben
Ein wahrer Mann weiss, dass er ein Kind ist- und handelt entsprechend. Er fragt die Frau, er lässt sich von ihr beraten, was er tun soll. Denn er weiss es nicht, er ist ein Kind. Wenn ein Mann eine Frau auf diese Weise krönt, dann macht sie ihn zum König, zum Helden oder nenne es, wie du willst. Zu dem, was er immer sein wollte.
Sie schaut nicht zu ihm auf, sie lehnt sich auch nicht an ihn an- umgekehrt ist es- er schaut zu ihr auf. Sie bemuttert ihn auch nicht, er ist ihr Mann, nicht ihr Kind. Er vollbringt Werke für sie, Werke, die in ihm schlummerten- sie erweckt sie zum Leben.

scardanelli schrieb:
... Frauen ist es übrigens auch meist viel wichtiger, dass ein Mann sie zum Lachen bringen kann als umgekehrt ...
Hmmm... nein. Ich lache gerne zusammen mit meinem Partner über etwas, aber das ergibt sich aus der Situation, nicht, weil er mich zum Lachen bringt.

scardanelli schrieb:
Und eigentlich ist diese "plumpe" (obwohl so plump ist sie manchmal auch nicht) Durchsetzung von Gleichberechtigung (die wir ja eigentlich haben) udn noch mehr von Gleichmacherei unter der Würde der weiblichen Vernunft.
Ja.

scardanelli schrieb:
Nietzsche (!) (ja, Nietzsche war gar nicht so ein Frauenverächter, wie oft gedacht wird, ganz anders als Schopenhauer, der wirklich die "Weiber" im ganzen als minderwertig angesehn hat, Nietzsche hat sogar Lou Andreas-Salome einen Heiratsantrag gemacht - sowas hätte Schopi nie getan - und die Frauen auf eine gewisse Weise hoch geschätzt, der Heiratsantrag wurde allerdings abgelehnt und seine Mutter und seine Schwester waren echte Schlangen, so war er irgendwann etwas verbittert, daher manche krasse Aussagen, wie mit der Peitsche), also Nietzsche sagte mal: "In dieser ganzen Gleichberechtigung der Frau liegt eine geradezu maskuline Dummheit." Die Frauen hätten immer viel besser und geschickter verstanden, ihre Interessen durchzusetzen und die Männer die blöden Kämpfe ausführen zu lassen. Nietzsche meinte ja auch, eine "dumme Frau" sei eigentlich "ein Widerspruch in sich" und DESHALB unerträglich ... also der in dieser Beziehung gescholtene Nietzsche hat die Frauen für "klüger" gehalten als die Männer ...
Und so ist wirklich in der Geistesgeschichte Schopenhauer als echter "Frauenhasser" eine der ganz, ganz wenigen Ausnahmen, Frauen sind immer von den Männern viel mehr vergöttert worden als umgekehrt (und das nicht um sie "niederzuhalten" oder so ein Käse wie die Feministinnen behaupten, sondern aus LIEBE zum Weiblichen. Goethe lässt sogar sein Hauptwerk, den Faust, enden: "Das Ewig-Weibliche zieht uns hinan!"
Ich kenne Nietzsche und Schopenhauen nur aus Zitaten, da kann ich nicht mitreden, wer welches Frauenbild hatte. Ich kann Schopenhauer aber verstehen, wenn er was von Peitsche sagt. Damit meint er eine Frau, die sich ihrer wahren Rolle noch nicht bewusst ist, eine, die den Mann noch zur Frau machen will. Die hält ihn bloss ab, von dem, was er ist: ein Mann mit Schaffensdrang. Er kann nicht werden, was sie sich von ihm wünscht- ein einfühlsamer Mann, der sich ihr widmet, so wie sie sich ihm. Eine solche Frau versucht, den Mann zu domestizieren- deshalb: nimm die Peitsche mit, wenn du zu so einer gehst. Eine solche Frau ist in der Tat dumm.

scardanelli schrieb:
Aber das was vom anderen als "höher" verehrt wird, heisst nicht, dass es wirklich dadurch auch objektiv höherwertig ist. Bruckner hat z.B. Wagner unterwürfig wie einen Gott verehrt, Wagner Bruckner nur gönnerhaft gehätschelt ... nun stellt sich immer mehr heraus, dass Bruckner nicht unbedingt der unbedeutendere Komponist der beiden war - hat 100 Jahre gedauert, aber es hat sich gezeigt ...
Das ist nun gar nicht meine Musikrichtung, da kann ich nix zu sagen. Aber wenn das so war, wie du das schilderst, dann kann Wagner nicht wirklich über Bruckner gestanden haben. Weil die gönnerhafte Pose des Hätschelns nicht dazu passt.

scardanelli schrieb:
Außerdem, wenn man sieht wie umgekehrt z.B. Joan Baez Bob Dylan jahrzentelang als Helden und Genie anhimmelt und immer noch seine Lieder singt, glaub ich, dass auf andere Weise manchmal auch die Frau im Mann das Licht sieht ... :weihna1
*schmunzel* Die beiden kenne ich nur dem Namen nach, ist immer noch nicht so meine Richtung. Aber wo du das Beispiel bringst: mein Partner ist auch Komponist. Ich himmle nicht ihn an- ich würdige sein Werk. Das Werk, das er an sich selbst vollbringt, indem er sich seinem Schaffen hingibt. Wenn er sein Ich nicht hingibt, fliesst keine Musik in ihn hinein, durch ihn hindurch, in seine Finger, die das Werk in die Tasten fliessen lassen. Je grösser seine Hingabe, desto reiner die Musik. Ich kann das hören, ich bin sein Kritiker. Der Witz ist- je reiner die Musik ist, desto mehr sehe ich mich in ihr vertont. Das ist wirklich genial.

scardanelli schrieb:
Also: Unterschiede sehen und benennen ohne zu sagen, dass eins besser ist als das andere - das müsstest du doch aus der Astrologie kennen? :clown:
Wo wär das eine ohne das andere und umgekehrt, was wäre das eine ohne das andere und umgekehrt? :escape::escape:
Es ist die Hingabe, um die es geht- da beisst die Maus keinen Faden ab. Der Mann muss die Hingabe an sein Werk erst erlernen, die Frau ist die Hingabe selbst. Natürlich bedingt eins das andere, das ist ja nicht die Frage- es geht nur darum, dass jeder ist, was er ist.

scardanelli schrieb:
Aber einiges verstehe ich überhaupt nicht:
Wieso "unterdrückt" der Mann heutzutage die Frau, den Eindruck habe ich nicht ... (auch für frühere Zustände lehne ich das Wort aus Respekt gegenüber wirklich "unterdrückten" Gruppen wie Schwarzen, Juden, Schwulen
eigentlich ab - sie hatten nicht die gleichen Rechte, aber die haben sie ja jetzt)
Eine Frau wird solange von Unterdrückung sprechen, solange sie unterdrückt sieht, was sie ist: die Überlegene. Ihre Rolle ist unterdrückt, es gäbe nämlich keine Kriege, wenn die Frauen das Sagen hätten.

scardanelli schrieb:
Und was ist die "naturgegebene" Rolle das Mannes? Aus deinen übrigen Ausführungen müsste man schließen, du meinst absolute Unterwürfigkeit oder sowas, aber ich glaub, so ein hündisches Männerverhalten würde den Frauen nicht wirklich gefallen ...
Du nennst das Unterwürfigkeit, weil dir das wie eine solche erscheint, es ist in Wirklichkeit die natürliche Rolle des Mannes. Tatsächlich hat das mal eine Bekannte über meinen Partner gesagt, er sei wie ein Hündchen, lach. Ein Mann kommt auf diesem Weg zur inneren Ruhe in sich selbst. Heute schaut er tiefer als ich, hat mich überholt und ist ein 6er. Göttliche Musik durchströmt ihn- du wirst noch von ihm hören.

:)
 
Wie meinst du das genau? :clown:
Huch, gibts da nen doppelten Boden bei meiner Aussage? :clown:

"Reizend" wär ja mal eher ein Kompliment gewesen ... :weihna1
Hehe, solange deine Manieren nicht besser sind, musst du mit "reizbar" zufrieden sein..:clown: :stickout2

bin halt schon sensibel auch und hab meine eigenen Ansichten, und WENN ich was Scheiße find, benutz ich auch schon mal ne markige, ungeschminkte Ausdrucksweise, aber mit Beleidigungen im engeren Sinne bin ich auch wieder sehr sparsam ... und du? :clown:
Beleidigungen teile ich (hoffentlich) keine aus, mag aber hin und wieder den spielerischen Wettkampf. ;)
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Aber es gibt echt spannendere Themen.
Ah, okay. Welche? :zauberer1

Wenn das für dich alles O.K. war, dann hast du da halt ne andere Ansicht, du schluckst ja auch selbst sehr viel von ihr ...
Was meinst jetzt konkret?
 
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Sie hat ja nicht einfach meinen Mond am AC interpretiert oder so, sondern meinte hämisch "das stellt ja deine Sonne in Schatten, du Armer, haha" oder sowas in der Art, bei anderer Gelegenheit hatte ich dann doch wieder die Skorpion-Sonne, weil das ja die "schlimmsten" Männer sind ... also die ABsicht war beides mal nur, mich zu ärgern oder zu diffamieren, und das ärgert natürlich, es NERVT ... verstehst du das nicht?
scardanelli :)

Du siehst da was, was gar nicht da ist.
Hier noch mal das Gespräch:
---- und das, ob man weniger "Respekt" hat, bestimmte Grenzen bei einer fremden Person zu überschreiten, hängt ja nicht davon ab, ob man sich selbst mag, mit sich selbst im Reinen ist, usw. Mir kommt du z.B. oft mein Jungfrau-Mond am Jungfrau-Aszendent in die Quere, wenn ich den "überwinde", bin ich ja mit meinem Skorpion-Mars und Sonne Konjunktion Venus im Skorpion auch nicht ohne ... :rolleyes:
Aber ist nicht unbedingt astrologisch das Thema, oder?

Aha, da sagste es selbst, haste Annie also doch verstanden: wer mit sich im Reinen ist, genau. Ja, aber- so jemand spielt doch solche Spielchen gar nicht mehr. Wozu? Was wollen denn deine 3 Planeten im Skorpion, die gar nicht so ohne sind? Ohne was? Sexappeal? Du meinst, die reichen aus, um nen ordentlichen Macho abzugeben, lach?

Wäre da nur nicht der Jungfrau-Mond. Nun hat es mit Mond im 1. Haus eine besondere Bewandtnis- Mond im 1. Haus stellt die Sonne in den Schatten, dh der Horoskopeigner erlebt den Mond so, als wäre er die Sonne.
Da steht nix von "das stellt ja deine Sonne in den Schatten, du Armer, haha", da steht auch nix hämisches. Da stehen 5 (!) Fragen- beantwortet hast du keine.
Wer mit sich selbst im Reinen ist, überschreitet grundsätzlich keine Grenzen, weder bei einer fremden, noch bei einer bekannten Person. Ich frage dich jetzt nochmal: wobei kommt dir dein Jungfrau-Mond am Jungfrau-AC in die Quere? Beim Überschreiten dieser Grenzen? Wie sonst ist deine Aussage zu verstehen, dass, wenn du den "überwunden" hättest, deine 3 Skorpion-Planeten auch nicht ohne wären? Die sind dann nicht ohne was? Ohne Sexappeal? Ich fand deine Aussage absolut eindeutig, aber ich dachte, ich kann mich ja auch irren, also frage ich besser mal nach. Das habe ich getan- ich habe dir fünf Fragen gestellt.

Meine Absicht war es weder, dich zu diffamieren, noch dich zu ärgern oder sonstwas- ich wollte dich bloss richtig verstehen, deshalb hab' ich nachgefragt.

scardanelli schrieb:
Ärger zeigt nicht unbedingt betroffen-, schon gar nicht GEtroffenheit. Mich ärgert nunmal, wenn jemand ohen Grund versucht, mich persönlich anzugreifen. Und das war so. Schau mal, wenn ein Fußballer läuft und ein anderer VERSUCHT ihn mit einem gestreckten Bein brutal zu Fall zu bringen, trifft ihn aber nicht, sondern rutscht knapp vorbei, aber die Absicht, ihn übel zu verletzten war ersichtlich, dann wird der NICHT getroffene sauer und geht hin und schimpft: "Was fällt dir ein, du spinnst wohl?" oder sowas ... wenn er getroffen worden wäre, hätte er mehr mit seinem Schmerz zu tun gehabt und sich am Boden gewälzt ... :weihna1 War nur so ein Beispiel, manchmal stehn die ja auch schnell wieder auf ... :weihna1:weihna1
Blödsinn. Ein Fussballspieler, der einen anderen foult, hat nicht die Absicht, den Gefoulten übel zu verletzen- er will ran an den Ball. Der nicht Getroffene grinst dann bloss, weil er die Methoden kennt, er ist ja selbst Fussballspieler. Aber wo du das Beispiel bringst: weit verbreitet ist auch die Methode, so zu tun, als wäre man gefoult worden, obwohl das gar nicht der Fall ist. Das soll den ungünstigen Spielverlauf wenden. Der angeblich Gefoulte schreit und tobt dann, obwohl gar nix war- er steht dann schnell wieder auf, genau. Hat aber einen Mitspieler zu Unrecht beschuldigt.

scardanelli schrieb:
Übrigens bin ich ja hier beileibe nicht einzige, der von ihren Attacken genervt ist, selbst in meiner kurzen Zeit hier habe ich es auch schon bei Gabi und Martin festgestellt ...
Ja, die Methode der vorgetäuschten Foulgeschädigten ist beliebt.
Was uns zu meiner Frage zurückführt:

Wer trägt eigentlich die Verantwortung,
wenn sich ein persönlicher Angriffspunkt zeigt?
Der, der ihn trifft, oder der, der ihn hat?

Kannste die mal beantworten?
Neutral, also grundsätzlich, ohne hier diesen persönlichen Fall ranzuziehen?
Wie der Angriffspunkt sich zeigt, ob durch Ärger oder Jammern, ist wurscht- er zeigt sich.

:)
 
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