Familie und Partnerschaft

...Ich hab das Gefühl: natürlich soll man sich anstrengen, von nix kommt nix. Ich strenge mich auch an.
Aber in Wahrheit ist es so: wenn es läuft, dann läuft es. Und das war immer wieder so bei mir. Und wenn es nicht läuft, dann kannst Du Dir ein Loch ins Knie bohren, und das hilft Dir auch nicht weiter. Die Kunst ist es dann, es auszuhalten und unter Umständen auch loszulassen. Und das kann verdammt schwer sein. Und natürlich sucht man dann, seinen Weg nämlich, und man lernt auch verdammt viel. Aber man muss es eben auch einfach aushalten können. Liebe Grüße, Chimba

Hallo Chimba,

... könnte von mir sein...

Alles Liebe

Martin
 
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Hi Chimba,

oder schon mal in die Progressionen lunzen und einen prog. Mond in 5 entdecken und sich drüber freuen :party02: :clown:

lg Annie

Hi Annie :)

meiner läuft gerade durch 8, und so hat sich die letzte Zeit auch angefühlt. :cool:
Aber bald einmal betritt er 9, und dann bin ich selbst schon gespannt, ob sich der Übergang bemerkbar macht. Ich bin ja eine Ungläubige, ich glaub ja erst, was ich selbst erlebt hab. :);)

Freut mich aber, dass deiner gerade durch 5 läuft. :)


Liebe Grüße,
Chimba
 
also ich hab die Erfahrung im Beruf auch nicht gemacht. Die besten Vorstellungsgespräche hatte ich, wenn ich auf den Job entweder gar nicht so heiss war oder sonst irgendwie übermütig war - auf deutsch: mir nichts gepfiffen habe. Am meisten Erfolg und Lob habe ich bzw ernte ich im Job immer dann, wenn ich mir gar nichts gedacht hab und einfach meinen Job gemacht hab. Auf der Uni hatte ich bei der Prüfung, wo ich wirklich am allermeisten geleistet hatte in meinem ganzen Leben, bis zur Selbstaufgabe und am Rande des Abgrunds, das zweifelhafte Vergnügen, mehrmals antreten zu dürfen.
Bei den Prüfungen, bei denen ich mich sehr angestrengt hatte, hatte ich eigentlich dann meist gute Noten. Bis auf eine, das war Somatologie. Da hab ich echt monatelang gelernt, das war so viel, und bei der Prüfung war freies Antwortformat, es musste also zu einer Frage viel geschrieben werden. Da hatte ich "nur" einen Dreier. Auch bei der Diplomarbeit hat sich die Anstrengung gelohnt; nur, jetzt, wo es um die Arbeit geht, da zieht sich das ganze auch ganz schön. Ich mache ja ein Praktikum, und ich hatte gehofft, dass ich vielleicht dann auch in der Institution angestellt werde. Heute hab ich aber erfahren, dass dort niemand genommen wird, es wird soviel am Personal gespart. Alles, was wichtig ist, geht so schwer. Es kommt kein richtiger Partner und keine richtige Arbeitsstelle daher. :rolleyes: Vielleicht gehts mir dann so wie dir, dass ich dort, wo ich nicht viel erhoffe, etwas finde.

Aber in Wahrheit ist es so: wenn es läuft, dann läuft es. Und das war immer wieder so bei mir. Und wenn es nicht läuft, dann kannst Du Dir ein Loch ins Knie bohren, und das hilft Dir auch nicht weiter.
Tja, so isses.

Die Kunst ist es dann, es auszuhalten und unter Umständen auch loszulassen. Und das kann verdammt schwer sein. Und natürlich sucht man dann, seinen Weg nämlich, und man lernt auch verdammt viel. Aber man muss es eben auch einfach aushalten können.
Etwas aushalten...etwas, was nicht passt? Durststrecken?


liebe Grüße
Lilith
 
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Alles, was wichtig ist, geht so schwer. Es kommt kein richtiger Partner und keine richtige Arbeitsstelle daher. :rolleyes: Vielleicht gehts mir dann so wie dir, dass ich dort, wo ich nicht viel erhoffe, etwas finde.

Ich hab über das auch schon mal nachgedacht. Ich glaube, die Dinge, die dann man leicht bekommt, die nimmt man irgendwie als selbstverständlich, zunächst einmal.
Ich bin mir heute schon bewusst, dass ich in vielerlei Hinsicht verdammt viel Glück habe und bedanke mich auch ab und an mal bewusst, bei wem auch immer. :)

Etwas aushalten...etwas, was nicht passt? Durststrecken?

Ja, Durststrecken. Wobei ich das nicht nur auf Beziehungen gemünzt habe - ich hab das Gefühl, deine Gedanken drehen sich momentan sehr viel darum :) - meine nicht so.
Durststrecke ist ja auch, wenn man etwas nicht erreicht oder verliert oder etwas ganz anders kommt, als man sich das insgeheim ausgemalt hat. Persönliche Durststrecken eben. Man weiss ja oft nicht, wo der Weg jetzt wirklich hingeht, wenn er plötzlich nicht mehr da lang geht, wo er gerade noch ging.

Liebe Grüße,
Chimba
 
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