Fairness und Verantwortung

greenbuddha,
"fairness" hat was mit ausgleich zu tun ?
ausgleichen kann man nach verschiedenen seiten.

nee,nee wähle du mal weiter fdp:clown:

wir werden hier keinen gemeinsamen nenner finden.

"fairness" bedeut für mich: ein begriff,der so tut als bedeute er gerechtigkeit ,aber genau weiss ,dass es um eigeninteresse geht.

aufwiedersehen

toak:)
 
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Lieber toak,
vielen Dank für dein Mitgefühl und deine sonnige Wärme.:)
Deine Umarmung nehme ich gerne an.:umarmen:

Über das Wort "Fairness" habe ich nachgedacht und ich bin zu dem Schluss gekommen daß Du Recht hast.Es wird nun mal anderes benutzt, aber die Bedeutung scheint "individuelle Gerechtigkeit" zu sein und so finde ich daß ein "Pfui-Wort" ist. (haben wir experimentiert mit der Geschichte der Indianer...)
Interessant finde ich daß auf meiner Muttersprache nicht der Begriff gibt.
Mir sind viel lieber Worte wie :Respekt, Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit.
Ob es vielleicht liegt daß ich auf Spanisch denke?

herzlich,
Indian Heart:kuesse:

liebe indian,
es hat wahrscheinlich etwas mit deinem "spanischen" und meinem "deutschen" denken zu tun, das uns dieser "begriff" "fairness" missfällt.
er ist so "amerikanisch oberflächlich".
er erinnert mich so an das sonntags in die kirche gehen und beten und ansonsten dem "üblen hedonismus" frönen.

jetzt sei doch mal "fair" du "böser strassenjunge aus mexico" und gib dem "feinen mann" die fünfzig dollar wieder , weil du seiner befriedigung nicht genüge getan hast,so wie es ausgemacht war.zehn dollar darfst du behalten als ausgleich,weil ich, der feine mann ,ja fair bin.

@all
hiermit ist das thema für mich beendet.(ich will nicht wütend werden und zu spucken anfangen)
ich habe eine definition gefunden und weiss für mich nun was fairness bedeutet.
danke für die auseinandersetzug aller beteiligten übers thema.

lg toak:)
 
er ist so "amerikanisch oberflächlich".

Deine Deutung empfinde ich auch so, vielleicht hilft es Dir zu erfahren, das fairness aber ein extrem britisches System ist und dort etwa gleichbedeutend mit "sportlicher Ritterlichkeit" gebraucht wird. Also ein durchaus traditionelles und keineswegs oberflächliches Wertesystem.

Nichts ist frustrierender als der Versuch, vorurteilende Assoziationsmuster zu bekämpfen...

ansonsten, toak, war's mir weitestgehend ein Vergnügen:)
 
Ich würde Fairness mit Redlichkeit übersetzen, auch wenn es die Sache nicht ganz trifft.
Finde ich sehr gut. Red-lich-(kei)-t, das ist Reden mit Licht, also Satsang. Da spricht man im Fluss seine Wahrheit und das ist immer das Fairste, das man sich selber gegenüber machen kann. Es gibt ja nur einen selber- auch wenn sich das Leben anders anfühlt. Das mit dem Redefluss kann man übrigens beim toaken hier ganz gut üben. Der macht nämlich hübsches Satsang :weihna:
:liebe1:
 
nachtrag :
fair lässt sich laut duden etymologisch zurückführen auf passend,angenehm,schön.
womit klar sein dürfte ,das der begriff etwas mit ästhetik zu tun hat und nicht mit ethik.
da versucht ein ästhetischer begriff sich als ethischer begriff zu verkaufen : er heuchelt.

und die fairen ritterlichen sportsleute sind in die welt hinaus gezogen und haben andere völker mit ihrer weitaus "besseren" militärischen ausrüstung ganz "fair" unterworfen :
sie haben nicht mit gleichen waffen gekämpft.

sie haben sie ganz "fair" versklavt und .....
 
seufz...womit dann der Benutzer des Begriffs fairness zum Handlanger von conquistadoren, Kreuzrittern und anderen feudalen Ekeln mutiert. Na gut, wenn das denn der Sinn etymologischer Rückschlüsse ist, sei's drum...:)

solche Ansätze wie von Dir geschildert finde ich übrigens in Begriffen wie fair trade aus der Müsli-die-dritte-welt-sind-unsere-Freunde-mein-Freund-ist-schwarz-und-alle-meine-Bekannten-sind-Cubaner-Szene, das finde ich auch widerlich.
Aber nicht jeder Begriff, der missbraucht oder benutzt wird ist deshalb wesensgleich mit der missbräuchlichen Anwendung.

Dein Spiel könnten wir beliebig erweitern, Demokratie, Freiheit, Entwicklungshilfe, Sorgerecht, Gleichberechtigung, Nächstenliebe und so weiter.
 
So jetzt hab ich soweit gelesen, jetzt schreib ich auch was dazu, obwohl ich "drüber steh" , aber anscheinden steh ich ja doch nicht drüber.
Also was ich sagen will ist das mir der begriff fairness in gewisser weise auch aufstößt, weils eben eine selbstverständlichkeit ist.
Der Begriff wo ich das am meisten so sehe ist die "Toleranz", davon halte ich ebenso wie von fairness üebrhaupt nix.
Man nimmt alle Menschen voll und ganz an und dann brauchts auch sowas wie Toleranz oder fairness nicht. Die Meinung oder das Verhalten eines anderen kann mal voll daneben sein, dann ists angesagt das zu kritisieren und zu bekämpfen und ihm voll die Meinung zusagen sprich den Kopf zu waschen.
So!

hmm nun fällt mir nix mehr ein. Achja viellecicht noch: Es liegt doch im Wesen des Menschen das er zu anderen "fair" ist; wenn man nicht aus der Verbundenheit mit allem gefallen ist.

und dann muß ich noch dazu sagen daß ich in den thread gerutscht bin weil ich grad ne sehr langweilige arbeit nebenbei mache wo ich nur ab und an rumklicken muß und so hab ich nebenbei gelesen. Die doofe Arbeit hat recht lang gedauert und ich müßte schon längst schnell heim um beim umzug zu helfen und so hoch ich auf kohlen und bin aufgeregt wie sau und drum ist mein post wohl etwas wirre, aber besser gleich mal was geschrieben wwenn man sich schon die mühe gemacht hat alles zu lesen.
bis denne
flo
 
seufz...womit dann der Benutzer des Begriffs fairness zum Handlanger von conquistadoren, Kreuzrittern und anderen feudalen Ekeln mutiert. Na gut, wenn das denn der Sinn etymologischer Rückschlüsse ist, sei's drum...:)

solche Ansätze wie von Dir geschildert finde ich übrigens in Begriffen wie fair trade aus der Müsli-die-dritte-welt-sind-unsere-Freunde-mein-Freund-ist-schwarz-und-alle-meine-Bekannten-sind-Cubaner-Szene, das finde ich auch widerlich.
Aber nicht jeder Begriff, der missbraucht oder benutzt wird ist deshalb wesensgleich mit der missbräuchlichen Anwendung.

Dein Spiel könnten wir beliebig erweitern, Demokratie, Freiheit, Entwicklungshilfe, Sorgerecht, Gleichberechtigung, Nächstenliebe und so weiter.


dein spiel auch.

und das fairness nun ein ursprünglich ästhetischer begriff ist und nur so tut als sei er ein ethischer begriff ,dazu fällt dir nun gar nichts ein.
du bist doch hier der wörterbuchgläubige.jetzt mach ich mir schon die mühe....
warum sind deine urteile eigentlich urteile und meine urteile vorurteile ?
du entwickelst hier irgendeine these ,was mein spiel sein soll und denkst wirklich ,es sei meines.

es ist nicht mein spiel .ich verstehe dein entwickeltes spiel überhaupt nicht.
mit mir hat das nichts zu tun.

du hast von ritterschaft gesprochen und ich von ausbeutung.

warum ist es im zusammenhang des themas sinnvoller von ritterschaft zu sprechen als von ausbeutung ?

du hattest doch schon einen begriff von fairness (von wegen vorurteil).
ich habe mir erst einen gemacht.(urteil)

blablabla

lg toak:)
 
lass es gut sein. Kommt nichts dabei raus was mir irgendetwas bringt.
Kann ich noch irgendwas schreiben, damit's dir besser geht?

Aber kannst sicher sein, so blöd auf eine Frage von dir zu antworten, die so nett naiv "ich weiß nix, erklär mal" daher kommt und dann am Schluss wirklich alles verdreht und in Vorwürfe verwandelt, werde ich nicht noch mal sein.
 
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lass es gut sein. Kommt nichts dabei raus was mir irgendetwas bringt.
Kann ich noch irgendwas schreiben, damit's dir besser geht?

Aber kannst sicher sein, so blöd auf eine Frage von dir zu antworten, die so nett naiv "ich weiß nix, erklär mal" daher kommt und dann am Schluss wirklich alles verdreht und in Vorwürfe verwandelt, werde ich nicht noch mal sein.


bei mir kommt immer etwas heraus,wenn ich mich öffne.
danke,mir geht es gut.:)

toak:)
 
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