Joey
Sehr aktives Mitglied
Nennt man das nicht auch Chaos-Theorie?
Die Chaos-Theorie ist ein Beispiel dafür, was ich meine - ja.
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Nennt man das nicht auch Chaos-Theorie?
Wenn dem Menschen keine metaphysikalischen Komponenten inhärieren, wenn der Mensch also ein rein stoffliches Wesen ist, kann man zumindest keinen über dieses eine Leben hinausgehenden spirituellen Sinn der menschlichen Existenz begründen. Denn das Leben eines Individuums endete in diesem Falle mit dem biologischen Todes des Organismus, im Speziellen des Hirns.
Ich denke da etwa an unsere Vorstellungen von Sterblichkeit speziell an die überkommene Annahme, es könnte Bewusstsein vielleicht auch ohne neuronale Basis geben. Die Vorstellung einer Fortexistenz des bewussten Selbst nach dem physischen Tod wird jetzt so unplausibel, dass der emotionale Druck auf Menschen, die dennoch an ihren traditionellen Weltbildern festhalten wollen, nur schwer erträglich werden könnte.
Und es stimmt: Es ist ein unangenehmer Gedanke, dass mein Bewusstsein den Tod nicht überdauert, und dass ich Menschen, die mir lieb sind und die bereits gestorben sind, nie wieder sehen werde. Dennoch kann es der Wahrheit entsprechen... die Realität schert sich nicht darum, was ich mir wünsche oder nicht.
Der Geist existiert allerdings wie DUCKFACE korrekt festgestellt hat, und der Geist ist kein Einhorn, denn gerade das Bewusstsein, das Denken und die Vorstellungen sind notwendig real.
Joey, Du bist ausgebildeter Physiker. Du weißt, dass Korrelationen von Fermionen und Bosonen nicht in der Lage sind, etwas Bewusstes zu produzieren. Auch eine hochevolvierte Materie wie das menschliche Zentralnervensystem vermag dieses nicht. Denn das Gehirn besteht schlussendlich auch "nur" aus Quarks und Elektronen, den Elemenetarteilchen des Materiellen.
PsiSnake schrieb:Das Gehirn existiert, sofern unsere Sinne die Realität abbilden können
Joey schrieb:Warum sollte dann nicht ein Gehirn mit besagten infachen Bauspeinen in der Lage sein, ein Buwusstsein zu erschaffen?
Duckface schrieb:Das selbstbewusste Ich ist etwas Reales, etwas von fast jedem Menschen Erfahrbares und keineswegs eine Zusatzhypothese im Sinne Ockhams Rasiermessers.
Duckface schrieb:Ihr Materialisten seid unempfänglich für den Ursprung des Schönen. Ihr negiert den intelligenten und kreativen Konstrukteur des Universums.