B
bluebody
Guest
Jetzt habe ich die ganze Nacht darüber nachgedacht und darüber geschlafen,
ob das was ihr als Wahrheit beschreibt und das was ich als Gesetz oder Richtlinie oder Funktion voraussetze das gleiche ist?
Die Antwort: Nein.
Ich lasse nun die Beschreibung von Realität und Wahrheit offen.
Auch die Bewertung der Person lasse ich beiseite. Aber der Ball.
Der müsste dort bleiben wo die Person die Aktion gesetzt hat ihn auszulassen.
Mehr noch. Es dürfte gar kein runder, kugeliger Gegenstand vorhanden sein, er kann gar nicht auf den Boden fallen, und dort elastisch und spröde begegnend wieder hochkommen und fallen, und dann auf dem Boden liegen bleiben, wenn das alles nicht in einem Rahmen der Schwerkraft passiert, und von den körperlichen Strukturen bestimmt wäre, die bereits in der Konstruktion Ball mit seinem Umfeld vorhanden so und so reagieren und agieren.
Oder anders, ich nähe textile Stoffreste so zusammen, damit die irgendwie rund werden, und möchte dann mit diesem Fetzenlaberl unseren Versuch durchführen, so habe ich dabei doch etwas vergessen.
Das meine ich. Es ist schon etwas vorhanden, kommt aus dem Plan.
Ergibt sich nicht aus einem Geschehen, sondern wird nur erkannt, oder gemessen.
Etwas Bestimmendes in einem großen Rahmen, oder etwas Charakteristisches im Kleinen.
Jedoch genug Spielraum um daneben weitere Aktivitäten und Voraussetzungen zu platzieren, die uns an eine Art Freiheit glauben lassen, die immer gebunden ist an eine Verbindung, die diesen Freiraum gestattet.
Die Frage sollte daher nicht lauten: Wie ist Materie oder Energie entstanden?
Sondern: Wo kommen die Gesetzmäßigkeiten her, die mit der Idee entstehen?
und ein![]()
Ah - ich denke, nun verstehe ich Dich.
Ich würde das, was ich denke, wovon Du sprichst so ausdrücken (wir haben ja irgendwie alle verschiedene Sprachen
Es ist das, was im Nichts potenziell bereits vorhanden ist - materiell kann es erst durch Erfahrung werden...
das würde dann aber voraussetzen, daß es da noch mehr gibt, als das, was potenziell im Nichts vorhanden ist.... was widerum nun tatsächlich mein Vorstellungsvermögen sprengt - obwohl das schon recht weitgestreckt ist.
Am Anfang war das Nichts - in dem alles potentiell, aber nichts materiell vorhanden ist...
unter "alles" meine ich wirklich alles, was jemals existiert hat, existiert oder jemals existieren wird - auf allen Ebenen der universellen Leben...
Gut - da ist doch schon reichlich "Spielraum", in dem wir die Entscheidungsfreiheit haben... ähm - eigentlich kein "Raum" - sondern eben das Nichts....
was gibt es darüber hinaus? Keine Ahnung.... - kannst Du es Dir vorstellen?
Die meisten können sich noch nicht einmal das Nichts, in dem potentiell alles vorhanden ist, vorstellen.......
LG blue