Evolution's Theorie Vs. Schöpfungs lehre

@ Sabbah

Du wolltest wissen, warum ich mir bei meinen Überlegungen so sicher bin und wie es um die Erfahrbarkeit bestellt ist. Jetzt habe ich lange überlegt wo ich anfangen und wo ich aufhören soll. Also, wenn du mir das Honorar auslegst schreibe ich ein Buch darüber, direkt hier im Thread. Spaß beiseite, was ich sagen will ist: Es ist wirklich zu umfangreich und ich weiß echt nicht wo ich anfangen soll. Es ist auch überhaupt nicht einfach immer die richtigen Worte zu finden, es verständlich zu formulieren und auch noch sicher zu stellen, dass keine Mißverständnisse entstehen. Vielleicht hast du ein paar ganz konkrete Fragen. Ich schau dann ob ich sie beantworten kann.

Vielleicht fällt es dir ja einfacher deine Theorie präzise zu begründen. Dann können wir auch darüber reden.

Schade auf jeden Fall, wobei ich doch anmerken muss, dass die Erfahrbarkeit deiner Theorie anscheinend viel komplexer ist als die Theorie, sollte das nicht genau umgekehrt sein? Wie auch immer...

...naja meine Theorie ist schnell begründet. Ich meine, dass all das Gesetz oder Wahrheit sein sollte, was der menschliche Geist im Stande ist zu evaluieren. Gott hat da keinen Platz. Sollte man sich einer neuen Anschauung bewusst werden und zur Ansicht gelangen, dass diese eine vernüftiger zu verwendende wäre, ist diese die Wahrheit und so weiter und so weiter.
 
Werbung:
jaja, Muggle,

das kann schon sein.

aber hast du schon gefragt, was folgt, was danach kommt?

oder hinter die bilder einer vision geblickt?
vielleicht auch eine vision bis zu ihrem ausgangspunkt hin verfolgt?

das ergebnis ist einen versuch wert!
danach bist du weise.

so wie das was man erleuchtung nennt,
auch nur der beginn der erkenntnis ist.

schönen sonntag,


und ein :morgen:
 
...naja meine Theorie ist schnell begründet. Ich meine, dass all das Gesetz oder Wahrheit sein sollte, was der menschliche Geist im Stande ist zu evaluieren. .

Da sehe ich überhaupt keinen Zusammenhang.

Schau dir mal das Video an. Der Wellensittich hält sich offenbar im Stande seinen Freund zu evaluieren.


Oder guckst du hier http://de.wikipedia.org/wiki/Höhlengleichnis Ich liebe dieses Gleichnis.

Gott hat da keinen Platz..

Wo nicht und warum nicht? Gott ist nicht dafür verantwortlich was wir entschieden haben für die Welt zu halten. Er läd uns ein seine wahre Welt zu betreten.

Sollte man sich einer neuen Anschauung bewusst werden und zur Ansicht gelangen, dass diese eine vernüftiger zu verwendende wäre, ist diese die Wahrheit und so weiter und so weiter.

Also bedeutet das für dich: Die Wahrheit ist das, was wir als solche anerkennen. Es ist dann also keine objektive Wahrheit. Beim besten Willen: Eine subjektive Wahrheit kann es nicht geben. Die von dir beschriebene Wahrheit ist nur die Realität die uns durch das Bewusstsein übermittelt wird. Das Ego ist sich einer Sache bewusst. Schau dir an, worüber sich das Ego des Wellensittichs bewusst ist :rolleyes: . So lange das Ego evaluiert kann die Welt nur als Spiegel unserer Wahrnehmung entdeckt werden. Was daran soll hieb und stichfest sein? Wahrnehmung hat doch nichts mit Wahrheit zu tun. Deine Wahrnehmung erzählt dir etwas über die Realität in der Welt. Welches Interesse sollte das Ego haben, dir die Wahrheit zu bringen? Die scheinbare Dualität hält es am Leben. Wenn die Wahrheit aber in der Einheit liegt, dann sind die Paradigmen in der Welt der 1000 Dinge hinfällig und sie gelten nur noch innerhalb der Illusion von Trennung.
 
Da sehe ich überhaupt keinen Zusammenhang.

Schau dir mal das Video an. Der Wellensittich hält sich offenbar im Stande seinen Freund zu evaluieren.


Oder guckst du hier http://de.wikipedia.org/wiki/Höhlengleichnis Ich liebe dieses Gleichnis.

Ich kann dieses Gleichnis nicht ausstehen. Es hat nämlich keine Relevanz. Schließlich beschreibt Platon mit diesem Gleichnis ebenfalls eine Wahrheit. Das wäre nur ein weiterer Schatten an der Wand. Daher zählt nur die subjektive Wahrheit, denn eine objektive gibt es nicht, nur eine abstrakte.

Wo nicht und warum nicht? Gott ist nicht dafür verantwortlich was wir entschieden haben für die Welt zu halten. Er läd uns ein seine wahre Welt zu betreten.

An Gott glauben ist schwachsinnig. Es wäre belanglos und ist meiner Meinung nach menschenfeindlich. Und mich hat niemand eingeladen eine wahre Welt zu betreten, also ich versteh nicht ganz was du meinst.

Also bedeutet das für dich: Die Wahrheit ist das, was wir als solche anerkennen. Es ist dann also keine objektive Wahrheit. Beim besten Willen: Eine subjektive Wahrheit kann es nicht geben. Die von dir beschriebene Wahrheit ist nur die Realität die uns durch das Bewusstsein übermittelt wird. Das Ego ist sich einer Sache bewusst. Schau dir an, worüber sich das Ego des Wellensittichs bewusst ist :rolleyes: . So lange das Ego evaluiert kann die Welt nur als Spiegel unserer Wahrnehmung entdeckt werden. Was daran soll hieb und stichfest sein? Wahrnehmung hat doch nichts mit Wahrheit zu tun. Deine Wahrnehmung erzählt dir etwas über die Realität in der Welt. Welches Interesse sollte das Ego haben, dir die Wahrheit zu bringen? Die scheinbare Dualität hält es am Leben. Wenn die Wahrheit aber in der Einheit liegt, dann sind die Paradigmen in der Welt der 1000 Dinge hinfällig und sie gelten nur noch innerhalb der Illusion von Trennung.

Nein, eine subjektive Wahrheit gibt es, die habe ich, die hast du, sie existiert, aber eine objektive Wahrheit existiert nicht, wer sollte die denn haben? Jetzt sagst du vermutlich Gott, Gott ist die Wahrheit. Jetzt frag ich dich, wenn Gott die Wahrheit ist und du von Gott weißt, also die Wahrheit kennst und gleichzeitig sagt, dass die Wahrheit nicht wahrgenommen werden kann sondern nur eine Realität, wie kannst du dann von Gott wissen?

Und diese Realität ist hieb und stichfest, niemand kann sie widerlegen, niemand steht über ihr, sie ist daher die Wahrheit, alles andere wäre zwangsläufig transzendierend also bloß im Geiste, eine abstrahierte Realität die keinen Abnehmer findet.
 
Ich kann dieses Gleichnis nicht ausstehen. Es hat nämlich keine Relevanz. Schließlich beschreibt Platon mit diesem Gleichnis ebenfalls eine Wahrheit. Das wäre nur ein weiterer Schatten an der Wand. Daher zählt nur die subjektive Wahrheit, denn eine objektive gibt es nicht, nur eine abstrakte.

Von einem Standpunkt höheren Wissens kann man die Realität des Individuums als Unwahrheit erkennen. Wenn einer der Höhlenbewohner schläft und etwas träumt, dann wissen die anderen Höhlenbewohner, dass der Schlafende nicht die Wahrheit sieht. Die Menschen ausserhalb der Höhle wissen, dass alle Höhlenbewohner in einer wahrheitsfremden Realität leben. Jetzt gehen wir einfach mal einen Schritt weiter. Ausserhalb des Traumes, ausserhalb der Höhle und schliesslich ausserhalb der Landschaft hinter der Höhle. Wir haben es immer mit den Realitäten des Individuums zu tun. Die endgültige Wahrheit aber erschliesst sich aus keinem der Standpunkte.


An Gott glauben ist schwachsinnig. Es wäre belanglos und ist meiner Meinung nach menschenfeindlich. Und mich hat niemand eingeladen eine wahre Welt zu betreten, also ich versteh nicht ganz was du meinst.

Warum ist das schwachsinnig? Du verhälst dich ja wie die Höhlenbewohner. Was treibt dich dazu diese Möglichkeit auszuschliessen. Und was bitte ist daran menschenfeindlich?


Nein, eine subjektive Wahrheit gibt es, die habe ich, die hast du, sie existiert, aber eine objektive Wahrheit existiert nicht, wer sollte die denn haben? Jetzt sagst du vermutlich Gott, Gott ist die Wahrheit. Jetzt frag ich dich, wenn Gott die Wahrheit ist und du von Gott weißt, also die Wahrheit kennst und gleichzeitig sagt, dass die Wahrheit nicht wahrgenommen werden kann sondern nur eine Realität, wie kannst du dann von Gott wissen?

Weisst du, die Höhle hat ein kleines Loch in der Decke. Die Sonne kann hindurchscheinen. Aber man muss das Loch suchen und daran glauben. Einfach mal für einen Moment aufhören nur an die Wand zu starren. Was du als subjektive Wahrheit bezeichnest ist nichts anderes als ein Meinungsbild. Wenn ich sage "Käsekuchen schmeckt nicht gut" dann hat das z.B. überhaupt nichts mit der Wahrheit zu tun. Es ist nur mein subjektives Empfinden.

Und diese Realität ist hieb und stichfest, niemand kann sie widerlegen, niemand steht über ihr, sie ist daher die Wahrheit, alles andere wäre zwangsläufig transzendierend also bloß im Geiste, eine abstrahierte Realität die keinen Abnehmer findet.

Sie ist nur innerhalb der Illusion hieb und stichfest. Komm mal raus aus der Höhle und dann überleg nochmal, ob diese Realität wirklich so unwiderlegbar war. Sicher mutet die Vorstellung einer höheren Wahrheit etwas abstrakt an, aber die Wahrheit wird ja nicht durch das Vorstellungsvermögen reglementiert. Übrigens, ich bin durchaus ein dankbarer Abnehmer ;)
 
Von einem Standpunkt höheren Wissens kann man die Realität des Individuums als Unwahrheit erkennen. Wenn einer der Höhlenbewohner schläft und etwas träumt, dann wissen die anderen Höhlenbewohner, dass der Schlafende nicht die Wahrheit sieht. Die Menschen ausserhalb der Höhle wissen, dass alle Höhlenbewohner in einer wahrheitsfremden Realität leben. Jetzt gehen wir einfach mal einen Schritt weiter. Ausserhalb des Traumes, ausserhalb der Höhle und schliesslich ausserhalb der Landschaft hinter der Höhle. Wir haben es immer mit den Realitäten des Individuums zu tun. Die endgültige Wahrheit aber erschliesst sich aus keinem der Standpunkte.

Selbst das Erkennen der Unwahrheit, wäre nur wieder eine weitere Unwahrheit, bis der nächste kommt und imstande ist zu überzeugen. Oder wer sagt zum Beispiel, dass nicht die Träumenden die Wahrheit erleben? Sie erleben es mit der selben Realität, es gibt keine objektive Wahrheit, nur eine subjektive und die zählt.

Warum ist das schwachsinnig? Du verhälst dich ja wie die Höhlenbewohner. Was treibt dich dazu diese Möglichkeit auszuschliessen. Und was bitte ist daran menschenfeindlich?

Ich muss es ausschließen, da es in meienr Wahrheit keinen Platz gibt für ein höheres Wesen, das bedeutet jetzt nicht, dass ich die Möglichkeit nicht ausschließe, dass es vllt doch einen Gott gibt, Gott existiert nicht und da er in meiner Wahrheit keinen Platz findet existeirt er tatsächlich nicht und ich räume auch keine Möglichkeit ein, dass es ihn möglicher weise doch gibt.

Ganz einfach, menschenfeindlich deshalb, zugegeben etwas spitz formuliert, da sich der Mensch mit der Idee Gott abwertet, er macht sich untertänig.

Weisst du, die Höhle hat ein kleines Loch in der Decke. Die Sonne kann hindurchscheinen. Aber man muss das Loch suchen und daran glauben. Einfach mal für einen Moment aufhören nur an die Wand zu starren. Was du als subjektive Wahrheit bezeichnest ist nichts anderes als ein Meinungsbild. Wenn ich sage "Käsekuchen schmeckt nicht gut" dann hat das z.B. überhaupt nichts mit der Wahrheit zu tun. Es ist nur mein subjektives Empfinden.

Das ist jetzt Haarspalterei, was ist denn eine Meinung? Eine Schlussfolgerung, die sich aus persönlichen Wahrheitsvorstellungen ergibt...du misst dem Wort Wahrheit nur zu viel Bedeutung bei. Wenn mir Käsekuchen zum Beispiel nicht schmecken würde, und verdammt nochmal das tut er auch nicht, dann ist das ja wahr. Aus meiner Warte ist dein Glaube an Gott nichts anderes als ein Meinungsbild, in Bezug auf Glauben ist das Wort Meinungsbild sogar noch ein Euphemismus.

Sie ist nur innerhalb der Illusion hieb und stichfest. Komm mal raus aus der Höhle und dann überleg nochmal, ob diese Realität wirklich so unwiderlegbar war. Sicher mutet die Vorstellung einer höheren Wahrheit etwas abstrakt an, aber die Wahrheit wird ja nicht durch das Vorstellungsvermögen reglementiert. Übrigens, ich bin durchaus ein dankbarer Abnehmer ;)

der Absatz ist sinnlos, sorry...

...also gibst du zu der Abnehmer einer abstrahierten Realität zu sein?;)
 
Selbst das Erkennen der Unwahrheit, wäre nur wieder eine weitere Unwahrheit, bis der nächste kommt und imstande ist zu überzeugen. Oder wer sagt zum Beispiel, dass nicht die Träumenden die Wahrheit erleben? Sie erleben es mit der selben Realität, es gibt keine objektive Wahrheit, nur eine subjektive und die zählt.

Für dich ist die Wahrheit das, was vom Individuum gerade als wahr anerkannt und erlebt werden kann. O.k. dann will ich das mal so stehen lassen. Für mich wäre das eben nur die erfahrene Realität. Die Wahrheit ist für mich beständig und weder austauschbar noch davon abhängig was die Wahrnehmung hergibt. Die Wahrheit von der ich spreche liegt ausserhalb des Universums und der Zeit.

Ich muss es ausschließen, da es in meienr Wahrheit keinen Platz gibt für ein höheres Wesen, das bedeutet jetzt nicht, dass ich die Möglichkeit nicht ausschließe, dass es vllt doch einen Gott gibt, Gott existiert nicht und da er in meiner Wahrheit keinen Platz findet existeirt er tatsächlich nicht und ich räume auch keine Möglichkeit ein, dass es ihn möglicher weise doch gibt.

Du meinst, die Existenz Gottes hängt davon ab, ob du ihm einen Platz einräumst? Ich sag mal so.. Wenn du ihn nicht akzeptieren möchtest, dann gibt es in deiner Realität tatächlich keinen Platz für ihn weil du ihn aus deinem Leben ausschliesst. Das ist eine Entscheidung die du natürlich für dich treffen kannst. Aber seine tatsächliche Anwesenheit wird ganz sicher nicht davon beeinflusst.

Ganz einfach, menschenfeindlich deshalb, zugegeben etwas spitz formuliert, da sich der Mensch mit der Idee Gott abwertet, er macht sich untertänig.

Das kommt darauf an wie man sich die Sache vorstellt. Du musst kein vorgefertigtes Muster irgendeiner Religion oder Kirche akzeptieren um an Gott glauben zu können. In meiner Anschauung gibt es den Menschen nicht als Untertan.

Das ist jetzt Haarspalterei, was ist denn eine Meinung? Eine Schlussfolgerung, die sich aus persönlichen Wahrheitsvorstellungen ergibt...du misst dem Wort Wahrheit nur zu viel Bedeutung bei. Wenn mir Käsekuchen zum Beispiel nicht schmecken würde, und verdammt nochmal das tut er auch nicht, dann ist das ja wahr. Aus meiner Warte ist dein Glaube an Gott nichts anderes als ein Meinungsbild, in Bezug auf Glauben ist das Wort Meinungsbild sogar noch ein Euphemismus.

Es kann in dieser Welt wahr sein, dass dir der Käsekuchen nicht schmeckt. Aber 1. bedeutet das nicht, dass Käsekuchen grundsätzlich nicht schmackhaft ist und 2. lehne ich die Welt wie sie uns darbietet als absolute Wahrheit ab. Geschmack und Käsekuchen sind Ideen innerhalb der Illusion. Geschmack allein deshalb schon, weil es auf Bewertung und qualitative Unterschiede beruht.


...also gibst du zu der Abnehmer einer abstrahierten Realität zu sein?;)

Wir abstrahieren nur das, was ausserhalb der Realität liegt.
 
[...]
Gehen wir mal bis zum anfang zurück als Das universum geschaffen wurde durch den Bigban (Deutsch:Urknall) und wo kommt der her?
aus irgend welchen Atomen? und wo kommen die her?
Irgend wann kommen wir zu einem Punkt an dem man nicht mehr weiter weiß.
und jetzt? nur zufall?
Ich sage :NEIN!
Gott verursachte den Bigbang(Urknall) und so schuff er das Universum,wer schuff dann Gott?
Weiß man nicht Gott war schon da und er wird immer da sein.
[...]

Ihr Christen bringt mich immer wieder zum lachen. :D
Wenn man fragt ob sich das Universum selbst erschaffen hat, oder ob es schon immer da war muss Gott herhalten. Stellt man dieselben Fragen über Gott heisst es ganz selbstverständlich - der war schon immer da.

:banane: :banane: :banane: :banane: :banane: :banane: :banane: :banane: :banane:
 
Werbung:
Für dich ist die Wahrheit das, was vom Individuum gerade als wahr anerkannt und erlebt werden kann. O.k. dann will ich das mal so stehen lassen. Für mich wäre das eben nur die erfahrene Realität. Die Wahrheit ist für mich beständig und weder austauschbar noch davon abhängig was die Wahrnehmung hergibt. Die Wahrheit von der ich spreche liegt ausserhalb des Universums und der Zeit.

Ich sag ja, dass es sie nicht gibt...was soll das sein was außerhalb der Zeit und des Universums liegt?

Du meinst, die Existenz Gottes hängt davon ab, ob du ihm einen Platz einräumst? Ich sag mal so.. Wenn du ihn nicht akzeptieren möchtest, dann gibt es in deiner Realität tatächlich keinen Platz für ihn weil du ihn aus deinem Leben ausschliesst. Das ist eine Entscheidung die du natürlich für dich treffen kannst. Aber seine tatsächliche Anwesenheit wird ganz sicher nicht davon beeinflusst.

nein, ich schließe niemanden aus, wie soll ich jemanden ausschließen den es nicht gibt? Wen es Gott gäbe, dann wäre er da, so einfach ist das. Dein Gott ist sogar so weit weg, dass es hinfällig wird ob man an ihn glaubt oder nicht. Da sind sogar Fundis nachvollziehbarer und schlüssiger.

Das kommt darauf an wie man sich die Sache vorstellt. Du musst kein vorgefertigtes Muster irgendeiner Religion oder Kirche akzeptieren um an Gott glauben zu können. In meiner Anschauung gibt es den Menschen nicht als Untertan.

Es bleibt trotzdem, dass du den Menschen einer höheren Ebene unterordnest, ganz egal was Kirche und Religion vorschreibt, von denen spreche ich schon lange nicht mehr. Mit Gott wird ein Wesen erschaffen, dem sich der Mensch schlussendlich fügen muss.

Es kann in dieser Welt wahr sein, dass dir der Käsekuchen nicht schmeckt. Aber 1. bedeutet das nicht, dass Käsekuchen grundsätzlich nicht schmackhaft ist und 2. lehne ich die Welt wie sie uns darbietet als absolute Wahrheit ab. Geschmack und Käsekuchen sind Ideen innerhalb der Illusion. Geschmack allein deshalb schon, weil es auf Bewertung und qualitative Unterschiede beruht.

Hab ich ja auch nicht behauptet, ich sagte bereits, dass jeder einzelne eine Wahrheit hat, nur eine objektive, die gibt es nicht. Und wenn du diese Welt als Wahrheit ablehnst, dann ist eigentlich alles gesagt, aber ich meine dass unsere Meinungsverschiedenheiten ihren Anfang schon viel früher nehmen als bei der Wahrheit...die Frage ist eigentlich wo Gott beginnt, also welcher Moment dich an seine Anwesenheit glauben lässt. Hier scheiden sich nämlich die Geister.

Wir abstrahieren nur das, was ausserhalb der Realität liegt.

Außerhalb der Realität gibt es nichts, die Vorstellung, dass es etwas gäbe basiert auf einer Realität, die wie gesagt abstrahiert wurde. Das wäre sozusagen deine Wahrheit, die aber nicht zu begründen ist und damit keinen Wahrheitsanspruch haben darf.
 
Zurück
Oben