Evolution's Theorie Vs. Schöpfungs lehre

Also ich sach ma so (ohne Anspruch auf die allgemeingültige Wahrheit :D):

ALLES IST ****Energie**** , die verschiedene *Formen* annehmen kann.

Damit wir uns in der Welt der Form zurecht finden und Kommunikation möglich ist, müssen wir trennende Kategorien schaffen, so hat die „verdichtete Energie“, die so 3-5 Beinchen und eine Fläche darauf hat, je nach Zweck den Namen Stuhl oder Tisch bekommen usw,….. für bestimmte Gedankenfolgen, -formen gibt es Begriffe/Kategorien wie Kommunismus oder Demokratie, Illusion, Realität etc.

Im tiefsten *Grunde* aber ist einfach ALLES *wahr* - jede Form, jeder Gedanke, jede Wahrnehmung, egal wie und ob sie „benannt“ wird.

?

Ja :D
 
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dazu habe ich eine unterstützung gefunden,
ziemlich alte und romantische,
aber sonst ganz ok ...






und ein :weihna1

danke für das Lied, meine 2 Kleinen können jetzt gar nicht mehr genung davon kriegen:umarmen:
Da gibts ne kurze Szene von 2 Liebenden die im Wasser stehen.... romantisch :rolleyes:

lg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lieber nizuz,
Im tiefsten *Grunde* aber ist einfach ALLES *wahr* - jede Form, jeder Gedanke, jede Wahrnehmung, egal wie und ob sie „benannt“ wird.

?
dann ist *wahr* ein Synonym für *existent* in deinem Sprachgebrauch.
Im normalen Sprachgebrauch unterscheidet man "wahr" und "falsch"...

man könnte auch *wirklich* dazu sagen, zu dem was du als *wahr* benennst. Und dann wären wir schon am Ende der Philosophie. Haben wir damit die Natur der Wirklichkeit bereits erschöpfend gewürdigt?

Oder gibt es unterschiedliche Wirkungen, unterschiedliche Wirksamkeiten, bis hin zu ziemlich geringen Wirkungen, die *unwirklich* genannt werden...

ebenso könnte man ein Kontinuum zwischen "wahr" und "falsch" aufbauen. Und in meiner "wahr"-nehmung unterscheidet sich das von dem Kontinuum "wirklich" bis "unwirklich".

Für den Einzelnen kann dabei etwas falsches vollkommen wirklich sein. Er kann einer Illusion unterliegen, so daß er etwas falsches für völlig wahr hält. Er würde also z.b. glauben verflucht zu sein obwohl niemand ihn verfluchte. Dann zieht er Wirkungen an sich, die seinen Glauben bestätigen. Das ist jedoch kein Anzeichen für die "Wahrheit" des Fluches, nur für die punktuelle Wirksamkeit seines Glaubens... - eben der "Wirk-lichkeit" seines Glaubens.

naja, nur so ein paar Gedanken im mittagsschlaf :)
 
Ich bin Buddhistin. Buddhismus ist vollständig kompatibel zur Evolutionslehre und schliesst eine Schöpfung durch ein höheres Wesen kategorisch aus.
 
Ich bin Buddhistin. Buddhismus ist vollständig kompatibel zur Evolutionslehre und schliesst eine Schöpfung durch ein höheres Wesen kategorisch aus.



Na Du kommst mir gerade recht!

Entschuldige, aber wir schreiben hier meterlang über den Hintergrund unseres Daseins,
ich bin gerade dabei in der Diskussion den entscheidenden Schlag anzusetzen – wie ich meine – habe das vorbildlich aufbereitet und in einer persönlichen Begünstigung in der Farbauswahl dargestellt,

nämlich,

wenn etwas geschieht, oder in Energie oder Materie eine Gestalt annehmen kann, also eine Realität wird,
dann hat man das einst als eine Wandlung bezeichnet,
heute sagen sie hochgestochen Selektion der Gene im Leben dazu,
aber dabei geht man immer von feststehenden Bedingungen aus,
obwohl der Übergang von einem Plan und einer Idee,
hin zu einem Ereignis oder Produkt,
davor schon eine Gesetzmäßigkeit beansprucht,
die da sein muss, damit ein Geschehnis nach diesen Regeln ablaufen kann.

Etwa muss das Gesetzt der Schwerkraft bereits bestehen,
ehe man sich Probleme macht, dass Körper nach diesem Prinzip sich verhalten,
oder Farben, Schwingungen des Lichtes, müssen davor schon vorhanden sein,
damit man eine aussuchen kann aus einem Farbenspektrum.

Selbst wenn alles zufällig geschieht, aus dem kreativen Chaos, wie man sagt,
dann muss selbst diese Gesetzmäßigkeit schon vorhanden sein,
noch bevor nach diesen Richtlinien irgendetwas passieren kann.

Genau so verhält es sich auch mit amorphen Massen,
vernachlässigt und gering geschätzt gegenüber den fein strukturierten Gebilden,
die nichts anderes als ein Aufbruch aus einer solchen Befindlichkeit sind.

… und jetzt Du! Es gibt keinen Hintergrund!
Also wirklich, da kann ich mich nur wundern?!



und ein :weihna1
 
wenn etwas geschieht, oder in Energie oder Materie eine Gestalt annehmen kann, also eine Realität wird,
dann hat man das einst als eine Wandlung bezeichnet,
heute sagen sie hochgestochen Selektion der Gene im Leben dazu,
aber dabei geht man immer von feststehenden Bedingungen aus,
obwohl der Übergang von einem Plan und einer Idee,
hin zu einem Ereignis oder Produkt,
davor schon eine Gesetzmäßigkeit beansprucht,
die da sein muss, damit ein Geschehnis nach diesen Regeln ablaufen kann.

Die Gesetzmässigkeit heisst Karma. Ursache und Wirkung. Da braucht es keine "Idee" dahinter. Wir sind die treibende Kraft. Jeder einzelne und wir alle.

Woher bist du dir so sicher daß da tatsächlich "etwas" Gestalt annimmt? Bzw daß das "Etwas" so existiert wie du es siehst?

Nennt sich unreine Wahrnehmung. Die Dinge funktionieren in ihrem unrein wahrgenommenen Aspekt nach den Gesetzen des Karma (und damit ist zB auch die Evolution erschöpfend abgedeckt), aber in ihrer eigentlichen Seinsweise sind sie nicht das, was sie zu sein scheinen.

Aber da wir Lebewesen das nicht erkennen treiben wir weiterhin Karma und den Kreislauf der (unreinen) Existenzen an. Und von daher gibt es Lebewesen die so einen matieriellen Körper plus einen unerleuchteten, gewöhnlichen Geist haben. Und aus dieser treibenden Kraft entsteht in unserem Universum materiell gebundenes Leben.

Wenns keine verblendeten Lebewesen mehr gibt, dann ist die Evolution abgeschafft. Wird nicht mehr benötigt, weil es niemanden mehr gibt der in so eine Existenz inkarniert.

So, und jetzt muss ich weg, fahre in den Urlaub, bis in zwei Wochen dann...
 
Hallo Garfield!

Von Deinem Vorhaben will ich Dich nicht abhalten.
Viel Vergnügen oder gute Erholung - je nach dem was Du vorhast.

Möglicher Weise denken auch andere daran,
dass wir von festen Vorstellungen ausgehen,
und dabei vergessen: Plan -> Durchführung -> Ergebnis.

Ohne Gesetzmäßigkeiten bleibt ein Plan eine Idee.



und ein :weihna2
 
Von mir aus grauchst Du Dir nichts zusammenreimen oder -basteln.

Machen wir es kurz: was ist Deine Lieblingsfarbe?

blau

Ist das eine Realität?

ja

Ist das eine Wahrheit, also eine persönliche Wahrheit?

Es gibt keine persönliche Wahrheit und dies ist auch objektiv nicht die Wahrheit.

Ist diese Wahrheit oder Realität veränderbar?

Wie gesagt, es ist nicht die Wahrheit. Aber es ist die Realität und die ist veränderbar.

Wenn veränderbar, worauf ist das begründet?

Dann habe ich meinen Geschmack geändert. Sowas kommt in der Realität vor. In der Wahrheit gibt es keinen Qualitätsunterschied zwischen den Farben und vor allem kein Urteil darüber.


Wichtige Anmerkung: Ich verwende die Begriffe Wahrheit und Realität mit unterschiedlicher Bedeutung. Blätter kurz zurück. Da hab ichs geschildert. Man muss die Dinge ja irgendwie benennen.
 
blau
Es gibt keine persönliche Wahrheit und dies ist auch objektiv nicht die Wahrheit.
Wie gesagt, es ist nicht die Wahrheit. Aber es ist die Realität und die ist veränderbar.

Dann habe ich meinen Geschmack geändert. Sowas kommt in der Realität vor. In der Wahrheit gibt es keinen Qualitätsunterschied zwischen den Farben und vor allem kein Urteil darüber.


Wichtige Anmerkung: Ich verwende die Begriffe Wahrheit und Realität mit unterschiedlicher Bedeutung. Blätter kurz zurück. Da hab ichs geschildert. Man muss die Dinge ja irgendwie benennen.

Ja, so sehe ich das auch und habe es schon so oft geschrieben...
 
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Jetzt habe ich die ganze Nacht darüber nachgedacht und darüber geschlafen,

ob das was ihr als Wahrheit beschreibt und das was ich als Gesetz oder Richtlinie oder Funktion voraussetze das gleiche ist?

Die Antwort: Nein.

Vielleicht kann man es mit einem Versuchsraum veranschaulichen. In dem nichts drinnen ist. Eine Person geht hinein mit einem Ball in beiden Händen und lässt den Ball aus. Der Ball fällt hinunter. Die Person geht wieder hinaus und der Ball springt noch ein paar Mal und rollt dann an eine Wand wo der Fußboden am tiefsten ist.


Ich lasse nun die Beschreibung von Realität und Wahrheit offen.

Auch die Bewertung der Person lasse ich beiseite. Aber der Ball.
Der müsste dort bleiben wo die Person die Aktion gesetzt hat ihn auszulassen.

Mehr noch. Es dürfte gar kein runder, kugeliger Gegenstand vorhanden sein, er kann gar nicht auf den Boden fallen, und dort elastisch und spröde begegnend wieder hochkommen und fallen, und dann auf dem Boden liegen bleiben, wenn das alles nicht in einem Rahmen der Schwerkraft passiert, und von den körperlichen Strukturen bestimmt wäre, die bereits in der Konstruktion Ball mit seinem Umfeld vorhanden so und so reagieren und agieren.

Oder anders, ich nähe textile Stoffreste so zusammen, damit die irgendwie rund werden, und möchte dann mit diesem „Fetzenlaberl“ unseren Versuch durchführen, so habe ich dabei doch etwas „vergessen“.

Das meine ich. Es ist schon etwas vorhanden, kommt aus dem Plan.
Ergibt sich nicht aus einem Geschehen, sondern wird nur erkannt, oder gemessen.

Etwas Bestimmendes in einem großen Rahmen, oder etwas Charakteristisches im Kleinen.
Jedoch genug Spielraum um daneben weitere Aktivitäten und Voraussetzungen zu platzieren, die uns an eine Art Freiheit glauben lassen, die immer gebunden ist an eine Verbindung, die diesen Freiraum gestattet.

Die Frage sollte daher nicht lauten: Wie ist Materie oder Energie entstanden?

Sondern: Wo kommen die Gesetzmäßigkeiten her, die mit der Idee entstehen?



und ein :tanzen:
 
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