Europawahl 2024

Im Großen und Ganzen gebe ich dir recht. Aber wieso kommst du darauf, dass der Osten die Nazizeit nicht aufgearbeitet hat? Im Westen konnten die Altnazis ganz normal weiterarbeiten und im Osten hat der Russe schon dafür gesorgt, dass NSDAP Mitglieder Uran abbauen mussten.
Das kannst du drehen, wie du willst. Wenn im Osten, nach 40 Jahren DDR, "kurz" nach dem Mauerfall, Bürger gröhlend vor brennenden Flüchtlingsheimen stehen und ebenso lange nichts besseres zu tun haben, als bei jeder Möglichkeit Nazis und Rechte in die Politik wählen, dann wurde da aus der Geschichte was nicht verstanden. Jeder der aus Proteste oder irgendeinem anderen idiotischen Grund es für legitim hält, Nazis in die Politik zu wählen, ist entweder doof, rechts oder beides...


Egal ob im Westen oder Osten...
 
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Sorry, aber ihr wurdet in einer Diktatur erzogen. Da muss man vllt auch mal klären, was genau faschistisch ist.. Diktatorisch ist vllt nicht immer rechts, aber diktatorisch ist auch immer faschistisch. Gegen " faschistischen Imperialismus" etc. zu erziehen bedeutete in der DDR vor allem, vom eigenen Faschismus und der eigenen Unterdrückung massiv abzulenken.
Das nannte sich Diktatur des Proletariats und antifaschistisch. Deswegen ist der Begriff so drinnen. Naja, wir wurden mit Literatur gemästet die die Grauen des Naziregimes zum Inhalt hatten. Für mich war das immer klar. Buchenwaldbesuch war auch Usus. Deswegen verstehe ich die Ansichten im Osten nicht. Ich habe das Gefühl, selbst wenn Krah ein Hakenkreuz tragen würde wäre er gewählt. Und das macht mich fassungslos.
 
Warum heult ihr Österreicher eigentlich hier so rum,die FPÖ ekelt die extremen Islamisten bei euch raus ,genau wie die Holländer,Italien etc. und die kommen alle nach dem besten Deutschland was wir haben lt. unserem Bundespräsidenten.
Also alles Gut .
.


Die FPÖ hatte schon 2 x die Chance sich zu "beweisen"... sich dann aber jedesmal selbst zerschlagen.

Wirklich "Härte" im Bezug auf Migration wurde nicht gezeigt. Eine Blenderpartei, die aus der Oppositionsbank laut schreit, und das war es auch schon.

War nichts anderes bei Corona. Wären sie zu damaligen Zeitpunkt in der Regierung gewesen, hätten sie sicherlich anders reagiert.
 
Man macht es sich zu einfach wenn man Ost-Deutschland vorwirft Rechts abgedriftet zu sein, weil die Nazizeit nicht verarbeitet wurde
Viele im Osten halten sich für Menschen Zweiter Klasse oder als Verlierer der deutschen Einheit.

Man darf auch nicht vergessen, die damaligen Vertragsarbeiter aus Vietnam, Kuba, Angola waren eher abgeschottet.
Waren schon immer Fremde halt.
 
Im Großen und Ganzen gebe ich dir recht. Aber wieso kommst du darauf, dass der Osten die Nazizeit nicht aufgearbeitet hat? Im Westen konnten die Altnazis ganz normal weiterarbeiten und im Osten hat der Russe schon dafür gesorgt, dass NSDAP Mitglieder Uran abbauen mussten.
Bevor ich es vergesse...

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Der Leiter einer Abteilung, die einst weitgehend für die Nazi-Bildungspolitik verantwortlich war, andere, die an Zwangssterilisierungsprogrammen beteiligt waren, hochrangige Mitglieder der NSDAP, SS und SA: Während der Nachkriegszeit war das deutsche Innenministerium voll von Personen, die "heute als Nazi-Täter eingestuft werden müssten."

Das ist das Ergebnis einer Studie, die im Auftrag des Innenministeriums von unabhängigen Forschern des Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF) in Potsdam durchgeführt wurde. Sie wurde am Mittwoch in Berlin vorgestellt. Im Laufe von 11 Monaten untersuchten Historiker die Personalakten von Mitarbeitern des westdeutschen Bundesinnenministeriums sowie des Innenministeriums des ehemaligen kommunistischen Ostdeutschlands zwischen den Jahren 1949 und 1970. Sie fanden, so ZZF-Direktor Frank Bösch, eine "spektakulär hohe" Anzahl von Mitarbeitern mit Nazi-Vergangenheit in beiden Behörden.

Zwei Drittel der Beamten waren Nazis

Laut ihren Erkenntnissen waren die Hälfte aller Mitarbeiter im westdeutschen Innenministerium ehemalige Mitglieder der NSDAP. Zwischen 1956 und 1961 lag der Prozentsatz bei bis zu 66 Prozent – der höchste bekannte Anteil ehemaliger Nazis in einem westdeutschen Ministerium.

Bösch sagte weiter, er sei überrascht, dass auch 14 Prozent aller Mitarbeiter im Innenministerium der DDR ehemalige NSDAP-Mitglieder waren. Diese Zahl übertrifft die bisherigen Annahmen der Forscher und, so Bösch, liegt dramatisch höher als die internen Statistiken der DDR.

 
Die FPÖ hatte schon 2 x die Chance sich zu "beweisen"... sich dann aber jedesmal selbst zerschlagen.

Wirklich "Härte" im Bezug auf Migration wurde nicht gezeigt. Eine Blenderpartei, die aus der Oppositionsbank laut schreit, und das war es auch schon.

War nichts anderes bei Corona. Wären sie zu damaligen Zeitpunkt in der Regierung gewesen, hätten sie sicherlich anders reagiert.
Ist in D auch nicht anders mit der AFD.
Aber mittlerweile ist es soweit gekommen das selbst integrierte Muslime mit deutschem Pass die AFD wählen weil sie Angst haben durch die radikalen Islamisten.
Egal was die hier anrichten (zuletzt Mannheim )ständig bekommt man erzählt das Gesetz verbietet Abschiebung etc,etc,etc.
 
Die Themen Kriminalität und Rechtsprechung machen Sorge und Unmut.
Ganz so lusch müßte damit wirklich nicht umgegangen werden. Das Wahl-
ergebnis wundert mich von daher nicht, aber gefallen tuts auch mir nicht.
 
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Man macht es sich zu einfach wenn man Ost-Deutschland vorwirft Rechts abgedriftet zu sein, weil die Nazizeit nicht verarbeitet wurde
Viele im Osten halten sich für Menschen Zweiter Klasse oder als Verlierer der deutschen Einheit.

Man darf auch nicht vergessen, die damaligen Vertragsarbeiter aus Vietnam, Kuba, Angola waren eher abgeschottet.
Waren schon immer Fremde halt.

Mein Eindruck ist oft, dass die AfD-Wähler nicht wollen, dass es ihnen besser geht, sondern dass es möglichst vielen anderen auch sch...e geht. Es stört sie offenbar nicht, wenn Sozialleistungen gekürzt werden, die sie sehr wahrscheinlich auch brauchen oder brauchen werden. Wichtig für sie ist nur, dass andere sie auch nicht kriegen.
 
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