Danke für die Zustimmung. Eben, dir fehlen dann die Qualifikationen jemanden medizinisch oder pschotherapeutisch zu diagnostizieren und fachlich adäquat zu behandeln dann. Ansonsten müsstest Du sie ja nicht wegschicken, sondern medizinisch und psychologisch selbst fachlich versiert diagnostizieren und behandeln. Und schon alleine für den Kunden ist es imho wichtig, wen er vor sich hat und einen Anspruch auf Aufklärung, was da mit ihm gemacht wird (und genau da findet dann doch die Trennung der Methoden statt): den Therpeuten, den Schamanen oder den Arzt.
Du erzählst einem Schreiner wohl auch wie er einen Tisch zu bauen hat ...
Ich habe schamanische Behandlung so erlebt, dass man überhaupt nicht wissen musste, welches konkrete Problem wer hat oder welche Symptome vorliegen, im Gegenteil, je weniger hier vorab erwähnt wird, desto geringer die Gefahr eines Mindfucks durch Assoziationen, Vorurteile und Vorbeurteilungen des Schamanisierenden.
Ich habe Schamanismus so erlebt, dass psychisch kranke Klienten, denen die Schulmedizin nicht helfen konnte, diese dort Hilfe und vor allem Heilung fanden.
Das gleiche bei körperlichen Sypmtomen, wobei ich es schon wieder nicht richtig finde selbst dies zu trennen.
Körper, Geist und Seele bilden eine Einheit und der Schamane berührt mit seinem Handeln alle Ebenen zugleich.
Die Pfuscher von denen zu sprichst gibt es überall und sie sind mit deiner Argumentation auch nicht vermeidbar.
Eher macht es mir so langsam den Eindruck, als ob du wenig Ahnung vom schamanisieren hast, entschuldige, aber so nehme ich dich wahr.
Im übrigen, um das Thema noch einmal ganz kurz anzureissen, Krebs kann sehr wohl mit schamanischen Praktiken geheilt werden. So z.B. bei einer richtig durchgeführten Extraktion.
Das heißt aber noch lange nicht, dass dies jeder Schamanisierende kann, aber ein Zahnarzt macht in aller Regel auch keine Darm-Op. Es hat wie bei den Schulmedizinern jeder so sein Spezialgebiet und das ist auch gut so.
p.s. und zu Erfahrungen: meiner Einschätzung nach ist einer von 50 Leuten, die Schamanisches anbieten, empfehlenswert.
... ich würde von den Frauenärzten, die ich kennen lernen dufte (schätzungsweise 10) auch nur zwei weiterempfehlen ... soviel dazu.
Ich jedenfalls schaue nicht auf Symptome, sondern bereise die Zielperson und frage direkt nach in der NAW. Bin ja Vermittlerin und nicht beim Rätselraterin anhand von geschilderten Symptomen.
... nachdem was du geschrieben hast, hoffe ich doch sehr, dass du niemanden schamanische Arbeit anbietest. An anderer Stelle sagest du nämlich du machst nichts für andere, komisch.
@silberelfe
hab geschrieben was ich denke
LG
Waldkraut