EU-Aufklärungspflicht für Deutsche AstrologInnen

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Hi Simi

Ich sag' doch: Schlucke stellt gute Fragen. Ob er die Antworten versteht oder nicht, ist doch gar nicht so wichtig, Stefan- wesentlich ist, ob man sie für sich selbst zufriedenstellend beantworten kann. Diese Frage hier führt dich auf unbekanntes Terrain- und ist nicht gerade das eine Herausforderung für dich, die Antwort zu finden?

Stattdessen spielst du mit Chiron-Aspekten rum. Himmel! Natürlich kommt da nix bei raus und natürlich zerflückt Schlucke dir deine Statistik- Recht hat er! Statistisch sind nach deinen eigenen Untersuchungen Chiron-Aspekte bei Schachspielern nicht häufiger vertreten als bei Sportlern oder anderen Gruppen. Warum leugnest du das? Ist doch offensichtlich!

Ich hole mal weiter aus in der Folge...
Na, Schlucke will ja auch das Ganze entwerten, ich sehe aber noch Ergebnisse, die mir was bringen. Du anscheinend auch schon nicht mehr bei dieser Statistik. Wenn ich die Bedeutung von Chiron ins Kalkül ziehe, oder nicht - das macht aber auch einen Unterschied. Kennst Du Chiron?

Wenn nicht, wird da auch etwas fehlen an Gedankengang.

Ich nehme aber an, für dich ist Statistik einfach kein Weg, deswegen findest Du da auch keinen Griff. Egal was man da an Statistik anführen würde.

Mit Arbeit an der Datenbank sagst Du dir als Forscher, wenn Du Chiron oder sonst einen Faktor kennst: "Na klar, das wundert mich nicht mehr" .
Diesen Satz sprichst Du dann beinahe bei jedem auffallenden Wert, zurecht.

Aber nur, wenn Du den untersuchten, die untersuchten Faktoren in ihrer jeweiligen Bedeutung mit ins Kalkül ziehst. Wenn das der Saturn Faktor ist, ist das ein anderer Blick auf die Liste, oder auf das Radix, als wenn es Mars ist.

Und die Schlaumeier von Wissenschaftler lassen alle diese Feinheiten aussen vor, ist ja klar, weil sie sie nicht kennen; Aber man kann keine astrologische Statistik gebrauchen, wenn man die Bedeutung der Faktoren nicht ein bisschen kennt. Bei unbekannten Faktoren hilft da NUR DIE INTUITION, so eine Art seherisches Vermögen sogar und glaub mir, Simi: Das geht. Ich war mal nahe daran, manche Faktoren wie Lilith oder Asteroiden auch mittels Intuition auf die Schliche zu kommen, und es war nicht ganz abwegig, weil ich später immer mehr, auch durch normale Deutung dazu erfahren habe. Aber da habe ich noch TAI CHI gemacht.

Im Grunde ist das ein zweigleisiger Prozess: Erfahrung auf der einen Seite und Intuition auf der anderen. Wo steht Lilith und was macht er mit der Sonne, mit dem Merkur in Aspekt usw... - das ist leicht und Erfahrungssache. Aber die essentielle Bedeutung kriegst Du nicht ohne Intuition. Ich meine eine Intuition , die in die SYMBOLIK geht. Man guckt auf einen Faktor mit einer tiefgründigen Fragestellung: Was bedeutet er essentiell? Was für eine Kraft wirkt da? Wenn man dann mehrere Datenbanken durchgeht, erweitert sich das MATERIAL für diese Intuition. Wenn man noch Freunde hat, gute Bekannte, ist das noch mal eine weitere Ebene, wo man prüfen kann. Aber Datenbanken sind wieder was anderes, denn da kannst Du manche Dinge herausfinden, die Du sonst nicht finden könntest.


Dir fallen die meisten Werte auch nicht deswegen auf, weil sie irgendwie unscheinbar sind. Sondern nur was hervorsticht fällt auf.

Bei Chiron/Merkur ist das offensichtlich, dass es da mehr Leute gibt, die diesen Aspekt haben UND den jeweiligen Beruf haben(zB Schachspieler sind) - im Vergleich mit anderen Berufen oder Tätigkeiten.
Aber das allein sagt noch wenig. Denn wenn man die Bedeutung oder BESSER GESAGT: Das SPEKTRUM des Faktors (zB Chiron) kennt, dann ist das wie eine Gotteserkenntnis :D. Ich meine, auf diese Weise bestätigt sich nicht allein Astrologie, sondern der jeweilige Faktor.
Und ich sehe, dass Chiron/Merkur, gemessen an der SIGNIFIKANZ, also an dem hervorstechenden Wert, weit über dem liegt, was andere Berufsgruppen an typischen Konstellationen aufweisen.
Ich bin zu faul, die Statistik aufzurufen, aber sagen wir mal so: wenn Chiron/Merkur bei Schachspielern 25% hat, und sonstige Berufsgruppen (egal bei welchen Konstellationen, zB Neptun/venus usw.) niemals über 24% kommen (diese Prozente sagen aus, wieviele Aspekte es da untereinander gibt), dann ist das mit "Merkur/Chiron UND Schachspieler" noch ein stärkerer , bedeutsamerer Hinweis.
Weiss nicht, ob das nachvollziehbar klingt...

Für mich ist das keine Spielerei als Selbstzweck, sondern das Spiel ist allenfalls ein Weg zum Wahnsinn, ähm, pardon: Weg zur Erkenntnis.

Viel interessanter finde ich die Frage, warum du eine solche Statistik überhaupt erstellt hast- und schon sind wir bei deinem Horoskop.
Weißt du, warum? Kennst du den wirklichen Grund?
Nein. Noch nicht. Aber ich vermute, dass der Anspruch etwas zu erforschen an vielem festzumachen ist.

Wenn ich mich nicht irre, spielt auch mein Saturn eine Rolle. Für mich hat Wissen nur Gültigkeit, wenn es geprüft ist. Wenn es stabil ist. Und bei Astrologie und bei mir sieht das so aus, dass es bei Astrologie um eine Sache geht, wo man viel auf das innere Gespür für Wahrheit achten muss. Vielleicht täusche ich mich da, aber wenn Saturn in 12 steht, und in Opposition zur Sonne in 6, so ist das für mich ein wichtiger Grund für eine "gewisse wissenschaftliche Auseinandersetzung", an deren Ende vor allem die angemessene Darstellung und Vermittlung durch Worte steht (6. Haus).
Immerhin ist das Zeit meines Lebens (Lebenskern Sonne) ein Anliegen gewesen, nur von etwas auszugehen, was stabil ist, anderes , auch das Ungewisse, hat mir dann Sorgen bereitet.

Ich sehe und prüfe (12. Haus) und formuliere das , was dabei heraus gekommen ist (6. Haus). Wenn etwas halbgar ist, kommt es nur ungern in die Tüte.
Ich habe noch nie gerne halbe Sachen gemacht. Das ist auch der Grund, warum ich mittlerweile mich nicht an Deutungen rantraue (bis ich neue Einsichten gewann). Viele sagen, das sei Perfektionistischer Unfug. Naja, sagen wirs so: Ich komme mit dem Anspruch gut zurecht und würde eher Depressionen kriegen, wenn ich mich mit Halbgaren zufrieden geben würde, von dem ICH BEI MIR WEISS, dass es halbgar ist. Letzteres macht einen MEGA-Unterschied.
Was meinst Du dazu (zu Saturn in 12)? Das 12. Haus in Zwilling, Merkur in 5.

Hmm. Statistik...

Also ich hatte - und habe vielleicht noch - vor, eine Menge STOFF auszuwerten was BERUFE und NEIGUNGEN angeht. Das ist der Grund für meine einjährige Investition von Zeit und Nerven in eine grosse billige aber solide Datenbank (die meisten ja ohne Uhrzeit, aber dafür weiss ich diese Datenbank anzuwenden, vor allem bin ich mir 99.5% sicher über Abtippfehler; ausgenommen Quellenfehler).

Wenn Du mich fragst, findet sich natürlich für jede besondere Sache, die ein Mensch ausübt, ein Grund im Radix. Und nicht immer gehts um Motivation, sondern manchmal auch um so was wie Schicksal. Vieles, was einem passiert, damit rechnet man ja nicht!
Was ich aus meiner Datenbank noch mache? Keine Ahnung.

Wichtig ist für mich allein, ob am Ende sich irgendwas FÜR MICH gelohnt hat. Ich habe mit der Datenbank (und damit indirekt auch mit jeder Statistik) erst mal mir selbst eine Menge Material geschenkt.


Der Plan für die Zukunft stand für mich von Anfang an fest, als ich die Datenbank machte: Damals meinte ich, "hey Du nix Astro können, mache mal was richtig dummes, was richtig für die Lehrstunden." Etwas, worauf ich zurückgreifen kann,.
Die eigentliche Anwendung der Datenbank habe ich mir für später aufgehoben. Es war auch irgendwo Langeweile, als ich die erstellte. Es war so wie einen Garten für die Zukunft zu bestellen.
Leitidee war: Mehr von Berufsneigungen und sonstigen Entsprechungen zu entdecken. Ohne gescheite Intuition ist sowas aber nur die Hälfte wert.

Jedenfalls habe ich schon entdeckt, dass es für bestimmte Berufsgruppen typische Konstellationen gibt. Nach meinem Stand des Wissens ist das aber nicht ausreichend, um das zu pauschalisieren. Also wie man diese Einsichten gebrauchen kann, weiss ich noch nicht, aber es ist sicher auch nicht ganz ohne Gewinn. Es ist wie eine Beschäftigung auf einer bestimmten Ebene, die ERKENNTNISGEWINN bringt.

Zum Beispiel kann man versuchen zu erklären, warum URANUS bei Mönchen und Nonnen so oft und offensichtlich beteiligt ist. Auf solche Gedanken kommt man sonst gar nicht, und diese Sachen zeigen auch was ÜBERS LEBEN. Egal was man darüber herausfindet, es bleibt in Erinnerung für die normale astrolog. Auseinandersetzung.

Das ist, was ich mir ungefähr vorstelle, mit Statistik.

LG
Stefan
 
Jedenfalls habe ich schon entdeckt, dass es für bestimmte Berufsgruppen typische Konstellationen gibt. Nach meinem Stand des Wissens ist das aber nicht ausreichend, um das zu pauschalisieren. Also wie man diese Einsichten gebrauchen kann, weiss ich noch nicht, aber es ist sicher auch nicht ganz ohne Gewinn. Es ist wie eine Beschäftigung auf einer bestimmten Ebene, die ERKENNTNISGEWINN bringt.

Das mag Dir so vorkommen. Tatsächlich hast Du aber lediglich mit Deiner "Statistik" gezeigt, dass dabei verschiedene Faktoren eine Rolle spielen, die Du einfach ignorierst. Ich empfehle Dir deshalb folgende Artikel:
Fehler 1. Art
Signifikanzniveau
Irrtumswahrscheinlichkeit

Das ist, was ich mir ungefähr vorstelle, mit Statistik.

Du vielleicht!? Sonst aber wohl niemand... :rolleyes:

Gruß, Schlucke.
 
Hallo Simi!

Übrigens: Psychologie und Astrologie sind verwandt- in beiden Disziplinen wird Seelenkunde betrieben.

Die Teile der Astrologie, in denen "Seelenkunde" betrieben wird, gehören aber wieder zur Psychologie, nämlich Cold Reading und Barnum-Effekt.

Du hast nicht nachgesehen! Ich sage dir auch, warum- weil du nach eigener Aussage Astro-Legastheniker bist. Dh du kannst ein Horoskop nicht lesen- mal eben "nachsehen" ist also gar nicht möglich.

Doch, das ist möglich.

Du müsstest dir zuerst die Zeichen raussuchen, um überhaupt sagen zu können, wie das Zwillinge- oder Schütze-Zeichen aussieht.

Was ja keine große Herausforderung darstellt...
Wiki-Eintrag

Die bildliche Darstellung eines Planeten kennst du auch nicht, geschweige denn weißt du, dass ein Horoskop gegen den Uhrzeigersinn gelesen wird- du findest also die Häuser nicht.

Naja...
Hier wird unter Horoskop-Zeichnung/Aszendent eine Zeichnung erstellt, inklusive Legende für die Planeten und eine Nummerierung der Häuser. Dann ist's nicht mehr wirklich schwer, oder!?

Dir das alles anzueignen ist aber nötig- dann erst kannst du "nachsehen". Das ausgerechnet du Zeit investierst in eine Sache, die du für Schwachsinn hältst- never ever, sage ich! Du hast nicht nachgesehen!

Ist auch egal, ob Du mir da glaubst oder nicht...;)

Die Frage ist: warum behauptest du es trotzdem?

Ich lüge nun mal ungern. :D

So geht das andauernd, Schlucke- ein Widerspruch reiht sich an den anderen.
Ich sagte: du hast Planeten auf der Achse Zwillinge/Schütze und/oder auf der Achse 3/9.

Wer Planeten im Zeichen Zwillinge hat, ist ein Zweifler. Wer ausserdem noch Planeten in Schütze hat, ist ein Zweifler hoch 2. Wer zusätzlich noch Planeten im 3. Haus hat, kommuniziert seine Zweifel- er tritt als Skeptiker auf. Wer dann auch noch schlechte Planeten im 9. Haus hat, läuft kommunizierenderweise mit seinen Zweifeln im Kreis. Die Planeten bewirken das nicht- sie zeigen es an.

Nun überprüfe das doch endlich mal!

Darauf bezog ich mich...


Danke!

Hör' doch bitte mit den rhetorischen Spielchen auf- du weißt genau, was ich meine! Statt auf das Argument einzugehen, machst du einen Nebenkriegsschauplatz auf (Randi) und ziehst es ins Lächerliche.

Mitnichten ist das lächerlich... Da geht's schließlich um $ 1.000.000

Nochmal: das Innere eines Menschen, welches im Horoskop abgebildet ist, drückt sich im Äusseren aus- das IST beobachtbar. Aber doch nicht alles auf einmal! Jede Konstellation findet Ausdruck, aber doch nicht alle gleichzeitig!

Warum kann dann niemand konkret sagen, wie das gehen soll? Was kann man für Aussagen treffen? Deine Skeptiker-Analyse oben ging ja schon mal voll daneben. Was also kann man erkennen? Kann man z.B. die Augenfarbe oder die Haarfarbe bestimmen? Oder was meinst Du mit Äusserem?

Du zB schreibst hier nur über ein ganz bestimmtes Thema, dh Teile deines Horoskops finden hier äusserlichen Ausdruck. Andere Teile deines Horoskops nicht. Wie verhältst du dich in einer Partnerschaft, wie am Arbeitsplatz, wie beim Sex? Im Horoskop ist all das ersichtlich- hier findet es keinen Ausdruck.

Ok. 20.03.1972 in Köln - 19:21 Uhr. Lass mal hören! Was genau kann man zu diesen Daten sagen? Wie verhält sich diese Person in der Partnerschaft, am Arbeitsplatz oder beim Sex?

Um einer mir fremden Person (unter 20 Leuten) ein Horoskop zuordnen zu können, müsste ich die Person in allen Lebenslagen beobachten können- unbemerkt von ihr.

Jaja, schon klar! Ich kann auch fliegen, wenn keiner guckt. ;)

Astrologie ist eine spirituelle Lehre, die, konsequent angewendet, zu Selbsterkenntnis führt. Die Befragten haben keine Selbsterkenntnis- sie können auf einen sie absolut zutreffenden Text nur mit Nein antworten, da ihnen ihr Innenleben nicht bewusst ist. Astrologie soll in ihrer Anwendung ja erst genau zu dieser Selbsterkenntnis führen! Ergo werden alle unangenehmen Deutungen geleugnet.

Was man da rauslesen kann, ist lediglich, dass Du versuchst die Astrologie gegen Kritik zu immunisieren. Aber wenn das so ist: Woher weiß man denn dann, dass die Aussagen der Astrologie stimmen? Woher weiß man, dass man sich nicht selbst belügt, wenn man bestimmte Aussagen verinnerlicht?

Ich habe ganz andere Erfahrungen gemacht- das liegt an der Absicht, mit der Astrologie betrieben wird. Frau Einhorn wollte ein Geschäft betreiben, Geld verdienen und ein positives Feedback erfahren-

Klar. Wenn dem so wäre, warum hat sie dann damit aufgehört? Wenn's ihr doch um's Geld ginge, hätte sie doch einfach weiter machen können. Gibt doch genug Doofies, die dafür bezahlen...

Ich habe mir jeden Menschen, den ich kannte und den ich neu kennenlernte, vorgenommen und ihn nach seinen Daten gefragt. Dann habe ich mir Deutungstexte durchgelesen zu einer Handvoll Konstellationen in einem dieser Horoskope, ich habe aufrichtig versucht zu verstehen, wie derjenige innerlich drauf ist und habe dann versucht, es ihm zu beschreiben.

Ja. Schöne Anekdoten...
Davon habt Ihr Eimerweise...

Dafür zahlen sie- und zwar viel mehr als nur das Geld. Sie zahlen mit fortdauernder Unwissenheit darüber, wer sie wirklich sind- Gott.

Alle sind Gott? Oder wie jetzt?

Du bist nicht in der Welt- die Welt ist in dir.

Ach, schon wieder Solipsismus!? Ist meiner Meinung nach eine der dämlichsten Weltanschauungen überhaupt.

Alles, was du denkst, fühlst, willst und tust als Person, ist festgelegt wie ein Computerprogramm. Du bist nicht dieses Programm- du bist die Instanz, die es abspielt. Und nicht nur das- du bist das, das alle Programme abspielt.

Also der Computer? :confused:

Ja, was hat die gute Frau denn da für Bücher gelesen? Wohl keine von einem wahren Astrologen.

Ihr solltet Euch da vielleicht auch mal einig werden, was denn nun den wahren Astrologen ausmacht. Reicht dazu eine DAV-Zertifizierung? Oder muss man bestimmte Bücher gelesen haben, bestimmte Deutungsschemata bevorzugen, oder was?

Ein wahrer Astrologe spricht von Selbsterkenntnis und Gott, von Schicksal und Karma- vom Weltenplan.

Karmaglaube kommt noch vor Solipsismus. Das ist so ziemlich das bescheuerteste überhaupt... Gehört für mich sogar in die Ecke Nazi-Esoterik...

Gott ist das, was Astrologie funktionieren macht.

Das kann ich jetzt wieder nachvollziehen. Gottes Existenz ist ja auch nicht nachgewiesen und äußerst fragwürdig. Da passt das schon. :D

das gesamte Universum ist ein Körper = Gott.

Typisches Eso-Geschwafel. Universum und Gott sind zwei paar Schuhe! Was sollen also diese ständigen Umdefinierungen seitens der Esoteriker?

Auch Frau Einhorn hätte die Antwort auf ihre Frage bekommen- wenn sie sie denn aufrichtig gestellt hätte. Hat sie aber nicht, sie hat sich von dem guten Feedback ablenken lassen.

Anfangs ja, aber später ist sie ja dann wohl doch noch dahinter gekommen...

In meiner Anfängerzeit kam eine Arbeitskollegin zu mir und bat mich, ihr auch was Astrologisches zu erzählen. Daten? Sie wusste ihre Geburtszeit nicht, ...{schnipp}... Ja, das passte- und wie! Ich lernte sie besser kennen und konnte später sogar ihre Geburtszeit +- 15 min ermitteln.

Hast Du auch nichts mehr, außer Anekdoten?

Was Frau Einhorn da beurteilt, ist nicht die Astrologie, sondern ihren Umgang damit- der war unter aller Sau! Die Absicht, warum einer Astrologie betreibt, ist entscheidend- gemäss dieser Absicht fällt das Ergebnis aus.

Ja, und zwar negativ (für die Astrologie)

Gruß, Schlucke.
 
Hallöchen

Lieber Schlucke,

vielleicht solltest Du selbst die Artikel lesen, bevor Du mir vorwirfst, ich hätte etwas versäumt oder so was, was Du auch immer andeuten willst.

Jedenfalls und anders gesagt:

Ich sprach von nichts anderem, als folgendem:

Zitat aus http://de.wikipedia.org/wiki/Signifikanzniveau
Unterschiede zwischen Messgrößen oder Variablen in der Statistik heißen signifikant (wesentlich), wenn die Wahrscheinlichkeit, dass sie durch Zufall so zustande kommen würden, nur gering ist. Liegt Signifikanz vor, wird statistisch darauf geschlossen, dass tatsächlich ein Unterschied vorliegt. Dennoch muss ein solcher Unterschied nicht zwingend vorhanden sein. Auch Unterschiede, die statistisch signifikant sind, können zufällig sein. Wie häufig das der Fall ist, hängt von der Auswahl der untersuchten Messgrößen ab: Es können zwischen 0 % und 100 % der statistisch signifikanten Zusammenhänge zufälligen Ursprungs sein.
Du kannst mir ruhig "glauben", dass ich weiss, was zufällig an einer Statistik ist, und was nicht.
Wenn man mit solchen Sachen verlässliche Ergebnisse hervorbringen will, muss man wissen, was man tut. Das versteht sich von selbst.

Weiterhin brauchst Du nicht so anzugeben mit dem Mut, wie er zum Ausdruck kommt, wenn Du gehörig anderen Levithen lesen willst:
Das ist kein Mut, sondern Feigheit:
In Beitrag 307 https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=2383625&postcount=307

schreibst Du auf:
Du kannst einfach keinen einzigen statistischen Wert in der Astrologie finden, der weit über 35% oder 40% liegt (um diesen Dreh etwa), es sei denn Du nimmst die Konjunktion zwischen Merkur und Sonne. :)
nämlich folgendes, "sehr gescheites ":
Weißt Du überhaupt, was Du da schreibst? :rolleyes:
Wenn Du nicht weisst, was eine Konjunktion ist, dann hat das nix mit mir zu tun.

Du siehst also, die Geschichte wiederholt sich und so und anders geht es die ganze Zeit. Und ich unterstelle dir da nichts, ich sehe Dein Gesicht, noch Dein Radix vor mir, im Internet kann man das schlecht einschätzen, aber ich vermute einfach kein Interesse, und eher Widerwillen aus Prinzip bei Dir. Deswegen lohnt es auch nicht, viel darüber zu schreiben von meiner Seite aus, weil es Dir egal wäre, so oder so. Gell?
Das brauchst Du nicht mal persönlich nehmen, weil das stelle ich immer wieder fest, wenn man mit Leuten, die sich nicht für Esoterik aufgeschlossen zeigen, über Esoterik redet. Normalerweise tue ich das nämlich nicht. Ich kann verstehen, wie der Nicht-Esoteriker versucht ist, den Anderen für einen Idioten oder zumindest Phantasten zu halten. Nicht, weil er ( der Esoteriker) ein Idiot wäre, sondern weil der Nicht-Esoteriker überhaupt keine Vorstellungen darüber aufbringen kann, die der Wahrheit genügend nahe kämen um einzusehen, dass es Dinge gibt, die über die physikalische Wirklichkeit hinaus gehen, und dennoch ebenso real sind. Nicht, dass ich gesagt hätte, für was Du mich hältst. Ich habe das jetzt nur allgemein noch mal als Vergleich gebracht.

Grüße
Stefan
 
Hallo Stefan!

vielleicht solltest Du selbst die Artikel lesen, bevor Du mir vorwirfst, ich hätte etwas versäumt oder so was, was Du auch immer andeuten willst.

Vielleicht ja nicht versäumt. Eher nicht verstanden, denke ich...

Ich sprach von nichts anderem, als folgendem:
Zitat aus http://de.wikipedia.org/wiki/Signifikanzniveau

Warum schreibst Du das jetzt hier ab? Merkwürdige Ablenkmanöver sind das...:rolleyes:

Du kannst mir ruhig "glauben", dass ich weiss, was zufällig an einer Statistik ist, und was nicht.

Wenn Du das wirklich weißt, dann frage ich mich wie Du Dich dazu versteigen konntest, Deine Statistik belege irgendetwas.

Wenn man mit solchen Sachen verlässliche Ergebnisse hervorbringen will, muss man wissen, was man tut. Das versteht sich von selbst.

Aha!?

Weiterhin brauchst Du nicht so anzugeben mit dem Mut, wie er zum Ausdruck kommt, wenn Du gehörig anderen Levithen lesen willst:
Das ist kein Mut, sondern Feigheit:

Das ist weder Mut noch Feigheit. Wie kommst Du auf so Schwachheiten?

Wenn Du nicht weisst, was eine Konjunktion ist, dann hat das nix mit mir zu tun.

Es ging mir nicht um die Konjunktion, sondern um die zusammenhanglose Erwähnung von %-Werten, die so erst mal gar nichts aussagen.

Du siehst also, die Geschichte wiederholt sich und so und anders geht es die ganze Zeit. Und ich unterstelle dir da nichts, ich sehe Dein Gesicht, noch Dein Radix vor mir, im Internet kann man das schlecht einschätzen, aber ich vermute einfach kein Interesse, und eher Widerwillen aus Prinzip bei Dir.

Was Du vermutest, ist irrelevant. Warum bleibst Du nicht mal beim Thema?

sondern weil der Nicht-Esoteriker überhaupt keine Vorstellungen darüber aufbringen kann, die der Wahrheit genügend nahe kämen um einzusehen, dass es Dinge gibt, die über die physikalische Wirklichkeit hinaus gehen, und dennoch ebenso real sind.

Darum geht's doch. Wenn diese "Dinge" tatsächlich real sind, dann muss man sie doch irgendwo beobachten können. Und damit meine ich, dass ich sie auch beobachten können muss, wenn ich nicht daran glaube...

Gruß, Schlucke.
 
Hallo Forum.

Wenn ich sage, Astrologie lässt sich Anhand einer Statistik nicht belegen, heißt das dann gleichzeitig die Astrologie sei unwahr?

Denn nehmen wir mal das Schlagwort Genuss und Freude. Das wäre ein Prinzip der Venus. Und die hat jeder in der Radix. Und jeder kann Freude empfinden.

Wie soll ich da dann statistische Unterschiede finden?


Viele Grüße

Jonas
 
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Hallo Schlucke

Ich geh nur auf folgendes ein:
Du kannst einfach keinen einzigen statistischen Wert in der Astrologie finden, der weit über 35% oder 40% liegt (um diesen Dreh etwa), es sei denn Du nimmst die Konjunktion zwischen Merkur und Sonne. :)
Wenn Du nichts mit den Prozenten anfangen kannst, woran liegt das dann? Ist das Desinteresse? War das eben jetzt Mogeln von Dir, und es lag doch "an der Konjunktion"?

Selbst wenn nicht.

Jedes Kind versteht, was da gemeint ist:
Du kannst einfach keinen einzigen statistischen Wert in der Astrologie finden, der weit über 35% oder 40% liegt (... so um den Dreh; )
Was , bitte, ist daran schwer zu verstehen?

Man kann ja im NOTFALL auch nachfragen, und braucht nicht so schlau tun, zu meinen, man hätte den anderen verstanden, obwohl man nur meint, "er rede wirres Zeug". Aber selbst das ist uninteressant. Interessant ist doch viel mehr, dass Du ständig so argumentierst.

Die Prozente.... es ist doch klar, was die aussagen: Das sind die Signifikanten. Um die geht es die ganze Zeit. Ich dachte, das wäre Dir klar.

Und nur allgemein in den Wind geschrieben: und wenn Du eine Konjunktion nimmst zwischen Sonne und Merkur , auch wenn das für Dich keine besondere Fragestellung erlaubt: dann hast Du eine viel höhere Wahrscheinlichkeit für eine 100% wenn Du auch noch den Orbis für eine Konjunktion bei 20° ansetzt.
Genau genommen dürfte das dann bei weit weniger 100% sein.
Deine übrigen Einwände mögen Dir nicht viel Zeit gekostet haben, sie zu formulieren - aber ich bin auf ähnliche Fragen und manchmal dieselben Fragen schon eingegangen, sogar nur die Erwähnung des verschiedenen ganzheitlichen Ansatzes oder der Unterschied zwischen Wort und Symbol sagt alles oder was andere gesagt haben und sagen.Du tust aber so unverschämt, beinahe frech, als wäre da nie was gesagt worden.

Wenigstens kann man nicht behaupten, die Astrologen hätten auf die Einwände nie geantwortet.
Vielmehr zeigt sich, dass es genügt, ein paar Artikel zu schreiben, auf die man verweisen kann, und dann ist die Geschichte auch schon gegessen. Aber es stimmt einfach nicht, wenn Skeptiker meinen, und das tun sie oft: Dass die Astrologen und Esoteriker nicht auf deren Einwände oder Fragen eingegangen wären. Die Antworten mögen sie nicht befriedigen. Vielleicht sollten sie aber auch Vorurteile und auch übertriebene Erwartungen ein kleines bisschen wenigstens, ein klitze kleines bisschen zurückschrauben.

ein klitze kleines bisschen, eine klitze Kleine Bisschen, Bitte eine kleine Klitze bisschen... bitteeee.

Man braucht auch nicht einen wissenschaftlichen Aufsatz zu schreiben, den eine bestimmte Person nachvollziehen könnte, wenn man einen einfachen Aufsatz schreiben kann, den weit mehr Personen nachvollziehen können. Denn mir stellt sich auch die Frage, dass da manch einer - oh schelm, wer schlechtes denkt - es gar nicht darauf anlegt, auch nur irgendetwas als gültig zu erklären und wenn man hundert Jahre im Kerker bei Brot und rohem Fleisch und Wasser daran arbeitet, eine solche Erklärung anzubringen, die diesem einen irgendetwas vor Augen führen möge, wovon er sagen könnte, ja , es ist gültig UND hat was mit Astrologie zu tun - es sei denn es ist eine Widerlegung. Grins.


Und wenn Du Dich fragen sollte, was die Erwähnung der Prozentzahl unter 100 für eine Bedeutung haben soll, warum ich das erwähne....
Also eigentlich ergibt sich das. Aber falls nicht: Es geht darum, dass Du in diesen Statistiken keinen Wert von 79 oder 56 erwarten kannst.- Und das war das Gerede von den Typ in Florians Blog.
Man braucht nur wissen, worum es geht, dann ergibt sich das. Für mich ist das Wahnsinn, das alles erklären zu wollen. Es ist nämlich überflüssig.
Aber wenn man darauf nicht einginge, würden die einen für pardon: bekloppt erklären, oder zumindest das Argument, dass man da bringt, wiederlegt sehen. Und das ist es nicht.
Vielmehr haben die meisten Skeptiker - wie es sich bestätigt - keinen blassen Schimmer, wovon sie reden oder worüber.

Gruß
Stefan
 
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