EU-Aufklärungspflicht für Deutsche AstrologInnen

- Warum bringen "falsche" Horoskopdeutungen die gleiche Zustimmung?

Weil menschen dumm sind

- Woher wissen die Astrologen, welche Planeten von Bedeutung sind?

Woher wissen mathematiker dass 1+1=2 ist?!

- Welche Faktoren bestimmen letztendlich den Geburtszeitpunkt?
Durchtrennung der Nabelschnur? Erster Schrei des Neugeborenen? Erster Augenaufschlag? Verlassen des Uterus?

Erster Atemzug

- Warum können Astrologen selbst erstellte Horoskop-Analysen nicht ihren Eignern zuordnen?

Meinst du das aufs Aussehen bezogen?!

- Welche Einflüsse sollen eine Rolle spielen in Bezug auf die Einflussnahme/Anzeige von Planeten auf den Charakter des Horoskopeigners?

Unverständliche frage

- Warum sollten die astrologischen Aussagen nicht statistisch überprüfbar sein?

Was heisst statistisch überprüfbar??
 
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Zitat von Schlucke
- Warum bringen "falsche" Horoskopdeutungen die gleiche Zustimmung?
- Woher wissen die Astrologen, welche Planeten von Bedeutung sind?
- Welche Faktoren bestimmen letztendlich den Geburtszeitpunkt? Durchtrennung der Nabelschnur? Erster Schrei des Neugeborenen? Erster Augenaufschlag? Verlassen des Uterus?
- Warum können Astrologen selbst erstellte Horoskop-Analysen nicht ihren Eignern zuordnen?
- Welche Einflüsse sollen eine Rolle spielen in Bezug auf die Einflussnahme/Anzeige von Planeten auf den Charakter des Horoskopeigners?
- Warum sollten die astrologischen Aussagen nicht statistisch überprüfbar sein?
- Warum funktioniert die statistische Auswertung genau dann wieder, wenn von persönlichen Evidenzerlebnissen berichtet wird?
- usw.

Und wenn ich jetzt auf jede Frage einzeln eingehe, habe ich Mühe gegeben, und Undank geerntet.

Mir ist echt schleierhaft, wie Du immer noch behaupten kannst, auf diese Fragen wäre nicht eingegangen worden und sie seien unbeantwortet.
Das zeigt mir einfach, dass Du nicht bereit bist, von Deinem engen Rahmen des Gültigen und dem weiten Rahmen des Ungültigen abzuweichen- sie wie Du bei Deinem Standpunkten bleibst:

Warum funktioniert die statistische Auswertung genau dann wieder, wenn von persönlichen Evidenzerlebnissen berichtet wird?
Ich habe gesagt, dass die Statistik weder in der Lage ist, Astrologie zu belegen, noch sie zu widerlegen. Weil sie nur Ausschnitte aufzeigt, aber nicht das Ganze. Das heisst, etwaige Ergebnisse kann die Statistik zeigen, Forschungsergebnisse. Die nutzen uns. Aber wenn ich eine Signifikanz feststelle, die der Nicht-Astrologe als ungültig erachtet, wer begeht dann den Fehler?

Und ausserdem habe ich Dir schon ein paar Mal gesagt, dass die üblichen Versuche bei der Astrologie mit Statistik etwas zu machen, auf falschen Fragestellungen basiert.
Es ist doch logisch, dass Mist raus kommt,wenn ich den Sonnenstand untersuche um die Tendenz einer aggresiven Lebensweise zu untersuchen oder sonst was, oder was das alles für peinliche Fragestellungen bei den Wissenschaftler sind. UND SO WEITER, haben wir alles schon erklärt, berichtet, erwähnt. Für Dich Anekdoten

Was willst Du mir erzählen, etwa: dass Du in so vielen Beiträgen UNSERE ANTWORTEN NICHT ENDLICH BEGRIFFEN HAST? Aber: Du sagst, wir würden darauf nicht eingehen- auf Deine Fragen. Und das stimmt nicht.

Schlucke, das kann ich nicht mehr ernst nehmen, was Du hier tust.-
Normalerweise würde ich sagen, veräppeln kann ich mich selbst, aber ich kann Dich einschätzen und glaube , Du tust das nicht absichtlich.
Aber das ändert nichts daran, dass es irgendwie total uninteressant wird, ob ich dir was sage oder nicht. Stimmts?

Grüße
Stefan

 
- Warum bringen "falsche" Horoskopdeutungen die gleiche Zustimmung?
Weil menschen dumm sind

Alle Menschen? Oder nur die Astrologie-Gläubigen? Und sind die Astrologen dann so schlau, dass sie besser wissen, welche astrologischen Deutungen zutreffen?

- Woher wissen die Astrologen, welche Planeten von Bedeutung sind?
Woher wissen mathematiker dass 1+1=2 ist?!

Du weißt es also nicht!?

- Welche Faktoren bestimmen letztendlich den Geburtszeitpunkt?
Durchtrennung der Nabelschnur? Erster Schrei des Neugeborenen? Erster Augenaufschlag? Verlassen des Uterus?

Erster Atemzug

Da habe ich von anderen Astrologen schon andere Meinungen zu gehört. Welche stimmt denn nun?

- Warum können Astrologen selbst erstellte Horoskop-Analysen nicht ihren Eignern zuordnen?
Meinst du das aufs Aussehen bezogen?!

Nein. Auf charakterliche Eigenschaften bezogen.

- Welche Einflüsse sollen eine Rolle spielen in Bezug auf die Einflussnahme/Anzeige von Planeten auf den Charakter des Horoskopeigners?

Unverständliche frage

In der Tat. Ich formuliere um:
Welche Kräfte könnten da wirksam sein? Die Anziehungskräfte der Planeten? Die Leuchtkraft? Was soll da wirken oder anzeigen?

- Warum sollten die astrologischen Aussagen nicht statistisch überprüfbar sein?

Was heisst statistisch überprüfbar??

Wenn bei den Studien zum Thema Astrologie eine Trefferquote herauskäme, die deutlich besser als die von reinem Raten wäre, dann gäbe es dort eine statistische Signifikanz. Das war bisher nie der Fall. Astrologen behaupten deswegen, Astrologie sei statistisch nicht überprüfbar, überprüfen die Astrologie aber mit Hilfe ihrer Evidenzerlebnisse selbst statistisch. Das leuchtet mir - und auch anderen Kritikern - nicht ein. Wo also liegt der Unterschied beim Evidenzen zählen und beim wissenschaftlichen Zählen?

Gruß, Schlucke.
 

Und wenn ich jetzt auf jede Frage einzeln eingehe, habe ich Mühe gegeben, und Undank geerntet.


Nö. Wenn Du's tun würdest, wäre ich dankbar. :)

Mir ist echt schleierhaft, wie Du immer noch behaupten kannst, auf diese Fragen wäre nicht eingegangen worden und sie seien unbeantwortet.

Ich probier's noch mal langsam. Irgendwann muss was ankommen, hoffe ich...
Deshalb konzentrieren wir uns noch mal auf Punkt 1:
Haarmann-Horoskop
Meine Fragestellung dazu ist folgende:
Das Haarmann-Horoskop ruft bei Astrologie-Gläubigen die gleiche Zustimmung hervor, wie es die eigenen Horoskope tun würden. Wenn die "echten" Horoskope aber etwas für die Realität Relevantes enthielten, dann dürfte das doch nicht der Fall sein. Ist es aber. Warum?

Die letzte Antwort, die hier kam, lautete:

ChiaDarma schrieb:
Weil menschen dumm sind

Soll ich das wirklich ernst nehmen?

Gruß, Schlucke.
 
Hi Schlucke
Ich probier's noch mal langsam. Irgendwann muss was ankommen, hoffe ich...
Deshalb konzentrieren wir uns noch mal auf Punkt 1:
Haarmann-Horoskop
Meine Fragestellung dazu ist folgende:
Das Haarmann-Horoskop ruft bei Astrologie-Gläubigen die gleiche Zustimmung hervor, wie es die eigenen Horoskope tun würden. Wenn die "echten" Horoskope aber etwas für die Realität Relevantes enthielten, dann dürfte das doch nicht der Fall sein. Ist es aber. Warum?
In meinem Artikel schrieb ich:
Was ist mit dem Massenmörder? Dessen Horoskop man den Probanden vorlegte, in der Frage, ob sie sich darin wiedererkennen? Es handelt sich um ein falsches Horoskop, das nicht auf den Geburtsdaten des Betreffenden basiert. Wieso hat man nicht gleichzeitig auch zutreffende Horoskope den Probanden vorgelegt und sie sollten entscheiden, welches ihnen besser entspricht? Dieser "Test" wurde vielfach zitiert, als sei es ein Heiligtum der Kritiker. Es ist einfach nur ein Beleg, dass der Barnum Effekt existiert. Aber solche Tests zeigen nicht, ob die Astrologie allein durch und mit diesen Barnum Effekt arbeitet.

Man muss ausserdem untersuchen, wie gut und wesentlich die Horoskopdeutung ist. Und nicht zuletzt bleibt zu fragen, ob solche Untersuchungen überhaupt nennenswerte Ergebnisse bringen können. Würde man durch im Grunde dieselbe Art von Fragestellungen in der Psychologie letztlich in derselben Weise nicht auch belegen, dass die typischen Symptome der Schizzophrenie auf 90% der Menschheit zutreffen? Man findet sich in den Beschreibungen wieder. Gewisse Anhaltspunkte treffen mehr oder weniger zu. Es ist eben so, dass die menschliche Psychologie, die lebendig vorliegt, sich nicht sezieren lässt in klar von einander trennbare Bereiche.
Wir haben im Grunde alle Anlagen, die auch ein anderer Mensch hat. Und es ist einfach Tatsache, dass die meisten astrologischen Deutungen unzulänglich sind. Für die Skeptiker taugt dieses Argument nicht, weil sie ebenso gut daraus ablesen könnten, dass damit ja die ganze Astrologie keinen Wert mehr hat. Aber sie verkennen, dass eine gute Deutung sich nicht aus dem stillen Kämmerlein fertigen lässt, sondern dann am besten wird, wenn man die Möglichkeiten der Astrologie nicht in der Wahrsagerei von Charaktermerkmalen sieht, sondern in der Objektivierung des Lebens. Das sieht so aus, dass die Astrologie einen Rahmen über das gelebte Leben aufstellt, der einem verstehen lässt, warum dies oder das so ist und nicht anders, und man gewisse Dinge so erleben wird. Die Skeptiker erwarten von der Astrologie eine Wundertüte tollster Möglichkeiten. Sie soll all das tun, was gelinde gesagt aber nur aufgrund der Klischees und Massenmeinung gemeinhin von der Astrologie erwartet wird. Für die Skeptiker gibt es nur schwarz-weiss, ohne Zwischenwerte.

Für DICH im Klartext: Die Astrologie ist keine Exakte Wissenschaft und sie kann nicht zaubern.

OH! Was meine ich mit Zaubern?

Zaubern bedeutet, etwas aus dem NICHTS zu schaffen, was ansonsten nicht geht.

Eine Deutung zu fertigen, ohne Kenntnis des Horoskopeigners, ist etwas anderes, ist schwieriger, als mit Kenntnis des Horoskopeigners.

ABER Schlucke, es bleibt genug übrig, was man ohne Astrologie nicht aufzeigen könnte. Das heisst, wenn ich den Horoskopeigner kenne, kann ich die unzähligen Möglichkeiten der Konstellationen ausloten. Ansonsten ist das ein waghalsiges Unterfangen. Aber auch nicht unmöglich. Es würde eine eher strukturelle, gröbere Analyse erfordern. Es gibt wohl auch einige, die das können. Aber der Skeptiker sucht ja nur die schlechtesten Astrologen, das ist klar. Beliebige Astrologen, nein, bloß nicht danach fragen, wer ist ein guter Astrologe, denn wir will der Skeptiker DAS beurteilen? Eine Farce.

Für alles weitere in Bezug zu der Unterscheidbarkeit von Horoskopedeutungen, noch mal zu meinem Text oben :

- Gewisse Anhaltspunkte in Bezug zur Person anhand eines Radix treffen mehr oder weniger zu. Es ist eben so, dass die menschliche Psychologie, die lebendig vorliegt, sich nicht sezieren lässt in klar von einander trennbare Bereiche.
Das ist die Schwierigkeit, eine bestimmte Deutung von einer anderen zu unterscheiden. ES SIND WORTE, und dahinter liegen die Strukturen, die im Leben und Radix ablesbar sind.

Schlucke, ich könnte das jetzt noch weiter schreiben, aber irgendwie vertraue ich nicht darauf, dass es verständlich wird, weil Du offenbar ja nicht sehr wohlwollend mitdenkst, sondern die leichtesten "Unerklärtheiten" und Reibungspunkte, die Du entdeckst, als Anlaß nimmst, an allen Inhalten zu zweifeln, weil DIR DIE ZWINGENDE LOGISCHE KOHÄRENZ fehlt. Für uns gilt eine andere Kohärenz. Die durch Vernunft und Erfahrung aber ebenso zwingend geprüft werden kann, aber in einem inneren Vorgang. Nicht mit Messintrumenten physikalischer Art .-

Deswegen mache ich es auch so kurz, und sage einfach: Die Deutung einer RADIX ist etwas anderes, als erst mal festzustellen, dass der Zusammenhang zwischen Astrologie und Leben besteht, denn das ist viel einfacher und DEUTLICHER. Dafür brauche ich keine prognostische Deutung über mein Radix, sondern nur METAGNOSE, Beobachtung des Lebens in Zusammenhang mit dem Radix.

Es ist klar, dass es ein Vergnügen für dich sein muss, alles allein nach logischen-linearen Maßstäben zu bewerten und diesen Haarmann-Schwachsinn so ernst zu nehmen. Weil es Dir den vermeintlichen Beweis bringt. Für mich ist das einfach Mallefiz.
Das würdest Du auch so sehen, wenn Du begreifen könntest, dass Astrologie auf einen ganzheitlichen Vorgang zurückzuführen ist, in der die Intuition und das Symbol die wichtigsten Variablen sind, neben der astrologischen Anordnung.
Deshalb sind die Beschreibungen in Wortform von sich aus schon Verzerrungen des eigentlichen Symbols. Wir erkennen das Wirken des Symbols nicht mit der Vernunft, sondern der Intuition. Die Vernunft schreitet ein, wenn es darum geht, Irrung und Wirrung von Wahrheit zu unterscheiden. Weil aufgrund der ganzen Intuition kommt eine Menge Erfahrungswissen zustande, und das kann so eine billige oder unzureichende Studie, die von astrologischen SACHVERHALTEN und damit ZWINGENDEN FRAGESTELLUNGEN gar nichts berücksichtigt ausser Klischees gar nicht erfasst werden.
USW USW

JEDES RADIX IST EINZIGARTIG. Zu erklären, wie das alles geht: es würde ein LEHRBUCH werden.
Ein astrologischer Vorgang ist das eben.... und man kann das nicht wie in einem Buch lernen. Genauso wenig wie man LIEBE lernen kann, man ist sie, hat sie in sich, man weiss, man kann erleben. Wir erleben den Zusammenhang der Astrologie vor unserem (inneren) AUGE und dem Bewusstsein um symbolische Dinge.,.


Grüße
Stefan
 
Aus Wikis Artikel zu "Exakter Wissenschaft":
http://de.wikipedia.org/wiki/Naturwissenschaft#Heutige_Auffassung_von_den_exakten_Wissenschaften

Der oben beschriebene Prozess wird auch in anderen Wissenschaftsgebieten angewendet, die nicht zu den klassischen Naturwissenschaften zählen oder zu den Naturwissenschaften aus der erweiterten Aufstellung im Artikel Wissenschaft zählen. Diese erhalten im angelsächsischen üblicherweise den Zusatz „Science“. Eine Eins-zu-Eins-Übersetzung ins Deutsche ist nicht üblich, gelegentlich wird der Begriff der „Exakten Wissenschaft“ verwendet. Als Beispiel sei die Psychologie genannt, die weitgehend mit naturwissenschaftlichen Methoden arbeitet.

Weil es heute bequemer aber auch sicherer ist (vor allem für Menschen die keine Spürnase um Wahrheiten der Menschenkunde ihr eigen nennen), ist die Psychologie deshalb auch mit statistischem Methoden viel bekannter, als wie es ganzheitliche Bereiche der akadem. Psychologie gäbe, wie zB eine CG Jungsche Psychologie oder ähnliche Typologien.


Gruß und Ende
 
Hallo Stefan!

Was ist mit dem Massenmörder? Dessen Horoskop man den Probanden vorlegte, in der Frage, ob sie sich darin wiedererkennen? Es handelt sich um ein falsches Horoskop, das nicht auf den Geburtsdaten des Betreffenden basiert. Wieso hat man nicht gleichzeitig auch zutreffende Horoskope den Probanden vorgelegt und sie sollten entscheiden, welches ihnen besser entspricht?

Es gibt doch auch Tests, in denen so verfahren wurde. Auch in diesen Tests gab es keine signifikanten Abweichungen. Warum?

Aber sie verkennen, dass eine gute Deutung sich nicht aus dem stillen Kämmerlein fertigen lässt, sondern dann am besten wird, wenn man die Möglichkeiten der Astrologie nicht in der Wahrsagerei von Charaktermerkmalen sieht, sondern in der Objektivierung des Lebens. Das sieht so aus, dass die Astrologie einen Rahmen über das gelebte Leben aufstellt, der einem verstehen lässt, warum dies oder das so ist und nicht anders, und man gewisse Dinge so erleben wird.

Kannst Du da mal Beispiele nennen? Dass man bestimmte Dinge auf eine bestimmte Art und Weise erlebt, ist eh klar. Dafür brauche ich keine Astrologie. Wenn bsplw. ein Elternteil stirbt oder man seinen Job verliert...

Was genau muss ich mir also unter "Objektivierung des Lebens" vorstellen? Was stünde in einem Horoskop, sagen wir z.B. 11.09.2001 09:03 Uhr in New York?

Die Skeptiker erwarten von der Astrologie eine Wundertüte tollster Möglichkeiten.

Das stimmt so nicht. Die Skeptiker erwarten lediglich mal klare Ansagen und falsifizierbare Hypothesen.

Sie soll all das tun, was gelinde gesagt aber nur aufgrund der Klischees und Massenmeinung gemeinhin von der Astrologie erwartet wird. Für die Skeptiker gibt es nur schwarz-weiss, ohne Zwischenwerte.

Nein. Als Skeptiker versucht man, zu verstehen, was Astrologie überhaupt leisten können soll. Deshalb sind so viele Studien unter Zuhilfenahme von Astrologen durchgeführt worden.

Für DICH im Klartext: Die Astrologie ist keine Exakte Wissenschaft und sie kann nicht zaubern.

Dass die Astrologie zaubern kann, behaupte ja nicht ich. ;)
Und für DICH im Klartext: Die Astrologie ist überhaupt keine Wissenschaft und was sie können will, muss sich erst noch rausstellen...

Eine Deutung zu fertigen, ohne Kenntnis des Horoskopeigners, ist etwas anderes, ist schwieriger, als mit Kenntnis des Horoskopeigners.

Das ist klar! Aber: Ist es überhaupt möglich, ohne Kenntnisse über den Horoskopeigner irgendetwas zu deuten, das ist doch die Frage.

ABER Schlucke, es bleibt genug übrig, was man ohne Astrologie nicht aufzeigen könnte.

Was denn?

Es gibt wohl auch einige, die das können. Aber der Skeptiker sucht ja nur die schlechtesten Astrologen, das ist klar.

Der Skeptiker würde wohl jeden Astrologen für eine Analyse zulassen. Die teilnehmenden Astrologen bei den Studien waren meist namhaft und DAV-zertifiziert. Schlecht werden sie erst, wenn sie scheitern. Das sagen dann jedenfalls die anderen Astrologen.

Beliebige Astrologen, nein, bloß nicht danach fragen, wer ist ein guter Astrologe, denn wir will der Skeptiker DAS beurteilen? Eine Farce.

Eine Farce!? Natürlich kann kein Skeptiker das beurteilen. Muss er aber auch nicht. Erst einmal müsste ein einziger Astrologe kommen, der auch zeigen kann, dass die Astrologie "etwas draufhat". Solange das nicht der Fall ist, gibt es genaugenommen nur "schlechte Astrologen".

- Gewisse Anhaltspunkte in Bezug zur Person anhand eines Radix treffen mehr oder weniger zu. Es ist eben so, dass die menschliche Psychologie, die lebendig vorliegt, sich nicht sezieren lässt in klar von einander trennbare Bereiche.

Und!? Wie begegnet der "gute Astrologe" diesem Dilemma?

Das ist die Schwierigkeit, eine bestimmte Deutung von einer anderen zu unterscheiden.

Auch hier: Wie unterscheidet der "gute Astrologe"?

ES SIND WORTE, und dahinter liegen die Strukturen, die im Leben und Radix ablesbar sind.

Hinter den Worten liegen Strukturen? Wie muss ich mir das vorstellen?

Schlucke, ich könnte das jetzt noch weiter schreiben, aber irgendwie vertraue ich nicht darauf, dass es verständlich wird, weil Du offenbar ja nicht sehr wohlwollend mitdenkst, sondern die leichtesten "Unerklärtheiten" und Reibungspunkte, die Du entdeckst, als Anlaß nimmst, an allen Inhalten zu zweifeln, weil DIR DIE ZWINGENDE LOGISCHE KOHÄRENZ fehlt.

Stefan, Dir ist schon in Freistätters Blog deutlich gesagt worden, dass wortreiche Ausführungen alleine noch keinen Beleg für eine Stimmigkeit der Astrologie liefern können. Wo liegt Dein Problem, diese "Binsenweisheit" nachvollziehen zu können?
Und schon gar nicht funktioniert Deine arrogante Unterstellung, dass jedem etwas fehlt, der Deinen Ausführungen nicht folgen möchte.

Für uns gilt eine andere Kohärenz. Die durch Vernunft und Erfahrung aber ebenso zwingend geprüft werden kann, aber in einem inneren Vorgang. Nicht mit Messintrumenten physikalischer Art .-

Niemand bezweifelt, dass Ihr Eure ganz persönlichen Evidenzerlebnisse habt. Ich gönne sie Euch auch. Aber behauptet bitte nicht, dass sich daraus etwas für die Realität Brauchbares ableiten ließe! Wenn dem nämlich so wäre, dann würde die Welt vor rosa Einhörnern wimmeln und in jedem zweiten Sanatorium würde Elvis mit Napoleon Halma spielen.

Das würdest Du auch so sehen, wenn Du begreifen könntest, dass Astrologie auf einen ganzheitlichen Vorgang zurückzuführen ist, in der die Intuition und das Symbol die wichtigsten Variablen sind, neben der astrologischen Anordnung.

Solange sie lediglich persönliche Evidenzerlebnisse hervorruft, ist es völlig egal auf was sie beruht.
Klar, Dir natürlich nicht. Aber für die Skeptiker. Es sollte wohl klar sein, warum.

Die Vernunft schreitet ein, wenn es darum geht, Irrung und Wirrung von Wahrheit zu unterscheiden.

Allerdings nicht bei Esoterikern. ;)

Weil aufgrund der ganzen Intuition kommt eine Menge Erfahrungswissen zustande, und das kann so eine billige oder unzureichende Studie, die von astrologischen SACHVERHALTEN und damit ZWINGENDEN FRAGESTELLUNGEN gar nichts berücksichtigt ausser Klischees gar nicht erfasst werden.
USW USW

Wenn Du diese ganzen Studien so vehement ablehnst, dann mach' doch mal einen Vorschlag, wie man das Funktionieren der Astrologe belegen könnte!

Gruß, Schlucke.
 
Hallo Schlucke,
:D

Wo liegt Dein Problem, diese "Binsenweisheit" nachvollziehen zu können?
Du möchtest es gerne zu meinem Problem machen.
:rolleyes:

Und in diesem Blog von dem ansonsten gewiss sympathischen Astronomie-Experten Florian, kann man auch sehr gut lesen, wie unverfroren, sowohl wissenschaftsgläubig wie kaltschnäuzig und verlogen weil unehrlich und unverschämt provokant und arrogant und hitzig die ganze Diskussion von den Skeptikern in der Regel geführt wird.
:tomate:

Und viertens: Alles nur ein Scherz. :D Denn Skeptiker nehmen es sowieso nicht ernst. Deswegen fällt denen das auch nicht auf, wie dogmatisch sie klingen.

Und um das sechste Smiley anzubringen:
:trost: Nicht traurig sein

Es geht hier die ganze Zeit nicht um die Frage, was die Astrologen anzuführen haben, sondern ob die Methoden der rationalen Wissenschaft auf die Astrologie anwendbar sind. Nur haltet ihr das gewöhnlich für selbstverständlich, dass die Wissenschaft das einzige Gültige ist. Wir dagegen wissen, dass die Wissenschaft das eine ist, und die übrige Esoterik als Grenzwissenschaft das Andere.
ihr wollt das nicht wahrhaben, könnt es auch nicht.
Daher ist das aber eher euer Problem, - ja es ist offensichtlich, dass es euer Problem ist. Das sieht man immer wieder. Ist keine Binsenweisheit, kann man sehr gut nachvollziehen, dass die Wissenschaft mit ihren Grenzen die Esoterik nicht "erfassen " kann - wobei das "Wort" Erfassen einem Vorgang meint, wie es mit dem Zwillinge 3. Haus Prinzip veranschaulicht ist. Das verstehen aber nur Esoteriker, Schlucke.

Das Hineingreifen in den Raum auf physikalischer (RAUMBEZOGENER) Ebene... um sich darin auf diese Weise zu orientieren.

Der Esoteriker navigiert im Reiche des Neptuns.

Gruß
Stefan
 
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Hallo Stefan!

Und in diesem Blog von dem ansonsten gewiss sympathischen Astronomie-Experten Florian, kann man auch sehr gut lesen, wie unverfroren, sowohl wissenschaftsgläubig wie kaltschnäuzig und verlogen weil unehrlich und unverschämt provokant und arrogant und hitzig die ganze Diskussion von den Skeptikern in der Regel geführt wird.

Natürlich :rolleyes:
Da war der eine oder andere Astrologe dabei, der wesentlich arroganter und ausfallender wurde, als alle Skeptiker zusammen.
Was ich z.B. meinte, waren Beiträge wie dieser:
http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/01/astrologie-ist-unsinn.php#comment17665
Warum setzt Du da nicht an? Andreas hat sich doch Mühe gegeben und Dir erklärt, was an Deinen Methoden nicht stimmt. Warum überliest Du sowas?

Alles nur ein Scherz. :D Denn Skeptiker nehmen es sowieso nicht ernst. Deswegen fällt denen das auch nicht auf, wie dogmatisch sie klingen.

Ach so. Und wie nennst Du diese Allmachtsphantasien der Astrologen? "Wir wissen es eben - wir wissen zwar nicht warum - aber wir wissen es. Wer das nicht nachvollziehen kann, ist doof."

:trost: Nicht traurig sein

Warum sollte ich traurig sein? Nur, weil hier niemand ist, der die behaupteten Zusammenhänge erklären kann? Gibt schlimmeres... :D

Nur haltet ihr das gewöhnlich für selbstverständlich, dass die Wissenschaft das einzige Gültige ist.

Nein. Wenn jemand nachvollziehbar darlegen kann, dass er andere oder gar bessere Methoden hat, um Zusammenhänge klären zu können, dann soll derjenige das tun.

Wir dagegen wissen, dass die Wissenschaft das eine ist, und die übrige Esoterik als Grenzwissenschaft das Andere.

Du pickst auch dieses Mal wieder nur ein Zitat von mir raus und lässt meine Fragen weiter unbeantwortet.

Wie ich schon schrieb. Macht nix! Du hast eben keine Antworten. Nur Deine Behauptungen und Deine Evidenzerlebnisse. Wenn Dir das genügt, soll's mir Recht sein. Allerdings solltest Du nicht von anderen Menschen erwarten, dass sie ähnlich leichgläubig sind.

ihr wollt das nicht wahrhaben, könnt es auch nicht.

Als Skeptiker glaubt man halt nicht alles. Erst wenn's belegt werden kann.

Ist keine Binsenweisheit, kann man sehr gut nachvollziehen, dass die Wissenschaft mit ihren Grenzen die Esoterik nicht "erfassen " kann - wobei das "Wort" Erfassen einem Vorgang meint, wie es mit dem Zwillinge 3. Haus Prinzip veranschaulicht ist. Das verstehen aber nur Esoteriker, Schlucke.

Ich weiß, Stefan. ;)

Der Esoteriker navigiert im Reiche des Neptuns.

Dann mal schönen Gruß an ihn. Triffst Du dort auch ab und zu auf die niedliche Venus? :D

Gruß, Schlucke.
 
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