EU-Aufklärungspflicht für Deutsche AstrologInnen

Zitat Schlucke: Darf man sich damit nur beschäftigen, wenn man an ihre Methoden glaubt?

Besser und einfacher wär's!

Einem mythisch-symbolischen Analphabeten kannste keine Märchen erzählen. Er wird Symbolik nicht verstehen (wollen), er lässt sich zu sehr ja, fast übertrieben, von logischen und statistischen Beweisen beeindrucken. Allenfalls herrscht in solchen Köpfen ein vorgefasstes Bild, was nichts zulässt, das irgendwie außerhalb dieses selbstgewählten Wahrheitshorizontes liegen könnte und somit auch nichts kennt, was außerhalb des Selbst zu finden ist. So geht übrigens die Wissenschaft vor.

Mit der Astrologie hat der Mensch eine großartige andere Möglichkeit geschaffen, die Wirklichkeit abzubilden. Um sie zu beherrschen braucht es aber die Bereitschaft und das Interesse daran, Zusammenhänge und Übereinstimmungen, die nicht unbedingt logisch, dafür aber symbolisch benannt werden können, anzuerkennen - auch dann, wenn scheinbar kein wissenschaftlicher Beweis dafür genannt werden kann.

Dazu kann man niemanden zwingen und Menschen wie Schlucke halten Astrologieinteressierte wohl für sowas wie mathematische Analphabeten, die überspitzt gesagt, Zufälle als Sensation betrachten, anstatt "nachzurechnen". Sowie ich Menschen wie Schlucke eben für mythisch-symbolische Analphabeten halte. Wobei ich beide Typen der Analphabeten nicht negativ besetzt verstehen möchte, sondern als Begriffe, die unterschiedliche weltanschauliche Interessen aber auch Fähigkeiten beschreiben.

Jedem das seine. :)

Liebe Grüße
Martina
 
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Hallo Simi!

Hi Schlucke! Ich schon wieder. :D Deine Vorlagen sind einfach zu gut. *lol

Nur in Deinen Augen. :D

Doch, natürlich meint Stefan das ernst. Sich drauf einlassen heißt aber nicht, unreflektiert zu glauben, sondern während des Lernvorgangs kritisch zu prüfen und zu hinterfragen.

Warum tun Astrologen das dann nicht? Oder besser: Warum tun's die wenigsten? Wenn sie's mal versuchen, kommt sowas bei raus:
Homepage Stephan Fuchs

Aber sicher! Astrologie ist von jedem erlern- und überprüfbar- genau das ist es ja, was alle dir hier sagen. Lerne sie, überprüfe sie selbst!

Das wäre kontraproduktiv. Es gibt genug Astrologen, die bereits Aussagen machen. Die kann ich genau so gut überprüfen. Warum sollte ich Jahre damit verbringen, etwas zu erlernen, was mir nicht den geringsten Nutzen bringt?

Nur: dazu musst du zumindest am Anfang davon ausgehen, dass sie funktionieren könnte.

Davon ging ich ja aus. Allerdings stellte sich beim genaueren Hinschauen immer derselbe Effekt ein. Ein für eine bestimmte Person erstelltes Horoskop passte immer auf beliebig viele andere Personen genau so gut. Das mag bei Horoskopen, die für Menschen bestimmt waren, die dem Astrologen schon vorher bekannt waren, anders aussehen. Das ist aber auch dann keine Kunst mehr.

Bei Mathematik hast du keine Chance - ob du für möglich hältst, dass sie funktioniert oder nicht - in der Schule wirst du zwangsverpflichtet, sie zu lernen. Du lernst zuerst Zählen, dann die Zahlensymbole, dann die Operationssymbole, schliesslich den Rechenvorgang. Daher kannst du heute selbst überprüfen, dass 113,81€ 19% von 599€ sind- wenn du denn Prozentrechnung beherrscht

Schon wieder ein hinkendes Beispiel. Nirgendwo in der Astrologie werden derart klare Aussagen gemacht, wie in der Mathematik. Dass 1 + 1 = 2 ist, brauche ich nicht erfahren, das kann ich errechnen.
Außerdem gibt es in der Mathematik ganz klar definierte Begriffe und Regeln und die entsprechenden Rechnungen samit Ergebnissen lassen sich jederzeit und überall reproduzieren.

, wovon ich mal ausgehe. Viele hatten zwar Mathe in der Schule, können es aber trotzdem nicht. Was ist, wenn die Rechnung komplizierter wird? "Good Will Hunting" gesehen? Was ist mit E=mc2? Astrologie ist ähnlich komplex- wie tief du einsteigst, bestimmt die Qualität der Aussagen.

E=mc^2 lässt sich wunderbar herleiten und es gibt eine ganze Reihe von Versuchen, die diese Formel bestätigen. Wer daran zweifelt, darf das gern tun und entsprechende Verbesserungen vorschlagen. Nur muss er dann ein wenig mehr leisten als bloße Behauptungen aufstellen, wie das in der Astrologie Usus ist.

Nein, der Vergleich ist gut. Er hinkt nur deshalb, weil du von einem Tischler des 20./21. Jahrhunderts ausgehst- der weiß ja, was Atomstrahlung ist.

Quark. Ich redete von Auswirkungen und Ergebnissen. Vergleichen wir hier den Tischler mit dem Astrologie-Legastheniker: Dem Tischler kann man die Auswirkungen klar machen, dem AL die Auswirkungen der Astrologie nicht.

Kennst du Star-Trek? Da gibt es eine Folge, in der Data mit seinem Schiff auf einem fremdem Planeten abstürzt und dabei so beschädigt wird, dass er sein Gedächtnis verloren hat. Bei sich trägt er einen Koffer mit radioaktivem Material, von dessen Gefährlichkeit er auch nichts mehr weiß. Der Planet ist besiedelt, vorindustrielle Entwicklungsstufe. Die Dorfbewohner, auf die er trifft, fertigen aus dem Metall in seinem Koffer Schmuckstücke an- das ganze Dorf erkrankt. Die Leute erfahren nicht die Atomstrahlung- sie erfahren die Auswirkung! Verantwortlich für ihre Erkrankungen machen sie Data, dessen Ankunft im Dorf als böses Omen gedeutet wird.

Ich kenne diese Folge sehr gut. :D
Und genau hier begehst Du wieder diesen Fehler. Dort existieren Auswirkungen. Analog zur Astrologie wäre die Folge so verlaufen. Irgendjemand hätte behauptet, dass diese Metalle böse Auswirkungen hätten und alle die an diese Aussage geglaubt hätten, wären danach erkrankt oder hätte zumindest geglaubt, krank zu sein.

Mit einem Horoskop ist es genauso- auch du erfährst es! Aber nicht direkt, weil du über Astrologie ja nichts weißt- du erfährt genau wie die unwissenden Dorfbewohner nur die Auswirkungen.

Da liegst Du falsch. Ich erfahre genau gar nix. Auch keine Auswirkungen (bis auf die Auswirkungen auf die Astro-Gläubigen natürlich).

Und genau wie sie findest du andere Erklärungen für diese Auswirkungen. Eine dieser Auswirkungen ist zB dein Dasein als Skeptiker.

Du behauptest also, dass man Skeptiker und Astrologiegläubige allein anhand ihrer Horoskopdaten ermittlen kann? Ist alles schon versucht worden. Ich kann Dir versichern, dass das nicht so ist.

Kennst du die Star-Trek Folge? Da gibt's ausserdem ne Szene, da erklärt die Dorflehrerin ihren Schülern die 4 Elemente.

Und wird dann von Data aufgeklärt... Wäre die Dorflehrerin Astrologin, hätte sie nicht mal zugehört. :D

Star-Trek ist überhaupt gutes Übungsmaterial für astrologische Anfänger, weil fast alle 12 Zeichen als Archetypus dargestellt werden. Klingonen sind Widder, Ferengi sind Stiere, Data ist Zwillinge... *lol

Du weißt schon, dass man im 24. Jahrhundert über solchen Hokuspokus hinweg ist, oder!? ;)

Gruß, Schlucke.
 
Das wäre kontraproduktiv. Es gibt genug Astrologen, die bereits Aussagen machen. Die kann ich genau so gut überprüfen. Warum sollte ich Jahre damit verbringen, etwas zu erlernen, was mir nicht den geringsten Nutzen bringt?

ich würde sagen 90% der astrologen und ihren deutungen kannst du in den müll werfen. Astrologie ist sehr sehr tief, und die 10% zu finden die wirklich verstanden haben, ist also sehr schwer. mathematik ist nicht tief, jeder depp lernt es in der schule.
Du kannst also mathe nicht mit astrologie vergleichen.
 
Hallo Stefan!

Wow, das wäre toll. Wie lerne ich denn die Integralrechnung?
http://de.wikipedia.org/wiki/Integralrechnung
Ich kapier da gar nichts.

Hmm. Das wundert mich jetzt nicht sonderlich...
Aber: Zweifelst Du daran, dass man bestimmte Flächen mit Hilfe von Integralen exakt berechnen kann?

Die Kontinuitätsgleichung.

Falls Du in solchen Gleichungen Fehler benennen kannst, tue es! Du wirst aber schon noch ein wenig mehr leisten müssen, als: "Ich check das nicht!"

Tolles Ding. Aber ich bin kein "MATHEMATIKER".

Die Mathematik ist nicht geeignet, um Vergleiche mit der Astrologie zu ziehen.

Wir sprechen hier von fachlichen Begabungen und Richtungen, nicht Babykram (ein mal eins), das jeder kann.

Die Astrologie versagt doch schon bei ihrem "1 x 1".

Denn genauso wie DIESE Mathematik, die ich mit Formeln meine, nicht jeder kann, "kann auch nicht jeder Astrologie". Das ist offensichtlich.

Was gäbe es denn da zu können? Die angebliche Bedeutung irgendwelcher Gestirnsstände zu kennen? Solange die Ergebnisse nicht vorhanden sind, ist solch ein "Wissen" unbrauchbar.

So siehts aus unserer Sicht aus - wir meinen nicht die Erklärungen, die für den Skeptiker zutreffend sind, sondern die Erklärungen, die eine Gleichung oder Analogie darstellen hinsichtlich dem uns interessierenden Sachverhalt - was nun für den Verstand ganz einfach zu erkennen ist: Dass nicht jeder die fachliche Begabung mit bringt, Mathematiker oder Astrologe zu sein.

Auch nicht jeder bringt die "fachliche Begabung" mit sich, Hütchenspieler zu sein.

Die Wissenschaftler behaupten, sie kapierten irgendetwas von Astrologie,

Nicht einmal das. Es braucht keinen Wissenschaftler, um zu erkennen, dass die Aussagen der Astrologie keinen Mehrwert bringen.

Eine ANSCHAUUNG (noch nicht Deutung) wäre das, was am Ende bei raus kommt; - bei der Matheamtik wäre es der Nachvollzug, damit man prüfen kann, ob die Formel richtig ist bzw. man sie anwenden kann (weil man versteht, was man tun muss, wie die Zeichen der Mathematik oder die Symbole der Astrologie in Bezug zu setzen sind)- das braucht ein Nichtgläubiger (in Bezug zur Mathematik) zu verstehen, es reicht wenn die Mathematiker es verstehen.

Die Mathematiker einigen sich in der Regel auf eine einzige Definition für einen einzigen Sachverhalt, damit die Mathematik als Sprache für z.B. Physiker oder Chemiker dienen kann, um sich unmissverständlich über diese Sachverhalte austauschen zu können.
Die Astrologie besitzt bis heute (trotz tausender Jahre Existenz) eine solche Sprache nicht.

Gruß, Schlucke.
 
Hallo Gabi!

Schlucke, du beschwerst dich, dass man dir geistige Unbeweglichkeit attestiert?

Aha!? Wo? Link bitte! :tongue3:

Wie würdest du es denn bezeichnen, wenn jemand nach 267 Beiträgen immer noch nicht verstanden hast, dass Astrologie a) keine Glaubenssache ist

Wie soll ich das bezeichnen, wenn jemand nach über 3.200 Beiträgen immer noch nicht verstanden hat, dass Astrologie a) Glaubenssache ist...

b) keine naturwissenschaftliche sondern eine psychologisch/philosophisch orientierte Disziplin ist,

b)...der psychologisch/philosophische Anteil mit der Astrologie als solcher nicht das Geringste zu tun hat.

woraus folgert, dass c) jeder Versuch einer wissenschaftlichen "Beweisbarkeit" scheitern muss.

c) die Schlussfolgerung auf Annahmen beruht, die jeder Grundlage entbehren.

Deine Wissenschaftsgläubigkeit scheint die Angst vor dem mystischen, metaphysischen Aspekt des Lebens sein.

a) :tongue: An Wissenschaft muss man nicht glauben. Stichwort: Falsifizierbarkeit

b) scheint mir bei Dir eher Angst vor der Realität des Lebens Deine Sinne zu trüben

In jedem deiner Beiträge bemängelst du ja unser pseudopsychologisches Geschwafel. Stell dich mal lieber dir selbst.

Warum stellt Ihr Euch nicht meinen Fragen? Stattdessen wird rumpsychologisiert und geschwurbelt. Zur Erinnerung:
- Warum bringen "falsche" Horoskopdeutungen die gleiche Zustimmung?
- Woher wissen die Astrologen, welche Planeten von Bedeutung sind?
- Welche Faktoren bestimmen letztendlich den Geburtszeitpunkt? Durchtrennung der Nabelschnur? Erster Schrei des Neugeborenen? Erster Augenaufschlag? Verlassen des Uterus?
- Warum können Astrologen selbst erstellte Horoskop-Analysen nicht ihren Eignern zuordnen?
- Welche Einflüsse sollen eine Rolle spielen in Bezug auf die Einflussnahme/Anzeige von Planeten auf den Charakter des Horoskopeigners?
- Warum sollten die astrologischen Aussagen nicht statistisch überprüfbar sein?
- Warum funktioniert die statistische Auswertung genau dann wieder, wenn von persönlichen Evidenzerlebnissen berichtet wird?
- usw.

Wissenschaft heißt auch: Fragen stellen, aus einer offenen Geisteshaltung heraus und unter Einbeziehung des Menschen.

Wissenschaft heißt auch: Falsifizierbarkeit, Reproduzierbarkeit, statistische Relevanz...

:lachen: He, wir sind doch nicht dazu da, deine Fragen zufriedenstellend zu beantworten.

Das sehe ich. :D

Wir wollen dich auch nicht überzeugen. Der Verlauf des Threads hat doch gezeigt, das du ein treuer Wissenschaftsdiener bist, der sterotyp Forderungen stellt, die die Astrologie nicht leisten kann.

Was kann die Astrologie leisten?

Ich glaube, hier bist du, mit welcher Mission auch immer, falsch.
Vielleicht könnte man dir das Paracelsus Wort: "Aude sapere - wage zu Denken" mit auf den Weg geben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_lateinischer_Phrasen
kann ich auch aufrufen. Ich tu's nicht, weil's peinlich ist.

...nicht glauben Schlucke, erfahren, alles andere ist Theorie.

Mit welchem Sinnensorgan?

Was hast du denn fürn Problem mit der Psychologie. Kann man die etwa auch nicht beweisen?

Die Psychologen sind durchaus in der Lage, die Statistik für ihre Zwecke einzusetzen und sie machen ihre Hypothesen dadurch angreifbar. Wenn die Astrologen das auch tun würden, hätten sie meinen Respekt.

Wie gesagt, Studien sind Quatsch. Astrologische Deutung ist subjektiv und komplex, genau so wie der Mensch und eine astrologische Deutung kann sich immer nur auf eine Person beziehen.

Also völlig beliebig!?

Ich kapiere nicht, was daran so schwer zu verstehen ist.

Ich empfehle den zweiten Bildungsweg. Da werden sie geholfen...:D

....genau, die Astrologie gibt´s seit einigen tausend Jahren und zumindest das sollte dir zu denken geben.

Das gibt mir zu denken. Nach einigen tausend Jahren noch nichts brauchbares geleistet... :rolleyes:

Also damit kann ich leben.
Lass dich einfach mal auf Astrologie ein, lerne und teste, erst dann bist du mit uns auf Augenhöhe.:zauberer1

Ganz ehrlich gesprochen: Ich möchte eigentlich vermeiden, auf diese Augenhöhe zu kommen... ;)

Wie sagte der von dir anscheinend akzeptierte Albert Einstein: Ein Atom ist leichter zu spalten als ein Vorurteil.

Und wie hat er das gemeint? Bezogen auf die Astrologie?

Gruß, Schlucke.
 
Schlucke!

Hi!

Ja sicher, kann man nicht alles eins zu eines vergleichen, aber es kommt drauf an, was die Vergleiche aufzeigen sollen.
Solange die Ergebnisse nicht vorhanden sind, ist solch ein "Wissen" unbrauchbar.
Ach, und wer sagt das, dass die Ergebnisse nicht vorhanden sind?

Du willst anscheinend nicht begreifen, worauf ich und andere hinaus wollen:
Wenn ich Mathematik nicht kapiere, weil ich keine AHNUNG davon habe, kann ich die Ergebnisse der Integralmeister auch nicht bewerten.

Du meinst, nur weil es GENÜGEND MATHEMATIKER GIBT, wäre das Problem gelöst - aber das ist so ein Argument, als wenn ich sagen würde, nur weil es nicht genügend Astrologen gibt, ist das alles nicht bekannt mit der Astrologie. In Wahrheit kommt es auf was anderes an.

Wenn Du als Nicht-Astrologe die Aussagen der Astrologie nicht prüfen kannst, ist das dann in irgendeiner Weise bedeutend anders beschaffen?

Als wenn da Mathematiker rum stehen, die Egon Erhard aus Meseberg nicht ernst nehmen kann, weil die Mathematiker sich in seinen Augen verschworen haben, mit Formeln einen Eiertanz zu machen?

BEISPIEL:
Ein Mond in Skorpion oder Steinbock (das ist nur eine "Mini-Formel") steht in einem für den Mond ungünstigen Zeichen. Hast Du irgendeine Vorstellung, was das bedeuten kann? Und dann kommen die anderen Mini-Formeln in der Astrologie und am Ende wirst du einsehen , dass es nicht darauf ankommt, Formel zu lernen, sondern sie auf den Menschen anzuwenden, die astrologichen Formel im Leben und Radix wiederzufinden. Dann wirst Du auch einsehen , dass diese Anwendung ein inneres Wissen ist, das man nicht mit irgendwelchen logisch-assoziativen Auswendiglernen erhalten kann.

Dein Wissen darüber ist mangels eigenen Nachvollzugs vergleichbar "beschränkt" (nicht wertend gemeint), als wenn ich in einem Mathebuch schaue und irgendetwas aussage , das ich gelesen habe, um Mathematik zu belegen oder zu widerlegen:

Das Integral ändert sich um den Flächeninhalt dieses Rechtecks der Breite b − a und der Höhe c, in Formeln
fae0ef011e60c8c0fff10a096b2dc29f.png
Die Formel funktioniert bei mir nicht, also ist die Mathematik falsch, Schlucke.

Wenn ich jetzt ein paar Studien über Mathematik durchführe, als Nichtmathematiker, was glaubst Du, was die denken? Die lachen mich aus.
Ich aber würde mich gar nicht darauf einlassen, die Mathematik zu widerlegen. Ich kann es nicht beurteilen. Das sage ich aus einem objektiven Gesichtspunkt nicht aus einem praktischen. Natürlich gibt es Mathematiker, wohl muss man denen glauben, aber für den Vergleich, diese Sache anzuführen hier, ist es völlig irrelevant.
Denn man könnte ja sagen: Die Astrologie gibt es, und das ist allein der Grund, warum man sie hinnehmen muss, dass es Astrologen gibt.
Genauso wie es Mathematiker gibt, muss man sie wohl hinnehmen, wohl?

Saubere Logik. Aber für den Vergleich , für das, was ich sagen will, ist das nicht bedeutsam, dass es Mathematiker oder Astrologen gibt. Es geht nur um den Nachvollzug, falls Du das nicht verstanden hast.
Ich als Non-Mathematiker kann die Wege, die nötig sind, obige Formeln zu verstehen, nicht gehen. Es wäre geradezu lächerlich, wenn meine Aussagen über die Bedeutung und Nichtbedeutung von Teilen dieser Formeln irgendeinen "wissenschaftlichen" Rang haben sollten.
Und es wäre absurd, wenn ich die Mathematik mit einer ungeeigneten Methode prüfen wollte, zum Beispiel mit einem Küchensieb und Handschellen.

Grüße
Stefan
 
Ich möchte eigentlich vermeiden, auf diese Augenhöhe zu kommen... ;)

„Ein Philosoph sagte einmal zu einem Fisch: "Der Sinn des Lebens ist zu denken und weise zu werden."
Der Fisch antwortete: "Der Sinn des Lebens ist zu schwimmen und Mücken zu fangen."
Der Philosoph murmelte: "Armer Fisch!" Der Fisch wisperte: "Armer Philosoph!"”
 
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Hallo Stefan!

Ja sicher, kann man nicht alles eins zu eines vergleichen, aber es kommt drauf an, was die Vergleiche aufzeigen sollen.

Jedenfalls kann man nicht Astrologie und Mathematik vergleichen. Ich erklärte oben schon, warum das keinen Sinn macht. Trotzdem reitest Du weiter drauf rum...

Ach, und wer sagt das, dass die Ergebnisse nicht vorhanden sind?

Möchtest Du bestreiten, dass die "positiven Ergebnisse" sich allein aus Evidenzerlebnissen zusammensetzen? Dann kannst Du mir doch sicher eine seriöse Quelle nennen. Bitte nicht wieder unfertige Studien...

Du willst anscheinend nicht begreifen, worauf ich und andere hinaus wollen:
Wenn ich Mathematik nicht kapiere, weil ich keine AHNUNG davon habe, kann ich die Ergebnisse der Integralmeister auch nicht bewerten.

Wenn Du schon Vergleiche machst, dann bemühe Dich doch um etwas mehr Sachlichkeit und weniger Polemik. Vergleiche z.B. die Astrologie mit der Meteorologie, der Physik, der Elektrotechnik, usw. Die Astrologie mit der Mathematik zu vergleichen ist in etwa so sinnvoll, wie sie mit Chinesisch zu vergleichen.

Wenn Du als Nicht-Astrologe die Aussagen der Astrologie nicht prüfen kannst, ist das dann in irgendeiner Weise bedeutend anders beschaffen?

Warum sollte ich die Aussagen der Astrologen nicht prüfen können? Sind die in Chinesisch verfasst?

Ein Mond in Skorpion oder Steinbock (das ist nur eine "Mini-Formel") steht in einem für den Mond ungünstigen Zeichen. Hast Du irgendeine Vorstellung, was das bedeuten kann?

Muss ich doch gar nicht. Die netten Astrologen liefern die "Bedeutung" in der Regel mit. Und die kann dann jeder prüfen. Und genau darum geht's mir doch die ganze Zeit. Dass Du das nicht begreifst, wird mir langsam unheimlich. :confused:

Und dann kommen die anderen Mini-Formeln in der Astrologie und am Ende wirst du einsehen , dass es nicht darauf ankommt, Formel zu lernen, sondern sie auf den Menschen anzuwenden, die astrologichen Formel im Leben und Radix wiederzufinden. Dann wirst Du auch einsehen , dass diese Anwendung ein inneres Wissen ist, das man nicht mit irgendwelchen logisch-assoziativen Auswendiglernen erhalten kann.

Oder ich komme zum gleichen Schluß, wie z.B. Stephan Fuchs. ;)

Wenn ich jetzt ein paar Studien über Mathematik durchführe, als Nichtmathematiker, was glaubst Du, was die denken? Die lachen mich aus.

Nicht, wenn Du Dich an die Regeln der Wissenschaft hältst. Im Übrigen: Glaubst Du nicht, dass die Mathematik so funktioniert, wie die Mathematiker das behaupten?

Denn man könnte ja sagen: Die Astrologie gibt es, und das ist allein der Grund, warum man sie hinnehmen muss, dass es Astrologen gibt.

Wer bestreitet die Existenz der Astrologie oder die der Astrologen?

Genauso wie es Mathematiker gibt, muss man sie wohl hinnehmen, wohl?

Natürlich. Aber man muss keineswegs irgendwelche Behauptungen unwidersprochen hinnehmen, wenn man nicht will.

Schade, dass Du Dich wieder auf Nebenschauplätze geflüchtet hast, anstatt auf meine Fragen einzugehen.

Schlucke schrieb:
- Warum bringen "falsche" Horoskopdeutungen die gleiche Zustimmung?
- Woher wissen die Astrologen, welche Planeten von Bedeutung sind?
- Welche Faktoren bestimmen letztendlich den Geburtszeitpunkt? Durchtrennung der Nabelschnur? Erster Schrei des Neugeborenen? Erster Augenaufschlag? Verlassen des Uterus?
- Warum können Astrologen selbst erstellte Horoskop-Analysen nicht ihren Eignern zuordnen?
- Welche Einflüsse sollen eine Rolle spielen in Bezug auf die Einflussnahme/Anzeige von Planeten auf den Charakter des Horoskopeigners?
- Warum sollten die astrologischen Aussagen nicht statistisch überprüfbar sein?
- Warum funktioniert die statistische Auswertung genau dann wieder, wenn von persönlichen Evidenzerlebnissen berichtet wird?
- usw.

Gruß, Schlucke.
 
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