Esoteriker asozial?

Sind Esoteriker Assozial?

  • Ja, total!!!

    Stimmen: 24 18,8%
  • Nein, überhauptnicht

    Stimmen: 69 53,9%
  • Irgendwas dazwischen (schreibt es auf)

    Stimmen: 35 27,3%

  • Umfrageteilnehmer
    128
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gaby schrieb:
und nochmal die anregung: erfinden wir doch statt "esoteriker" ein neues wort für menschen die sich mit dem inneren weg beschäftigen - oder mit der aktiven und bewussten gestaltung ihres lebens, erlebens, erwachens.

:)
wozu?
es waren vollblut esoteriker die dieses wort zu nichte gemacht haben!
mit ihren dauernden selbstfindung.
was sie wirklich fanden war ihr super ego und genau das macht sie zu asozialem pack!
vollblut esoteriker sind egomanen wie sie im buche stehen.
ihre meinung beziehen sie nicht auf sich sondern auf die ganze welt - denn sie haben ja die einzige wahrheit gefunden, räucherstäbchen wedelnt und steine beschwörend.

ich kenne ein zwei vollblut esos die mitlerweile sehr herablassend einen den kopf tätscheln wenn man anderer meinung ist.
ja und wenn sie nicht weiter wissen kommen sprüche wie:"das siehst nur du so!" oder "wenn du das glaubst ist ja ok!"

also wozu ein neues wort erfinden für diese schwachmaten?
sie würden doch in null komma nichts wieder ein schimpfwort daraus machen, oder?

lg sunlight
 
ja liebe sunlight - deine negativen erfahrungen in ehren. ich hab solche leute auch gekannt.
aber was macht ein mensch wie ich, der schon mal in erklärungsnotstand kommt, wenn er beschreiben soll, was ihm das leben am lebenswertesten macht? (s.o.beitrag von mir).

andererseits fällt mir grad ein hat der gabriel barylli so schön geschrieben, dass man manche worte ausführlicher erkären muss. vielleicht sollte ich nicht so faul sein nach einem wort zu suchen das meine suche beschreibt, sondern jedem der es wissen will, genau zu erläutern was mir wichtig ist im leben....

dadurch wird es auch jedes mal etwas neues....
 
freelight schrieb:
Und wann und wie wirke ich durch Esoterik unsozial?

Und wann ist sozial unsozial und asozial sozial?

sage schrieb:
4. und letzte Königreich ist das der Menschen, die von allen anderen Königreichen abhängig sind und dadurch das schwächste Glied in der Kette sind.

Ja, das glaub ich auch. Aber der Menschenverstand ist wie eine Lupe, durch die er die Welt wahrnimmt und in der Hand des Menschen kann diese Lupe zu einem Brennglas werden das ein großes Feuer entzündet und seine eigene Lebensgrundlage niederbrennt. Diese Lupe verleitet ihn oft, sich selbst zum König Nr.1 zu ernennen, glaube ich. Aber man kann diese Lupe auch sinnvoll einsetzen. Glaube ich.
 
gaby schrieb:
und nochmal die anregung: erfinden wir doch statt "esoteriker" ein neues wort für menschen die sich mit dem inneren weg beschäftigen - oder mit der aktiven und bewussten gestaltung ihres lebens, erlebens, erwachens.

:)

Hallo Gaby,

meinst du, daß sich allein durch ein Wort die Bedeutung ändert?

lg sig
 
sigmundo schrieb:
Hallo Gaby,

meinst du, daß sich allein durch ein Wort die Bedeutung ändert?

lg sig

ja und zwar dann, wenn das wort ein neues, bzw. eines ist, dass noch nicht mit vorstellungen und bilder behaftet ist. dann nämlich, kann etwas neues entstehen.
nicht das wort schafft die bedeutung, sondern wir geben ihm diese, bzw. unser kollektives bewusstsein, dass sich auf die bedeutung eines wortes einigt.

lg
 
Motorradkraut schrieb:
Findet ihr Esoteriker Assozial?

Hallo,

angesichts dieser Definiton

wikipedia schrieb:
Die Bezeichnung „Asozialer“ ist ein Schimpfwort und gilt rechtlich als Beleidigung. Ein „Asozialer“ bezeichnet abwertend einen Menschen, der aus Sicht der Allgemeinheit unfähig zum Leben in der Gemeinschaft ist, der sich nicht in die Gemeinschaft einfügen kann oder will und folglich eher am Rande der Gesellschaft lebt bzw. in einer Gemeinschaft störend wirkt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Asozial

tendiere ich eher zu NEIN und meine, da gibt's wesentlich bessere Wörter!

Zumal es den/die Esoteriker/in" schlechthin ja gar nicht gibt, v.a. für die Esotheoretischen selbst.

Stellte man hier die Frage, ob Esoteriker/innen sozial sind, ließen sich sicher andere Prozentzahlen erreichen und der Begriff "Esoterik" erzeugte wieder Sinn und Wohlwollen... ;-)

wikipedia schrieb:
Umgangssprachlich ist sozial die Eigenschaft (zumeist) einer Person, auch das Wohl Anderer im Auge zu behalten (Altruismus, Gegensatz Egoismus), fürsorglich auch an die Allgemeinheit zu denken (Gegensatz: Eigennutz); umgekehrt die Fürsorge oder das Mitgefühl einer Gemeinschaft oder Gesellschaft für das Individuum ("Einer für alle, alle für einen!"); dazu gehört ferner, gegenüber Untergebenen großmütig oder leutselig zu sein, gegenüber Unterlegenen ritterlich, gegenüber Gleich- und Nichtgleichgestellten hilfreich, höflich und taktvoll. Unsozial in diesem Sinne handelt, wem all das abgeht.

Nach dieser Definition würde ich die meisten Esoterischen eher als hypersozial bezeichnen!

Kein Scherz und keine Beleidigung:

viel interessanter erscheint mir da doch die Frage, inwieweit Esoteriker überhaupt sozialisierbar sind, wie weit eine Gesellschaft also willens und in der Lage ist, Esoterische einzubinden, um sich noch frei nennen zu können... !

http://www.medpsych.uni-freiburg.de/OL/glossar/body_sozialisation.html
unifreiburg schrieb:
Siehe auch: Familie, Gruppe, Identifikation, Norm, Rolle

Fakt ist:
Je mehr ich mich dem esoterischen Gedankengut meiner Mitmenschen verweigere, es kritisiere oder gar ins Lächerliche ziehe, desto näher rückt das Ende der Freundschaft und der viel gepriesenen Liebe zum Nächsten! Mir recht! :tongue:
lg sigmundo
 
gaby schrieb:
sigmundo schrieb:
ESOTERIK - meinst du, daß sich allein durch ein Wort die Bedeutung ändert?

ja und zwar dann, wenn das wort ein neues, bzw. eines ist, dass noch nicht mit vorstellungen und bilder behaftet ist. dann nämlich, kann etwas neues entstehen.
nicht das wort schafft die bedeutung, sondern wir geben ihm diese, bzw. unser kollektives bewusstsein, dass sich auf die bedeutung eines wortes einigt.

hm, du meinst also, durch ein neues Wort könnten neue Inhalte entstehen?

:confused:

gibt es denn überhaupt Wörter, die nicht mit Bildern und Vorstellungen behaftet sind? Und was für einen Sinn sollte so ein Wort dann überhaupt haben oder machen?

:confused:


Wenn es nach dem "kollektiven Bewußtsein" geht, hätte ich dann auch ein Wo(e)rt(chen) mitzureden?

:reden:
 
sigmundo schrieb:
hm, du meinst also, durch ein neues Wort könnten neue Inhalte entstehen?

ja, das ist meine persönliche meinung

:confused:

gibt es denn überhaupt Wörter, die nicht mit Bildern und Vorstellungen behaftet sind? Und was für einen Sinn sollte so ein Wort dann überhaupt haben oder machen?

ja, z.b. das "nichts". und der sinn so eines wortes besteht meines erachtens darin, sich von jeglicher vorstellung zu befreien.

:confused:


Wenn es nach dem "kollektiven Bewußtsein" geht, hätte ich dann auch ein Wo(e)rt(chen) mitzureden?

das kollektive bewusstsein, schließt dich nicht aus , wie schon der name sagt. du hast teil daran, und fütterst es, so wie wir alle ;)

:reden:

siehe fettgedrucktes bitte.
al
 
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