G
Gawyrd
Guest
Zu Kritik gehört nicht nur Negatives, sondern auch die Anerkennung des Positiven. Deswegen schreibe ich das bewusst in "Esoterik kritisch" :
Die zunehmende Beschäftigung mit der seelischen Welt kann auch sehr hilfreiche und auch für die psychische Gesundheit positive Auswirkungen haben.
Es machen ja viele Menschen "aussergewöhnliche" Erfahrungen und Wahrnehmungen - die sie sich nicht auszusprechen trauen, weil sie Angst haben, verrückt zu werden bzw. für verrückt gehalten zu werden. So lernen sie nicht mit ihren Fähigkeiten umzugehen, lernen auch nicht Trugbilder von echten Wahrnehmungen zu unterscheiden - und können oft in eine Isolation geraten. Wenn man dauernd wesentliche Teile des eigenen Erlebens geheim halten oder gar unterdrücken muss - auch das kann psychisch krank machen.
Für solche Menschen kann es enorm erleichternd sein, wenn sie erleben, dass ihre Wahrnehmungen und Fähigkeiten ernst genommen werden, wenn sie beginnen können, darüber mit anderen zu reden - wenn sie beginnen sich selbst ernstzunehmen und der eigenen Wahrnehmung zu trauen. Das kann auch dazu führen, dass Depressionen und Angstzustände sich auflösen - die in diesem "Doppelleben" begründet sind : nach aussen "Normalität" vorspielen zu müssen und das geheim halten zu müssen, was und wie man wirklich erlebt.
Zu den Überlegungen, inwieweit (unseriöse) Esoterik psychisch krank machen kann gehört meiner Meinung nach ergänzt, dass auch ein rein materielles Weltbild krank machen kann - das die seelische Welt und ihre Wahrnehmung negiert oder sogar als "krankhaft" unterdrückt.
Gawyrd
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Die zunehmende Beschäftigung mit der seelischen Welt kann auch sehr hilfreiche und auch für die psychische Gesundheit positive Auswirkungen haben.
Es machen ja viele Menschen "aussergewöhnliche" Erfahrungen und Wahrnehmungen - die sie sich nicht auszusprechen trauen, weil sie Angst haben, verrückt zu werden bzw. für verrückt gehalten zu werden. So lernen sie nicht mit ihren Fähigkeiten umzugehen, lernen auch nicht Trugbilder von echten Wahrnehmungen zu unterscheiden - und können oft in eine Isolation geraten. Wenn man dauernd wesentliche Teile des eigenen Erlebens geheim halten oder gar unterdrücken muss - auch das kann psychisch krank machen.
Für solche Menschen kann es enorm erleichternd sein, wenn sie erleben, dass ihre Wahrnehmungen und Fähigkeiten ernst genommen werden, wenn sie beginnen können, darüber mit anderen zu reden - wenn sie beginnen sich selbst ernstzunehmen und der eigenen Wahrnehmung zu trauen. Das kann auch dazu führen, dass Depressionen und Angstzustände sich auflösen - die in diesem "Doppelleben" begründet sind : nach aussen "Normalität" vorspielen zu müssen und das geheim halten zu müssen, was und wie man wirklich erlebt.
Zu den Überlegungen, inwieweit (unseriöse) Esoterik psychisch krank machen kann gehört meiner Meinung nach ergänzt, dass auch ein rein materielles Weltbild krank machen kann - das die seelische Welt und ihre Wahrnehmung negiert oder sogar als "krankhaft" unterdrückt.
Gawyrd
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