Esoterik und Drogen

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Achilleus schrieb:
Die meisten, die Drogen konsumieren haben gar keinen Boden, der dazu nötig ist und sind auch keine Schamanen, die wissen, wie man damit umgeht.Achilleus

Und denken aber trotzdem, daß der große Durchbruch kurz bevorsteht,
oder daß Drogen ein Abkürzung zur Erleuchtung darstellen, die man nur zu
konsumieren braucht, ohne sich jemals mit seinen Problemen auseinander
zu setzen...
Rein kompensatorischer Konsum bringt genau so wenig wie
kompensatorische Beschäftigung mit "Esoterik" und den ganzen
anderen Sachen, die hier so besprochen werden. :blah:

Gruß Tiax
 
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Achilleus schrieb:
Genau darum geht es mir. Wenn man den Boden erst mal hat, dann kann man es versuchen. Ich habe bis jetzt aber noch keinen einzigen gesehen, der Boden hatte. Denn die meisten beginnen in ihrer Jugendzeit mit dem Konsum und dort existiert alles andere als Ordnung und Struktur.
Man weiss nie, wie alt eine Seele ist. Man kann immer nur für sich selbst entscheiden. Andere sind frei, sich kaputtzumachen wie sie wollen...

Achilleus schrieb:
Manche Illusionen helfen dir zuvorkommend, wie man sich am besten aus seinem gesellschaftlichen und sozial gefestigten Leben katapulitiert. Ich kenne ungefähr fünf Leute aus meinem Jahrgang, die jetzt auf der Strasse leben. Wegen den Drogen, die ihnen ja soviel brachten. Zuhause wurden sie deswegen rausgeschmissen und schlürfen jetzt als halbtote Zombies durchs Leben. Viel Spass beim Aufrappeln! Diese Leute tun mir leid.

Achilleus

Meine Erfahrung dazu ist nur, dass man nie wissen kann was in einem anderen Menschen vorgeht. Sie sind dazu da, dir etwas zu zeigen, dir Angst zu machen, was immer du sehen willst. Natürlich kommen viele darauf nicht mehr klar. Das zeigt die Gefährlichkeit von Drogen.

Ich weiss nur eins: Gott lässt uns immer nur Erfahrungen machen, die wir auch schaffen. Er lässt uns nicht fallen. Wir können in andere Menschen nicht hineinsehen! Es geht einfach nur um uns. Das ist alles. Wir können unser Leben leben. Und das ist toll, oder nicht? Und wenn ich Drogen ablehne oder schlechtmache, mache ich Gott schlecht.

Man muss mit dem Bösen dieser Welt Freundschaft schließen. Deswegen haben wir es ja - um auf der Welle zu reiten, aber es immer wieder zu schaffen. Denn das Gute siegt immer! Ohne das Böse könnte es aber gar nicht siegen... und genau deswegen ist unsere Welt so spannend.

Bei Drogen geht man an Grenzen anderer Dimensionen. Und wenn man mal dort war, würde man sie niemals als Illusion bezeichnen. Es ist eher eine Reise. Wie die schamanen es auch tun. Sie sehen auch Illusionen - aber sehr nützliche.
 
Achilleus schrieb:
Es war doch nur ein Fragezeichen, du hast gleich den Teufel an die Wand gemalt.



Korrekt. Gilt auch umgekehrt.



Es zeigt nur einen Widerspruch auf. Ich sehe immer noch keinen Sinn hinter Drogen. Sie bauen uns eine Pseudorealität auf, die wir für uns persönlich nicht gebrauchen können. (Ich war selbst in der Scheisse tief drin und weiss wovon ich rede. Ein Drogenberater wird dir auch nichts anderes erzählen.) Die meisten, die Drogen konsumieren haben gar keinen Boden, der dazu nötig ist und sind auch keine Schamanen, die wissen, wie man damit umgeht.

Es entspricht nur meiner Erfahrung, was ich schreibe. Aber ich bin jetzt mal schön ruhig, schliesslich rede ich mit einer 35-jährigen. :rolleyes: Ich habe ja eh keine Ahnung.

Achilleus

Was ist eine "Droge"? Jede Pflanze ist eine "Droge". Es gibt Pflanzen, mit denen kann man heilen und man kann damit töten (denken wir doch nur mal an den Fingerhut), abhänig von der Dosis. Dasselbe gilt für die hier diskutierten Substanzen:
Sie können jemanden ein positives Erlebnis verschaffen, wirklich heilsam sein (das ist wirklich möglich, auch wenn es gewisse Leute nicht wahr haben wollen, weil es ihr Weltbild zu sehr ins Wanken bringt). Sie können einen aber auch kaputtmachen. Das kommt auf die Anwendung drauf an. Was ist daran so schwer zu kapieren?? Der erwähnte Drogenberater wird wahrscheinlich eher mit letzterem zu tun haben, der Schamane eher mit ersterem. Deshalb hat für mich alles seinen Platz und ich werde nichts verteufeln.
Schade in einem Esoterik-Forum hatte ich eigentlich etwas "differenziertere" Statements erwartet als die üblichen Anti-Drogen Pattitüden, die wir ja alle zu gut kennen.
 
also ich selber war schon in einer drogen therapie denkt einmal nach wieso junge menschen drogen nehmen ganz einfach weil ihnen niemand zu hört sie verstossen werden von den eltern ect... bin froh das ich von diesen zeug weg bin :party02:
 
frecherengel schrieb:
also ich selber war schon in einer drogen therapie denkt einmal nach wieso junge menschen drogen nehmen ganz einfach weil ihnen niemand zu hört sie verstossen werden von den eltern ect... bin froh das ich von diesen zeug weg bin :party02:
so schauts aus
 
denkt mal drüber nach warum junge leute drogen nehmen sie werden von ihren eltern verstossen oder sie haben niemanden mit dem sie reden können ich kenn das nur zu gut war selber mal drogen süchtig
 
MorgainelaFay schrieb:
Was ist eine "Droge"? Jede Pflanze ist eine "Droge". Es gibt Pflanzen, mit denen kann man heilen und man kann damit töten (denken wir doch nur mal an den Fingerhut), abhänig von der Dosis. Dasselbe gilt für die hier diskutierten Substanzen:
Sie können jemanden ein positives Erlebnis verschaffen, wirklich heilsam sein (das ist wirklich möglich, auch wenn es gewisse Leute nicht wahr haben wollen, weil es ihr Weltbild zu sehr ins Wanken bringt). Sie können einen aber auch kaputtmachen. Das kommt auf die Anwendung drauf an. Was ist daran so schwer zu kapieren?? Der erwähnte Drogenberater wird wahrscheinlich eher mit letzterem zu tun haben, der Schamane eher mit ersterem. Deshalb hat für mich alles seinen Platz und ich werde nichts verteufeln.
Schade in einem Esoterik-Forum hatte ich eigentlich etwas "differenziertere" Statements erwartet als die üblichen Anti-Drogen Pattitüden, die wir ja alle zu gut kennen.

Naja,

im Allgemeinen sieht es doch wohl eher so aus, daß die Drogen die Menschen beherrschen und nicht umgekehrt, oder ? Das hat wenig mit differenzierter Sicht der Dinge zu tun, wenn Du mich fragst, sondern einfach mit einer Realität, wie sie sich darstellt.

Im Übrigen zerschiesst Du Dir die Gehirnzellen dabei, auf der anderen Seite, wir haben ja genug davon - und das meiste ruht sogar ! :)

Grüße von sam
 
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Ich glaube es ist in Kasachstan wo Cannabis neben der straße wächst. die menschen brauchen es dort nicht und beachten es nicht. es wächst wie unkraut.
 
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