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frank99
Guest
Jeder kann ja seinen eigenen Weg zu Gott finden, das ist klar! Wählt euren Weg, aber bedenkt dabei bitte folgendes:
Haltet euch aber nicht für bessere Christen oder denkt es sei egal ob man den christlichen, heidnischen oder sonstigen Weg wählt!
Das Christentum braucht zumindest keine Ergänzungen.
Jesus sagt, Ich bin der Weg, Ich bin die Wahrheit und ich bin das Leben!
Im alten Testament heißt es: ICH bin der HERR dein Gott, du sollst keine anderen Götter haben neben mir!
Da kann man auch nichts falsch verstehen, das ist theologisch eindeutig!
Also wenn ihr glaubt ihr hättet euch euer eigenes Christentum gebastelt, dann hat das mit dem Kern der Botschaft, mit dem lebendigen Gott nichts zu tun!
Die alles-ist-möglich-und-gleich-wahr-Haltung geht mit dem christlichen Glauben nicht konform! Das ist eine Vergewaltigung und Verdrehung der Botschaft!
Das hat auch nichts mit Engstirnigkeit zu tun, diese Haltung trieft nur so aus der Bibel, wenn man ernsthaft liest!
C. S. Lewis schreibt:
Damit versuche ich, jedermann vor dem wirklich läppischen Einwand zu bewahren, er sei zwar bereit, Jesus als großen Morallehrer anzuerkennen, aber nicht seinen Anspruch, Gott zu sein. Gerade das können wir nicht sagen. Ein Mensch, der solche Dinge wie Jesus sagt, wäre kein großer Morallehrer. Er wäre entweder ein Irrer - oder der Satan in Person. Wir müssen uns deshalb entscheiden:
Entweder war dieser Mensch Gottes Sohn, oder er war ein Narr oder Schlimmeres.
Man kann ihn als Geisteskranken einsperren, man kann ihn verachten oder als Dämon töten. Oder man kann ihm zu Füßen fallen und ihn Herr und Gott nennen. Aber man kann ihn nicht mit gönnerhafter Herablassung als einen großen Lehrer der Menschheit bezeichnen. Das war nie seine Absicht; diese Möglichkeit hat er uns nicht offengelassen."
Der christliche Glaube stellt einen vor die Wahl: entweder oder! Anything goes ist bei Jesus ausgeschlossen!
Aus einem Blog von DIE ZEIT:
Dies wiederum berührt mich sehr eigenartig: Denn wieso ist das festhalten an einem absoluten Wahrheitsanspruch mit der Abwertung einer großen anderen Religion gleichzusetzen? Ich kann diesen Zusammenhang nicht erkennen. Ich würde es sogar umdrehen: Nur wer an seinem Wahrheitsanspruch (ist der nicht per se absolut) festhält, kann überhaupt verstehen, warum andere dies ebenfalls tun. Die Einsicht in den Absolutismus der Wahrheitsansprüche ist somit die Basis für gegenseitige Toleranz: Denn nur, was sich nicht irgendwo im relativen Konsens treffen kann - und dies ist bei den monotheistischen Religionen der Fall, braucht Toleranz: eine Form der humanen Resignation angesichts der Tatsache, dass man den anderen Wahrheitsanspruch (im Auge des anderen) nicht falsifizieren kann.
Ohne Bekenntnis - und das heisst auch ohne das Wissen, wofür man als Kirche steht - kann es keinen sinnvollen Dialog geben. Eine Krankheit des so genannten Dialogs der letzten Jahre war die Selbstverleugnung und Eskamotierung von Gegensätzen unter faulen Konsensformeln wie der vom Glauben an den selben Gott. Nun wird der Glaube an einen Gott als Gemeinsamkeit bewahrt, während man zugleich auf der Unterschiedlichkeit der jeweiligen Bilder und Vorstellungen von Gott beharrt. Wie anders wäre das jeweilige Bekenntnis überhaupt zu erfassen?
Haltet euch aber nicht für bessere Christen oder denkt es sei egal ob man den christlichen, heidnischen oder sonstigen Weg wählt!
Das Christentum braucht zumindest keine Ergänzungen.
Jesus sagt, Ich bin der Weg, Ich bin die Wahrheit und ich bin das Leben!
Im alten Testament heißt es: ICH bin der HERR dein Gott, du sollst keine anderen Götter haben neben mir!
Da kann man auch nichts falsch verstehen, das ist theologisch eindeutig!
Also wenn ihr glaubt ihr hättet euch euer eigenes Christentum gebastelt, dann hat das mit dem Kern der Botschaft, mit dem lebendigen Gott nichts zu tun!
Die alles-ist-möglich-und-gleich-wahr-Haltung geht mit dem christlichen Glauben nicht konform! Das ist eine Vergewaltigung und Verdrehung der Botschaft!
Das hat auch nichts mit Engstirnigkeit zu tun, diese Haltung trieft nur so aus der Bibel, wenn man ernsthaft liest!
C. S. Lewis schreibt:
Damit versuche ich, jedermann vor dem wirklich läppischen Einwand zu bewahren, er sei zwar bereit, Jesus als großen Morallehrer anzuerkennen, aber nicht seinen Anspruch, Gott zu sein. Gerade das können wir nicht sagen. Ein Mensch, der solche Dinge wie Jesus sagt, wäre kein großer Morallehrer. Er wäre entweder ein Irrer - oder der Satan in Person. Wir müssen uns deshalb entscheiden:
Entweder war dieser Mensch Gottes Sohn, oder er war ein Narr oder Schlimmeres.
Man kann ihn als Geisteskranken einsperren, man kann ihn verachten oder als Dämon töten. Oder man kann ihm zu Füßen fallen und ihn Herr und Gott nennen. Aber man kann ihn nicht mit gönnerhafter Herablassung als einen großen Lehrer der Menschheit bezeichnen. Das war nie seine Absicht; diese Möglichkeit hat er uns nicht offengelassen."
Der christliche Glaube stellt einen vor die Wahl: entweder oder! Anything goes ist bei Jesus ausgeschlossen!
Aus einem Blog von DIE ZEIT:
Dies wiederum berührt mich sehr eigenartig: Denn wieso ist das festhalten an einem absoluten Wahrheitsanspruch mit der Abwertung einer großen anderen Religion gleichzusetzen? Ich kann diesen Zusammenhang nicht erkennen. Ich würde es sogar umdrehen: Nur wer an seinem Wahrheitsanspruch (ist der nicht per se absolut) festhält, kann überhaupt verstehen, warum andere dies ebenfalls tun. Die Einsicht in den Absolutismus der Wahrheitsansprüche ist somit die Basis für gegenseitige Toleranz: Denn nur, was sich nicht irgendwo im relativen Konsens treffen kann - und dies ist bei den monotheistischen Religionen der Fall, braucht Toleranz: eine Form der humanen Resignation angesichts der Tatsache, dass man den anderen Wahrheitsanspruch (im Auge des anderen) nicht falsifizieren kann.
Ohne Bekenntnis - und das heisst auch ohne das Wissen, wofür man als Kirche steht - kann es keinen sinnvollen Dialog geben. Eine Krankheit des so genannten Dialogs der letzten Jahre war die Selbstverleugnung und Eskamotierung von Gegensätzen unter faulen Konsensformeln wie der vom Glauben an den selben Gott. Nun wird der Glaube an einen Gott als Gemeinsamkeit bewahrt, während man zugleich auf der Unterschiedlichkeit der jeweiligen Bilder und Vorstellungen von Gott beharrt. Wie anders wäre das jeweilige Bekenntnis überhaupt zu erfassen?