Esoterik, muss das sein ?

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Es liegt an Menschen wie dir, die überall ihre persönlich motivierten Kommentare streuen, wieso das Forenleben hier so oberflächlich ist. Du ernstest sozusagen was Du (und andere, die sich entsprechend verhalten) selbst gesät hast.

;)

du unterstellst mit schöner Regelmäßigkeit jedem, der dir auch nur ein wenig widerspricht oder eine deiner Behauptungen als falsch widerlegen kann, persönliche Motivation. Wenn das mal nicht persönlich ist...
:D
Daß du an inhaltlichen Diskussionen überhaupt keine Interesse hast, ist nicht nur hier erneut wörtlich nachzulesen, sondern ergibt sich aus deinen 'Beiträgen' selbst.
 
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Mit der Spiritualität hat der Mensch begonnen, sich selbst und sein Dasein in dieser Welt zu verstehen. Sie begleitet uns sicherlich schon über Millionen von Jahren, deshalb ist sie über die Zeit zu einem Grundbedürfnis geworden ist. Ohne sie hätten wir wohl kaum abstrakte Vorstellungen entwickelt und es wären auch keine komplexe Kulturen mit einer übergeordneten Zielsetzung entstanden.

Ein entscheidende enovative Rolle in der Entwicklung der Baukunst verdanken wir der Spiritualität. Bevor Städte entstanden, errichteten die Menschen Bauwerke, die einen ausschließlich spirituellen Charakter hatten. Bauwerke wie Stonehenge stellten geistige und technische Herausforderungen an den Menschen, die eine urbane Gesellschaft überhaupt erst ermöglicht hatten.

Macht das diverse Behauptungen, die im Namen "Spiritualitae" aufgestellt werden, wahrer?

Und wie sieht es z.B. mit neueren Herausforderungen aus? Der Mondlandung... der LHC-Teilchenbeschleuniger... alles Herausforderungen, die keinen spirituellen Hintergrund hatten. Trotzdem haben auch sie das Wir-Gefuehl der Beteiligten gestaerkt.

Mit der Spiritualität wird unser Wir-Gefühl auf besondere Weise angesprochen, also etwas das uns zu dem gemacht hat, was wir heute sind. Das spirituelle Tun regt genau diese Botenstoffe an, die diese Erfolgsstrategie eines sozialen Wesen überhaupt erst ermöglicht. Spiritualität ist also etwas, das wir nicht abstreifen können, es liegt nur an unseren Genen, wie weit wir sie in den Hintergrund verdrängen können.

Oh, die Botenstoffe werden u.a. durch soziales Umfeld angeregt. Koennten Atheisten und Skeptiker keine Freunde haben?

Es ist also ein Irrtum, dass Skeptiker und Atheisten ein Leben ohne Spiritualität führen, sie sind sich dessen nur nicht bewusst. Beide glauben auch an Götter, nur heißen diese Einstein oder Misstrauen. Wie sehr wir der Spiritualität verhaftet sind, siehst Du zum Beispiel an Weihnachten. Hier in meiner Nähe ist ein sehr alter Dom, in dem alljährlich an diesem Abend eine Mitternachtsmesse mit Chor abgehalten wir. Du wirst es nicht glauben, aber bei dieser Messe ist der Dom immer brechend voll und das sind gewiss nicht alles praktizierende Christen. Es gibt aber auch kleinere Gegebenheiten, in denen auch die Skeptiker und Atheisten sich gerne mit etwas Spiritualität berieseln lassen. Eine Ausrede, warum man sich das gerade noch einmal durchgehen lässt, findet sich immer.

Ich mag Kirchenmusik auch. Z.B. die Toccata von Bach - ein herrliches Orgelstueck ideal fuer grosse Kirchen (oder Saele). Ich mag auch die Stimmung um Weihnachten rum - da schlendere ich gerne ueber den Weihnachtsmarkt. Na und? Ist das besonders spirituel, dass ich Dinge tue, die mir gefallen?

Der Hintergrund ist mir dabei egal - Bach haette das Stueck auch die "Ode an die Evolution' nennen koennen (wenn die Evolutionstheorie damals schon bekannt gewesen waere), und wir koennten anstelle Weihnachten die Entwicklung der Quantenfeldtheorien feiern koennen, zu deren Anlass Maerkte mit Crepes-Staenden aufgebaut werden. Das wuerde dem Genuss keinen Abbruch tun.

Es stellt sich also nicht die Frage, ob die Spiritualität notwendig sei, sondern vielmehr die Frage, wie weit man sich auf sie einlassen möchte. Sicherlich kann man versuchen möglichst ohne Spiritualität zu seinem Seelenheil zu finden, nur halte ich das für den schwierigeren Weg. Das fängt schon damit an, dass die Seele im Grunde nichts Greifbares ist und man das auf einer spirituellen Ebene leichter ansprechen kann, indem man sie als Wesen personifiziert. Hier spielt in unserer Gedankenwelt auch wieder das Wir-Gefühl eine wichtige Rolle ("Ich und meine Seele!").

Ok, DIESES Wir-Gefuehl fehlt natuerlich, wenn man davon ausgeht, dass Bewusstsein (und ALLES drum und dran) ein Produkt des Gehirns und der Wechselwirkung mit der Umwelt ist. Zugegeben... es ist keine besonders schoene Vorstellung. Trotzdem spricht (leider) viel dafuer.

Wozu sollte ich mir also auf meinem Weg zu meinem Seelenheil unnötige Steine in den Weg legen, wenn ich das gleiche Ziel über die Spiritualität sehr viel leichter erreichen kann? In unserer Innenwelt herrscht nun einmal die Bildersprache mit all den Allegorien und Parabeln, mit der sie ausgeschmückt wird. Schau dir dazu einmal deine Träume an, da gibt es keine rationale Logik und Gesetzmäßigkeit, hier gelten ganz andere Regeln.

Gegenfrage: Warum sollte man Behauptungen, die den Deckmantel "Spiritualitaet" tragen, ernst nehmen? Klar, Phantasie ist was tolles - da spiele ich auch gerne mit rum. Aber ich weiss, dass das mit Wahrheitsfindung und aehnlichem herzlich wenig zu tun hat.

Das scheint aber nicht allen klar zu sein. Da kommen dann Behauptungen durch wie z.B., dass unter energetischer Arbeit Wunden schneller und besser heilen. Oder, dass man den Heilungsprozess unterstuetzen wurde, indem man Engelenergien umlenken wuerde. Warum sollte man das ernst nehmen?

Natuerlich: KEIN Mensch denkt und halndelt rein rational - im Gegenteil handeln wir zu einem Grossteil sehr irrational. Das macht solche Behauptungen aber immernoch nicht wahrer und berechtigter.

Was verstehst Du eigentlich genau unter Spiritualitaet? Beschreib mal.
 
Daß du an inhaltlichen Diskussionen überhaupt keine Interesse hast, ist nicht nur hier erneut wörtlich nachzulesen, sondern ergibt sich aus deinen 'Beiträgen' selbst.

Im Gegensatz zu dir habe ich Interesse daran Themen auch sehr tiefgehend zu diskutieren, nur nicht an diesem Ort.

Was uns vermutlich unterscheidet, denn ich frotzel Leute hier nicht aus dem Off permanent abwertend an, so wie du es tust. :)
 
Im Gegensatz zu dir habe ich Interesse daran Themen auch sehr tiefgehend zu diskutieren, nur nicht an diesem Ort.

Was uns vermutlich unterscheidet, denn ich frotzel Leute hier nicht aus dem Off permanent abwertend an, so wie du es tust. :)

ja ne..is klar :lachen:

wenn du an inhaltlichen Diskussionen mit Sachkenntnis keine Interesse hast, weil dir selbige ganz einfach fehlt - was sich ja mehr als einmal gezeigt hat - dann könntest du dich ja auch einfach mal raushalten, statt aus dem 'OFF' immer wieder dazwischenzureden und deine bevorzugten oberflächlichen Gespräche (ist auch von dir nachlesbar), woanders führen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon mal daran gedacht, das Behauptungen auch sehr gut wahr sein können? Und sie sich durchaus einer wissenschaftlichen Überprüfung entziehen. Ohne dass dies ein Totschlagargument sein soll, sondern schlicht weil es so ist.

Bei vielen der Behauptungen, die hier aufgestellt werden, waere eine gute Ueberpruefung KEIN Problem.

Ich fühle mich von deinen Nachfragen nach Belegen nicht angeregt (ich habe eh meine Wege mich zu überprüfen, aber auch die diskutiere ich mit jemanden wie dir nicht), außer dir verständlich machen zu wollen, dass so ein Verhalten wo unpassend ist, wo Leute sich genau über ihre Themen austauschen möchten.

Wenn Du Dich davon nicht angeregt fuehlst und meinst, dass Du durch Deine Methoden - welche auch immer das sein moegen - schon ausreichend vor selektiver Wahrnehmung etc. geschuetzt bist, ist das Deine Sache. Ich werde trotzdem nicht aufhoeren, zu beschreiben, warum wo wissenschaftliche methodik notwendig waere, wenn es um Wahrheitssuche ginge.

Außer hier im Kritik-UFO. Aber auch hier werde ich dir rein gar nüscht belegen, egal wie oft Du mir hinterherfragst. Ich meine, die meisten Leute hier im Forum ignorieren Skeptiker eh und das ist auch gut so.

Oh, die wissenschaftliche Sichtweise ist noch in diversen anderen Unterforen sehr relevant. Z.B. in "Wissenschaft und Spiritualitaet@ und in "Gesundheit Allgmeimein" - mitunter auch in "UFOs und Ausserirdische"... und ueberall, wo Wissenschaft erwaehnt wird.

Wie Du belegst, bleibt Dir ueberlassen. Dann bleiben aber sehr gute Gruende, Deine Behauptungen anzuzweifeln zurueck. Und ich werde nicht muede, diese Gruende auch jeweils zu nennen.

Weil mir das hier zu oberflächlich ist und garantiert, wenn auch nicht Du, so dann andere anfangen sich lustig zu machen, abzulästern, hinterherzutragen usw. Obwohl, Du trägst liebend gerne selbst hinterher, Stichwort: Eierstöcke. :lachen:

Da suche ich mir lieber ein vertrauensvolles (RL-)Umfeld, wenn es um meine Themen geht. :)

Die Eierstoecke sind halt ein hervorragendes Beispiel dafuer, dass eine Behauptung auf Krampf "moeglich" gehalten wurde - bzw. dass ein Buch, in dem auch wirklich NICHTS unfragwuerdiges stand, auf Krampf verteidigt wurde.
 
Siehste, genau das was ich beschrieb führst Du wieder einmal eindrucksvoll vor, nizuz. Nur das ist deins, nicht meins dann. ;)
 
Wie Du belegst, bleibt Dir ueberlassen. Dann bleiben aber sehr gute Gruende, Deine Behauptungen anzuzweifeln zurueck. Und ich werde nicht muede, diese Gruende auch jeweils zu nennen.

Bedeutet das, Du wirst mich in Zukunft stalken, sobald ich es wage, etwas zu aus dem Bereich Esoterik äußern, das für dich wie eine Behauptung aussiehst?

Lg
Any
 
Ohne das ich mich grossartig einmischen möchte, mal 'ne Frage an Dich Joey:
Bist Du schon mal aus Deinem Körper ausgestiegen?
 
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Die Eierstoecke sind halt ein hervorragendes Beispiel dafuer, dass eine Behauptung auf Krampf "moeglich" gehalten wurde - bzw. dass ein Buch, in dem auch wirklich NICHTS unfragwuerdiges stand, auf Krampf verteidigt wurde.

Auch hier wieder dein "krampfhaft" das Du mir unterjubelst, was gelogen ist. Aber Du mich genauso wahrnehmen willst, Joey. (Achtung Fake-Effekt!)

Entbehrt so ein Verhalten nicht einer gewissen Sachlichkeit?

Ich ging da sehr wissenschaftlich vor, denn um so einen geäusserten Sachverhalt beurteilen zu können, benötige ich zwingend die medizinischen Unterlagen dieser Person, die das behauptet hatte, und wovon ein Autor dann in seinem Eso-Buch berichtete. Das ist Wahrheitssuche und nicht auf der subjektiven Plausibilität herumzureiten noch und nöcher.

Die einzige zulässige Aussage dazu von dir wäre gewesen: ich glaube das nicht, dass es so gewesen ist, dass der Frau wirklich ein Eierstock nachwuchs. Für mich klingt das beschriebene unplausibel.

Und meine Aussage dazu war: solange ich dazu keine verbindlichen Daten habe, kann ich es nicht beurteilen.

Ich finde mich da wirklich weitaus objektiver und ergebnisoffner als Du dich selbst darstellst, indem Du Ergebnisse vorwegnimmst, ohne je konkrete Belege je gesehen zu haben.

Lg
Any
 
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