Esoterik, muss das sein ?

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Jep. Nur leider erwischt er dabei auch die guten "Ideen"/Eingebungen - und setzt stattdessen verquere Gedankengänge an ihre Stelle. Deshalb gemeinsam werkeln lassen und auch den Verstand Prüfungen zu unterziehen, nicht immer nur der Intuition.

Zuerst ist das GEFÜHL - wenn ich richtig gelesen habe, ist das wissenschaftlich bestätigt.

Und dann kommen so kleine Bakterien daher, die sich rasant aufplustern, vermehren...

... so lange, bis vom Gefühl, der Intuition nix mehr übrig bleibt.

Ist im Kleinen in etwa so, wie es hier im Forum seitens mancher "Wissenschaftler" gewünscht wird. Alles, was nicht aus dem Verstand kommt, gehört ausradiert. :D

Behauptungen, die sich mit guter methodik überprüfen lassen, gehören auch überprüft.

Wenn so eine Behauptung den Realitätscheck nicht besteht, gibt es keinen Grund davon auszugehen, sie könnte doch wahr sein.

Wenn sie reproduzierbar etc. mehrere Tests besteht, kann man vorsichtig anfangen, sie als wahr anzunehmen.
 
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Der Verstand sortiert die schlechten Ideen der Intuition aus - sollte er zumindest tun.

Intuition ist nicht Kreativität = Ideenfindung.

Intuition hat immer Recht, nur mit dem ganzheitlichen Verstehen tut der Verstand sich zuweilen schwer, weil er bemüht ist, sich die Welt rational zu erdenken.

Nimm irgendeine eine wissenschaftliche Studie, den sog. aktuellen Stand der Wissenschaft. Alle Menschen glauben nun daran, weil es so herrlich evidenzbasiert und rational erklärbar ist - und messbar vor allem. Nun kommt es jedoch, dass die Ergebnisse der Studie, die ja imer nur einen sehr, sehr kleinen Teil abbilden kann, sich als falsch herausstellt.

Menschen, die schon vorab merkten, dass die Ergebnisse irgendwo nicht ganz richtig sein können, weil sie entgegengesetzte Erfahrungen machten (sei es Ernährung, Medikament, Therapieformen), werden dafür kritisiert, denn wahr muss doch sein was die Studie ergab, gelle? ;)

Jahre später kommt eine neue Studie, weil immer mehr Menschen beginnen die Ergebnisse aufgrund ihrer Erfahrungen in Frage zu stellen. Und diese neue Studie ergibt: Au Weia! Wir haben uns geirrt.

Das passiert andauernd. In einer Welt, die sich nur auf den Verstand beruft.

Der Verstand ist eben nur ein Werkzeug, das alleine und ohne Erfahrbarkeit und Intuition oft genug Bullshit (im Sinne von viel zu geringem Wahrwert) produziert.

Dein Fremdgehszenario ist so fantastisch geeignet, denn dort zählt, en ich eine Beziehung zu einem Menschen führe, nicht der letztgültige messbare Beweis, sondern wie ich mich in einer Beziehung mit diesem Menschen fühlen würde. Dann entscheiden nicht rationale Gründe, wenn ich mich trenne oder bleibe, sondern meine Intuition und mein Herz. Und besonders die Intuition entscheidet, wenn wir gelernt haben auf sie zu hören, wo Wahrheit ist.

LG
Any
 
Joey schrieb:
Behauptungen, die sich mit guter methodik überprüfen lassen, gehören auch überprüft.

Wenn so eine Behauptung den Realitätscheck nicht besteht, gibt es keinen Grund davon auszugehen, sie könnte doch wahr sein.

Wenn sie reproduzierbar etc. mehrere Tests besteht, kann man vorsichtig anfangen, sie als wahr anzunehmen.

Mit der Zeit lernt man, zu beurteilen, was wahr ist und was nicht. Auch Wahrheit ist m.E. individuell. Dazu brauchts keine Wissenschaft, die vorbetet, wie Mensch zu denken und zu empfinden hat.

Sorry, aber das grenzt für mich an Manipulation. Wir sind keine Lemminge, sondern selbständig denkende und fühlende - individuelle - Menschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Intuition ist nicht Kreativität = Ideenfindung.

Intuition hat immer Recht, nur mit dem ganzheitlichen Verstehen tut der Verstand sich zuweilen schwer, weil er bemüht ist, sich die Welt rational zu erdenken.

Aha, Intuition hat also Deiner Ansicht nach immer Recht. Wie kommst Du zu dieser Aussage?

Nimm irgendeine eine wissenschaftliche Studie, den sog. aktuellen Stand der Wissenschaft. Alle Menschen glauben nun daran, weil es so herrlich evidenzbasiert und rational erklärbar ist - und messbar vor allem. Nun kommt es jedoch, dass die Ergebnisse der Studie, die ja imer nur einen sehr, sehr kleinen Teil abbilden kann, sich als falsch herausstellt.

Es kommt mitunter vor, dass wissenschaftliche Ergebnisse sich als falsch herausstellen. Na und? Auch die Intuition kann sich als falsch herausstellen. Für wissenschaftlöiche Aussagen gibt es dafür Kriterien und Experimente.

Wie macht man das bei der Intuition? Wenn Du da sagst, die hat immer Recht, kannst Du JEDE Aussage damit begründen und sie scheinbar unangreifbar machen.

Menschen, die schon vorab merkten, dass die Ergebnisse irgendwo nicht ganz richtig sein können, weil sie entgegengesetzte Erfahrungen machten (sei es Ernährung, Medikament, Therapieformen), werden dafür kritisiert, denn wahr muss doch sein was die Studie ergab, gelle? ;)

Tja, es ist allerdings auch sehr gut möglich, dass ihre Erfahrungen falsch sind und auf den gut bekannten Fake-Effekten beruhen. Und diese Möglichkeit willst Du doch nicht leugnen, oder?

Jahre später kommt eine neue Studie, weil immer mehr Menschen beginnen die Ergebnisse aufgrund ihrer Erfahrungen in Frage zu stellen. Und diese neue Studie ergibt: Au Weia! Wir haben uns geirrt.

Dann soll diese Studie endlich mal kommen. Die Methodik ist klar, und anfängliche Studien, die zeigen können, ob sich weitere Forschung lohnen würde oder nicht, wären auch nicht einmal besonders aufwändig oder teuer.

Aber nein... stattdessen berufen sich hier viele auf ihre Intuition, sagen dann: "die hat immer Recht" und igeln sich so in ihre behauptungen ein... unangreifbar, unkritisierbar - nicht-falsifizierbar, und damit in Wahrheit nur wertlos auch nur in Betracht zu ziehen, dass da etwas dran sein könnte.

Das passiert andauernd. In einer Welt, die sich nur auf den Verstand beruft.

Klar, und die Intuitiopn irrt sich nie :ironie: Was für ein Axiom, um ja nicht die eigenen Behauptungen einem Realitätscheck unterziehen zu müssen.

Merkst Du nicht, mit was für einem Blödsinn Du hier versuchst die Wissenschaft klein zu reden?

Merkst Du nicht, dass Du mit Deiner Argumentation "Die Intuition irrt sich nie" JEDEM Blödsinn Tür und Tor öffnest?
 
Mit der Zeit lernt man, zu beurteilen, was wahr ist und was nicht. Auch Wahrheit ist m.E. individuell. Dazu brauchts keine Wissenschaft, die vorbetet, wie Mensch zu denken und zu empfinden hat.

Sorry, aber das grenzt für mich an Manipulation. Wir sind keine Lemminge, sondern selbständig denkende und fühlende - individuelle - Menschen.

Ja und? Trotzdem kann ich beschreiben, erklären etc. warum das wahrscheinlich falsch ist.

Wie Du damit umgehst, ist und bleibt Deine Sache.
 
Merkst Du nicht, mit was für einem Blödsinn Du hier versuchst die Wissenschaft klein zu reden?

Merkst Du nicht, dass Du mit Deiner Argumentation "Die Intuition irrt sich nie" JEDEM Blödsinn Tür und Tor öffnest?

Nein, das tue ich definitv nicht. Du scheinst nicht einmal zu verstehen was mit Intuition gemeint ist. Sie hat mit Fantasie oder Kreativität oder sich etwas wünschen überhaupt nichts zu tun. Intuition ist inneres Wissen.

Was ich tute, ist aufzuzeigen, dass Wissenschaft sehr deutliche Grenzen hat. Und auch noch so brav sauber methodisch aufgearbeitete Studien immer nur einen begrenzten Aussagewert haben kann. Es geht gar nicht anders.

Und ich meinte auch durchaus messbare Wirkweisen, wenn z.B. Medikamente bei einem Menschen paradox oder gar nicht wirken oder nur Nebenwirkungen auftreten, dann hat das mit Fakeeffekten oder Placebo gar nichts zu tun. Ein Arzt kann das eindeutig zuweisen dann. Ob ein Mensch zum Beispiel Fieber bekommt oder Bluthochdruck oder anfängt sich die Seele aus dem Leib zu kotzen oder sich physische Veränderungen zeigen wie Ausschlag oder Geschwulste, nachdem er ein neues Medikament eingenommen hat, das nach einer Studie sicher und wirksam sein soll.

Denn - und das versuche ich aufzuzeigen - selbst wenn mehre tausend Menschen in einer Studie sauber nach all deinen eingeforderten Kriterien durchgetestet wurden - bedeutet es noch lange nicht, dass die Ergebnisse allgemeingültig sind. Studien können ihrer Natur nach immer nur begrenzte Aussagen tätigen, bezogen auf die Testgruppe, das konkrete Testverfahren bzw. -aufbau.

LG
Any
 
Nein, das tue ich definitv nicht. Du scheinst nicht einmal zu verstehen was mit Intuition gemeint ist. Sie hat mit Fantasie oder Kreativität oder sich etwas wünschen überhaupt nichts zu tun. Intuition ist inneres Wissen.

Und wie kommst Du zu der Aussage, dass das immer Recht hat? Wie belegst Du das?

Was ich tute, ist aufzuzeigen, dass Wissenschaft sehr deutliche Grenzen hat. Und auch noch so brav sauber methodisch aufgearbeitete Studien immer nur einen begrenzten Aussagewert haben kann. Es geht gar nicht anders.

Und wer eine Aussage aus wissenschaftlichen Studien bezweifelt, ist herzlich eingeladen Vorschläge zu machen, welche Kriterien ein Versuch zu haben hat, der die Kritikpunkte mit berücksichtigt.

Und ich meinte auch durchaus messbare Wirkweisen, wenn z.B. Medikamente bei einem Menschen paradox oder gar nicht wirken oder nur Nebenwirkungen auftreten, dann hat das mit Fakeeffekten oder Placebo gar nichts zu tun. Ein Arzt kann das eindeutig zuweisen dann. Ob ein Mensch zum Beispiel Fieber bekommt oder Bluthochdruck oder anfängt sich die Seele aus dem Leib zu kotzen oder sich physische Veränderungen zeigen wie Ausschlag oder Geschwulste, nachdem er ein neues Medikament eingenommen hat, das nach einer Studie sicher und wirksam sein soll.

Tja, darum differenzieren Ärzte ja auch auf und geben z.B. jemanden, der gegen Penicilin allergisch ist, kein Penicilin. Da wird geforscht. Es wird eben nicht automatisch jedem das gleiche Verfahren gegeben, sondern es wird gesucht, ob es Merkmale gibt, die gegen das Verfahren sprechen. Da sind mitunter noch nicht alle gefunden, so dass es zu Überraschungen kommen kann, aber es wird geforscht.

Denn - und das versuche ich aufzuzeigen - selbst wenn mehre tausend Menschen in einer Studie sauber nach all deinen eingeforderten Kriterien durchgetestet wurden - bedeutet es noch lange nicht, dass die Ergebnisse allgemeingültig sind. Studien können ihrer Natur nach immer nur begrenzte Aussagen tätigen, bezigen auf die Testgruppe, das konkrete Testverfahren bzw. -aufbau.

Darum kann man streng genommen - wie ich beschrieb - auch nur obere Grenzen für die Wirksamkeit setzen. Na und?

Wenn ich nun eine Studie durchführen würde zur Behauptung "Handeklatschen heilt Schnupfen", die allerdings negativ ausgeht. Dann kann ich natürlich als Ergebnis angeben: "Händeklatschen heilt höchstens 1% aller Erkältungsfälle (95% CL)" Diese Rate wäre noch mit den Beobachtungen verträglich. Na und? Warum sollte ich davon ausgehen, dass Händeklatschen so selten den Schnupfen heilt?

Warum sollte ich es bei anderen Heilmethoden ausgehen, die in Studien leer ausgingen (z.B. Reiki)? Soll man da jetzt auch sagen: "Ok, unsere beobachtungen sind noch mit einer Wirkungsrate von 1% oder weniger verträglich."? Nein - das wäre nicht sinnvoll.
 
Und wie kommst Du zu der Aussage, dass das immer Recht hat? Wie belegst Du das?

Das muss ich dir nicht belegen, warum auch? Ich weiß es aufgrund meiner eigenen Erfahrungen und dem Umstand, dass ich meiner Intuition früher misstraute. Und damit regelmäßig auf die Schnauze fiel.

Tja, darum differenzieren Ärzte ja auch auf und geben z.B. jemanden, der gegen Penicilin allergisch ist, kein Penicilin. Da wird geforscht. Es wird eben nicht automatisch jedem das gleiche Verfahren gegeben, sondern es wird gesucht, ob es Merkmale gibt, die gegen das Verfahren sprechen. Da sind mitunter noch nicht alle gefunden, so dass es zu Überraschungen kommen kann, aber es wird geforscht.

Wenn der Arzt um eine Allergie weiß ist das ein vollkommen anderer Fall als das, was ich meine.

Darum kann man streng genommen - wie ich beschrieb - auch nur obere Grenzen für die Wirksamkeit setzen. Na und?

eben, nichts ist absolut. ;)


Wenn ich nun eine Studie durchführen würde zur Behauptung "Handeklatschen heilt Schnupfen", die allerdings negativ ausgeht. Dann kann ich natürlich als Ergebnis angeben: "Händeklatschen heilt höchstens 1% aller Erkältungsfälle (95% CL)" Diese Rate wäre noch mit den Beobachtungen verträglich. Na und? Warum sollte ich davon ausgehen, dass Händeklatschen so selten den Schnupfen heilt?

Schlechtes, weil überaus dummes Beispiel

Warum sollte ich es bei anderen Heilmethoden ausgehen, die in Studien leer ausgingen (z.B. Reiki)? Soll man da jetzt auch sagen: "Ok, unsere beobachtungen sind noch mit einer Wirkungsrate von 1% oder weniger verträglich."? Nein - das wäre nicht sinnvoll.

Gingen sie wirklich leer aus oder schob man lediglich auf einen Placeboeffekt, der bis dato noch lange nicht hinreichend erforscht wurde? Letzeres wohl, der PE als sammelbecken und gute Ausrede, dass bestimtme Dinge nicht wirksam werden dürfen - siehe Wissenschaftsgäubigkeit.

Sobald ein PE ausgelöst wird entsteht Wirksamkeit. So sehe ich es. Ob das bei dem einen Menschen Reiki auslöst und bei dir vielleicht ein Satz von einem Mensch im weißen Kittel (und ich wette, der braucht sogar nur so zu tun als sei er Arzt, weil es langt, dass Du das glaubst), spielt dabei keine Rolle.

Lg
Any
 
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Falls hier Kommentare kommen die logisch durch Wissenschaft zu erklären sind werde ich diese auch so behandeln ohne den Urheber zu beleidigen :)

Immer diese Missionierer, in diesem Fall wissenschaftliche ...

Traurig, dass es in deinem Leben keine Liebe gibt, denn die ist ja nicht wissenschaftlich beweis- und sezierbar.
 
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