Esoterik, muss das sein ?

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Hallo Any,

der Weihnachtsmann ist nicht so alt, wie Du das hier gerne darstellen möchtest. So ist das auch mit Nikolaus und den Türken, denn diese sind erst sehr viel später in die heutige Türkei eingewandert.

Merlin

Das kann gut sein, keine Ahnung wie alt die Überlieferungen genau sind, manche schreiben den Weihnachtsmann auch Coca Cola zu, dann ist er nicht mehr als ein Werbegag. :D

Lg
Any
 
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Man muss nichts testen, darum geht es, Joey.

Wenn man gleichzeitig behauptet, dass man ja nichts blind glaubt und permanent sich selbst hinterfragt, dann ist es doch sehr sinnvoll, wenn man Tests mit guter Methodik macht, so dass dann auch berechtigte Zweifel ueber selektive Wahrnehmung etc. verschwinden.

Der Weihnachtsmann ist belegbar eine alte und überlieferte Geschichte. Genauso wie der Hobbit Frodo eine Geschichte ist/ einer erfundenen Geschichte entstammt.

Und abgesehen davon behauptet hier keiner, dass es den Weihnachtsmann gibt, außer Kinder, denen dies als Lüge erzählt wurde.

Hier behaupten aber Leute, dass Horoskope ein stimmiges Abbild des entsprechenden Menschen liefern - sogar ein stimmigeres Abbild als irgendein anderes Horoskop. Was macht diese Behauptung besser, glaubwuerdiger, vertrauenswuerdiger etc. als die behauptung, es gaebe den Weihnachtsmann?

Du stellst eine unbelegte (übrigens pesönliche) Behauptung auf, die wissenschaftlich belegt werden kann. ;)

Eben, es ist eine persoenliche Aeusserung. DAMIT behaupte ich keine allgemeinen Gesetzmaessigkeiten. Mit der Begruendung, ich haette Physik studiert, behaupte ich nicht, z.B. dass Schlangen gerne Cola trinken. DIESE Behauptung waere eine allgemeine behauptung ueber eine Gesetzmaessigkeit - eben wie auch z.B., dass Horoiskope ein stimmiges Abbild des Klienten liefern - stimmiger als das Horoskop zu einem zufaelligen Geburtsdatum.

Abgesehen davon ist es mir egal, ob man mir meinen Beruf glaubt oder nicht.

Und wem egal ist, wie wissenschaftlich Astrologie ist, der ist herzlich eingeladen, im entsprechenden Unterforum sich darueber auszutauschen. In Unterforen, in denen Wissenschaft relevant ist - und das ist z.B. definitiv in "Wissenschaft und Spiritualitaet" der fall - soll sich niemand beschweren, wenn da Zweifel an der Stimmigkeit der Adstrologie-Ergebnisse geaeussert und begruendet werden.
 
@Joey

Ist denn die Esoterik überhaupt Gegenstand der Wissenschaft? - Wenn ja, müsstest Du Dich eher auf die Wissenschaftler beziehen, welche die Esoterik wissenschaftlich untersuchen, und nicht Dein eigenes wissenschaftliches Weltbild als DIE Wissenschaft postulieren.
 
Wenn man gleichzeitig behauptet, dass man ja nichts blind glaubt und permanent sich selbst hinterfragt, dann ist es doch sehr sinnvoll, wenn man Tests mit guter Methodik macht, so dass dann auch berechtigte Zweifel ueber selektive Wahrnehmung etc. verschwinden.

FÜR DICH mag es sinnvoll sein.

Hier behaupten aber Leute, dass Horoskope ein stimmiges Abbild des entsprechenden Menschen liefern - sogar ein stimmigeres Abbild als irgendein anderes Horoskop. Was macht diese Behauptung besser, glaubwuerdiger, vertrauenswuerdiger etc. als die behauptung, es gaebe den Weihnachtsmann?

Das hatten wir schon, Joey. :rolleyes:

Eben, es ist eine persoenliche Aeusserung. DAMIT behaupte ich keine allgemeinen Gesetzmaessigkeiten. Mit der Begruendung, ich haette Physik studiert, behaupte ich nicht, z.B. dass Schlangen gerne Cola trinken. DIESE Behauptung waere eine allgemeine behauptung ueber eine Gesetzmaessigkeit - eben wie auch z.B., dass Horoiskope ein stimmiges Abbild des Klienten liefern - stimmiger als das Horoskop zu einem zufaelligen Geburtsdatum.

Das tut jemand, der sich mit Astrologie beschäftigtauch nicht, wenn derjenige sagt: meine Erfahrung ist, dass... denn es kann immer nur eine Einzelmeinung bzw- erfahrung sein, die hier geäussert wird.


Abgesehen davon ist es mir egal, ob man mir meinen Beruf glaubt oder nicht.

Das mag für dich so sein, aber anderen Menschen mag es nciht egal sein, von dir permanent abgewertet zu werden, indem Du von ihnen Belege fürderst und letztendlich aussagst, sie bilden sich iher Erfahrungen nur ein. Das MUSS doch begreifbar sein..

Und wem egal ist, wie wissenschaftlich Astrologie ist, der ist herzlich eingeladen, im entsprechenden Unterforum sich darueber auszutauschen. In Unterforen, in denen Wissenschaft relevant ist - und das ist z.B. definitiv in "Wissenschaft und Spiritualitaet" der fall - soll sich niemand beschweren, wenn da Zweifel an der Stimmigkeit der Adstrologie-Ergebnisse geaeussert und begruendet werden.

Es will offensichtlich niemand deine Tests machen, Joey. Oder mit dir zusammen. Es besteht kein Interesse.

Und wenn, dann kannst Du mit diesem Menschen ja gerne tun und lassen, wie es dir beliebt.

Aber es gibt keinerlei Anspruch darauf, das Leute hier Interesse an deiner Beleglust haben. Und es ist übergriffig und unhöflich, das immer wieder und wieder von Menschen zu fordern, nur weil dich Aussagen auf deine höchstpersönliche Test-Verblindungs-Ideen bringen.

Ist das für dich wirklich so schwer zu verstehen?

LG
Any
 
Anevay #954
Hey Sunny, ja, die "Gang" hier hat mich auf dem Kieker, kannst mal schauen, wer mit wem befreundet ist und das zufällig genau diese Leute ins selbe Horn blasen.

Anevay #957
Und sehr lustig ist es, welche Wichtigkeit mir eingeräumt wird von ihnen.

Zzz, bastelst Du wieder an Deinem Anyversum? :rolleyes:
Nicht Dir wird Wichtigkeit eingeräumt, sondern auf Deine Äußerungen wird eingegangen (was m.E. doch ein fundamentaler Unterschied ist)

Anevay #1004
Die Gesetzmäßigkeit wäre dein erfolgreich abgeschlossenes Studium (gesetzmäßig muss ein Mensch studiert haben, um sich Physiker zu nennen), die Begebenheit dein tatsächliches Fachwissen (eine Begebenheit, die geprüft werden kann).

Diese Information ist so nicht korrekt. Die Bezeichnung Physiker / Physikerin fällt in D nicht und §132a StGB, ist also keine geschützte Berufsbezeichnung. Strafbar wäre es aber, diese Bezeichnung (ohne Studienabschluss) zum Zwecke einer Anstellung vorzugeben.
 
Diese Information ist so nicht korrekt. Die Bezeichnung Physiker / Physikerin fällt in D nicht und §132a StGB, ist also keine geschützte Berufsbezeichnung. Strafbar wäre es aber, diese Bezeichnung (ohne Studienabschluss) zum Zwecke einer Anstellung vorzugeben.

Gesetzmäßigkeit meint nicht die juristische Auslegung. :rolleyes:
 
Nicht Dir wird Wichtigkeit eingeräumt, sondern auf Deine Äußerungen wird eingegangen (was m.E. doch ein fundamentaler Unterschied ist)

Ich täte mich freuen, wenn das so wäre, dass Leute sich wirklich inhaltlich beziehen würden. :D

Nur wird ja auf etwas eingegangen, was ich gar nicht so geäußert habe. Sondern wo mir Äußerungen untergejubelt werden, die ich nie tat, siehe Ireland und nizuz in diesem Thread. ;)

LG
Any
 
Welche Gruende, die ueber das mentale hinausgehen, hat es denn noch?
Dopaminschuebe machen derartige Behauptungen vielleicth schoener, aber nicht wahrer.
Es gibt uebrigens tatsaechlich Korrelationen zwischen Geburtszeitpunkt und gewissen Eigenschaften. Die lassen sich leicht erklaeren durch die ersten Eindruecke auf der Welt und den Umwelteinfluessen waehrend der Schwangerschaft etc. demtensprechend sind diese Eigenschafts-Unterschiede auf der Suedhalbkugel auch umgekehrt. Und mit den Planeten in Haeusern, dem Aszendenten etc. also Faktoren, wo sogar die Geburtsstunde das Horoskop veraendern kann, hat das rein gar nichts zu tun.
Sorry, aber ich verstehe mich nicht als Missionar und erwarte deshalb auch nicht, dass Du meinen Gedanken folgst. Irgendwie habe ich auch den Eindruck, dass Du mich nicht verstanden hast oder willst.

Es geht mir doch gar nicht so sehr um Astrologie, Planeten oder Aszendenten, sondern um das, was mit diesem Tun in uns geschieht. Diese Dinge sind nur Oberflächlichkeiten und Mittel zum Zweck. Es hat einen tieferen Sinn, warum sich jemand gerne mit der Astrologie beschäftigt und deshalb sollte er das auch tun. Ich folge diesen Künsten zum Beispiel nicht, weil sie nicht meinem Wesen entsprechen.

Dopamin nennt man auch das Glückshormon, deshalb wird es immer dann ausgeschüttet, wenn etwas zu unserm positiven Allgemeinempfinden beiträgt. Diese Erfahrung regt uns an, dieses immer wieder zu tun. Die Wahrheit liegt also darin, dass mich in diesem Augenblick ein Gefühl des Glückes und der Zuversicht erfüllt.

Etwas, das sich wie ein Strom auf den ganzen Organismus und meine Persönlichkeit ausbreitet. Ein Vorgang, den man auch ganz real wahrnehmen kann und für Skeptiker messbar ist. Klar kann man das auch ignorieren und zur Seite räumen, ob das aber auf Dauer zu einem erfüllten Leben oder zur Gesundheit beiträgt, wage ich zu bezweifeln. Man kann auch zum Gefangenen der Realität werden und damit sich selbst aus dem Auge verlieren.

Es gibt keinen Königsweg zum Seelenheil, deshalb wird wohl jeder selbst entscheiden müssen, welcher Weg für ihn der bessere ist.


Merlin
 
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Ist denn die Esoterik überhaupt Gegenstand der Wissenschaft? - Wenn ja, müsstest Du Dich eher auf die Wissenschaftler beziehen, welche die Esoterik wissenschaftlich untersuchen, und nicht Dein eigenes wissenschaftliches Weltbild als DIE Wissenschaft postulieren.

Ja, es gibt einige Leute, die esoterische Behauptungen wissenschaftlichen Tests unterziehen. Zu nennen waere da z.B. die GWUP, die alljaehrlich auch Behauptern die Gelegenheit bietet, ihre behauptungen solchen tests zu unterziehen - z.B. gut verblindete Tests zum Wuenschelrutenlaufen; Tests die unverblindet problemlos funktionieren.

Dann waere da noch die gesellschaft fuer Anomalistik zu nennen sowie verschiedene Institute zur Parapsychologie. Letztere waren bis in die 70er Jahre recht weit verbreitet und anerkannt, bis sich da ein Buehnenmagier einschlich und den Wissenschaftler nmagische Faehigkeiten vortaeuschen konnte. Das hat diesem Wissenschaftszweig einen ziemlichen Daempfer verpasst.

Es will offensichtlich niemand deine Tests machen, Joey. Oder mit dir zusammen. Es besteht kein Interesse.

Dann soll aber auch niemand behaupten, diese Aussagen waere sowas wie sicher, und Zweifler wuerden nur das weltbild verteidigen wollen etc. was so alles den Skeptikern vorgeworfen wird.

Denn ohne diese Tests, die reproduzierbar und mit mangelfreier methodik positiv verlaufen, sind Zweifel an diversen Behauptungen sehr angebracht.

Und wenn, dann kannst Du mit diesem Menschen ja gerne tun und lassen, wie es dir beliebt.

Mache ich ja auch. Ich beschreibe, welche kriterien ein guter test erfuellen muss. Und ich beschreibe, warum die erfahrungen, auf die sich gerne berufen wird, diese Kriterien nicht erfuellen, und warum die Schlussfolgerungen, die aus diesen Erfahrungen dann gerne gezogen werden, sehr zweifelhaft sind.

Aber es gibt keinerlei Anspruch darauf, das Leute hier Interesse an deiner Beleglust haben. Und es ist übergriffig und unhöflich, das immer wieder und wieder von Menschen zu fordern, nur weil dich Aussagen auf deine höchstpersönliche Test-Verblindungs-Ideen bringen.

In Unterforen, wo Wissenschaft relevant ist, sind solche Ideen und Einwuerfe nicht OT. Wer das nicht will, kann sich z.B. von mir ungestoert im Unterforum "Astrologie" austauschen, sofern da nicht irgendwie auch Wissenschaft erwaehnt wird - und selbst wenn, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich das dort nicht sehe, sehr gross.

Ist das für dich wirklich so schwer zu verstehen?

Ist es fuer Dich so schwer zu verstehen, dass in Unterforen, wo Wissenschaft relevant ist, da solche Einwuerfe, wie die von mir, durchaus relevant sind?

Die Wissenschaft und Astrologie haben wir z.B. in "Wissenschaft und Spiritualitaet" diskutiert. Ist es da so schlimm, wenn ich da erklaere, warum die Astrologie hoechstwahrscheinlich keinen besonders stimmigen Analzsen liefert? Ist es da so schlimm, wenn ich DA wiederholt erklaere, wie ein guter Test darueber auszusehen hat, bzw. welche kriteiren da erfuellt sein muessen?
 
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