Esoterik letztes Ziel

Ich habe den Eindruck das man in der geistigen Welt landet ,wenn man irgendwann der Realität überdrüssig ist Keine wirklichen Aufgaben mehr hat und man nach neuem sucht .Jedoch findet man darin wirklich seine Erfüllung?
Irgendwann kommt der Mensch an eine Hohe Mauer. Dort klagt er und beklagt sich über das Leben.
Es ist die eigene innere Mauer und diese wird durch Geistige Selbstschulung stufenweise abgebaut.
Erfüllung durch Ent-deckung.
 
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Das Ziel ist ja, sich bewusst zu werden dass es ausser der physischen Welt noch eine Seelen/Astralwelt gibt
und eine Geistige Welt, in welche unser Wesenskern, das bewusste Ich letztlich eintritt, in den Welltenäther.
Wir gehen ja nicht "fort" nach dem Tod. Sondern bleiben durch den Äther der eine Art Leib um die Erde bildet, mit der Erde verbunden. So bleiben wir auch mit unseren Ahnen weiter verbunden.
Und ich möchte selber bestimmen wie ich Hinüber gehe und nicht fremdbestimmt irgenwo in einem Krankenhaus liegen wo ich alle Entscheidungen abgegeben habe.
Auch der Tod, das Sterben ist eine bewusste Entscheidung so wie da Leben.

Wer einen Glauben an das Jenseits, Weiterleben hat, wird sich auf den letzten Gang vorbereiten.
 
Das Ziel kann auch sein, wenn man sich ganz in sich zurück zieht und sich mit Esoterik beschäftigt, dass man sich dadurch ja mit sich selber beschäftigt.
Also es ist für mich ein ganz bei mir sein. Und dann kann ich auch ganz bewusst aus mir heraus gehen, fokussiert auf etwas zu gehen. Etwas mit dem ich mich dann ganz und gar intensiv beschäftige mich ganz "Einverleibe" , ein innerer Eindruck, der bleibt.
Also das ist für mich dann das bewusste Sein/ Tun.
Durch das Denken, also nicht das über etwas nachdenken, sondern das Denken welches mit den Pausen wie in der Musik geschieht, die Harmonie im Denken, welches letztendlich das Gefühl hervorbringt welches mich in das Tun bringt. In das Wollen.
Ich bin momentan an einem Punkt, wo ich knallhart auf Seelenebene spüre was ich tun möchte und was nicht und das sofort. Das kann sehr unangenehm sein.
 
Die geistige Welt ist ebenfalls Realität, genau so wie die materielle.
Deshalb ist sie nicht als Fluchtort oder Realitätsflucht geeignet.
Das stünde auch zu bezweifeln. Wenn alles Realität ist und Realität kein Fluchtort sein kann, dann gibt es überhaupt keine Fluchtorte. Willst du das sagen?
 
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Flucht ist immer illusionär bzw. temporär.
Fluchtorte gibt es schon - sie stehen aber alle nur für kurze Zeit zur Verfügung. An einem Fluchtort kann man nicht dauerhaft verweilen - nicht für immer.
Früher oder später holt einen alles ein, vor dem man davon gelaufen ist.
Oberflächliches, materialistisches Leben kann nur für eine gewisse Zeit funktionieren. Irgend wann wird man mit dem konfrontiert, was man verdrängt hat - mit der Welt hinter den sichtbaren Erscheinungen.
Und wenn ich mich um Materielles nicht kümmere und mich in einen abgehobenen geistigen Elfenbeinturm zurück ziehe, bekomme ich handfeste Probleme. (Die reichen Erben sind ja eine Minderheit).
Ein Eremit, der sich in eine abgelegene Hütte zurück zieht, muss sich diese Hütte auch vorher erarbeiten. Essen und Trinken muss er auch - wenn er auch noch so bescheiden lebt, um das Materielle muss auch er sich kümmern.
Spiritualität wird manchmal missverstanden als Abdriften in nebulöse Schattenreiche, in eine irrwitzige Scheinwelt, die nur in der Fantasie existiert - und dieses Missverständnis kann sowohl bei einem "spirituell lebenden Menschen" entstehen als auch bei einem Materialisten, der ihn von außen als abgehobenen Spinner oder Wahnsinnigen abkanzelt.
 
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