Es liegt an uns, den Flüchltingen Menschlichkeit

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Die Leute bekommen hier reichlich Taschengeld, wenn sie das Essen nicht wollen, weil es aus dem falschen Geschlecht heraus herübergereicht oder aufgefüllt wird, verhungern sie nicht, sondern können sich das kaufen, sich dann auch gerne von einem Mann im Dönerladen bedienen lassen.

Es gibt keinen objektiven Grund einen Teller essen nur deshalb nicht anzunehmen, weil ihn eine Frau aufgefüllt hat. Abgesehen davon ist das Diskriminierung und unzulässig. Auch ein Flüchtling unterliegt hier unseren Gesetzen - oder sollte es. Und Religionsfreiheit geht nicht so weit, dass man sich aussuchen kann, wer einem das Essen auf den Teller packt.

Wenn diese Männer später mal nach Jahren einen Job anfangen und eine Frau die Vorgesetzte ist, was meinst Du, was wohl passiert, wenn sie rumplärren, sie wollen sich von einer Frau nichts vorschreiben lassen. Gehen können die, sofort, und das zu Recht.

Lg
Any

Du ergehst dich in Horrorszenarien. Jemand der nach Jahren (!) zu arbeiten beginnt, ist i.d.R. bereits integriert, inklusive der hiesigen Werte. Wird ja in diversen Kursen auch vermittelt.
 
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Man verweigert ihnen kein Essen, man verweigert ihnen den Wunsch, dass sie ihr Essen nur aus den Händen eines Mannes bekommen.

Dramatisiere hier nichts zu Gewalt, was gar keine Gewalt sein kann. Gewalt übt der Flüchtling aus, der versucht durch einen Hungerstreik seinen Dickkopf durchzusetzen. Nur ist das dann seine eigene Entscheidung, wenn er lieber nichts essen will, nur weil eine Frau ihm das gereicht oder aufgefüllt hat.

Wenn du diesen Flausen nachgibst, lernt er nur, dass er damit durchkommt und derjenige wird es woanders auch versuchen: im Restaurant, im Burgerladen, beim Sachbearbeiter auf dem Amt usw.

LG
Any

Das ist Pirouettendreherei. Wer nur von einer Frau das Essen bekommen möchte, muss hungern. Das ist es. Und das ist Gewalt. Was wir als Diskriminierung empfinden (können), ist für den neu angekommenen Menschen erstmal völlig normal, er kennt es noch nicht anders. Diesen Menschen zu unterstellen, sie wollten nur ihren Dickkopf durchsetzen und würden demnach Gewalt ausüben, ist völlig fehl am Platz. Menschlichkeit in kilometerweiter Entfernung vorbei galoppiert.
 
...und wenn die Frau nur in ein Taxi steigt...wo der Fahrer ne Fahrerin ist...die muß dann künftig laufen...also...die, die als "Fahrgästin" einsteigen will...


Sage
 
Woher sollen sie denn sonst wissen, wie hier bei uns die Gepflogenheiten, die gesellschaftlichen Gebaren sind? Sie kennen es ja noch nicht anders als Diskriminierung der Frau etc.pp, bedingt durch Erziehung von klein auf, Umfeld etc.

Wer sonst sollte ihnen denn die Werte vermitteln können, wenn nicht WIR?

Dass mit dem "Vorleben" scheint bei vielen Völkern auch gut zu klappen. Z.B. die Vietnamesen: ein Volk, was sich ungemein schnell an neue Verhältnisse anpassen kann und keine Schlagzeilen macht.

Offensichtlich sind jedoch Länder aus dem Orient - weil einfach zu archaisch gestrickt - da eine ganz andere Nummer. Nachsicht und Geduld z.B. gelten bei ihnen nicht als Tugend, sondern als Schwäche. Und Schwäche wird ausgenutzt. Ich folgere daraus, wenn wir sie - wie von Michael Blume gefordert - dort abholen sollen, "wo sie stehen", dann funktioniert das nur mit harter, regider Hand, denn DAS ist das, was sie verstehen. Unsere "wischiwaschi-ich-bin-euch- gegenüber -ja-so-tolerant-Politik" wird- so fürchte ich - sie nicht überzeugen.

Lg
Urajup
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer nur von einer Frau das Essen bekommen möchte, muss hungern. Das ist es.
Muss er ja nicht. In Deutschland bekommen die Flüchtlinge reichlich Taschengeld (über 140 Euro im Monat) , im Gegensatz zu Österreich, dass sie sich zur Not was kaufen können, wo sie sich ihren unangemessenen Wunsch nach Mannbedienung erfüllen können.

Was machst Du, wenn einer meint, das Hühnchen ist nicht nach seinem Gusto gewürzt und er will es nicht essen, dem nächsten gefallen die Kartoffeln nicht, dem übernächsten Menschen der hätte gerne Kichererbsenbrei. Das ist dann auch keine Gewalt, wenn man ihm seine Leibspeise nicht serviert.

Die Leute dürfen das Essen nehmen, müssen es aber nicht.

LG
Any
 
Dass mit dem "Vorleben" scheint bei vielen Völkern auch gut zu klappen. Z.B. die Vietnamesen: ein Volk, was sich ungemein schnell an neue Verhältnisse anpassen kann und keine Schlagzeilen macht.

Offensichtlich sind jedoch Länder aus dem Orient - weil einfach zu archaisch gestrickt - da eine ganz andere Nummer. Nachsicht und Geduld z.B. gelten bei ihnen nicht als Tugend, sondern als Schwäche. Und Schwäche wird ausgenutzt. Ich folgere daraus, wenn wir sie - wie von Michael Blume gefordert - dort abholen sollen, "wo sie stehen", dann funktioniert das nur mit harter, regider Hand, denn DAS ist das, was sie verstehen. Unsere "wischiwaschi-ich-bin-euch- gegenüber -ja-so-tolerant-Politik" wird- so fürchte ich - sie nicht überzeugen.

Lg
Urajup

Ich habe auf Anevays beitrag schon geantwortet, dass eine klare Linie/Botschaft und Konsequenz nicht einer Menschlichkeit widersprechen. Man kann beides sehr gut miteinander verbinden - wenn man denn will.
 
Muss er ja nicht. In Deutschland bekommen die Flüchtlinge reichlich Taschengeld (über 140 Euro im Monat) , im Gegensatz zu Österreich, dass sie sich zur Not was kaufen können, wo sie sich ihren unangemessenen Wunsch nach Mannbedienung erfüllen können.

Was machst Du, wenn einer meint, das Hühnchen ist nicht nach seinem Gusto gewürzt und er will es nicht essen, dem nächsten gefallen die Kartoffeln nicht, dem übernächsten Menschen der hätte gerne Kichererbsenbrei. Das ist dann auch keine Gewalt, wenn man ihm seine Leibspeise nicht serviert.

Die Leute dürfen das Essen nehmen, müssen es aber nicht.

LG
Any

Naja, wenn DE sich 140 Euro im Monat für jeden Flüchtling leisten kann........
 
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