Es liegt an uns, den Flüchltingen Menschlichkeit

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Im Westen nix Neues: Flüchtlinge als Schuldige, weil eigenes Lebenskonzept nicht nach Wunsch funzt.
Muss ich das verstehen?
Ich hab doch gesagt, 5% bis 10% würde ich geben, damit andere leben (außer es sind Kriminelle), von mir aus auch die Hälfte, vorübergehend.

Ist das zuwenig?
In meinen Leben ist übrigens alles in Ordnung und ich will, dass das einigermaßen so bleibt.
 
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Nein, in meinem Paradigma möchte ich andere Menschen soweit möglich so behandeln, wie ich behandelt werden möchte, wenn ich in ihrer Situation wäre.

das gilt für mich genauso!
Allerdings war ich nie ein Schnorrer, wenn es mir mal scheiße ging, hab ich mich immer selber rausgezogen und hart gearbeitet. Wenn mir jemand doch ungefragt geholfen hat, hab ich demjenigen umgehend Arbeit abgenommen.
 
wenn es nur das wäre, damit könnte ich noch leben, 5% bis 10%, damit andere leben (außer es sind Kriminelle), von mir aus auch die Hälfte, vorübergehend.
Nein, keinen Cent.

Ich bin ich schon bereit, Menschen in Not Geld zu geben, ich hab meinen Gehalt auch schon mal geteilt, aber das nur für gute Bekannte, Freunde oder Familienangehörige.
Eben! Wie ich immer sage, innerhalb des "Clans" hilft man sich und zwar auf Gegenseitigkeit... Außenstehende sind irrelevant.

Na und? Dennoch bedeutet Flüchtlingsmenge nicht automatisch, dass irgendwer sie bei sich zuhause aufnehmen muss.
Dein Wort in der Politiker Gehörgang. Dir ist schon bekannt, daß Politiker Bürger aufforderten, privat F. aufzunehmen? Wie weit ist der Schritt vom Auffordern (das ich schon als massiven Affront empfinde) zum Fordern? Und einheimische Mieter städtischen Wohnraums schmeißt man dann einfach raus, um Platz für F. zu schaffen? Versucht hat man's schon (was mietrechtlich draus wurde, weiß ich nicht)...
 
Du würdest halt gerne entscheiden, was die anderen zu tun haben. Ich nicht.
Es wurde hier mehrfach nach eigenen Ideen für Lösungen gefragt. @Joey hat eine gebracht. Könnte man auch erfreulich finden. Wenn man denn wollte.

Die UNHCR hat sich dahingehend übrigens bereits geäußert und die restlichen EU-Staaten dazu aufgerufen, endlich ihren Anteil zu übernehmen und Deutschland, Österreich und Schweden nicht alleinzulassen. Hab ich vorgestern in Radio Arabella gehört.
 
ich gebe einen zumutbaren Teil meines Geldes dafür.
Warum? Wie ich sagte, Du entziehst das Geld Deiner Familie, wenn Du eine hast. Ihr hat Deine Verantwortung und Loyalität zu gelten, niemandem sonst. (Solltest Du solo sein, entfällt das Argument natürlich, dann kannst Du soviel Geld aus dem Fenster werfen, wie Du willst, und selber jeden Tag Erbsensuppe ohne Speck futtern.)
 
Foto-Waffen-Flüchtlinge.jpg
 
Dein Wort in der Politiker Gehörgang. Dir ist schon bekannt, daß Politiker Bürger aufforderten, privat F. aufzunehmen?

Ja. Auffordern heißt allerdings nicht "müssen".

Einige Bürger mit großen Häusern/Wohnungen machen das ja auch.

Wie weit ist der Schritt vom Auffordern (das ich schon als massiven Affront empfinde) zum Fordern?

Weiß ich nicht.

Wie weit ist der Schritt von "Grenze notfalls mit Waffengewalt schützen" zu "Auf alle Menschen - auch Kinder - zu schießen, die die grenze unerlaubt überschreiten"?

PS: Merkst Du, dass Überzeichnung von Standpunkten kein gutes Argument ist?

Und einheimische Mieter städtischen Wohnraums schmeißt man dann einfach raus, um Platz für F. zu schaffen? Versucht hat man's schon (was mietrechtlich draus wurde, weiß ich nicht)...

Was auch heftig diskutiert wurde.
 
Muss ich das verstehen?
Ich hab doch gesagt, 5% bis 10% würde ich geben, damit andere leben (außer es sind Kriminelle), von mir aus auch die Hälfte, vorübergehend.
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Wobei, wenn ich nachdenke, würde ich es natürlich für selbstverständlich finden, dass sich der, der Hilfe annimmt, sich umgehend für mich oder die Allgemeinheit nützlich macht und keinen Unfug treibt. Ist doch selbstverständlich, denn ich würde mich auch so bedanken, alles andere wäre mir peinlich.
 
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Warum? Wie ich sagte, Du entziehst das Geld Deiner Familie, wenn Du eine hast. Ihr hat Deine Verantwortung und Loyalität zu gelten, niemandem sonst. (Solltest Du solo sein, entfällt das Argument natürlich, dann kannst Du soviel Geld aus dem Fenster werfen, wie Du willst, und selber jeden Tag Erbsensuppe ohne Speck futtern.)

Weil ich, wenn ich in der Situation der Flüchtlinge wäre, mir ein gutes und faires Asylrecht wünschen würde, in dem ich eine faire realistische Chance habe, Schutz zu erhalten und einigermaßen vernünftig weiter leben zu können.
 
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