es gibt nur einen weg!

@m290
wozu auch? Ohne Werden gibts nur unveränderliches Sein.
meine Vorstellung von einem Seins-Zustand ist einfach nur Beobachtung dessen was IST und auch das WERDEN IST, so wird das Werden beobachtet. Es ist kein zeitlicher Prozess, sondern ein Gewahrnehmen - es ist ein Bewusstes Sein und in diesem bewussten Sein ist alles enthalten.

das mag ja in deiner Philosophie so sein, ist aber völlig anders als in der Bibel dargestellt. Und da ziehe ich - ohne dir zu nahe treten zu wollen - doch die Beschreibung der Bibel vor.
Ich fordere niemand dazu auf mir meine Ideen zu glauben. Jeder ist sein eigener Meister.

Mir ist wichtig mich nicht korrumpieren zu lassen. Das heißt für mich, auch die Bibel unterliegt keinem Tabu, sie ist nicht unantastbar, sie kann kritisiert werden. Gott hat mir den Verstand nicht gegeben, um ihn (z.B. Bei der Beurteilung von Bibelteilen) auszuschalten. Wobei ich durchaus auch Zeiten in meinem Leben habe, wo ich ihn bewusst ausschalte.


LGInti
 
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Ach was. Die Werte dieser Realität bestehen hauptsächlich aus Schrott.

Erklär mal, was du unter wahrem Leben verstehst?
Und: Was denkst du, lässt diese Realität überhaupt so erscheinen, wie sie sich dem Einzelnen äusserlich wahrnehmbar darstellt?
Nicht einfach ein paar Schlagwörter rauslassen. Schlagwörter sagen nichts aus.

ein wahres leben verlangt nach einer ebenso wahren ortskenntnis. je mehr ich über den ort erfahre desto mehr bildet sich auch die welt heraus, in der ich tatsächlich lebe. ohne eine genaue ortskenntnis lässt es sich also nicht richtig leben, so meine argumentation. sonst ist das leben nichts wert.

der nächste schritt wäre nun, eine brücke zu schlagen zwischen der realität und der menschlichen wirklichkeit. im deutschen hat man den vorteil, zwischen realität und wirklichkeit unterscheiden zu können, schon rein sprachlich.

wie wirklich die wirklichkeit ist, je nach ortskunde, so ist man inzwischen darauf gestossen dass diese konstruiert ist. die welt ist kein abbild einer realität sondern sie ist ein konstrukt einer realität - die illusionen bleiben also weiter so durch das nichtwissen über die konstruierte wirklichkeit bestehen. der anteil jener unbewussten realität welcher die welt als bewusstsein konstruiert, gestaltet sich verhältnismässig riesig. so riesig eben wie eigentlich auch die spirituelle welt.

das einzige was der mensch tun muss ist, dass er sich auf eine empirische wirklichkeit einigt. denn sie bestimmt nunmal auch den ort, welchen er welt nennt. das ist eigentlich alles. deswegen gibt es m.e. auch nur diesen weg.

dass gott uns eine welt anbietet, bleibt und ist reine spekulation. der mensch hat es bis heute schliesslich auch nur bis zum mond geschafft. der platz für einen glauben bleibt also ebenso riesig.

was will man mehr?
 
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@Bibo
Vorher gibt es viele Wege und Möglichkeiten, währenddessen gibt es den Weg, den man geht, nachher gab es keine Wahl, als diesen einen Weg zu gehen.
Genau, wenn die Zeit ins Spiel kommt, ist es genau so.

Und der Weg den ich gehe, ist mein Weg, da gibt es keinen anderen.

LGInti
 
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