es gibt nur einen weg!

Wege sind eine Illusion.

weil solche wege ein ding an sich sind und deren ziele ebenfalls. ein ding an sich ist immer eine illusion, ausser gott.

ein weg ist eine illusion, wenn er direkt zu gott, führt. und der weg ist keine illusion, der zu dem ort führt, wo gott ist.

einen bescheideneren anspruch die illusion des weges beiseite zu räumen gibt es m.e. nicht, wenn der weg noch spirituell beschrieben werden soll.


dass es generell einen weg gibt, daran lässt sich m.e. kaum zweifeln. die frage ist eben nur, wohin dieser weg führt. denn was das ziel ist, davon hat man eigentlich gar keine vorstellung.

im buddhismus z.b. ist dieses auch so. der buddhismus hat ausser einen "wohnsitz eines buddhas" keine konkrete jenseitsvorstellung. eher nur eine jenseitsbefreiung.

und im prinzip kann keine religion etwas anderes anbieten. alle dicken heiligen bücher sind abhandlungen über die illusionen, die passieren können, wenn sie zu gott führen. und so steht unsere welt inzwischen auch vor der tür.

anders gesagt: für einen direkten weg bietet gott uns eine apokalypse an, den weg des aufwachens eben, den man aber allerdings nicht gehen kann.

das ist m.e. eben nicht verrückt, sondern schlicht wahr. solch ein weg kann von den menschen nicht gewollt sein.
 
Werbung:
@topperJa wenn schon Bier, dann sollte es sehr bitter schmecken, damit es nicht zu viele Glückshormone ausschüttet! :(

Früher und z.T. noch heute haben sich Menschen kasteit (Mönche aller Religionen) und wenn sie noch ne Nummer besser ein wollten, haben sie sich gegeißelt.

LGInti

Zum Glück hab ich die wenigsten Probleme mit Trinken (Alk)/Essen (Fleisch) und ich empfinde das nicht als "Verzicht". Es heißt ja, dass der wahre Verzicht nicht als solcher empfunden wird :) Und zur Not gibts immer noch alkfrei.

Diese Dinge erscheinen mir mittlerweile als "Kleinigkeit" im Gegensatz zu meinem gewaltigeren Gegner ... die Sexualität ... und ich führe das auf eines meiner letzten Vorleben zurück, wo ich gezwungen war, enthaltsam zu leben. Irgendwann kommt dann die ausgleichende Gerechtigkeit und so hat sich das in diesem Leben bereits im Kindergarten bemerkbar gemacht. Aber vielleicht haben ja alle Kindergartenjungen bereits sexuelle Phantasien? *ggg*

Wie auch immer entziehen dir die sexuellen Aktivitäten genau die Energie, die eigentlich eine wichtige Basis für den spirituellen Fortschritt darstellen. Alleine das zu wissen hilft einem aber nicht wirklich weiter. Man kann es nämlich nicht so einfach abdrehen, weil die Sexualität Teil unseres Gemüts/Egos und sehr tief in uns verwurzelt ist. Und Unterdrückung schadet mehr als sie nutzt.

Ich merke es, wenn ich wirklich mehr Zeit für die Mediation aufbringe, dann ist da sehr viel Gnade und die Sexualität hat viel weniger Macht über mich. Das beginnt schon im Denken. Wenn ich aber zu beschäftigt bin mit den Aktivitäten dieser Welt, dann verfestigt die Sexualität ihren Griff ... und ich bin für sie oft empfänglicher als für das Göttliche ...

Der "Weg zurück" führt also früher oder später zu Enthaltsamkeit. Ich meine erkennen zu können, dass es einmal als nicht mehr "wirklich befriedigend" empfunden wird ... und man erhält Momente der Extase, welche auf der Seelenebene erlebt werden ... und die sind nicht ermüdend ... geben einem sehr viel Kraft ... und das hat eine ganz andere Qualität, wie wenn du frisches, duftendes Gebäck mit solchem von letzter Woche vergleichst :)

Schon verrückt dieses ganze Spiel der Täuschung/Maya und dass es doch gewisse Spielregeln und Abläufe gibt, die zu befolgen einen "weiter" bringt ... nämlich dem Göttlichen näher. Es gibt nur diese zwei Richtungen. Eine Richtung führt in die Welt und die andere zurück in unserer spirituelle Heimat. Und letzteres wollen nur ganz, ganz wenige Menschen. Manche glauben es zu wollen ... aber es gibt nur seehr wenige, die es wirklich aus ihrem tiefsten Herzen heraus wollen. Letzteres ... ein Bekenntnis des Herzens ... ist aber eine unbedingte Notwendigkeit.

Vermutlich muss man wirklich schlimme Sachen in all den Leben durchlebt haben ... bis man endlich bereit ist, alles aufzugeben und sein Glück (seine Glückseligkeit) wo anders zu suchen. Dann kommt der Hilfeschrei ... und dann wird Seele für Seele auf DEN Weg gestellt. Anfangs merkt man es vielleicht nicht ... weil es zuerst ein Heranführen wird. Aber dann kommt auch der Punkt, wo es sehr klar wird. "Wenn der Schüler bereit ist, erscheint der Meister". Und man erhält volle Unterstützung. Und ab da hat man endlich gefunden, wonach man sein ganzes Leben gesucht hat ... und das Herz weitet sich immer weiter und weiter aus ... und man beginnt Hauch für Hauch zu erahnen, welch gewaltige Größe und Schönheit in einem selbst schlummert ... und dass die schönsten Dingen, die es überhaupt gibt, noch vor uns liegen. Es gibt ein gewaltiges Happy End ... das alles bei weitem übertrifft, was Hollywood jemals gezeigt hat :) ... wenn der Mensch sich selbst erkennt.

lg
Topper
 
Na ich hab da irgendwie kein Problem mit, entweder gibbet grad Sex oder eben nicht. Wenn er da ist, ist er wunderschön und führt in große Höhen, und wenn er nicht da ist, vermisse ich nichts.
Sexualität ist ein wichtiger Transformator des Körpers. Wirkliche Enthaltsamkeit (also ohne Mangel und Reue und ohne große Willensanstrengungen) gibts da erst wenn der Körper genügend weit transformiert ist. Solange lässt die Natur grüßen und meint: "hey, ich will mitkommen beim großen Erleuchtungstrip."
 
Topper
Man kann es nämlich nicht so einfach abdrehen, weil die Sexualität Teil unseres Gemüts/Egos und sehr tief in uns verwurzelt ist. Und Unterdrückung schadet mehr als sie nutzt.
Die Sexualität ist eine Grundenergie, sie erfrischt und belebt den Körper, aber ist auch Grundenergie für innere Prozesse.
Ich merke es, wenn ich wirklich mehr Zeit für die Mediation aufbringe, dann ist da sehr viel Gnade und die Sexualität hat viel weniger Macht über mich.
Diesen "Macht"-Gedanken halte ich für schädlich. Statt Angst vor dieser Kraft zu haben, sollten wir einfach nur dankbar dafür sein.
Der "Weg zurück" führt also früher oder später zu Enthaltsamkeit. Ich meine erkennen zu können, dass es einmal als nicht mehr "wirklich befriedigend" empfunden wird ... und man erhält Momente der Extase, welche auf der Seelenebene erlebt werden ... und die sind nicht ermüdend ... geben einem sehr viel Kraft ... und das hat eine ganz andere Qualität, wie wenn du frisches, duftendes Gebäck mit solchem von letzter Woche vergleichst
das sollte ein natürlich ablaufender Prozess sein und nicht erzwungen.
und das Herz weitet sich immer weiter und weiter aus ... und man beginnt Hauch für Hauch zu erahnen, welch gewaltige Größe und Schönheit in einem selbst schlummert ... und dass die schönsten Dingen, die es überhaupt gibt, noch vor uns liegen.
sehr schön - nur würde ich sagen es liegt IN und statt VOR uns.

LGInti
 
Na ich hab da irgendwie kein Problem mit, entweder gibbet grad Sex oder eben nicht. Wenn er da ist, ist er wunderschön und führt in große Höhen, und wenn er nicht da ist, vermisse ich nichts.
Sexualität ist ein wichtiger Transformator des Körpers. Wirkliche Enthaltsamkeit (also ohne Mangel und Reue und ohne große Willensanstrengungen) gibts da erst wenn der Körper genügend weit transformiert ist. Solange lässt die Natur grüßen und meint: "hey, ich will mitkommen beim großen Erleuchtungstrip."

Ich betreibe aber wirkliche sexuelle Enthaltsamkeit.
 
es gibt nur einen Weg wenn es ein Prinzip gibt und das scheint es zu geben.
Wenn du böse Gedanken hast, schlechte Laune, Gedanken die dich runterziehen ect dann ziehst du das auch an. Das ist ein Gesetz welches ja auch viele Esoteriker z.B. teilen.
Wir können nur anfangen es zu ändern und wenn du das so machen könntest wie du möchtest dann könntest du ja z.B. einfach mit dem Kopf gegen die Wand schlagen oder zehn mal auf und ab springen.
 
es gibt nur einen Weg wenn es ein Prinzip gibt und das scheint es zu geben.
Wenn du böse Gedanken hast, schlechte Laune, Gedanken die dich runterziehen ect dann ziehst du das auch an. Das ist ein Gesetz welches ja auch viele Esoteriker z.B. teilen.
Wir können nur anfangen es zu ändern und wenn du das so machen könntest wie du möchtest dann könntest du ja z.B. einfach mit dem Kopf gegen die Wand schlagen oder zehn mal auf und ab springen.

Das kann ich nicht teilen. Meine schlechte Laune, Gedanken die mich runterziehen, böse Gedanken etc. münden oft ins Gegenteil: bessere Laune, aufbauende Gedanken, gute Gedanken. Wenn es so wäre, wie Du sagst, müssten wir ja in eine endlose negative Spirale runtergezogen werden. Oder meintest Du das ganz anders?
 
es gibt nur einen Weg wenn es ein Prinzip gibt und das scheint es zu geben.
Wenn du böse Gedanken hast, schlechte Laune, Gedanken die dich runterziehen ect dann ziehst du das auch an. Das ist ein Gesetz welches ja auch viele Esoteriker z.B. teilen.
Wir können nur anfangen es zu ändern und wenn du das so machen könntest wie du möchtest dann könntest du ja z.B. einfach mit dem Kopf gegen die Wand schlagen oder zehn mal auf und ab springen.

das kann ja auch passieren, wenn man nicht an den weg denkt. oder um welches denken geht es?
 
Werbung:
es gibt nur einen Weg wenn es ein Prinzip gibt und das scheint es zu geben.
Wenn du böse Gedanken hast, schlechte Laune, Gedanken die dich runterziehen ect dann ziehst du das auch an. Das ist ein Gesetz welches ja auch viele Esoteriker z.B. teilen.
Wir können nur anfangen es zu ändern und wenn du das so machen könntest wie du möchtest dann könntest du ja z.B. einfach mit dem Kopf gegen die Wand schlagen oder zehn mal auf und ab springen.

Du sprichst wahrscheinlich vom Law of Attraktion
 
Zurück
Oben