Dhiran
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Detto
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Wie, die Abkürzung ist länger?@Topper
und es gibt die Abkürzung (die aber meist länger ist)
Um-Weg heißt ja in seiner eigentlichen Bedeutung die Umgebung des Weges , oder?
LGInti
Shebli schrieb:Sebli sah eines Tages einen Menschen, der bitterlich weinte. Er fragte: 'Warum weinst du?' Der sagte: 'Ich hatte jemanden lieb, der ist gestorben!' Er (Shebli) sprach: 'Du Tor, warum liebst du jemanden, der sterben kann?'
Vorher gibt es viele Wege und Möglichkeiten, währenddessen gibt es den Weg, den man geht, nachher gab es keine Wahl, als diesen einen Weg zu gehen.
die situation könnte aber auch sein: vorher gab es nur die zukunft. und währenddessen die gegenwart, in der man war, nachher die vergangenheit, ohne weg.
ich glaube, das trifft zu. denn es gibt nur einen weg.
wenn ich den weg am willen festmache, dann behaupte ich, der freie wille ist ein undenkbarer gedanke. demnach ist dann der weg dazu auch undenkbar.
am willen kann es m.e. nicht liegen.
wenn ich den weg am willen festmache, dann behaupte ich, der freie wille ist ein undenkbarer gedanke. demnach ist dann der weg dazu auch undenkbar.
am willen kann es m.e. nicht liegen.
Es ist, wie so vieles paradox - für die Suche braucht man Zeit, selbst wenn Zeit Illusion ist. Um anzukommen muss man hingehen, auch wenn der Weg eine Illusion ist.Ich würde meinen, eine Abkürzung kann sehr schmerzhaft sein, wenn es ihr an Sanftheit mangelt. Alles braucht seine Zeit, selbst der Weg zur Vollkommenheit. Vielleicht ist das aber auch nur eine Ausrede
meinst du das ist nicht kompartibel?wir verplempern den Großteil der Zeit damit, unsere materiellen Bedürfnisse und Wünsche zu befriedigen ... vom Haus über das Auto, den Urlaub ... und bisschen Luxus da ... und bisschen Luxus dort ... arbeiten an unserer Karriere, Rang & Name oder sind dermaßen ausfüllend mit der Familie & Partnerschaft beschäftigt, sodass keine Zeit mehr für die spirituelle Suche bleibt.
Als ich bei einem Zen-Mönch regelmäßig Zen saß, sah ich mal in seinem Kühlschrank eine Flasche Bier und war entsetzt darüber. Heute kann ich über meine damalige Kompromisslosigkeit lachen. Ich denke es ist immer der Versuch, einen Ausgleich zwischen materiellem und spirituellem Bedürfnis zu erlangen.Die Sache ist die ... unser Gemüt/Ego möchte nicht wirklich, dass sich unsere Seele erhebt ... sondern möchte viel lieber die (Sinnes)Freuden der äußeren, materiellen Welt genießen.
Das ist auf jeden Fall eine gute Übung - und solche Übungen können den ganzen Tag über erfolgen, da muss ich nicht extra ein Räucherstäbchen für anzünden.Man kann ihm aber, wie einem Kind beibringen, einen stärkeren Fokus auf Vergänglichkeit zu werfen.
Ja das ist wirklich paradox.@topper
Es ist, wie so vieles paradox - für die Suche braucht man Zeit, selbst wenn Zeit Illusion ist. Um anzukommen muss man hingehen, auch wenn der Weg eine Illusion ist.
meinst du das ist nicht kompartibel?
Selbst wenn der Fokus von der Physis auf das Spirituelle gelegt wird - die Physis bleibt und ein Mindestmass an Physis muss bedient werden, sonst ist der Weg in der Inkarnation schnell zuende.
Als ich bei einem Zen-Mönch regelmäßig Zen saß, sah ich mal in seinem Kühlschrank eine Flasche Bier und war entsetzt darüber. Heute kann ich über meine damalige Kompromisslosigkeit lachen. Ich denke es ist immer der Versuch, einen Ausgleich zwischen materiellem und spirituellem Bedürfnis zu erlangen.
Das ist auf jeden Fall eine gute Übung - und solche Übungen können den ganzen Tag über erfolgen, da muss ich nicht extra ein Räucherstäbchen für anzünden.
LGInti
Ja wenn schon Bier, dann sollte es sehr bitter schmecken, damit es nicht zu viele Glückshormone ausschüttet!Sieht man ja auch am Bier.
Früher und z.T. noch heute haben sich Menschen kasteit (Mönche aller Religionen) und wenn sie noch ne Nummer besser ein wollten, haben sie sich gegeißelt.Es ist schon eine besondere Fähigkeit, wenn man es schafft, alles auf ein höheres Ziel zu fokussieren, und niedere Verlangen hinten anzustellen.
...alle anderen wege sind annäherungen. denn nur ein weg könnte alle menschen zufrieden stellen.
scheitert nun die bemühung, solch einen weg zu finden deswegen, weil nicht alle menschen von diesem weg erfahren? oder scheitert die aufgabe daran, weil es noch nicht genug menschen gibt und auch in zukunft nie genug geben wird?
was denkt ihr?