es gibt keinen Gott!!!!

Werbung:
Der Meister sollte dem Schüler erst dann meisterhafte Antworten präsentieren, wenn er den Schüler kennt, ist das nicht der Fall, dann
sollte der Meister dem Schüler auf Schülerart antworten.

Das heißt: Rücksichtnahme auf jene, die jene Sprache noch nicht beherrschen,
und nicht voraussetzen, man würde verstehen, nur weil der Meister gesprochen hat...

Ich musste auch lernen, mich wieder niedriger auszudrücken,
damit man mich wenigstens ein bisschen versteht.:zauberer1


Niedriger - im Sinn von mehr bei den Füssen oder sonnenklarer - im Sinn von mehr beim Kopf?

Was vermeintlich so schwierig an der Bildersprache der Seele ist, ist das Unverständnis von sich selbst.

Worte als abstrahierte Zeichen sind aus Hier-O-Glyphen hervorgegangen, die noch richtige Bildchen hatten, die allen unseren Sinnen im Nu eine Offenbarung waren. Und diese Hier-O-Glyphen stammen wiederum aus der Welt, die von uns Teil ist so wie wir Teil von ihr sind. BILD-ung beruht auf Ge-BILDE. Wie können wir alle Welt genau im Gefühl haben, wenn wir uns nicht bewusst damit geistig vernetzen?! Die Welt ist in mir - sowohl leiblich als auch geistig - und ich bin in aller Welt.

Mein Fuß, der im Einvernehmen mit seinem Ebenbild, nur nicht über sich selber stolpert, ist doch genauso mit der leibhaftigen Erde EINS wie mein Standpunkt mit AUFRICHTENDEM geistigem Grund. Sonst wird das nichts mit der Fortschrittlichkeit. So wie mein leibhaftiger Kopf einen Weitblick im Himmel findet, fehlt doch unserem Geist nicht weniger der Himmel und ein allumfassender Horizont globalen Bewusstseins...

Als unverständliches Eso-Geplapper erscheint es nur dann, wenn sich unsereins für den eigenen Schatten und die imaginären Augen fest vor sich selbst verschlossen hält, um nicht aufzumerken. Wie Alice Miller schon schrieb, ist dass das Drama jeglichen begabten Kindes. Und welches Kind EINER Weltnatur ist unbegabt, sich selber wieder auf die Schliche zu kommen und in der eigenen Fährte zu bleiben?!
 
Der Meister sollte dem Schüler erst dann meisterhafte Antworten präsentieren, wenn er den Schüler kennt, ist das nicht der Fall, dann
sollte der Meister dem Schüler auf Schülerart antworten.

Das heißt: Rücksichtnahme auf jene, die jene Sprache noch nicht beherrschen,
und nicht voraussetzen, man würde verstehen, nur weil der Meister gesprochen hat...

Ich musste auch lernen, mich wieder niedriger auszudrücken,
damit man mich wenigstens ein bisschen versteht.:zauberer1
Volle Zustimmung - ich durfte ähnliches lernen.
Möchte noch anfügen, dass die Lehren des Meisters nur ankommen, wenn auch nach Wissen verlangt wurde - auch das durfte ich lernen :zauberer1

Alles Liebe,
Eisu

 
Sehr schön, dass du im Forum und besonders hier im Gott-Thread gelandet bist. Herzlich willkommen.

Beim Fühlen und Erfahren von Gott gibt es ja viele Arten der Wahrnehmung.
Da ist vor allem die direkte und intensive Wahrnehmung von Gott, wie sie in tiefster Versenkung als Vision oder meditatives Eintauchen in Gott, sehr zu unterscheiden von der leichten und vielleicht gar nicht bewussten Wahrnehmung.
Allein in der Tatsache, dass du dich als lebende, eigenständige Person siehst, kannst du auch Gott erfahren. Gott ist Ursache und Leben zugleich. Und du kannst feststellen: Das Leben (Gott) liebt dich - und du liebst das Leben(Gott). Ist doch schön, sich dieser Tatsache bewusst zu sein, nicht wahr?
Doch weil das so selbstverständlich ist, deswegen glauben viele Leute, dass sie Gott nicht empfinden können.
LG

Dankeschön fürs "Herzlich willkommen"! Hat mich sehr gefreut.

Ich habe nicht immer mich und mein Leben geliebt. Nur, wenn ich die Gottesgnade erfahre, fühle ich mich als geliebtes Gotteskind. Und das macht mich besonders glücklich, so, dass ich die Liebe teilen möchte.
 
Werbung:
Zurück
Oben