ERWACHEN - Advaita Vedanta

Lieber Namo,

mit dem was Du schreibst hast Du schon recht:

"...wer sagt, dass es kein 'ich' gibt."

Niemand kann sagen, daß es kein "ich" gibt. Aber jeder kann anerkennen, daß das "ich" nur ein Gedankenkonstrukt ist, welches von der Gesellschaft, Normen und Erziehung geprägt worden ist. Doch was, wenn die Gedanken aufhören? Was bleibt dann? :confused:

"Umgekehrt ist es richtig: Der Verstand ist der Schatten der Realität, denn ohne wahr_genommene Realität gäbe es keinen Verstand, wie es keinen Schatten gäbe, wenn es kein Objekt gäben würde, das zwischen dem Licht und dem Beobachter steht. Der Verstand schafft keine Realität, der Verstand schafft nur eine schlechte Kopie der Realität"

Also schafft der Verstand doch eine Realität! Wenn auch eine schlechte Kopie... Aber diese schlechte Kopie der Realität, ist die Realität die die meisten Menschen wahrnehmen, oder?
So ist doch der Verstand das Objekt was den Schatten wirft den die meisten (auch ich) wahrnehmen! Andererseits gebe ich Dir recht, wenn Du sagst der Verstand wird von der Realität gebildet, s.o.! So ist dann wohl auch der Verstand der Schatten der Realität und die Realität der Schatten des Verstandes...

Wer war zuerst da, die Henne oder das Ei? ;)

Liebe Grüße & bleib bewußt

Thorsten
 
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Original geschrieben von Thorsten Göttel
Niemand kann sagen, daß es kein "ich" gibt.
Lieber Thorsten,

Jo.
Aber jeder kann anerkennen, dass das "ich" nur ein Gedankenkonstrukt ist, welches von der Gesellschaft, Normen und Erziehung geprägt worden ist.
Ich erkenne das nicht an. Und ich lasse mich auch nicht prägen von der Gesellschaft, von Normen oder einer 'Erziehung'. Das sind alles Phantome und haben keine Realität. Dieses 'ich' ist - wie ich schrieb - mehrfaltig und es bedarf wiederum nicht der Kreation von Definitionen, sondern des Erkennens der einzelnen Strukturen des 'ichs' als Realität durch den Erkenner - Wer ist der Erkenner? Lass Dir von jemand mit einem Knüppel eines auf den Schädel oder den Rücken schlagen und sage, dass das 'ich' nur ein Gedankenkonstrukt ist, geprägt von ....
"Umgekehrt ist es richtig: Der Verstand ist der Schatten der Realität, denn ohne wahr_genommene Realität gäbe es keinen Verstand, wie es keinen Schatten gäbe, wenn es kein Objekt gäben würde, das zwischen dem Licht und dem Beobachter steht. Der Verstand schafft keine Realität, der Verstand schafft nur eine schlechte Kopie der Realität"

Also schafft der Verstand doch eine Realität! Wenn auch eine schlechte Kopie... Aber diese schlechte Kopie der Realität, ist die Realität die die meisten Menschen wahrnehmen, oder?
Ich weiss nicht was die meisten Menschen wahrnehmen; ich nehme etwas wahr und ich kann es dann ins Denken nehmen, aber dann ist schon alter Kram und Geschichte. Dieser alte Kram ist das, was dann als 'Weisheit' über das 'ich', das geprägt sein soll durch Erziehung, Gesellschaft, usw. Realität sein soll, aber es ist nur totes Wissen ohne Bedeutung. Ein Kopie ist keine Realität. Wenn eine Kopie Realität wäre, dann gäbe es keinen Unterschied zwischen einer Realität und einer Irrealität. Aber genau das Erkennen dessen, was real ist und was irreal ist (Maya), ist ja das, was der einzige Sinn der Suche ist neben der Suche nach der Liebe. Der Buddha ist tot und alle Weisen sind tot und haben keine Realität, die einzige Realität, die wir haben ist die Seele, die bewusste Seele, die alle Strukturen und den Charakter des (eigenen) 'Ich' erkennen kann und nur die eigene Seele kann das und kein anderer und auch kein Buddha oder Jesus. Sie haben sich als Seele erkannt in ihrem sterblichen Körper wohnend und haben auch das eitle stolze machtgierige versklavte und umherirrende 'ich' erkannt, das aus dem Denken kommt, weil sie ihrem Inneren, dem was die Seele berührt (Leid, Einsamkeit, Harmonie, Stille ... ) zugehört haben - es wahr_genommen haben, anstatt das als Realitäten zu verkaufen, was das Denken so alles an Maya kreiert hat, wie: „ICH SAGE EUCH: 'ES GIBT KEIN ICH!' “.

:)

Lieber Gruss

Namo
 
Lieber Thorsten,

das „Ego“ kann mit dem „Nicht-Ego“ nicht kommunizieren. Kommunikation ist nur zwischen Egos möglich.

Wie ich schon sagte, ist das Reden über Advaita Vedanta absurd, da es darauf abzielt, den diskutierenden Verstand zurückzulassen.
Doch dann bliebe nur das Schweigen und was wird dann aus dem Forum?

Lassen wir uns also von „unseren“ Gedankenspielen nicht irreführen. Es sind nur Gedanken. Luftschlösser, die mit der Wirklichkeit, jenseits der Möglichkeit einer Benennung, nichts zu tun haben. Es ist weniger ein „Kinderstreit“, als vielmehr ein Kinderspiel. Namo tut wirklich sein Bestes. Aber er ist ein „Don Quichote“ (wie auch immer das geschrieben wird). Er kämpft gegen Windmühlen. :wut2:

Sobald sich ein Gedanke regt, sobald man den Mund aufmacht, tappt man in „maya. Wer sich also für das Diskutieren entscheidet, bewegt sich in „avidya“ (Unwissenheit) „maya“ oder auch „Illusion“. Aber Spaß muss sein, nicht wahr? :banane:

Das Ego namens „Namo“ hat jedenfalls mit uns eine Menge Spass. Warum sollten wir das nicht auch haben?

Also, ich würde sagen, dass man nicht an einem Ego „kleben“ kann, wie Du es so schön formulierst. Das „Ich“ und das „Ego“ sind ja nicht zweierlei. Wer klebt da woran? So führt sich das Denken selbst hinters Licht. Dies ist das Problem der Wahrnehmung.

Um genau zu sein, kann nur dann etwas wahrgenommen werden, wenn sich die „Einheit“ in zwei „Teile“ spaltet, nämlich in den „Wahrnehmenden“ und das „Wahrgenommene“. Um etwas zu „erkennen“, muss eine Spaltung eintreten, selbst wenn es nichts gibt, was gespalten werden kann. Obwohl die Wirklichkeit ungespalten ist, muss der Verstand eine Spaltung erzeugen, da er sonst nichts „erkennen“ könnte. (Das Wort „erkennen“ ist nicht mit dem Wort „spirituelles Erkennen“ zu verwechseln.) Der Prozess der Wahrnehmung ist also ein Prozess der „Verdinglichung“.
Obwohl die Wirklichkeit kein Ding ist, erzeugt die Wahrnehmung illusionäre „Dinge“, nämlich „Subjekt“ und „Objekt“.

Diese Spaltung in Subjekt und Objekt findet Ausdruck in folgenden Dualismen: Ich und Du, Ich und die Seele, Ich und mein Ego, Ich und die Welt, Dieses und Jenes, etc.

Die „virtuelle“ Welt der Spaltung wird von den Taoisten als „die Welt der Zehntausend Dinge“ bezeichnet. Heißt das aber, dass die Wirklichkeit aus 10 000 Dingen besteht?

Advaita Vedanta sagt: „Nein“. Die Wirklichkeit ist ungespalten, das heißt: Nicht-Zwei (Advaita).
„Wissen“ setzt immer einen „Wissenden“ und ein „Gewusstes“ voraus. Es gibt kein „Wissen“ ohne „Wissenden“. Gibt es ein „Objekt“ ohne „Subjekt“?
Nein, daher können wir sagen: der Wissende und das Gewusste sind Eins (bzw. Nicht-zwei)

Saraha, ein Jivanmukta, drückte dies folgendermassen aus:

„Einem blinzelnden Idioten
Kommt ein Licht vor wie zwei.
Sind Seher und Gesehenes nicht zwei,
verlieren beide ihre Dinglichkeit“

Entscheidend ist der letzte Satz: Durch „Verdinglichung“ entsteht das Ego, wird es „geboren“. Die Vorstellung von „Existenz“ kann also nur durch Spaltung erzeugt und erhalten werden. Würde sich die Dinglichkeit verlieren, wäre es wie ein Tod für das Ego.

So ist also „Verdinglichung“ die Nahrung des Egos. Damit das Ego also ein „virtuelles“ Existenzgefühl bekommt, muss es „das Gegenwärtige“ fortwährend spalten, in Subjekt und Objekt.
So gibt es dann ein „Ich“, ein „Du“, eine „Seele“ eine „Wahrheit“, eine „Realität“, eine „Liebe“, einen Schatten-ein Licht, eine Kopie-ein Original, und so weiter und so weiter.


Ich habe gesagt: das „Ich“ ist eine Illusion.
Es ist deshalb eine Illusion, weil es sich als von der Welt getrennt definiert.
„Ich“ setzt ein „Du“ voraus. Ohne „Du“ hat das „Ich“ keinen Halt.

Namo fragte: Wer sagt, dass es kein „Ich“ gibt?
Und Du hast gesagt, dass „niemand sagen kann, dass es kein „Ich“ gibt.“

Das ist sie Antwort! „Niemand“ sagt, dass es kein „Ich“ gibt.
Und „Niemand“ hält sich für „Jemand“. Wenn „Jemand“ glaubt, dass er „Jemand“ ist, obwohl er in Wirklichkeit „Niemand“ ist, ist das Illusion.

Also ist es das „illusionäre Ich“, was dies sagt!
Die Frage „wer sagt das?“, entsteht deshalb, weil das „Ich“ sich nichts außerhalb seiner selbst „vorstellen“ kann und weil „vorstellen“ selbst der „Prozess der Spaltung“ ist. Man kann das Ungespaltene nicht erkennen mit einem Medium, dessen Natur Spaltung ist!

Der Verstand hat keine Ahnung von der Wirklichkeit. Er ist ein „Aufschneider“ und träumt von Seele, Realität, Harmonie, Liebe, gegebener spiritueller Ordnung etc.

Saraha sagt es folgendermaßen:

Es ist am Anfang, in der Mitte und am Ende
Doch Anfang und Ende sind nirgends als hier.
Wessen Kopf durch deutende Gedanken verwirrt ist,
Dessen Geist ist gespalten. Darum redet er
Vom Nichts und von der Liebe, wie von Zweierlei.

Ein Erkennen der Wirklichkeit ist also nur jenseits des Denkens möglich, also jenseits von „Ich“ und „Du“. Solange man aber daran festhält, dass das „Ich“ keine Illusion ist, gibt es auch keine Vision von etwas „Transzendentalem“. Und wenn es keine solche Vision gibt, dann gibt es auch keinen Grund für Meditation. Ein „Ich“ für real existierend zu erklären ist daher ein Trick des Verstandes, sich vor Meditation zu drücken. So kann der Verstand immer weiter spinnen und auf die Suche gehen nach etwas, was er selbst erfunden hat.
Wer sich vor Meditation drückt hat Angst. Es ist die Angst vor dem Verlust des „Ich“.

„Vedanta“ bedeutet: das Ende des Wissens. Mit „Wissen“ ist das Ego gemeint („ich weiß?“).
Daher sagte ich: Erkenntnis ist jenseits des Wissens (Vedanta).

„Ich weiߓ, das Du das alles „weißt“ und daß auch Namo das „weiߓ. Deshalb ist diese Debatte ein Witz. :D

Das Leben ist einfach und klar.

Mit herzlichen Grüßen

Manosha
 
Namo,


Du schreibst:
„Nicht das Zeigen und Lehren dessen, was Illusion ist, hat eine Bedeutung;
es ist das Zeigen und Lehren dessen, das eine Wirklichkeit – eine Realität – hat, was eine Bedeutung hat.“

Der Weise Lao-Tse sagt:
Die Wirklichkeit, die gelehrt werden kann, ist nicht die wahre Wirklichkeit.
Die Realität, die gezeigt werden kann, ist nicht die wahre Realität.


Buddha sagte einmal:
Einen Wahn verlieren macht weiser, als eine Wahrheit zu finden.


Mit herzlichen Grüßen,

manosha
 
Original geschrieben von manosha
Du schreibst:
„Nicht das Zeigen und Lehren dessen, was Illusion ist, hat eine Bedeutung;
es ist das Zeigen und Lehren dessen, das eine Wirklichkeit – eine Realität – hat, was eine Bedeutung hat.“

Der Weise Lao-Tse sagt:
Die Wirklichkeit, die gelehrt werden kann, ist nicht die wahre Wirklichkeit.
Die Realität, die gezeigt werden kann, ist nicht die wahre Realität.
Und darin siehst Du einen Widerspruch.

Was zeigst Du? Was zeigst Du auf? Eine Wirklichkeit? Und wer zeigt sie auf, so sie eine Wirklichkeit ist?

Das Zeigen dessen, das eine Wirklichkeit hat, ist nicht die Wirklichkeit selbst, und auch keine gelehrte Wirklichkeit. Du zeigst auf Buddha oder Lao=Tsu und beanspruchst dafür eine Zustimmung. Du existierst nicht als 'ich', aber Du legst die Dinge vor, die nicht eine Illusion sein sollen, sondern eine Wirklichkeit sein sollen.

Es ist sinnlos für mich in dieser Weise zu diskutieren.
Buddha sagte einmal:
Einen Wahn verlieren macht weiser, als eine Wahrheit zu finden.
Ich glaube nicht, dass er das gesagt hat, denn jedes Kind kann erkennen, dass es dasselbe bedeutet und niemals würde ein Weiser diese Eitelkeit des Egos mit Weisheit in Verbindung bringen. Nichts macht weise. Wenn es etwas geben würde, das weise macht, dann gäbe es das schon beim Aldi oder ebay.

Namaste

Namo
 
Original geschrieben von Namo
Nichts macht weise. Wenn es etwas geben würde, das weise macht, dann gäbe es das schon beim Aldi oder ebay.

Hallo Namo,

bei Aldi oder ebay gibt es nur Dinge, nach denen ein Bedarf, ein Wunsch danach besteht oder ein Bedarf kreiiert werden kann oder konnte. Dies ist bei "Weisheit" bis dato noch nicht flächendeckend gelungen ...


Alles Liebe Dir
sam
 
das klarste und beste, was ich bisher über Advaita gelesen habe ist Jnana Yoga von Vievekananda.
Hat man diese zwei kleinen Bändchen gelesen, dann weis man nicht nur was das ist, sondern man hat auch einen Leitfaden, wie im Alltag damit umzugehen ist.
Im Zusammenhang mit Advaita taucht immer auch der Name Ramana Maharishi auf.
Es gibt noch einige Bücher, in denen die Gepräche mit ihm aufgezeichnet sind.

Ich empfehle auch das Buch von Paul Brunton "Die Philosophie der Wahrheit"

einige eigene Gedanken zu Advaita Philosophie der Nicht-Zweiheit.

Unser Leben ist geprägt vom Kampf um unser Glück. Aus allem was wir tun ist die Suche nach Glück zu erkennen.
Zuerst entsteht die Vorstellung davon, was uns glücklich macht.
Dann entspinnt sich der mehr oder weniger heftige Kampf um die Erlangung des ersehnten Objekts.
Dieser Kampf entsteht, weil wir, je stärker der Gedanke, etwas mache uns glücklich je heftiger darunter leiden, wenn wir es nicht besitzen.
Wenn das ersehnte Obkjekt dann endlich erreicht ist, dann geschieht etwas bemerkenswertes, worauf wir genau achten sollten um zu verstehn was Meditation ist.
In dem Moment wo wir erreichen was unser Glück vollkommen machen soll sind wir Glücklich.
Es entsteht ein Zustand der Befriedigung.
Nach einiger Zeit beginnt das Spiel von neuem.

Jetzt ist die Frage berechtigt, warum das Glück nicht anhält.
Es ist klar, dass wir einem Irrtum aufgesessen sind. Das Erreichte ist nicht das wonach wir eigentlich gesucht haben...
Das Spiel beginnt von vorn bis wir schließlich wiederum erkennen, dass wir einem Irrtum aufgesessen sind.

Was ist es also, das uns immer wieder glücklich macht?
Das erlangte Objekt kann es nicht sein, denn sonst würde der Zustand des Glücks anhalten.
Es ist die Befreiung vom Wunsch und nicht dessen Erfüllung, was Glück verursacht.
Das Wort Befriedigung gibt das wieder, worum es geht.
Frieden.
Dieser Frieden stellt sich immer dann ein, wenn wir uns durch Erfüllung, eines Wunsches entledig haben.
Nicht die Wunscherfüllung, sondern die Befreiung von der Vorstellung, dass uns etwas zum glücklich sein fehlt ist Glück.

Das ist das Ziel der Meditation. Einen Frieden zu erreichen, in dem wir uns von Wünschen frei machen.
Denn in dieser Freihiet ist das höchste Glück und wir erhaschen es immer dann, wenn wir wähnen etwas zu erlangen, was unser Glück vollkommen macht.
Diesen Irrtum aufzugeben ist Ziel der Meditation.
Es ist das was man unter Leerhei versteht. Im Moment der Wunscherfüllung fällt ein wunsch von uns ab und wir sind Leer.
Diese Leerheit oder das innere Sein ist reine Seeligkeit.
Es ist das Glück das wir draußen suchen und dadurch verlieren, dass wir es auf äußere Objekte projizieren.
Glücklich sein kann immer nur ICH. Wobei dieses ICH nur dann SEIEND da ist, wenn es frei ist von Wünschen.
also frei von der Vorstellung, dass das Glück außerhalb zu finden ist.
Wenn man einmal davon gekostet hat, dann möchte man es immer wieder.

Meine Empfehlung:

Maharshi Ramana

1. Sei, was du bist. Sonderausgabe. von Maharshi Ramana, David Godman (Herausgeber)
O. W. Barth Bei Scherz (2001)

2. Ramana Maharshi. Sein Leben. von Gabriele Ebert
Lüchow (September 2003)

3. Nan Yar? Wer bin ich? von Maharshi Ramana
Kamphausen (Dezember 2002)

4. Geistige Unterweisung. von Maharshi Ramana
Drei Eichen Verlag (1996)

5. Über das Selbst. Vierzig Verse. von Maharshi Ramana, Mata Satyamayi
Drei Eichen Verlag (Juni 1997)

6. Die Botschaft des Ramana Maharshi. Antworten von Shri Ramana Maharshi an seine Schüler. von Ramana Maharshi
Lüchow Vlg., Berlin (Januar 2003)

7. Ramana Maharshi und die Suche nach Selbst. Ausgewählte Gespräche
(1994)
Taschenbuch

8. Diederichs Gelbe Reihe, Bd.7, Der Weg zum Selbst von Heinrich Zimmer
Diederichs (August 2001)


Swami Vievekananda

1. Vedanta. Der Ozean der Weisheit. von Swami Vivekananda
O. W. Barth Bei Scherz (September 1989)

2. Jnana - Yoga I. Der Pfad der Erkenntnis. von Swami Vivekananda
Herm. Bauer, Freibg. (1983)

3. Jnana - Yoga II. Der Pfad der Erkenntnis. von Swami Vivekananda
Herm. Bauer, Freibg. (1977)

4. Meditation und ihre Methoden. von Swami Vivekananda, u. a.
Hinder & Deelmann (Juli 2001)


Paul Brunton (u.a. Biograph von Vievekananda)

1. Die Philosophie der Wahrheit, tiefster Grund des Yoga von Paul Brunton
Herm. Bauer, Freibg. (1978)
 
Lieber Namo,

man wird normalerweise gelehrt, sich durch und durch von allen Ideen und Gedanken für die Erleuchtung freizumachen, ohne sie zu verstehen; die Tugend der Konzentration mit reinem Herzen steht mit der Tugend der Freiheit von allen Ideen und Gedanken in Verbindung.

„Wer sagt das?“
Gibt es ein „Ich“ oder ist das „Ich“ eine Illusion? :confused:

Der Weg der Antwort offenbart sich selbst, wenn man ernsthaft seinen Geist wenigstens einen Atemzug lang frei von Gedanken hält. Leider können dies nur wenige Menschen schätzen. Um rein und einfach zu werden, muss man beharrlich üben.

Manosha
 
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Es ist doch zunächst nötig zu verstehen, was Advaita ist.
Dazu den Verstand bemühen, lesen, hören, denken.

Wer denkt, wer handelt? wenn nicht ich.
Es scheint unsinnig abzustreiten, dass das ich existiert.

Wer fühlt? Ich fühle, aber bin ich Gefühl?:escape:

Wer denkt? Ich denke, aber bin ich Gedanke?:escape:

Wer handelt? Ich handle, aber bin ich die Handlung?:escape:
 
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