Hallo Regina,
ein interessantes Thema.
Als Denkanregung habe ich hier einmal ein paar Zitate eines Erleuchteten:
Die Menschen verzeihen niemals dem, der über sie hinausgeht. Genau darum wurde die Demut so von der Masse gepriesen, wurde die Selbsterniedrigung so von der Herde gepriesen.
Die Herde will dich geringer haben als sie selbst, will dich schwach, unterwürfig, widerstandslos haben. Wenn du in irgendeiner Form über sie hinausragst, wird sie dir niemals vergeben.
Die einzigen Menschen, denen sie niemals vergeben hat, sind die, die dastehen wie die Gipfel des Himalayas so hoch über ihnen wie Sokrates oder Al-Hillaj Mansur oder Gautama Buddha oder Krishna. Es fällt der Masse sehr schwer, diesen Leuten zu vergeben.
Sokrates haben sie vergiftet, Mansur haben sie umgebracht und auf Gautam Buddhas Leben wurden zahllose Anschläge verübt. Und das gleiche gilt noch heute für alle authentischen, überlegenen Menschen unter uns. Nicht, dass sie sich von uns unterscheiden. Wir haben nur noch nicht unsere eigene Überlegenheit entwickelt
.
Ein Mensch, der sich nicht freuen kann, wird nicht zulassen, dass sich ein anderer freut.
Das ist eine simple psychologische Tatsache.
Der Mensch, der im Schmerz lebt, in Qual, Angst und Elend, kann nicht ertragen, wenn jemand anderes selig ist. Es tut weh: Warum geht es mir dreckig und anderen nicht?
Und wenn die ganze Menschheit leidet, dann ist man ständig in Gefahr, wenn man in dieser leidenden Menschheit selig ist. Die Leute möchten dich dann am liebsten umbringen. Du bist nicht einer von ihnen, du bist nicht unglücklich genug. Du bist ein Fremder. Vielleicht bist du verrückt. Denn wenn die ganze Welt so unglücklich ist, wie kannst du dann lachen? Wie kannst du es fertig bringen zu tanzen und zu singen.
Sobald ein Mensch scheitert und sein Ziel nicht erreicht, wird er zu einem Verdammer, und da alle Welt gesagt bekommen hat, sich Ziele zu setzen, die gegen das Leben sind, gegen den Genuss, gegen die Natur, ist ihr Scheitern absolut sicher. Diese Unglücklichen können einen seligen Menschen nicht verstehen, und der Mensch, der keine Seligkeit kennengelernt hat, genießt nur eines, und zwar das Leid der anderen.
Viele Grüsse,
manosha