erlöst oder unerlöst?

Aber du nimmst doch hoffentlich trotzdem noch wahr, was der andere sagt, oder?
*schmunzel*

Nur dann, wenn ich es als Teil meiner selbst wahrnehme.

Wenn nicht, dann glaube ich nur, wahrgenommen zu haben, was der andere ausdrücken will.
Dann ist es nur meine Interpretation.
 
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Niemand hat das Recht, Annie. :)

Man selbst am allerwenigsten. Darum führt die Anstrenung ja auch zu nichts. Wenn du erkennst, wie sinnlos das ist, dann lässt du es sein, dich verbessern zu wollen. Bloss- dazu musst du auch die falsche Vorstellung fallen lassen, von jemandem geliebt werden zu wollen. Das macht es so schwierig.

Ich glaub ich müsst einfach lernen, wieder auf meine Gefühle zu hören und die auszudrücken und mich nicht so verhalten wie´s andere gerne hätten, damit ich irgendein Ziel erreiche. Diese Zielsetzung irgendwie loswerden.
 
*schmunzel*

Nur dann, wenn ich es als Teil meiner selbst wahrnehme.

Wenn nicht, dann glaube ich nur, wahrgenommen zu haben, was der andere ausdrücken will.
Dann ist es nur meine Interpretation.

Also kommts auf die Resonanz an, die jemand mit seinen Äußerungen bei dir hat, zB gleiche Erfahrungen oder so... ?
 
Von dem, was ich gelesen habe, kann ich nur das wiedergeben, was ich selbst verinnerlicht, also erlebt habe.

Simi..

wenn dir einer erzählt er habe etwas unmögliches gemacht..
und du glaubst ihm nicht, weil du weisst, dass es unmöglich ist..
und du es ihm erklärst warum es unmöglich ist..

und er begegnet dir dann damit lediglich zu behaupten (trotz innerer widersprüche, und ohne den ehrgeiz zu erklären, mit zB anderen sprachlichen oder rhetorischen mitteln), es sei möglich..

was hilft es dir?
 
damit dieser imperativ auch seinen sinn erfüllt muss man ihn erweitern:

liebe deinen nächsten wie dich selbst..
+
liebe mindestens einen davon wirklich.. :clown:
Nein, man muss den Satz weder erweitern noch präzisieren, er ist in sich schlüssig, blacky.

In dem Maße, in dem man sich selbst liebt, so liebt man automatisch den Nächsten.

blackandblue schrieb:
na, das gilt nicht allgemein..
Aber sicher gilt das allgemein.
Du solltest mal ne Partnerschaft eingehen, dann kannste auch mitreden.

blackandblue schrieb:
aus spiritueler sicht interessant:
-wann erlebe ich eine kompromisspflicht als schlimm?
-wann werde ich mit solchen kompromisspflichten konfrontiert?

ich würde sagen, dass das eine frage der qualität seiner lebensführung in bezug auf intuition & gewissen abhängt ;)
Hmm, jain. Als Konfrontation erlebt man alles, wovor man Angst hat. Ohne Angst empfindet man Kompromisse weder als Pflicht, noch als schlimm. Eine Lebensführung, die auf Angst basiert, kann man per se nicht als qualitativ bezeichnen.

blackandblue schrieb:
iat ja auch ganz gut so..
konflikte sind nur pflicht und sinnvoll, wenn sie harmonie zum ziele haben..
dazu müssen die der wahrheit und gerechtigkjeit dienen..
Ja schon. Aber die mit den Angstplaneten im 7. Haus fürchten sich vor der Aufgabe, überhaupt Kompromisse machen zu müssen. Sie gehen nur dann eine Partnerschaft ein, wenn sie denken, dass Friede, Freude, Eierkuchen schon von vornherein garantiert sind. Und das ist eben Blödsinn, weil das eine Entscheidung gegen eine Partnerschaft ist aus Angst. Die Harmonie entsteht ja erst durch die Auseinandersetzung mit dem Partner, nicht vorher.

blackandblue schrieb:
welche partnerschaft meinst du?
persönlicher trainer beim sport?
sponsor für unternehmungen?
liebespartner?
geschäftspartner?
gesundheitsberater?
..
Au Mann. Fische-AC? Oder was soll das, blacky?

Gemeint ist die Partnerschaft zwischen Mann und Frau = ein Paar.
Ehepartner. Oder ein Paar, das in sogenannter "wilder Ehe" zusammen ist.

Und bevor du Meisterwortklauber jetzt damit auch noch kommst:
Das gilt natürlich auch für gleichgeschlechtliche Partner.
 
Ich glaub ich müsst einfach lernen, wieder auf meine Gefühle zu hören und die auszudrücken und mich nicht so verhalten wie´s andere gerne hätten, damit ich irgendein Ziel erreiche. Diese Zielsetzung irgendwie loswerden.
Auf seine Gefühle hören ist so'ne Sache Annie. Was hältst du denn davon, deine Gefühle zu fühlen, statt auf sie zu hören? Beim nur "auf sie hören", da kommt leicht ein Übersetzungsfehler mit rein, verstehst du?

Und- woher weisst du denn, was andere gerne hätten? Das stellst du dir doch nur vor, weil DU das gerne hättest. Das ist ja genau der Fehler, Annie. Kein Mensch kann wissen, was ein anderer Mensch will, bevor er nicht weiss, was er selbst will.

Ich mach' mal ein Beispiel: Wenn jemand will, dass sein Partner treu ist, dann will er das deshalb, weil er von sich selbst verlangt, treu zu sein. Was er von sich selbst fordert, das fordert er auch von anderen. So- warum fordert er das denn von sich selbst? Weil er von sich selbst insgeheim die Befürchtung hat, nicht treu sein zu können. Er denkt aber, ein guter Partner sei der, der treu ist. Also stellt er diese Forderung an sich selbst, weil er ja geliebt werden will. Geliebt wird er nur, wenn er treu ist. Also gibt er sich grosse Mühe, es zu sein. Und verlangt dann von möglichen Partnern dasselbe. Bei denen hat er aber dieselbe Angst wie bei sich- er wird es nicht schaffen- die auch nicht.

Das lässt sich zusammenfassen in einem Satz: Jeder geht von sich aus.

Die Zielsetzung wirst du nur dann los, wenn du selbst aufhörst, jemand sein zu wollen, der du nicht bist.
 
Also kommts auf die Resonanz an, die jemand mit seinen Äußerungen bei dir hat, zB gleiche Erfahrungen oder so... ?
Nein, nicht gleiche Erfahrungen, darum geht's nicht. Alles, was einer zu mir sagt, egal wer, ist Teil meiner selbst. Der Mund des anderen spricht Dinge aus, die ich denke oder fühle. Das ist nicht wortwörtlich gemeint, teils ist es auch bloss eine Vorlage, weil ich ein bestimmtes Thema im Kopf habe, zu dem ich etwas sagen will.

blackandblue schrieb:
warum/wozu schreibst du eigentlich hier rein?
Aus dem oben genannten Grund. Gespräche geben mir die Möglichkeit, auf mich selbst zu reflektieren und mein Sein näher zu betrachten.
 
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Nein, man muss den Satz weder erweitern noch präzisieren, er ist in sich schlüssig, blacky.

ja richtig.. in sich schlüssig..
nur ausser der symmetrie nichts weiters aussagend..
lieben so wie.. kann nämlich auch bedeuten nicht zu lieben..
das ist auch symmetrisch :clown:

In dem Maße, in dem man sich selbst liebt, so liebt man automatisch den Nächsten.

genau..
aber damit ist noch lange nicht gesagt, dass man liebt ;) :escape:

Aber sicher gilt das allgemein.
Du solltest mal ne Partnerschaft eingehen, dann kannste auch mitreden.

auf ne partnerschaft einlassen, wo ich den partner als feind betrachte?.. :clown:
nö.. lass ma.. :clown:

Hmm, jain. Als Konfrontation erlebt man alles, wovor man Angst hat.

ah.. :)

Ohne Angst empfindet man Kompromisse weder als Pflicht, noch als schlimm.

ah.. :zauberer1

Eine Lebensführung, die auf Angst basiert, kann man per se nicht als qualitativ bezeichnen.

:zauberer1

Ja schon. Aber die mit den Angstplaneten im 7. Haus fürchten sich vor der Aufgabe, überhaupt Kompromisse machen zu müssen. Sie gehen nur dann eine Partnerschaft ein, wenn sie denken, dass Friede, Freude, Eierkuchen schon von vornherein garantiert sind. Und das ist eben Blödsinn, weil das eine Entscheidung gegen eine Partnerschaft ist aus Angst.

ersetze garantiert durch möglich..
oder meine geburtszeit stimmt nicht..

Die Harmonie entsteht ja erst durch die Auseinandersetzung mit dem Partner, nicht vorher.

puh.. was packst du da für glaubenssätze aus..
viel einfacher: mal ist konflikt nötig.. mal nicht..

Au Mann. Fische-AC? Oder was soll das, blacky?

wütend? :zauberer1

Gemeint ist die Partnerschaft zwischen Mann und Frau = ein Paar.
Ehepartner. Oder ein Paar, das in sogenannter "wilder Ehe" zusammen ist.

mit oder ohne liebe?

Und bevor du Meisterwortklauber jetzt damit auch noch kommst:
Das gilt natürlich auch für gleichgeschlechtliche Partner.

was ist mit polygamie? :zauberer1
 
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