QIA S.O.L schrieb:
Wie weit ist weit?
Was glaubst Du denn, wo ich hin will?
Wenn die Dinge bei mir so sind, wie ich sie will, dann reicht das doch.
Was kannst Du da schon drüber sagen?
Na und? Mich stört das ja nicht...Dich stört es.
Willst Du Dir die Schaukel nicht langsam mal ins Profilbild packen?
Also, ich bedanke mich hier einmal für Deine Ausdrückliche Liebe für mich.
Bis auf meine Partnerin kümmern sich wenige Leute so intensiv um mein Wohlergehen wie Du. Ich danke Dir von Herzen!
Liebe Grüße
Qia
Sarewa unser süsses kleines Maskottchen
was wären wir ohne sie?
da kommt Salz und Essig
ins Süppchen...
und wir betrachten mit grosser Innbrunst die Schaukel
Symbol des Yin und Yang
mein Hunderl knurrt schon
und mir knurrt der Magen...
. Du weißt noch gar nicht, was am letzten Sonntag beim Fußballspiel im Olímpia los war, Didi!
Er lächelte und hielt seiner Mutter die leere Tasse hin. Sie schenkte ihm Kaffee nach. Stell dir mal vor Didi, es begann als ganz normales Spiel. Doch als André in der ersten Halbzeit das zweite Tor für die Kinder von Nilópolis schoss, protestierte der Mittelstürmer von Olímpia sofort. Er behauptete, der Ball wäre von außen ins Tor gegangen, das Netz habe ein Loch.
Das ist eine Schande, rief Diogo, Dass sie immer noch nicht das Netz geflickt haben, diese Söhne einer verdammten Hure!
Da es aber keine Linienrichter gab, fuhr seine Mutter fort zu erzählen, dauerte es, bis das Tor annulliert wurde. Und in der Pause haben sich alle Spieler dann wüst beschimpft. Auch die Leiter beider Clubs beschimpften sich, erzählte sie aufgeregt. Sie begannen sich zu prügeln und einige Betrunkene zogen ihren Revolver.
Ja und dann?, wollte Diogo wissen.
Pedro Freitas war derjenige, der sich am schlimmsten aufführte.
Pedro Freitas! Und so was soll der Präsident eines Fußballvereins sein!, rief Diogo aufgebracht.
Ja, Didi. Dann endlich kam die Militärpolizei, um den Krawall zu beenden, aber das Spiel wurde abgebrochen. Sie lachte. Niemand wollte noch spielen. Ist das nicht eine Schande, mein Sohn? Sie schüttelte den Kopf und meinte: Ein trauriges Bild von unserem Club, in dem einmal unser Serginho spielte, bevor er zu Milan ging.
Text von Karuna
