Hi,
na wenn du eine Null bist, ein niemand, ein nichts, dann hast du es geschafft. Dann siehst du die Existenz so wie sie ist, nicht mehr so wie sie scheint, wie es dir passt, wie es dir möglichst wenig Angst macht.
Ziel braucht man nicht, kann ja sein das man es garnicht kennt vorher. Keine Vorstellung davon existiert.
Man geht den Weg intuitiv, man spürt es.
Intuition ist im menschlichen das höchste, das zuverlässigste. Man ist auf dem Weg zu einem Ziel das man nicht kennt, aber man weiß das man auf dem richtigen Weg ist.
Ein " herumirren " ist der Weg ohne Intuition. Immer. Wenn du einen Vorteil darin siehst diesen Weg jetzt zu gehen.
Und dann immer nur die Vorteilswege gehst. Da kann es dir passieren das du an eine Wegkreuzung kommst an der es kein " weiter " gibt. Dann hast du das Dilemma. Dann musst du den Weg zurück und das ist hart. Das kann dir intuitiv nicht passieren, da bist in der Lage auch mal einen "Nachteilsweg" zu gehen, der dann aber neue Wege öffnet, an der nächsten Kreuzung.
Also ich kenne eigentlich keine Null-Person, die von Ihrem tun her eine Null ist. Vom Denken her gibt aber Null Personen ohne Ende, egal was sie tun. Das sind dann die, die denken " Ich bins ". Die braucht man dann nur zu beobachten, was die so tun und denken, dann weiß man es.
Irgendwie scheinen die an einer Wegkreuzung zu stehen und es gibt für die momentan kein weitergehen.
Grüße !