Hier geht einigs durcheinander: Psychologie ist eine Wissenschaft: was nicht bewiesen kann, zählt nicht.
Philosophen sehen sich wie Theologen auch als Wissenschaftler, allerdings besteht unter den Wissenschaftlern allgemein Uneinigkeit darüber - sie können nichts beweisen (ganz anders als die Psychologen), aber sie nutzen wissenschaftliche Methoden.
Astrologie hat mit Wissenschaft nichts zu tun, vielleicht meinst du Astronomie - das wäre eine klassische Wissenschaft.
Nun ja... die Philosopie ist die Lehre der Weisheit... und wer Weisheit erlangt, dem bedarf es an Beweisen nicht mehr...
Die Theologie...kann es auch nicht wirklich beweisen, was es mit den vielfältigen Glaubensrichtungen so auch sich hat. So möge es den Menschen zumindes Glauben machen.
Ahh... die Psychologie tickt da anders. Würde mich nun aus Neugier interessieren inwiefern.
Tja... die liebe Astrologie... sie möchte ja auch nichts beweisen. Sie bietet lediglich Möglichkeiten, sich selbst näher auf den Grund gehen zu können, wenn gewünscht.. und die Psychologie in Zusammenhang mit der Spiritualität geben dem Ganzen noch ein bissel mehr Aufschluss über das "Selbst".
So meine Erfahrungen... die jedoch keine Allgemeingültigkeit haben (sollen, müssen, brauchen).
Es ist (dank der Psychologen) gut erforscht, wie Menschen fühlen, denken, wahrnehmen, motiviert werden können und wann das ganze im Leben beginnt.
Psychologie ist nicht manchmal "hilfreich" und manchmal nicht, es ist einfach nur eine Wissenschaft, die menschliches Denken, Wahrnehmen, Erleben, Verhalten untersucht (und das ist tatsächlich ziemlich spannnend).
Es gibt jedoch mittlerweile im Zuge der Evolution im Bereich der Psychologie auch erweiterte Erkenntnisse, die bereits sehr erfolgreich angewendet werden... und in diese spielt auch die Spiritualität hinein... in Form des Enneagramms.
Doch gern darf sich die Psychologie als Wissenschaft nennen. Fritz Riemann beherrschte es zwischen ihr und der Astrologie eine Brücke zu bauen... und dies ist auch so meine Empfinden und ich lebe dies....
Es ist ein Unding, dass Eltern von öffentlicher Seite darauf hingewiesen werden müssen, dass Kinder erst ab dem Alter von 4 Jahren Empathie entwickeln können, vorher ist es entwicklungsphysiologisch noch nicht möglich, - ein Zweijähiger kann noch nicht nachvollziehen, dass sein Spielgefährte traurig ist, wenn er ihm das Schäufelchen weggenommen hat (es kam in den Jahren der Senkung des Kita- Alters zu immer mehr Problemen und entsprechend Aufklärungsbedarf in dieser Richtung).
Uhh... warum das Unding nicht einfach so akzeptieren wie es ist und eine Tugend daraus machen? Eltern sind keine Götter und ebenso geprägt und konditioniert worden, wie sie es dann meist so auch (über Generationen hinweg) mit den Kindern und Kindeskindern (Enkeln) geschieht.
Doch in Bewusstheit dessen, kann dem ein Ende gesetzt werden.
Dazu gibt es auch mittlerweile Erkenntnisse aus der Hirnforschung.
Zudem ist es typisch ür eine bestimmte Generation zu denken, dass sie keine guten Mütter gewesen seien - die Generation davor sah das ganz anders und das hat auch wieder viele Gründe, die allesamt gut erforscht sind, es ist also in aller Regel kein "persönliches Problem", sondern ein Gesellschaftsphänomen, auch wenn das subjektiv nicht so wahrgenommen wird (besonders, wenn man darum nicht weiß).
Doch aus meiner Sicht liegt die Lösung in jedem Einzelnen... vor der eigenen Haustür zu kehren, somit sich es auch auch kollektiver Ebene lösen kann. Wie im Kleinen so im Großen...
Verfolgt wurden tatsächlich Wissenschaftler und da gab es mehr als Galileo Galilei, die Opfer einer Gesellschaft wurden, die sich nur an einem Glauben (samt Intuitionen, subjektiv interpretierten Gefühlen, eigenen Erfahrungsn und sonst nix) orientierten und an gesichertem Wissen bewußt kein Interesse hatten (Wissen war immer gefährlich und in der Regel unbequem^^).
Uhhh... naja... damals waren sie eben noch die Entdecker, die heute als Wissenschaftler tetuliert werden. Ob es denn gesichertes und fundiertes Wissen war?
Es ist, so sehe ich es, so, dass der Mensch gern das sieht was er sehen mag, damit es ihm am wenigsten schadet oder wehtut und damit er so einigermaßen noch damit umgehen und es handhaben kann. Er suggeriert sich selbst oft etwas, damit er auf das Tatsächliche nicht schauen muss... bis dies ihn irgendwann und irgendwie wieder einholt.
Und dies habe die Entdecker eben auch so getan... und vor allem die Kirche war sehr schnell dabei... sie dahingehend zu züchtigen. Hier könnte man noch viel weiter fortfahren und ausholen...
ie Wissenschaftler, die das anders sahen und das Gegenteil von diesem unsinnigen Glauben beweisen wollte, hatten es schwer.
So ist es eben heute auch noch mit anderen Themen... wie eben bei der Astrologie... weil sie eben auch fälschlisch bzw. unseriös betrieben und genutzt wird. Bei der Wissenschaft käme die wenigsten Menschen darauf, dass man sie hinters Licht bzw. ihnen nur die halbe Wahrheit auftischen würde.
Für mich sehe ich es nicht schwer... eher als Herausforderung.
Mit Glauben, Gefühl und Intuition kann man schwerlich etwas feststellen, geschweige denn beweisen, damit kann man nur seinen eigenen Irrtümern weiter frönen (auf Sand gebautes gefühltes Wissen ist niemals ungefährlich).
Ui... gewagte Aussage... doch dennoch interessant und Dir auch so gestattet.
Doch hätte ich meine Glauben, meine Gefühl und vorallem meine Intuition nicht... wäre ich nicht der Mensch, der ich jetzt bin. Ich verdanken diesen so einiges. Alles was ich mit deren Bewusstheit in meinem Leben getan, erschafft habe, ist mir gelungen... und nicht nur das. Es hat mich in meiner Entwicklung weitergebracht, hat mir Selbstvertrauen geschenkt und mich entwickeln lassen aus den zuvor bestehenden Verwicklungen.
Es ist jedem selbst überlassen, was er darüber denkt... doch solle er auch seinem Gefühl die Möglichkeit geben, darauf zu agieren und zu reagieren.
Ich sehe die Menschheit noch sehr in und durch ihre Gedanken "verwickelt" und es ist Zeit sich in Richtung Herz zu "entwickeln"...
Ich sehe es wie
@Frl.Zizipe - Wissen ist spannend, ein Blick in ein Fachbuch erspart so manche Mühe und oft einen (mitunter fatalen) Irrtum.
Vieles, worüber seitenlang in diesem Thread sinniert wird, ist seit langer Zeit bewiesen und tausendfach erklärt
Wissen ist auch für mich spannend... doch gebe ich dem Wissen noch mehr Raum, als es die Wissenschaft ihm erlaubt... oder möglich macht.
Ein Fachbuch ist sehr wissensreich... doch ist es mir keine Mühe, meiner Neugier und meiner Entdeckerfreude noch mehr als nur dieser Raum zu geben.
Es liegt und so lasse ich hier mal die Astrologie mit einspielen auch an den derzeitig kosmischen Energien... Neptun in den Fischen mag es dem einen oder anderen ermöglichen, diese Grenzen zu überschreiten und noch mehr Raum zu schaffen... auch in sich selbst.
Wissen innerhalb der Wissenschaft erscheint mir begrenzt. Was ist hinter den Grenzen noch erfahrbar...?
Doch muss etwas Bewiesenes und tausendfach Erklärtes denn für immer Bestand haben? Ist dies dann so in Stein gemeiselt?
"Nichts ist beständiger als der Wandel"! ... und Stillstand im Wissen kommt dem Tod gleich... und Wissen endet für mich nicht da, wo es lediglich durch die Wissenschaft beweisbar ist!
Wovor hat die Menschheit Angst, sich weiter über den Tellerrand der Wissenschaft lehnen zu wollen?
ich werde wohl nie verstehen, warum Menschen Wissen nicht nutzen möchten/ können, es sogar bewußt ablehnen ... .
... vielleicht weil Du noch nicht bereit bist, auch anderen Bereichen die Möglichkeit zu geben, außerhalb des wissenschaftlich Beweisbarem...?
Du somit diese Möglichkeit ablehnst und dies sich somit bedingt... Ursache und Wirkung...
Vielen Dank für Dein Feedback...
@Ireland