Seelenlose Empathie

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Es gibt kein UF, kein Paradigma und keine Missionierung.
Auch dich nicht und sonst niemand, somit kannst deine Missionierung und das Schreiben auch sein lassen, da es nix und niemanden zum missionieren gibt und auch Keinen, Der liest.;).....es antwortet dir auch Keiner und somit ist das Löschen auch sinnlos. :rolleyes:

Manchmal sollte man halt schon ein wenig überlegen, ob so Statements auch Sinn machen, oder schlicht einfach nur Blödsinn sind und man sich da verlaufen hat.
 
Auch dich nicht und sonst niemand, somit kannst deine Missionierung und das Schreiben auch sein lassen, da es nix und niemanden zum missionieren gibt und auch Keinen, Der liest.;).....es antwortet dir auch Keiner und somit ist das Löschen auch sinnlos. :rolleyes:

Manchmal sollte man halt schon ein wenig überlegen, ob so Statements auch Sinn machen, oder schlicht einfach nur Blödsinn sind und man sich da verlaufen hat.
Ich schrieb das, weil du schriebst, es gebe keinen Tellerrand.
Nun, wenn es keinen Tellerrand gibt, gibt es auch kein Paradigma ect..
Wenn es das gibt, gibt es auch den Tellerrand, suchs dir aus.
 
Ich denke schon, dass es auch hier im Forum Paradigmen gibt, denn damit sind eigentlich allgemeine vorherrschende Meinungen oder Vorstellungen gemeint. Was also ein Paradigma ist, entscheidet also nicht ein einzelner User.

Eventuell sollte es jedoch eher um Dogmen (grundlegende Lehrsätze) gehen, die hier aber auch gerne aufgestellt und von anderen wieder verworfen werden. Also keine Angst vor Dogmen oder Paradigmen, denn manchmal können sie auch recht sinnvoll und notwendig sein. Ja und lassen hier die Botschaften, denn wo sonst könnten sie verkündet werden?

Merlin
 
Ist es möglich, den Unterschied zu erkennen - vielleicht durch das Üben in Abgrenzung, Differenzierung, ..............wie ich bisher annehme?
Auf jeden Fall: ja.

Das kann man üben. Ein Empath hats da zwar nicht leicht und muß dafür bestimmte Rahmenbedingungen schaffen. Eine und die Erste ist, viel allein sein, um den Gefühlsschwall der Anderen zu entgehen. Die Zweite ist Reinigung (sich selbst reinigen) und die Dritte wäre dann: Zentrierungsübungen und die Vierte: sich selbst dabei kennen lernen.

Reinige dich von allen fremden Anhaftungen, Gefühlen und Emotionen.
Alleinsein: gehe viel allein in die Natur, arbeite allein, sei allein kreativ, mache allein Gartenarbeit (das ist nicht nur so ein Tip. Gartenarbeit ist Eine der besten Tätigkeiten, um sich mit sich selbst zu verbinden), fahre allein Rad, ......what ever. Wichtig dabei ist am Anfang, nur "Dinge" zu tun, die man wirklich mag, nicht zu hirnen, sich in das eigene Tun versenken und darauf warten, das die eigene "Taubheit" den eigenen Gefühlen weicht. Wie lange das dauert, bis man plötzlich die eignen Gefühle wahrnimmt, ist von Mensch zu Mensch verschieden.

Zentrierungsübungen (Eine, die dir gefällt, du magst und du das Gefühl hast, dass sie für dich wirkt) jeden Tag praktizieren.

Das sich dabei selbst Kennenlernen passiert während dem Tun von selbst.

Das Alleinsein ist schon ein Akt der Abgrenzung. Ohne sich selbst zu kennen, kann man sich gegenüber Anderen nicht abgrenzen. Sich selbst zu kennen, zu wissen, was man will und was nicht, ist die Voraussetzung. Beim "mit sich allein sein", wird der Grundstein zum "sich selbst kennen Lernen" geschaffen. Es ist ein Anfang.
Und wie lässt sich die Fähigkeit da miteinbringen, von einem auf den anderen Augenblick völlige Emotionslosigkeit bzw. Gefühlsleere zu erleben, wenn ich den empathischen Zugang unterdrücke/blockiere und angelernte emotionale Muster ignoriere?
Also, wenn ein "durch Gefühle Anderer überfluteter Empath" es schaffst, von einem Augenblick zum anderen den eigenen empathischen Zugang zu blockieren und Andere nicht mehr zu "empfangen", dann hat ersie eigentlich kein Problem mit Abgrenzung und seiner Empathie. Das ist ja "die Eigen-Kontrolle darüber, das ersie nicht einfach davon "überschwemmt" wird, sondern es selbst "on-off" macht.

Was du da eher meinst ist, dass du einfach alles zumachst, dich komplett blockierst und auch deine eigenen Gefühle und Emotionen abstellst. Quasi: alles zu! ich fühle nix mehr, gar nix mehr........und das is nix anderes, als sich selbst blockieren. Kann für den Moment, in dem es wirklich notwenig ist (zb. bei Überforderung) sicher eine gute Notlösung sein, aber auf dauer bringts nicht weiter, außer momentane (sicherlich gerechtfertigte) Pause.

Zum Rest: siehe Oben.
Wenn ich alle "falschen" Muster als die erkenne, was sie sind, dann sind sie so leicht abzulegen, als wären sie niemals wirklich da gewesen. Und dann glaube ich schon irgendwie, dass sie "falsch" gewesen sein müssen, irgendwie nicht echt.
Woher willst du wissen, welche Muster für dich falsch sind, wenn du dich selbst nicht kennst und zw. deinen Gefühlen und Emotionen und Dennen der Anderen nicht unterscheiden kannst innerlich?

Muster sind per se immer da. Jeder Mensch agiert immer nach Mustern. Ob sie falsch sind, kannst du nur daran erkennen, ob so ein Agieren/Muster deinerseits für dich förderlich oder unförderlich ist. Ist es förderlich, ist das Muster nicht falsch. Ich betrachte Muster nicht als etwas persönliches, sondern eher als etwas Kolltektives und Archetypisches, auf das Jeder zugreifen, wechseln und sich aneignen kann, wenn ersie will. Voraussetzung ist, das Muster zu erkennen und zu erkennen, was es mit einem Selbst macht und ob es förderlich oder unförderlich für einen selbst ist.

Fördrliche Muster abzulegen halte ich für Unsinn. Sie zu durchschauen hingegen macht Sinn. Du bist nicht das Muster, du nutzt das Muster (wie eine Beschreibung oder Plan).

Und wenn dann nichts mehr bleibt außer Gleichgültigkeit, was dann?
Wenn du komplett blockst, dann blockst du eben und dann ist da auch kein Gefühl und auch keine Emotion, außer die Affekte. Die kannste nämlich schwer abstellen.
Aber es geht nicht darum zu Blocken (außer im Notfall), sondern sich selbst und die eigenen Gefühle und Emotionen kennen zu lernen und damit automatisch von Denen der Anderen klar zu unterscheiden.

Du bleibst dann trotzdem Empath. Das kann man nicht abstellen. Aber du kontrollierst wie, wann und wie lange und OB du Andere fühlst.
Wie grenzt man sich ab - wenn man zunächst einmal überhaupt noch nicht weiß, ob man zu losgelöst oder umgekehrt, zu tief drin in dieser "Materie" steckt?
Siehe Oben. Das bleibt dir nicht erspart.

Später, nachdem du dich selbst ein bisschen kennen gelernt hast und deine eigenen Gefühle und Emotionen immer klarer wahrnimmst, grenzt du dich automatisch selber ab.

Beispiel: du weißt, dass du grad stress hast und deine Kraft für dich brauchst. Emotional bist du aufgekratzt und nervös und Gefühlsmäßig verunsichert und grantig. Dann kommt irwer daher und kreuzt deinen Weg. Du: "verpiss dich, hab jetzt ka Zeit, muß mich um meinen eigenen Kram kümmern. Komm später!" (das mußt du nicht sagen, es reicht, wenn du es aus deinem eigenen Grant heraus denkst). Bin mir sicher, der Andere macht die Biege und du bleibst auch von seinen Gefühlen, Sorgen, wahtever, verschont.

Aber du und viele andere setzt hier voraus, dass ein gefühlloser Mensch nicht fähig sein dürfte, Gefühle zu empfinden.
Der Satz ist ein Widerspruch in sich. Ein gefühlloser Mensch kann keine Gefühle empfinden, sonst wäre er ja nicht gefühllos. So ein Mensch ist aber kein Empath.

Was ich aber meinte ist, dass ein Empath so dermaßen überflutet von Gefühlen Anderer Menschen sein kann, dass er sich selbst nicht mehr fühlen kann, somit auch nicht mehr weiß, ob er überhaupt fühlt und was er selbst fühlt.Und dann denkt ersie genau Das: ...........
Das stimmt aber nicht, so wie zumindest ich das wahrnehme. Ein gefühlloser Mensch kann sie nicht selbst erfühlen, aber er kann sie empathisch über andere erlernen und folglich zur Fähigkeit kommen, so etwas wie Abbilder jener Emotionen in sich zu erzeugen. Was ich hier erklären mag, scheint so unverständlich zu sein für euch. Ich weiß mir diesbzgl. nun auch nicht weiter zu helfen.
...............und das verunsichert ihnsie, da ersie dann glaubt, selbst gefühllos zu sein.

Ich verstehe dich sehr gut. Siehe Oben.
Nun müssen wir aber auch alle nochmal zugeben, dass ein einzelner Mensch wie ihr oder ich nicht von sich auf alle anderen schließen kann. Womöglich könnten wir hier ewig darüber diskutieren, ohne je erkannt zu haben, dass die Grundbedingungen andere sein mögen. (?)
Oder auch nicht. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Empathen, durchwegs Alle, die selben "Probleme" haben.

LG
 
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