Empathie... und was sie ausmacht... bewirken kann!

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.. wegen einer relativ neuen Freundin, ders oft schlecht geht, und die wird sehr schnell aggressiv und dann kommen Rundumschläge...immer sind die anderen schuld...Ich mag sie im Grunde total gerne, fühle auch, wie weh sie sich mit dieser Art selber tut, und auf mich persönlich geht sie auch nicht los, aber trotzdem kann ich das nur ganz schwer aushalten. Mich ziehts dann innerlich oft so zusammen. Vor allem auch wegen der Tiernamen und Fäkalsprache, zu der sie dann neigt. Ich weiß grad nicht, wie genau ich mich da verhalten soll, wie ich ihr das sagen soll, ich will sie ja nicht verletzen, oder ihr gar die Freundschaft aufkündigen.

... make nice, play nice, kenne ich nur zu gut... irgendwann explodiere ich dann aber und neige zum Kontaktabbruch. ... aus diesem Muster möchte ich zb gern rauskommen.

Klassiker: du magst etwas an ihr nicht, was du gerne mehr können würdest und was IHR leichter fällt als dir. sie haut raus, DU wagst das erst lange nicht, und wenn du es dann doch wagst, dann kommt es oft gleich zum Bruch. ihr könntet BEIDE voneinander lernen. als einseitig sehe ich das nicht.
 
Es wird mir eh nichts anderes übrigbleiben, denn das Ganze geht an meine Substanz. Was mich gerade beschäftigt, wie sage ich es ihr? So dass sie sich nicht in die Defensive gedrängt fühlt. Weil angegriffen. Ich will die Freundschaft ja erhalten. Wenns geht. Das erfordert ja ein gewisses Kommunikationsaikido.
Dir bleibt wohl nichts anderes übrig als zuzugeben, dass du bisher leider mit deiner Meinung hinter' m Berg gehalten hast. Das kannst du allerdings durchaus charmant und witzig verpacken. Humor öffnet Herzen :sneaky:
 
Klassiker: du magst etwas an ihr nicht, was du gerne mehr können würdest und was IHR leichter fällt als dir. sie haut raus, DU wagst das erst lange nicht, und wenn du es dann doch wagst, dann kommt es oft gleich zum Bruch. ihr könntet BEIDE voneinander lernen. als einseitig sehe ich das nicht.

Sieht so aus, als ob das der Klassiker wäre. Da gebe ich dir völlig recht. Seufz...*
 
Es wird mir eh nichts anderes übrigbleiben, denn das Ganze geht an meine Substanz. Was mich gerade beschäftigt, wie sage ich es ihr? So dass sie sich nicht in die Defensive gedrängt fühlt. Weil angegriffen. Ich will die Freundschaft ja erhalten. Wenns geht. Das erfordert ja ein gewisses Kommunikationsaikido.
Man muss nicht alles verbalisieren.
Wenn doch, kann es einfacher sein, zu schreiben.
Meine Erfahrung ist, dass ich grundsätzlich von mir rede - nicht vom anderen. Und auch immer wieder betone, dass das Gegenüber durch meine Empfndungen in keiner Weise tangiert wird, dass das nichts mit ihm zu tun hat, mein Respekt wird (je nach Selbstwert des anderen häufiger) immer wieder zum Ausdruck gebracht .... undundund

Oder - anders.....wenn es zwischen zwei Menschen nimmer stimmt, hat sich oft einer oder Beide sehr verändert. Kann niemand was zu. Hat aber durchaus Konsequenzen......

Es kann auch sein, das Thema gar nicht anzuschneiden, sondern einfach nur "in eigenen Prozessen" zu sein "Zeit für mich" zu brauchen ("Kann noch nicht darüber reden, sag es dir, wenn es ausgestanden ist") oder dergl.
Ich habe in solchen Situationen auch schon gelogen, damit niemand verletzt wurde.
Es kann auch passieren, dass, wenn man "los lässt" (vor allem sich selber) sich Dinge von alleine erledigen.
 
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Dir bleibt wohl nichts anderes übrig als zuzugeben, dass du bisher leider mit deiner Meinung hinter' m Berg gehalten hast. Das kannst du allerdings durchaus charmant und witzig verpacken. Humor öffnet Herzen :sneaky:

Ja, stimmt alles. Bis zum nächsten Treffen vergeht eh noch Zeit. Bis dahin werde ich schauen, dass ich den Grant abbaue, den ich inzwischen schon auf sie habe. Und den Widerwillen.
 
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@Matangi
Noch etwas: wer austeilt kann auch einstecken.
Wenn sie austeilen kann, hat sie Kraft. Dann kannst Du Dich ihr auch zumuten!
Man sollte sowieso, schon aus Respekt, sich denen, denen man nahe ist (oder sein möchte) auch hin und wieder einmal "zumuten" ..... das fordert in meinen Augen die Achtung....
 
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