Empathie und Mitgefühl

Na, du hast es für dich selbst "widerlegt" und was du im Forum seit 15 Jahren erzählst, habe ich die letzten 14 davon mitbekommen.^^
Und wenn du einmal das Gedankenexperiment machst, dass du für deine Lebensumstände ziemlich gesund geblieben bist ... ? (es ist letztendlich deine persönliche Entscheidung, wie du alles einordnen möchtest)
Was bringt dir eine Diagnose?

Andere fanden mich auch immer komisch real.

Ja, wir hatten einige Male darüber gesprochen, auch wenn es zum großen Teil Jahre her ist.

Keine Ahnung ob ich das bin (relativ gesund)? Ich bin wohl nicht der Typ für eine instabile Persönlichkeit und unüberlegte Handlungen.

Wie gesagt bringt sie mir etwas im Sinne einer Erklärung, auch schon unabhängig von einer echten Diagnose. Vielleicht würde sie mir auch praktisch was bringen, aber daran denke ich nicht wirklich dabei.
 
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Dann finde ich es verantwortungslos was du hier tust. Als ausgebildete Psychologin weisst du das auch. Du bist wie ein Allgemeinmediziner, der sich tagtäglich mit Schnupfen und Schleimbeutelentzündung herumschlägt und glaubt einen Lungentumor diagnostizierten zu können.

Im privaten Umfeld kennst du aber keinen Asperger... Erschreckend mit welcher Überheblichkeit du dich hier als vermeintliche Fachperson in Szene setzt

Ich kann das nicht mitansehen und bin definitiv weg.
Was soll das denn jetzt?^^

@PsiSnake kennt mich seit ich hier schreibe und er kennt auch meinen Beruf, weiß also ziemlich genau, wie er das, was ich schreibe, einzuordnen hat, also keine Sorge.

Wenn "... und das weißt du auch." kommt, wirds stets billig, also besser, wir lassen es, miteinander zu kommunizieren.
 
Andere fanden mich auch immer komisch real.

Ja, wir hatten einige Male darüber gesprochen, auch wenn es zum großen Teil Jahre her ist.

Keine Ahnung ob ich das bin (relativ gesund)? Ich bin wohl nicht der Typ für eine instabile Persönlichkeit und unüberlegte Handlungen.

Wie gesagt bringt sie mir etwas im Sinne einer Erklärung, auch schon unabhängig von einer echten Diagnose. Vielleicht würde sie mir auch praktisch was bringen, aber daran denke ich nicht wirklich dabei.
Nein, instabile Persönlichkeit und unüberlegte Handlungen auf keinen Fall, da stimme ich dir zu.

Dass man sich in Kindheit und Jugend von anderen komisch befunden fühlt trifft sicher auf die meisten Menschen zu, nur spricht keiner darüber - eigentlich gehört genau dieses Gefühl zu einem großen Teil der Kindheit, insbesondere der Pubertät.

Aber aus dem "komisch" läßt sich doch viel machen - alles ist besser als genau so sein wie "die anderen" (man nimmt eh nicht alle wahr, meist nur die, die verletzen und das sind in aller Regel weniger als man denkt).

Letztendlich ist es deine Entscheidung, wie du dich selbst sehen und entsprechend leben möchtest. :)
 
Was soll das denn jetzt?^^

@PsiSnake kennt mich seit ich hier schreibe und er kennt auch meinen Beruf, weiß also ziemlich genau, wie er das, was ich schreibe, einzuordnen hat, also keine Sorge.

Wenn "... und das weißt du auch." kommt, wirds stets billig, also besser, wir lassen es, miteinander zu kommunizieren.

Ja, kann das bestätigen, dass wir hier über die Jahre immer mal wieder miteinander geschrieben haben. Und weiß woran ich bin und bist jemand mit dem ich mich sinnvoll unterhalten kann.

Keine Intervention notwendig. :D

Bin jetzt aber im Bett, keine weiteren Antworten mehr heute, gute Nacht.
 
Warum es so ungünstig ist, sich nur in seiner Peer-Group zu bewegen (Psiram, AfD, Fanclub, etc.) hier in einer weiteren Facette beleuchtet:
Selbst Empathie und Mitgefühl "leiden" unter der selben Beschränkung, da die wenigsten Menschen bereit sind, sich selbst zuerst zu fragen: Ist das wahr? Ist das jetzt wichtig? Wozu dient das? Etc.
 
Weder bei Fremdenergien noch bei Telepathiesex braucht es direkten Kontakt zu anderen Menschen. Es reichen Vorstellungskraft und Phantasie. Der andere Mensch wird nicht als Mensch, sondern als Objekt für seine Phantasien oder gar Einbildung betrachtet.
Das ist DEINE Phantasie und Einbildung.
Hat aber nix mit der Wirklichkeit zu tun.
Ich kann mir eine Sexgeschichte ausdenken, ausschmücken – das ist Phantasie/Einbildung.
Telepathiesex ist das ja gerade nicht, es sei denn, es gilt nur welche Definition Du für richtig hältst.
Natürlich kann ich mir alle möglichen Energien vorstellen, klar, geht – das ist Phantasie/Einbildung.
Wenn da eine Energie ist, die ich mir nicht einbilde, die ich nicht kenne, die, weil ich mich kenne, anders ist, als meine Energie, das ist Fremdenergie. In Deiner Definition gibt es das nicht. Das ist so überheblich, wie Du selber schreibst, wenn ich keinen Menschen mit Asperger kenne, mich als Fachfrau für Asperger hervorzutun.

Offensichtlich kennst Du keine Fremdenergien und keinen Telepathiesex.
Wäre es da nicht besser, Ruhe zu geben?

Die Menschen sind unterschiedlich sensibel, feinfühlig, empathisch und mitfühlend.
UNTERSCHIEDLICH.
Da die Welt sehr grob gestrickt wird, wird nur das gröbste Ereignis anerkannt. Feinfühligere Menschen fallen durchs Raster. Diese Abwertung, dass es Phantasie und Einbildung wäre kenne ich von Kindesbeinen an. Da ich meine eigene Forschung betrieben habe, weiss ich, dass ich mehr und differenzierter wahrnehme als andere. Das hat mit gut oder schlecht nichts zu tun.

Allerdings interessiert mich der Kommentar von Menschen, die keine Ahnung von Feinfühligkeit, feinem Gespür, feiner Wahrnehmung, feinster Empathie, differenziertem Mitgefühl haben, immer weniger.
Wie soll ein Schiffstau einen Seidenfaden verstehen?
Lebe Du Dein Leben und lasse mir mein Leben und Erleben.
 
Der dritte gehört definitv nicht dazu und gehört in die Rubrik Esoterik, in schweren Fällen in die Psychiatrie.
Deine mittelalterlichen Ansichten, die weit verbreitet sind, haben viele Leben zerstört.
Du zerstörst damit Leben. Jetzt. Nur weil Du nicht gewillt bist, über Deine eigene enge Begrenzung hinauszuwachsen.
 
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Also kann ich es mir so vorstellen, dass, während du z.B. hier schreibst, das Gefühl hast, jemand (der nicht unbedingt hier mitschreibt, vielleicht momentan gar nicht im Forum schreibt) eine "Energie" aussendet, dich also "bewertet" und das nicht unbedingt positiv?
So ähnlich, wie wenn man auf der Straße das Gefühl hat, jemand würde genervt auf einen reagieren ohne deutliche/ eindeutige Anzeichen?

Ja genau, so meine ich das. Ich selbst führe das halt u. a. darauf zurück, dass ich seit längerer Zeit nicht mehr in einer Partnerschaft lebe und sich meine sozialen Kontakte immer mehr auf das Internet ausdehnten. Mir scheint es normal zu sein, dass sich empathische "Fähigkeiten" dann auch dahingehend verlagern könnten. Ich möchte wirklich nicht bluffen damit. Aber von meiner Geschichte her, sehe ich da schon ein Ungleichgewicht von Empathie und Abgrenzung/Individualität. Ich sehe auch einige andere Faktoren, die dazu beitragen könnten, nur wird es mir hier zu persönlich, das genauer zu beschreiben. Es kann ja alles gegen einen angewendet werden.
Da ich mich in meiner Feldenkrais-Ausbildung mit Lernen beschäftigte, schmerzt es mich auch. Leider fühlte ich mich von meiner Therapeutin nicht genug unterstützt, was das anbelangt. Sie fand es immer wichtig, dass ich mir kein schlechtes Gewissen mache wegen dem Internet. Tja, so ist das. Ich habe aber die letzte Therapie wegen meiner Schilddrüsenoperation (Schilddrüse wurde entfernt) gemacht und jetzt beendet. Bzw., ich gehe vielleicht noch zweimal im Jahr. Ich fühle mich jetzt also sozusagen wieder als mein eigener Chef. ^^
 
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