Bei Psychopathen soll das von Geburt an so gewesen sein. Ist natürlich schwer zu beweisen. Generell ist es aber nicht so, dass irgendwer denkt, dass Psychopathen einmal zu empathisch waren.
Nein, wahrscheinlich nicht irgendwer.
Es ist halt ein wissenschaftlicher Versuch, die Psyche des Menschen zu verstehen und irgendwie einzuordnen.
Wobei Worte wie "Pathie" oder "krankhaft" imgrunde Feststellungen sind , dass Manches scheinbar außerhalb einer "Norm" liegt,
wie man meint, Menschen zu funktionieren haben.
Mitgefühl beinhaltet Mitleid und "Mitfreude" in gleicher Weise.
Das ist eigentlich nicht ganz richtig. "Mitleid" ist etwas eher negatives, während Mitgefühl eine Art Mitfühlen ist, ohne sich selbst dabei in etwas hineinziehen zu lassen.
Kann um alle Beobachtungen gehen, die einem vermitteln wie es einer anderen Person geht.
Ich denke, Empathie hat nichts mit Deutung von Körpersprache zu tun. Eher mit (innerem) Fühlen.
Ein Psychopath kann zwar vielleicht Gedanken lesen, oder Gefühle lesen, aber er tut es ganz sicher nicht aus Mitgefühl...
Dann ist es auch die Frage, was er da tatsächlich "liest", das ist widerum kein "Fühlen".
Erkennen was ein anderer denkt und dieses evtl. manipulativ einsetzen, ist zwar evtl. aus mancher Sicht unschön, muss jedoch trotzdem nicht als "krankhaft" angesehen werden.
Was heißt schon "krank"? Krank ist die Unvollkommenheit im eigenen Wesen, meist hält man andere für "krank", oder "nicht normal".
Normal ist, wer die beste Show abziehen kann.