Empathie - online zu anderen Seelen oder nur Nabelschau?

was mir nicht gefiel von Flamingstar, hier alle gleich zu stellen, das sei Wahn , das ist unverschämt mE.


LG Asaliah

Für mich war das Folgendes >>

Allein bei dem Gedanken, dass es da draussen *Wesen* geben könnte, die mir bis in mein Innerstes sehen könnten, läuft mir ein kalter Schauer des Unbehagens über den Rücken. Das könnten die doch dann auch gut für ihre Zwecke einsetzen. Sie könnten mich mißbrauchen, ausnutzen, mir schaden.
Nee, also SO kann und darf das nicht sein! Die sind doch alle im Wahn... ja genau. DAS ist es. Und die Einzige, die das hier zu erkennen scheint, ist nizuz. Boh* wie gut, dass es noch normale Leute wie sie gibt.
:)
 
Werbung:
Für mich war das Folgendes >>

Allein bei dem Gedanken, dass es da draussen *Wesen* geben könnte, die mir bis in mein Innerstes sehen könnten, läuft mir ein kalter Schauer des Unbehagens über den Rücken. Das könnten die doch dann auch gut für ihre Zwecke einsetzen. Sie könnten mich mißbrauchen, ausnutzen, mir schaden.
Nee, also SO kann und darf das nicht sein! Die sind doch alle im Wahn... ja genau. DAS ist es. Und die Einzige, die das hier zu erkennen scheint, ist nizuz. Boh* wie gut, dass es noch normale Leute wie sie gibt.
:)

Da fehlt das Ironieschild:schmoll::D:umarmen:
 
Nehmen wir mal an, das stimmt- dann wäre es für mein Empfinden sehr traurig, denn was hätte sie davon? Sie würde dann zwar sagen können *ich habe recht*, aber dabei würde es bleiben. Sie stünde damit allein auf weiter Flur, denn wer gegen scheinbar alles ist, der kann ja nicht gleichzeitig für etwas sein.
Wenn das Empathie ist, sein sollte, dann wäre es in meinen Augen die negativ geprägteste Form des Mitgefühls, die mir je begegnet ist.
Früher wäre ich an dieser Stelle meiner Wahrnehmung (und nichts anderes beschreibe ich mit diesem Post) hingegangen und hätte zu trösten versucht, hätte in den Arm nehmen wollen und einfach da sein mögen- denn wie gesagt, ich meine diese gelebte Einsamkeit zu spüren.
Heute aber sage ich mir, dass jeder seines eigenen Glückes Schmied ist. Und wer einsam will über einen gewissen Zeitraum, warum auch immer, dem soll und muß man das auch mal lassen und nicht zwanghaft versuchen, diese Einsamkeitsmauer zu durchbrechen.
Diese Tür zu anderen (in positiv bejahender Form) geht von ganz allein wieder bei demjenigen auf, wenn er Trauer, Schmerz, Wut, Enttäuschung... soweit verarbeitet hat, dass er sie aufmachen KANN. Es gibt für alles eine Zeit im Leben. Das Negative ist also nur solange negativ, wie wir ihm gestatten, dass es uns beherrscht.
:)

Es gibt im Forum Menschen, die mich völlig anders wahrnehmen.

Beides kann also nicht zutreffen.

Diese gönnerhafte Art (und Silvermedi sowie Ralrene können sowas sogar noch besser als du) jemanden zu einem armen, bemitleidenswerten Geschöpf zu erklären, für das man Dank der eigenen Güte, Großherzigkeit, Empathie jede Menge Verständnis heuchelt, ist zum Schütteln.
 
Werbung:
Man sollte die gegensätzlichen Argumente eines anderen Diskutanten als Chance für sich selbst verstehen. Gibt es uns nicht die Möglichkeit unsere eigenen Argumente in Frage zu stellen, zu ordnen und zu überdenken? Nur so gewinnen die Argumente neue Kraft. Ich habe auf diese Weise jedenfalls schön häufig zu einer völlig neuen Erkenntnis gefunden.

Bei den Philosphen der alten Griechen galt jedoch eine Regel, daß man bei einer Diskussion zwar die Argumente des Gegners angreifen, aber niemals dessen Integrität verletzen darf. Eine Regel, nach der es auch heute noch zu handeln lohnt – oder?

Merlin
 
Zurück
Oben