Empathie bei Dualseelen

PinkAscet

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Hallo an alle,
vielleicht wisst ihr dazu etwas.
Es geht darum, dass man seine Dualseele fühlen kann. Und zwar nicht nur schemenhaft, sondern im Detail. Das bedeutet, man kann den Herzschlag spüren, wenn derjenige rennt oder aufgeregt ist. Wenn derjenige isst oder schläft, Kaffee trinkt oder sonstige körperliche Sachen durchführt. Auch kann man telepathische Dinge wahrnehmen, wie vor allem eine 1:1 Gedankenübertragung.
Jetzt wäre meine Frage, wie man es abstellen kann, wenn man es eben nicht erträgt, weil man weiß, dass derjenige eben "gewisse" Dinge mit anderen Partnern macht, was man eben merkt, und man es eben nicht selbst ist.
Wie geht man mit so etwas um?
Kann man Empathie ablegen?
Kennt das jemand?
 
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Wie geht man mit so etwas um?
Kann man Empathie ablegen?
Kennt das jemand?
Das kenne ich und in der Situation es abstellen zu wollen war ich auch mal, weil es eine Phase gab, die mich sehr belastet hat. Die Empathie ist ja da, weil es eine spirituelle Verbindung zwischen den Dualseelenpartnern gibt. Je mehr beide aneinander denken und sich auf die Verbindung einlassen, desto intensiver wird diese und desto mehr bekommt man mit.

Aus Verzweiflung, weil ich nicht wusste, wie ich damit umgehen soll, habe ich die Verbindung schamanisch kappen lassen.

Das hat funktioniert und zuerst war es eine große Erleichterung, aber es hat nicht lange gedauert, da ist mir klar geworden, dass ich mich nicht befreit sondern tot fühle, als wäre ein Teil von mir gestorben. Dieses Gefühl war so schrecklich für mich, dass mir klar geworden ist: das will ich nicht, nie wieder, lieber kriege ich jeden Piep mit, egal wie schlimm das für mich ist. Zum Glück war es kein Dauerzustand, die Verbindung war wieder da, als wir uns beide wieder darauf eingelassen haben.

Im Prinzip hilft es zu wissen: es wirkt sich auf meine Dualseele aus, ob ich gut oder schlecht mit mir umgehe. Wenn ich also schlecht mit mir selbst umgehe, kriegt meine Dualseele das ab, was ich wiederum mitkriege - und dann geht es mir automatisch noch schlechter, denn das Gefühl verdoppelt sich. Das gleiche gilt zum Glück, wenn ich gut mit mir umgehe und mich wohl fühle. Es ist also im Interesse beider sich selbst und den*die andere*n liebevoll zu behandeln - das kann schwierig sein, besonders wenn nicht klar ist, was das Gegenüber als liebevoll empfindet, aber das kann man klären, notfalls durch Ausprobieren, wenn man keine Rückmeldung bekommt.

Meine Antwort also: ja, das geht, und jede*r muss selbst entscheiden ob das sinnvoll ist, aber ich will die Empathie nicht ablegen, auch nicht vorübergehend, nur weil es praktisch wäre.

Es ist aber möglich die Empathie "leiser" zu stellen. Wenn beide den Fokus auf andere Dinge lenken, ist die Verbindung weniger intensiv, es kommt also weniger beim bzw. bei der anderen an. Das klappt aber nur, wenn es beide gleichzeitig wollen, machen und hinkriegen.

Sicherlich gibt es auch Techniken, die mir nicht bekannt sind und die mich auch nicht interessieren, um die Verbindung vorübergehend zu blocken, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Verbindung eh stärker ist als alles, was man sich an Techniken aneignen kann. Sie helfen also sowieso nur bedingt und nur, wenn beide einverstanden sind. Wenn sowieso beide einverstanden sind, reicht es sich auf etwas anderes zu fokussieren.
 
Wie geht man mit so etwas um?
Den Blick unbedingt auf andere Dinge lenken! Konstant und wiederholt.
Sich fragen: will man mehr bei ihm sein als bei sich selbst, darüber möglicherweise kontrollieren, noch teilhaben an seinem Leben, sich ablenken von der notwendigen Trennung?
Das kann auch bedeuten, dass man das eigene Leben einer grundsätzlichen Neu-Ordnung, also radikalen Veränderung unterziehen muss.
Und das ist es ja auch, was Begegnungen dieser Art eigentlich bewirken sollen.
Wichtig dabei: für einen neuen Blickwinkel braucht man den Anderen nicht.
Es ist ein großer Trugschluss und auch Ausdruck des Ego, wenn man nicht frei lässt, sondern die Verbindung als unabänderlich definiert.
Es geht immer nur um eines: Freiheit. Unabhängigkeit im Denken und Fühlen, um gesunde Grenzen, Abstand trotz energetischer Nähe.
Das gelingt, wenn man es zulässt! Die Liebe nicht an Erwartungen knüpft. Und aufräumt im eigenen Garten.
Fatal wird es, wenn man das eigene Empfinden auf den Anderen überträgt, den Mangel, die Einsamkeit, die Trauer.
Resonanz spürt, wo keine ist. Und damit auch zwanghaft einfordert.
Wenn er also klären soll, was allein zu den persönlichen Aufgaben zählt. Wenn Verantwortung verschoben wird und man ein Alibi sucht für Stillstand und große Unzufriedenheit.

So lange du noch spürst, zieht etwas in dir, das nicht in Ruhe, nicht aufgearbeitet ist.
Er ist dafür lediglich Synonym, die Gefühle in seine Richtung Ausdruck für das, was noch kreist in dir.
Bedürftigkeit ist kein guter Ratgeber. Und sie hat verpflichtende Wirkung.
Die Verantwortung für dein Glück trägst allein du.
Löst du für dich, was durch ihn angestoßen wurde, triggert und schmerzt es nicht mehr. :blume:
 
Hallo @downsize

Abstellen kann ich es nicht. Was mir aufgefallen ist, dass sich die Empfindungen vertärkten wenn ich es irgendwie loswerden wollte. Wenn es besonders schlimm war, habe ich mich irgendwie abgelenkt, Gedichte geschrieben oder ich bin unter Menschen gegangen.
 
Abstellen kann ich es nicht.
Ersetze mal "kann" durch "will" - das zeigt möglicherweise schon Wirkung! :love:
Stichwort: Eigenverantwortung.
Der Trick ist doch, dass die Verbindung bleiben darf, in all ihrer Kraft.
Nur die Schmerzen dabei sind Hinweise, die eine deutliche Sprache sprechen...
Sind sie noch spürbar, ist es auch das ungelöste Sehnen.
 
Es geht darum, dass man seine Dualseele fühlen kann. Und zwar nicht nur schemenhaft, sondern im Detail. Das bedeutet, man kann den Herzschlag spüren, wenn derjenige rennt oder aufgeregt ist. Wenn derjenige isst oder schläft, Kaffee trinkt oder sonstige körperliche Sachen durchführt. Auch kann man telepathische Dinge wahrnehmen, wie vor allem eine 1:1 Gedankenübertragung
Das kenne ich auch.
Sie hat oft Alpträume gehabt ... :unsure:


Jetzt wäre meine Frage, wie man es abstellen kann, wenn man es eben nicht erträgt, weil man weiß, dass derjenige eben "gewisse" Dinge mit anderen Partnern macht, was man eben merkt, und man es eben nicht selbst ist.
Wenn du energetisch bewusst wirken kannst, dann kannst du es steuern.

Ansonsten hilft für den Einstieg die Schiebetür Meditation.
Zumindest eine Weile lang, dann musst du es wiederholen.
Aber mach es nicht dauerhaft, es kommt zu Komplikationen!!


Wie geht man mit so etwas um?
1) Lerne dich energetisch abzuschirmen.

2) Energie folgt der Aufmerksamkeit
Wenn du deiner DS keine Aufmerksamkeit mehr schenkst, dann läßt es mit der Zeit nach.


Kann man Empathie ablegen?
Das glaube ich kaum.
Will man das denn?


Kennt das jemand?
Ja!
 
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Hallo an alle,
vielleicht wisst ihr dazu etwas.
Es geht darum, dass man seine Dualseele fühlen kann. Und zwar nicht nur schemenhaft, sondern im Detail. Das bedeutet, man kann den Herzschlag spüren, wenn derjenige rennt oder aufgeregt ist. Wenn derjenige isst oder schläft, Kaffee trinkt oder sonstige körperliche Sachen durchführt. Auch kann man telepathische Dinge wahrnehmen, wie vor allem eine 1:1 Gedankenübertragung.
Jetzt wäre meine Frage, wie man es abstellen kann, wenn man es eben nicht erträgt, weil man weiß, dass derjenige eben "gewisse" Dinge mit anderen Partnern macht, was man eben merkt, und man es eben nicht selbst ist.
Wie geht man mit so etwas um?
Kann man Empathie ablegen?
Kennt das jemand?

Du musst aufhören zu meinen, diese Gefühle kämen von wo anders her, als aus Dir selbst. Dann ist all das aus Dir heraus und Du musst nicht mehr wo anders die Ursache suchen.
 
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