Empathie bei Dualseelen

Wichtig dabei: für einen neuen Blickwinkel braucht man den Anderen nicht.
Das sehe ich auch so.

Es ist ein großer Trugschluss und auch Ausdruck des Ego, wenn man nicht frei lässt, sondern die Verbindung als unabänderlich definiert.
@downsize Oder es ist ein Trugschluss zu glauben, dass das Ego etwas an der Verbindung ändern kann. Du kannst Dir aussuchen, was Du glauben möchtest.

Es geht immer nur um eines: Freiheit. Unabhängigkeit im Denken und Fühlen, um gesunde Grenzen, Abstand trotz energetischer Nähe.
@downsize Sätze wie "es geht immer nur um eines" sind für mich ein Anzeichen von innerem Widerstand. Auch da kannst Du Dir aussuchen was Du glauben willst. Es ist möglich, dass es bei jeder DS-Verbindung um individuell verschiedene Dinge geht. Ich denke aber auch, dass es unter anderem darum gehen kann den vermeintlichen Widerspruch Freiheit-Nähe für sich aufzulösen.

Nur die Schmerzen dabei sind Hinweise, die eine deutliche Sprache sprechen...
Sind sie noch spürbar, ist es auch das ungelöste Sehnen.
Das sehe ich auch so. Wenn die Gefühle, die durch die Verbindung ausgelöst werden, nicht mehr weh tun sondern da sein dürfen - egal welche es sind - dann ist dieser Teil in Dir geheilt.

Du musst aufhören zu meinen, diese Gefühle kämen von wo anders her, als aus Dir selbst.
@downsize "Müssen" ist übertrieben ausgedrückt, aber Du kannst bei jedem Gefühl hinterfragen wo es herkommt, ob aus Dir oder nicht. Wenn Du erst einmal davon ausgehst, dass es aus Dir kommt oder wenigstens auch aus Dir selbst, kannst Du viel über Dich und ggf. verdrängte Gefühle lernen.
 
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Hallo an alle,
vielleicht wisst ihr dazu etwas.
Es geht darum, dass man seine Dualseele fühlen kann. Und zwar nicht nur schemenhaft, sondern im Detail. Das bedeutet, man kann den Herzschlag spüren, wenn derjenige rennt oder aufgeregt ist. Wenn derjenige isst oder schläft, Kaffee trinkt oder sonstige körperliche Sachen durchführt. Auch kann man telepathische Dinge wahrnehmen, wie vor allem eine 1:1 Gedankenübertragung.
Jetzt wäre meine Frage, wie man es abstellen kann, wenn man es eben nicht erträgt, weil man weiß, dass derjenige eben "gewisse" Dinge mit anderen Partnern macht, was man eben merkt, und man es eben nicht selbst ist.
Wie geht man mit so etwas um?
Kann man Empathie ablegen?
Kennt das jemand?

Aufmerksamkeit auf etwas anderes richten.

"Energie folgt der Aufmerksamkeit", das ist worauf der Beobachter fokussiert ist.
Eine der sinnvollsten typischen esoterischen Aussagen.
 
Aufmerksamkeit auf etwas anderes richten.

"Energie folgt der Aufmerksamkeit", das ist worauf der Beobachter fokussiert ist.
Eine der sinnvollsten typischen esoterischen Aussagen.
Und nicht verzweifeln, wenn die Dualseele den Fokus so stark auf Dich richtet, dass das nicht möglich ist. Dann hilft Akzeptanz - es ist wie es ist.
 
Und nicht verzweifeln, wenn die Dualseele den Fokus so stark auf Dich richtet, dass das nicht möglich ist. Dann hilft Akzeptanz - es ist wie es ist.

Es muss immer eine Form von Resonanz auch bei dir (jemand generell) selber vorhanden sein. Von unbekannten Verehrerinnen bekommt einer wie Justin Bieber zum Beispiel auch nichts mit.

Stimmt allerdings natürlich schon, dass man sich bemerkbar machen kann, sofern Resonanz da eben besteht. Und wenn die andere Person zumindest unbewusst auf Kontakt aus ist. Allein die andere Person Dualseele zu nennen zeigt, dass diese Resonanz klar existiert.
 
Du musst aufhören zu meinen, diese Gefühle kämen von wo anders her, als aus Dir selbst. Dann ist all das aus Dir heraus und Du musst nicht mehr wo anders die Ursache suchen.
Absolut.
Es kann aber auch mehrere Leben dauern, das nicht nur zu erkennen. Sondern auch anzunehmen.
Leichter ist es, wenn man die Verantwortung zu teilen glaubt, damit der Gegenüber vermeintlich beteiligt bleibt.
Dies grenzt dann schon an energetische Übergriffigkeit. Und überdimensionale Erwartungen.
Niemand will der Erfüllungsgehilfe eines Anderen sein.
 
Allein die andere Person Dualseele zu nennen zeigt, dass diese Resonanz klar existiert.
Ich schwärmte früher sehr intensiv für meinen Biologie-Lehrer. Und war der Überzeugung, dass er mir besondere Beachtung zukommen ließ.
Hätte ich in ihm meine DS gesehen, wäre seine Erwiderung dennoch auf Null geblieben. :D
Was glaubst du, wie viele Menschen Resonanz empfinden und eine DS projizieren, wo nie eine war und sein wird?
Man muss auch weiterleben wollen mit der Person, die man täglich im Spiegel selbst belügt.
 
Ich schwärmte früher sehr intensiv für meinen Biologie-Lehrer. Und war der Überzeugung, dass er mir besondere Beachtung zukommen ließ.
Hätte ich ihn als meine DS bezeichnet, wäre seine Erwiderung dennoch auf Null geblieben. :D
Was glaubst du, wie viele Menschen Resonanz empfinden und eine DS projizieren, wo nie eine war und sein wird?
Man muss auch weiterleben können mit der Person, die man täglich im Spiegel selbst belügt.

Ja, habe mich nicht klar genug ausgedrückt. Es würde nur bedeuten, dass man empfänglich dafür ist bzw. wäre, WENN der andere einen tatsächlich fokussiert. Aber muss nicht sein, dass es tatsächlich stattfindet, kann auch eingebildet sein.

Es war eigentlich gemeint, dass es jemandem wohl bewusst und unbewusst schwer fällt das abzublocken (wenn es eben real ist), sofern der/diejenige total verliebt ist zum Beispiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber muss nicht sein, dass es tatsächlich statt findet, kann auch eingebildet sein.

Es war eigentlich gemeint, dass es jemandem wohl bewusst und unbewusst schwer fällt das abzublocken (wenn es eben real ist), sofern der/diejenige total verliebt ist zum Beispiel.
Wenn verliebt, ja. :)
Was aber bei tatsächlichen SP/DS (vorerst/vordergründig) gar nicht Thema ist.
Und dennoch kann ich mich klar abgrenzen - so ich das will.
Hängt davon ab, was als persönliches Ziel definiert wird, Freiheit. Oder emotionale Abhängigkeit.
Die starke Einbildung ist Rechtfertigung für ein mitunter jahrelanges Festhalten.
Und das wiederum verhindert die eigentlich sehr notwendige Bewegung.
 
Wenn verliebt, ja. :)
Was aber bei tatsächlichen SP/DS (vorerst/vordergründig) gar nicht Thema ist.
Und dennoch kann ich mich klar abgrenzen - so ich das will.
Hängt davon ab, was als persönliches Ziel definiert wird, Freiheit. Oder emotionale Abhängigkeit.
Die starke Einbildung ist Rechtfertigung für ein mitunter jahrelanges Festhalten.
Und das wiederum verhindert die eigentlich sehr notwendige Bewegung.

Selbst wenn es nicht eingebildet ist, sollte man nicht unbedingt festhalten. Kann trotzdem praktisch hoffnungslos sein.
 
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