C
Conrad
Guest
Das würde bedeuten, dass jeder Mensch, alles was er tut, denkt, empfindet immer im vollsten Bewusstsein dessen macht, dass es freiwillig ist ...
Irgendwie kann ich dieser Aussage nicht beipflichten.
Da kommen wir in Bereiche, wo es schwierig wird und auch Aussagen wie "Freiheit nicht von, sondern auch zu etwas" treffend sind.
Es kann hilfreich sein, zu sehen, wo es keinen freien Willen gibt.
Erstmal die Basics, Geburt, Körper, Eltern etc ( ich glaube nicht an die esoterische Glaubensaussage, man entscheide alle - im Tod gibts keine Auswahl)
Dann Sachen wie Wünsche, Süchte, etc.
Das ist bedingt, gesetzt, da hast du keine Schreibrechte.
Man muß das nicht dramatisieren. Es geht einfach nicht.
Akzeptieren was man nicht ändern kann - ist für mich ein guter SATZ ( Glaubens-Key)
Menschen die sich selbst so bewusst und klar wahrnehmen gibt es mit Sicherheit sehr wenige, wenn überhaupt.
Wenige.
Mein Wille, wird ja von allen möglichen äußeren und inneren Einflüssen gesteuert. Im Zeitraum von 4 Wochen ändert sich (zumindest bei mir) die Einstellung zu einer Sache oftmals sehr gravierend. Mein Wille ist beweglich.
Mögliche Unterscheidung - Untersuchung! ---> Wille beweglich?
Oder - Wille STILL & Eigenschaftslos ---- Energien ändern sich?
Guck! Bei dir. Glaube mir nix!
Meinst du damit, das es ausreicht, eine Sache nur für einen kurzen Augenblick zu wollen, um dem ganzen emotionalen Drumherum freien Lauf zu geben?
Wille ist, eine Kommunikation mit sich auf vielen Ebenen aufzubauen. Ins AKTIVE zu kommen, statt nur zu leiden und hoffen. Keiner weiß, was du willst - außer dir. Keiner hat deine Fußspuren. Niemand kommt und sagt --- he, ich nehme dir deine Arbeit ab für Nix.