Emotion oder Verstand?

  • Ersteller Ersteller magnolia
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Mit Verlaub :

Das Herz bringt Gefühle hervor. Gefühle der Liebe, aber auch Gefühle von Hass,Wut oder Eifersucht.
Das ist so weil man auf der Ebene des Herzens noch in der Ebene der Dualität ist.
Die Dualität verlässt man erst in der nächsten Ebene, – dem Sein.

Das Herz bringt keinerlei Gefühle hervor, ist eine schöne romantische Vorstellung, ein Symbol dafür, aber dem ist eben nicht so. ;)

Der Verstand beinhaltet alles,....Gefühle von Hass, Wut oder Eifersucht entstehen aus sogenannten Verletzungen die im Unterbewusstsein gespeichert sind, die weh taten und an die man sich gegebenfalls wieder erinnert, wenn Ähnliches wieder ins Leben tritt. Mit dem Verstand kann man der Ursache aber auf den Grund gehen. Ebenso entsteht so Liebe ,..

Imo ist es immer besser für einen auf das Herz zu hören als auf den Verstand.

In erster Linie sollte man und darf man getrost dem Verstand folgen,...das Gefühl , wenn es beständig ist, stellt sich dann eh von selber ein. Wenn es nicht stimmig ist, wird es sich auch bei noch so vielen "Einlassen auf das Herz" nicht einstellen,..und was bleibt ist dann vieles an Fragen.

Wieso sollte man das Gefühl überzeugen das der Verstand recht hat?---das würde einen nur unglücklich machen. Das Gefühl ist näher am Wesen als der Verstand. Wenn man den Weg der Selbstrealisierung gehen möchte , dann geht es nur vom Verstand zum Herz und dann zum
„Bauch“ *g , zum Sein. Man sollte sich einfach trauen auf sein Herz zu hören.


Umgekehrt,.."ggg"

Ja, man wird mitfühlender und empfindlicher, aber das ist gut so . Das Leid in der Welt berührt
einen sehr stark, was möglicherweise wieder neue Gefühle hervor ruft, Z.b. Verzweiflung oder Wut …..
.

Mitfühlend ist man oder eben nicht, und je mehr an Erfahrung indem Gebiet, desto mehr an Möglichkeit mitzufühlen , ABER nicht mitzuleiden. Mit Empfindlichkeiten /Befindlichkeiten sollte es nix zum tun haben. ;)

Ich schreibe das , weil immer so gerne behauptet wird , dass wenn man Im Herzen ist, alles gut wäre---dem ist leider nicht so. „Man sieht nur mit dem Herzen gut „ wahre schöne Sprüche, aber das Herz ist nur eine Zwischenstufe auf dem Weg zum Sein.

Man sieht NUR mit dem Herzen gut,..weil hier auch das Symbol des Herzens genommen wird, ist sehr wohl wahr. Nur mit was sieht man es wirklich ? Ebenso mit dem Verstand der aus Erfahrung gelernt hat "gut zu sehen." Weil alles was im Leben passieren kann, dir, mir ,jedem,.. einfach alles nur allzu menschlich ist und indem Sinne dann einfach nicht mehr als "verwerflich" angesehen wird, wenn jemand einen Fehler macht ( zum Beispiel, da ja nicht unbekannt ist, selbst Fehler zu machen. )


Die Liebe wird auch immer dem Herzen zugeordnet, das ist auch richtig , aber die Liebe die dem Sein zugeordnet wird hat eine ganz andere Qualität. Dann kann man nicht mehr verletzt werden, diese Liebe akzeptiert, ist bedingungslos. Das Leid befindet sich nur auf der Verstandes- und Herz- Ebene.
Man kann es üben sich nicht mit Gedanken und Gefühlen zu identifizieren.
Das übt man mit Meditation.
Dazu muss man kein Heiliger oder Erleuchteter sein.[/QUOTE
]

Ja , die Personen bezogene Liebe , die Zwischenmenschliche Liebe wird ebenso dem Herzen zugeordnet. Ist doch schön, legitim . Dann gibt es die Eltern - Kind Liebe, die Tierliebe, die Pflanzenliebe und so weiter und so fort,....

Bedingungslose Liebe gibt es nicht, denn in dieser ist schon eine Bedingung enthalten: So hast du mich zu lieben , nähmlich - bedingungslos :D

Verletzt werden kann immer, je Offener ich bin, desto größer die Gefahr verletzt zu werden, doch je mehr ich um den Verstand weiß und je mehr ich mir meiner Selbst bewusst bin und mir erklären kann, was mich verletzt hat , kann ich dem auch ein Ende bereiten und es wird mich nimmer verletzen. Alles liegt im Verstand verankert, jede Erinnerung, jede Verletzung, jedes Gespür an Verliebtheit , Liebe, Eifersucht, Wut ,..ect.; was ich daraus mache, wie ich damit umgehe, das ist mein Lernprozess. Und Ja, dann kann ich auch ALLES Lieben, "muss" es aber nicht, kann es aber akzeptieren.
:)
 
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@ Inti

naja - ob das wirklich so einfach zu trennen ist, wage ich zu bezweifeln. Deine Überzeugungen und Weltbilder sind doch Teil deiner Person, oder? Und deshalb fühlst du dich persönlich getroffen, wenn ich bestimmte Weltbilder von dir kritisiere.

Klar ist eine sachliche Diskussion von der Person zu trennen. Wenn dir jemand etwas erzählt, was er gehört oder gelesen hat, dann ist das nicht zwangsläufig seine Meinung.
Außerdem würde das voraussetzen, dass du anhand meiner Beiträge erfassen könntest, wie es um mein Weltbild aussieht. ;)

Hier unterhalten wir uns über ein Thema, jedoch nicht über mich.
 
Es gibt zwei Seiten:
Auf der einen Seite ist die eine Person, die die Vorstellung der "romantischen Beziehung" im Kopf hat. Sie ist "hin und weg", in ihren angenehmen Vorstellungen gefangen, aber nicht in der Realität, "hier und jetzt".
Diese Vorstellungen können nur scheitern, denn letztlich liegt ihnen ein Gefühl der Verschmelzung - ähnlich wie die frühe Mutter-Kind-Beziehung - zugrunde. Ein wirklicher Kontakt, eine wirkliche Begegnung der einen selbständigen Person mit der anderen selbständigen Person ist nicht vorgesehen, sondern wird nur "erträumt". Tatsächlich zielt der Traum darauf, dass der andere so perfekt in den Traum passt, dass der wirkliche andere Mensch gar nicht existieren kann.
Auf der anderen Seite ist die andere Person, die entweder ebenfalls derartige Vorstellungen hat oder die gleich merkt, dass die andere Person nur träumt, sich jedoch durch dieses Träumen geehrt/anerkannt, etc. fühlt. Diese Person kommt sehr schnell in die Rolle des (scheinbar) freien Unabhängigen, der (scheinbar) viel Beziehungs-Macht hat, während die andere Person in die Rolle des Abhängigen kommt, da sie an ihren Vorstellungen/Träumen festhält. Der Unabhängige verliert den Respekt vor der Abhängigen Person und wird immer wieder verletzend. Die Abhängige fühlt sich als Opfer, ist traurig, dass ihre Träume immer wieder wie Seifenblasen zerplatzen - sieht die Probleme jedoch nicht in ihren Träumen, sondern im scheinbar falschen Partner.

Es ist wichtig zu sehen, dass sich hier ZWEI Personen zu EINEM Beziehungs-Muster finden. Sie finden sich nicht einfach zufällig, sondern sie passen in ihrem Muster-Angebot und ihrer Muster-Nachfrage wie Schlüssel und Schloss. Auf der einen Seite die Person, die in ihrem romantischen Traum leben möchte - und dadurch all den Anforderungen einer richtigen Beziehung und an das Leben ausweichen möchte. Auf der anderen Seite die Person, die entweder genauso träumt oder die sich, obwohl sie erkennt, dass die andere träumt, trotzdem aus unterschiedlichsten Gründen von dieser Person angezogen fühlt. Grenzüberschreitungen, Respektlosigkeit, Übertragungen, Opferrollen, ... ...all das ist nur eine Frage der Zeit, bis es auftaucht.
Oftmals sind die Menschen in dieser Phase nicht bereit, sich das alles anzusehen. Sie werden daher einfach den Partner wechseln, werden sich als Opfer fühlen und auf den nächsten Traum-Partner hoffen.
Das ganze geht so lange, bis die Person irgendwann die Bereitschaft aufbringt, ihren Anteil, ihre Muster zu erkennen und die Verantwortung für die eigene Entwicklung zu übernehmen.

Danke für deinen Beitrag.

Mir geht es jedoch darum, wo die Ursache zu finden ist bzw wie man es lösen kann wenn keine bestimmte Vorstellung da ist und rein auf der Gefühlsebene etwas anderes wahr genommen wird. So in der Art, als würdest du dich verliebt fühlen ohne zu wissen in wen. Ich hoffe, dass ist nicht zu kryptisch ausgedrückt.
 
@ Asaliah

Deinen Beitrag finde ich gut.

Es ist immer das Gehirn und es dauert halt etwas länger bis das Gefühl die Erfahrungen auch richtig einordnet. Wenn also ein Mensch im Bewusstsein lernt, dass es etwas gibt, was nicht gut ist, dann dauert es eine Weile bis er es auch spürt.

Für mich zeigt dein Beitrag auf, dass in erster Linie der Verstand einverstanden sein muss. Verstehe ich das richtig?
 
Das Herz bringt Gefühle hervor. Gefühle der Liebe, aber auch Gefühle von Hass,Wut oder Eifersucht.
Das ist so weil man auf der Ebene des Herzens noch in der Ebene der Dualität ist.
Die Dualität verlässt man erst in der nächsten Ebene, – dem Sein.



Imo ist es immer besser für einen auf das Herz zu hören als auf den Verstand.
Wieso sollte man das Gefühl überzeugen das der Verstand recht hat?---das würde einen nur unglücklich machen. Das Gefühl ist näher am Wesen als der Verstand. Wenn man den Weg der Selbstrealisierung gehen möchte , dann geht es nur vom Verstand zum Herz und dann zum
„Bauch“ *g , zum Sein. Man sollte sich einfach trauen auf sein Herz zu hören.

Ja, man wird mitfühlender und empfindlicher, aber das ist gut so . Das Leid in der Welt berührt
einen sehr stark, was möglicherweise wieder neue Gefühle hervor ruft, Z.b. Verzweiflung oder Wut …...Ich schreibe das , weil immer so gerne behauptet wird , dass wenn man Im Herzen ist, alles gut wäre---dem ist leider nicht so. „Man sieht nur mit dem Herzen gut „ wahre schöne Sprüche, aber das Herz ist nur eine Zwischenstufe auf dem Weg zum Sein.
Die Liebe wird auch immer dem Herzen zugeordnet, das ist auch richtig , aber die Liebe die dem Sein zugeordnet wird hat eine ganz andere Qualität. Dann kann man nicht mehr verletzt werden, diese Liebe akzeptiert, ist bedingungslos. Das Leid befindet sich nur auf der Verstandes- und Herz- Ebene.
Man kann es üben sich nicht mit Gedanken und Gefühlen zu identifizieren.
Das übt man mit Meditation.
Dazu muss man kein Heiliger oder Erleuchteter sein.


Du verallgemeinerst immer so arg Taftan ...

Was ich ja immer noch nicht rausgekriegt hat ist, wie man überhaupt unterscheidet, ob sich da jetzt der Verstand oder das Herz meldet. Ich kann der keinen Unterschied herausfinden. Woher weiss man denn das?

Tatsache ist nur, dass ich, wenn ich zu spontan gehandelt hab immer falsch gehandelt hab. Privat und beruflich. Aber spontan handeln, bedeutet ja nicht automatisch, mit dem Herzen handeln.
Jedenfalls zuerst denken, dann handeln war für mich allemal besser.


:o
Zippe
 
Mit Verlaub :

Das Herz bringt keinerlei Gefühle hervor, ist eine schöne romantische Vorstellung, ein Symbol dafür, aber dem ist eben nicht so. ;)

Der Verstand beinhaltet alles,....Gefühle von Hass, Wut oder Eifersucht entstehen aus sogenannten Verletzungen die im Unterbewusstsein gespeichert sind, die weh taten und an die man sich gegebenfalls wieder erinnert, wenn Ähnliches wieder ins Leben tritt. Mit dem Verstand kann man der Ursache aber auf den Grund gehen. Ebenso entsteht so Liebe ,..



In erster Linie sollte man und darf man getrost dem Verstand folgen,...das Gefühl , wenn es beständig ist, stellt sich dann eh von selber ein. Wenn es nicht stimmig ist, wird es sich auch bei noch so vielen "Einlassen auf das Herz" nicht einstellen,..und was bleibt ist dann vieles an Fragen.




Umgekehrt,.."ggg"

.

Mitfühlend ist man oder eben nicht, und je mehr an Erfahrung indem Gebiet, desto mehr an Möglichkeit mitzufühlen , ABER nicht mitzuleiden. Mit Empfindlichkeiten /Befindlichkeiten sollte es nix zum tun haben. ;)



Man sieht NUR mit dem Herzen gut,..weil hier auch das Symbol des Herzens genommen wird, ist sehr wohl wahr. Nur mit was sieht man es wirklich ? Ebenso mit dem Verstand der aus Erfahrung gelernt hat "gut zu sehen." Weil alles was im Leben passieren kann, dir, mir ,jedem,.. einfach alles nur allzu menschlich ist und indem Sinne dann einfach nicht mehr als "verwerflich" angesehen wird, wenn jemand einen Fehler macht ( zum Beispiel, da ja nicht unbekannt ist, selbst Fehler zu machen. )


]

Ja , die Personen bezogene Liebe , die Zwischenmenschliche Liebe wird ebenso dem Herzen zugeordnet. Ist doch schön, legitim . Dann gibt es die Eltern - Kind Liebe, die Tierliebe, die Pflanzenliebe und so weiter und so fort,....

Bedingungslose Liebe gibt es nicht, denn in dieser ist schon eine Bedingung enthalten: So hast du mich zu lieben , nähmlich - bedingungslos :D

Verletzt werden kann immer, je Offener ich bin, desto größer die Gefahr verletzt zu werden, doch je mehr ich um den Verstand weiß und je mehr ich mir meiner Selbst bewusst bin und mir erklären kann, was mich verletzt hat , kann ich dem auch ein Ende bereiten und es wird mich nimmer verletzen. Alles liegt im Verstand verankert, jede Erinnerung, jede Verletzung, jedes Gespür an Verliebtheit , Liebe, Eifersucht, Wut ,..ect.; was ich daraus mache, wie ich damit umgehe, das ist mein Lernprozess. Und Ja, dann kann ich auch ALLES Lieben, "muss" es aber nicht, kann es aber akzeptieren.
:)



Das ist wiedermal unsere Asaliah - wie wir sie kennen und wie wir sie lieben ....


:kiss4:
Zippe
 
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vielleicht ist es auch ganz einfach. es gibt wesenszüge oder verhaltdnsweisen mit denen man sich selbst nicht indentifizieren kann und wird das über das gefühl ausgedrückt. ohne speziellen grund. gebratene leber z.b. ruft n unangenehmes gefühl in mir vor...mal milde ausgedrückt. ein zeichen ich mag es einfach nicht. punkt. so wie unser instikt uns auch in anderen bereichen warnt....weil es uns einfach nicht gut tut. egal wie sehr ich mich in liebe hoch schwinge. aber vermutlich wäre diese ansicht zu plump :rolleyes: :D
 
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