Einschränkung der Pressefreiheit

Deine Ausführung bzgl. der Statistik und ihrer Auswertung habe ich mehrmals von Dir gehört. Aber ganz ehrlich, eine Theorie interessiert mich dann nicht mehr, wenn sie der Praxis widerspricht. Für Dich ist die Theorie entscheidend, für mich die Praxis.

Normalerweise deckt sich in die Mathematik mit der Praxis, aber Du verwendest sie, um angeblich das Gegenteil zu behaupten. Das ist Nonsens und das weißt Du auch.

Nonsens isat, wie Du die Mathematik, die ich jetzt schon mehrfach erklärt habe, nicht verstehst. Das hat nichts mit Theorie vs. Praxis zu tun, sondern mit richtigem Verstäöndnis, was man aus welchen Statistiken schließen kann und viel wichtiger: Was man daraus NICHT sschließen kann. Und aus dem Medailen-Spiegel alleine - und das ist nunmal die einzige Zahl, auf der Du rumreitest - kann man nunmal nicht schließen, dass Schwarze allgemein die besseren Läufer sind.

Meine Erklärungen widersprechen auch nicht der Praxis wie Du hier behauptest. Im Gegenteil: Ich erkläre, wie auch ein irrelevatner Unterschied zu diesen Zahlen führt, ohne, dass da ein riesiger Unterschieed in den Ethnien ist. Ich erkläre auch, was da noch genauer untersucht werden müsste, bzw. welche Zahlen sich noch angeschaut werden müssten, um überhaupt Aussagen zu treffen.

D.h. Deine Behauptung, dass meine Erklärungen nur theoretischer Unsinn sind, die der Praxis angeblich widersprechen, zeigen einzig und alleine, dass Dui entweder zu dumm bist, ihnen zu folgen, oder unwillig, diesen Überlegungn zu folgen, weil. Du dann nämlich eingestehen müsstest, dass Deine ach so lieben zahlen, auf denen Du rumreitest - andere Zahlen ignorierend - doch nicht die Schlussfolgerungen zulassen, die Du die ganze Zeit ziehst. Du, der unbeding differenzieren will und verlangbst, dass man Deine Beiträge genau liest, ziehst damit dann erwiesernermaßen vorschnelle und unbewiesene Pauischalaussagen.

Ansomnsten verlange ich eine mathematisch korrekte und sachliche Herleitung, dass meine Auführungen der Praxis widersprechen - und nicht einfach nur die Behauptung. Kannst Du das?

Denn wenn ich jetzt die weltbesten Sprinter 100 Mal hintereinander antreten lasse und ich wette mit Dir jedesmal um Geld, bzw. wir setzen auf Ethnien, ich auf die Schwarzen, Du auf die weißen und ich biete Dir an, eine Wettchance 1:4 an, dann bin ich mir dennoch sicher, dass Du sehr schnell auf den Sieg der Schwarzen setzen möchtest. Da wäre es ziemlich egal, ob die Schwarzen aus Amerika, Canada, Jamaika, Bahamas oder England stammen.

Ja, der Medailen-Spiegel zeigt, dass Du diese Wetten recht häufig gewinnen wirst. Dem widerspreche ich doch auch gar nicht. Wie war das noch mit dem genau lesen? Wenn Du das verlangst, werlange ich auch, dass Du meine Beiträge richtig liest. Dieses "Wettangebot" zeigt doch nur, dass Du meinen Ausführungen über Statistik nicht egefolgt bist. Warum nicht? Weil Du sonst eingestehen müsstest, dass der Medailen-Spiegel nicht die pauschalen Schlussfolgerungen zulässt, die du daraus zeihst?

Du hast eben eine Denke im Kopf, wahrscheinlich, es gäbe keine ethnischen Unterschiede und wenn, seien diese auf die Umwelteinflüsse zurück zu führen, die kürzlich statt gefunden haben. Nach dem Motto Pygmäen würden hungern oder sich schlecht ernähren oder dergleichen. Aber das ist Quatsch. Du kannst Dir schwer vorstellen, dass etwas angeboren ist. So habe ich Dich bisher verstanden.

Nein. Da hast Du mich falsch verstanden. Und ich erkläre es Dir gerne nochmal in verschiedenen Punkten:

  • Unterschiede zwischen den Ethnien (und Geschlechtern) sind da. Aber: Unterschiede sind irrelevant, wenn die individuelle Streubreite in denn Gruppen größer ist als der Unterschied der Mittelwerte - d.h. wenn die Verteilungsfunktionen sich deutlich überlappen.
  • Auch wenn ein Unterschied nach dieser Definition irrelevant ist, können sich in den Ausläufern der Verteilung deutlichere Unterschiede zeigen. So kommt es, dass eine der Gruppen in der Elite deutlich stärker vertreten sein kann. Das macht die Verteilung im Hauptfeld aber nicht unterschiedlicher. Der Unterschied insgesamt bleibt irrelevant.
  • Die Ursache kann natürlich angeboren bzw. genetisch sein. Man darf dabei aber nicht andere mögliche Ursachen vergessen. Da gibt es nunmal auch eine Vielzahl, die man bei diesen Fargen in betracht zeihen und untersuchen muss. Eben der Ernährung, Sozialisatiuon etc.

Diese Punkte machen die Schlussfolgerung "Schwarze sin in Sprint-Disziplinen deutlich überpräsentiert in der medailenn-Statistik => Also laufen Schwarze schneller.." schlicht arg übereil; bzw. als Schlussfolgerung einfach falsch.

Das hat nichts mit Theorie und Praxis zu tun, sondern mit folgerichtigem Denken, was man aus welchen Zahlen schlöießen kann und was nicht. D.h. auch mit differenzieren (was Du ja so unbedingt willst). Ist das so schwer zu verstehen?

Mich nervt dann theoretisches Gequassel, wenn sie versucht, praktische Tatsachen zu biegen, nur weil man sie nicht wahr haben möchte.

Mich nervt es, wei Du Statistiken biegst. Denn das tust Du. Du zoiehst Pauschaulaussagen aus Zahlen, die diese Aussagen nunmal noicht stützen. Du bist es damit, sder Statistiken verbiegt. Der Medailen-Spiegel ist nunmal nicht die einzieg Zahl, die man sich anschauen kann. Und dennoch reitwest Du in diesem Beispiel nur auf dieser Zahl rum. Und das ist fsalsch. Das führt zu falsachen bzw. zumidest übereilten Schlussfolgerungen. Das ist kein "theoretisches Gequassel", das ist richtiges Verständnis von Statistiken.

Aber das sagte ich Dir ja hier schon hundertmal. Ideologen kann man leider schwer beikommen, ebenso Sektenangehörige.:tomate:

Ja, deine Ideologie, dass es riesige Unterschiede in den Ethnien und Geschlechtern geben muss, und Deinem rumreiten auf einztelnen Zahlen - alle anderen Zahlen komplett ignorierend, die man sich auch noch anschauen müsste, um auch nur in die Nähe der Schlussfolgerungen zu kommen, die Du ziehst - kann man auch mit mathematisch und auch in der Praxis richtigen und wichtigen Erklärungen nicht beikommen.

Überlege Dir doch mal, warum Du das nicht mit Zahlen mathematisch korrekt widerlegen kannst, was ich hier sschreibe, sondern stattdessen das nur "theoretisches Gequassel" etc. nennst. Vielleicht, weil ich Recht habe und damit Deiner Ideologie, der Du blindd folgst, widerpreche? Vielleicht, weil man mit korrekter Mathematik Deiner Ideologie nicht beikommen kann? Aber schön immer den anderen "Ideologie" vorwerfen..-.
 
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Nonsens isat, wie Du die Mathematik, die ich jetzt schon mehrfach erklärt habe, nicht verstehst. Das hat nichts mit Theorie vs. Praxis zu tun, sondern mit richtigem Verstäöndnis, was man aus welchen Statistiken schließen kann und viel wichtiger: Was man daraus NICHT sschließen kann. Und aus dem Medailen-Spiegel alleine - und das ist nunmal die einzige Zahl, auf der Du rumreitest - kann man nunmal nicht schließen, dass Schwarze allgemein die besseren Läufer sind.

Meine Erklärungen widersprechen auch nicht der Praxis wie Du hier behauptest. Im Gegenteil: Ich erkläre, wie auch ein irrelevatner Unterschied zu diesen Zahlen führt, ohne, dass da ein riesiger Unterschieed in den Ethnien ist. Ich erkläre auch, was da noch genauer untersucht werden müsste, bzw. welche Zahlen sich noch angeschaut werden müssten, um überhaupt Aussagen zu treffen.

D.h. Deine Behauptung, dass meine Erklärungen nur theoretischer Unsinn sind, die der Praxis angeblich widersprechen, zeigen einzig und alleine, dass Dui entweder zu dumm bist, ihnen zu folgen, oder unwillig, diesen Überlegungn zu folgen, weil. Du dann nämlich eingestehen müsstest, dass Deine ach so lieben zahlen, auf denen Du rumreitest - andere Zahlen ignorierend - doch nicht die Schlussfolgerungen zulassen, die Du die ganze Zeit ziehst. Du, der unbeding differenzieren will und verlangbst, dass man Deine Beiträge genau liest, ziehst damit dann erwiesernermaßen vorschnelle und unbewiesene Pauischalaussagen.

Ansomnsten verlange ich eine mathematisch korrekte und sachliche Herleitung, dass meine Auführungen der Praxis widersprechen - und nicht einfach nur die Behauptung. Kannst Du das?



Ja, der Medailen-Spiegel zeigt, dass Du diese Wetten recht häufig gewinnen wirst. Dem widerspreche ich doch auch gar nicht. Wie war das noch mit dem genau lesen? Wenn Du das verlangst, werlange ich auch, dass Du meine Beiträge richtig liest. Dieses "Wettangebot" zeigt doch nur, dass Du meinen Ausführungen über Statistik nicht egefolgt bist. Warum nicht? Weil Du sonst eingestehen müsstest, dass der Medailen-Spiegel nicht die pauschalen Schlussfolgerungen zulässt, die du daraus zeihst?



Nein. Da hast Du mich falsch verstanden. Und ich erkläre es Dir gerne nochmal in verschiedenen Punkten:

  • Unterschiede zwischen den Ethnien (und Geschlechtern) sind da. Aber: Unterschiede sind irrelevant, wenn die individuelle Streubreite in denn Gruppen größer ist als der Unterschied der Mittelwerte - d.h. wenn die Verteilungsfunktionen sich deutlich überlappen.
  • Auch wenn ein Unterschied nach dieser Definition irrelevant ist, können sich in den Ausläufern der Verteilung deutlichere Unterschiede zeigen. So kommt es, dass eine der Gruppen in der Elite deutlich stärker vertreten sein kann. Das macht die Verteilung im Hauptfeld aber nicht unterschiedlicher. Der Unterschied insgesamt bleibt irrelevant.
  • Die Ursache kann natürlich angeboren bzw. genetisch sein. Man darf dabei aber nicht andere mögliche Ursachen vergessen. Da gibt es nunmal auch eine Vielzahl, die man bei diesen Fargen in betracht zeihen und untersuchen muss. Eben der Ernährung, Sozialisatiuon etc.

Diese Punkte machen die Schlussfolgerung "Schwarze sin in Sprint-Disziplinen deutlich überpräsentiert in der medailenn-Statistik => Also laufen Schwarze schneller.." schlicht arg übereil; bzw. als Schlussfolgerung einfach falsch.

Das hat nichts mit Theorie und Praxis zu tun, sondern mit folgerichtigem Denken, was man aus welchen Zahlen schlöießen kann und was nicht. D.h. auch mit differenzieren (was Du ja so unbedingt willst). Ist das so schwer zu verstehen?



Mich nervt es, wei Du Statistiken biegst. Denn das tust Du. Du zoiehst Pauschaulaussagen aus Zahlen, die diese Aussagen nunmal noicht stützen. Du bist es damit, sder Statistiken verbiegt. Der Medailen-Spiegel ist nunmal nicht die einzieg Zahl, die man sich anschauen kann. Und dennoch reitwest Du in diesem Beispiel nur auf dieser Zahl rum. Und das ist fsalsch. Das führt zu falsachen bzw. zumidest übereilten Schlussfolgerungen. Das ist kein "theoretisches Gequassel", das ist richtiges Verständnis von Statistiken.



Ja, deine Ideologie, dass es riesige Unterschiede in den Ethnien und Geschlechtern geben muss, und Deinem rumreiten auf einztelnen Zahlen - alle anderen Zahlen komplett ignorierend, die man sich auch noch anschauen müsste, um auch nur in die Nähe der Schlussfolgerungen zu kommen, die Du ziehst - kann man auch mit mathematisch und auch in der Praxis richtigen und wichtigen Erklärungen nicht beikommen.

Überlege Dir doch mal, warum Du das nicht mit Zahlen mathematisch korrekt widerlegen kannst, was ich hier sschreibe, sondern stattdessen das nur "theoretisches Gequassel" etc. nennst. Vielleicht, weil ich Recht habe und damit Deiner Ideologie, der Du blindd folgst, widerpreche? Vielleicht, weil man mit korrekter Mathematik Deiner Ideologie nicht beikommen kann? Aber schön immer den anderen "Ideologie" vorwerfen..-.

Wo sind denn Deine anderen Zahlen, wenn Du meinst, dass man den Medaillienspiegel DESHALB im Hinblick auf Ethnien ignorieren müsste?

Sag das mal eine marikanischen Sprint-Trainer der Leichtathletik. Da wirst Du schneller heraus geworfen, als Du schlucken kannst.


Merke aber schon, wir verstehen uns nicht. Du reitest auf dem Verständnis herum, Statistiken richtig lesen zu müssen, widersprichst deshalb der Aussage, "Schwarze seien im Allgemeinen die besseren 100m Sprinter", legst aber nicht vor, dass Schwarze im Mittelfeld da schwächer wären, um einen Ausgleich der Streubreite herzustellen. Und das ist eben Deine Schwäche bei der gesamten Diskussion. Was nützt Dir die Argumentation, man müsse die Streubreite und die Mittelwerte miteinander vergleichen, wenn Du keine Zahlen hast, die dem Widersprechen.

Wenn ich eine Statistik anführe, sind nie alle einbezogen worden, es gibt immer genügend, die da nicht mit in diesen Spiegel aufgenommen wurden. So kann man natürlich sagen, nein, Schwarze sind im Allgemeinen nicht die besseren 100m Sprinter, denn es könnte unter den Bauern der Steirmark Bauernjungen geben, die vielleicht schneller laufen können, diese wurden aber von der Statistik nicht erfasst. Und deshalb kann man JEDE Aussage relativieren.

Aber das ist unrealistisch.

Ich kann sagen, der Mond ist auch eine Kugel wie die Erde. Aber es kann sein, dass ich die falschen Daten habe, und mich deshalb irre. Man kann ALLES relativieren und in Frage stellen, wenn man so vorgeht.

Letztens sah ich, wie ein Löwe einn Geparden einholte und tötete. Hm, was nun.

Dann dürfte ich auch nicht sagen, Geparde seien die schnelleren Sprinter, als Löwen. Denn wie sieht es da mit den Mittelwerten aus? Kenne ich diese?
Kenne ich dasjenige, was diese gerade zu sich genommen haben oder wie die Sozialisation für sie war?

Darf ich mich noch auf die offiziellen Aussagen und Werte verlassen. Weiß ich etwas über die Mittelwerte jener Statistik, weiß ich etwas über die Streubreite? Liege ich nicht völlig falsch, wenn ich sage, Geparde seien die schnellsten Sprinter auf Land, weil jener Löwe im Sprint nun diesen Geparden einholte und tötete oder weil ich die Statistik nicht so genau kenne?

Darf ich überhaupt noch Aussagen machen, die so etwas benennt und wertet?
 
Was mich bei der Diskussion um Genetik und Fähigkeiten, unabhängig von Ethnien, sehr interessieren würde, ist die Frage von Intelligenz und der Art der Intelligenz.

Denn es scheint ja belegt, das Intelligenz zu einem hohen Maß trainierbar ist. Und angenommen, ein kleiner Junge würde jetzt anfangen Schach zu trainieren, so sehr, dass er an die Grenzen seiner eigenen Möglichkeiten stieße, also ein gegebens Potential voll ausschöpfen würde - ob dieser Junge vielleicht eine Art "Schach-Intelligenz-Gen" weitervererben würde.

Hört sich ein bisschen verrückt an, aber ich halte das nicht für ausgeschlossen, vor allem wenn man das viele Generationen durchgehen würde... Eine ganze Familie trainiert seit vielen Generationen Schach bis an die individuellen Grenzen... ob nicht jede folgende Generation immer bessere Schachspieler hervorbringen würde, schon vom grundlegenden Potential her.
 
Was mich bei der Diskussion um Genetik und Fähigkeiten, unabhängig von Ethnien, sehr interessieren würde, ist die Frage von Intelligenz und der Art der Intelligenz.

Denn es scheint ja belegt, das Intelligenz zu einem hohen Maß trainierbar ist. Und angenommen, ein kleiner Junge würde jetzt anfangen Schach zu trainieren, so sehr, dass er an die Grenzen seiner eigenen Möglichkeiten stieße, also ein gegebens Potential voll ausschöpfen würde - ob dieser Junge vielleicht eine Art "Schach-Intelligenz-Gen" weitervererben würde.

Hört sich ein bisschen verrückt an, aber ich halte das nicht für ausgeschlossen, vor allem wenn man das viele Generationen durchgehen würde... Eine ganze Familie trainiert seit vielen Generationen Schach bis an die individuellen Grenzen... ob nicht jede folgende Generation immer bessere Schachspieler hervorbringen würde, schon vom grundlegenden Potential her.

Genau so ist es. Man stellte selbst heute fest, dass im Gehirn eine Region neu hinzugekommen ist die letzten 10 Jahre. Es ist diejenige für die Daumen!;-)

Warum soll sich das nach vielen Generationen nicht vererben?
 
Was mich bei der Diskussion um Genetik und Fähigkeiten, unabhängig von Ethnien, sehr interessieren würde, ist die Frage von Intelligenz und der Art der Intelligenz.

Denn es scheint ja belegt, das Intelligenz zu einem hohen Maß trainierbar ist. Und angenommen, ein kleiner Junge würde jetzt anfangen Schach zu trainieren, so sehr, dass er an die Grenzen seiner eigenen Möglichkeiten stieße, also ein gegebens Potential voll ausschöpfen würde - ob dieser Junge vielleicht eine Art "Schach-Intelligenz-Gen" weitervererben würde.

Hört sich ein bisschen verrückt an, aber ich halte das nicht für ausgeschlossen, vor allem wenn man das viele Generationen durchgehen würde... Eine ganze Familie trainiert seit vielen Generationen Schach bis an die individuellen Grenzen... ob nicht jede folgende Generation immer bessere Schachspieler hervorbringen würde, schon vom grundlegenden Potential her.

wenn sich nur die hervorragend Schach spielenden fortpflanzen würden sicher...ansonsten gilt der Lamarckismus als überwunden

aber oft sind es ja die Schachspieler die bei den Mädls nicht gut ankommen
 
Genau so ist es. Man stellte selbst heute fest, dass im Gehirn eine Region neu hinzugekommen ist die letzten 10 Jahre. Es ist diejenige für die Daumen!;-)

Warum soll sich das nach vielen Generationen nicht vererben?

Falls es so wäre, dann wäre es auch logisch, dass sich schon alleine wegen der unterschiedlichen Wetterbedingungen, sich eben nicht nur Hautfarbe und Körperbau etc. angepasst haben, sondern auch Gene für Fähigkeiten, zumindest eben statistisch gesehen.

Nur... das wird vermutlich gar nicht wirklich klärbar sein. Hat Russland/UdSSR die meisten Schachweltmeister weil sie eben die besten Gene dafür ausgebildet haben, oder liegt es daran, dass das Spiel dort sehr professionell trainiert wird? Kulturelle Einflüsse usw. kriegt man bei sowas nie wirklich rausgerechnet.

Eines weiß ich: Die Profisportler in Ausdauerdisziplinen von heute gewinnen dann, wenn sie am besten mit Doping klarkommen. :D Meine ich nicht mal so scherzhaft wie es sich anhört...
 
Wo sind denn Deine anderen Zahlen, wenn Du meinst, dass man den Medaillienspiegel DESHALB im Hinblick auf Ethnien ignorieren müsste?

Wo habe ich geschrieben, man müsse den Medailen-Spiegel ignorieren? Ich schrieb, dass der Medailen-Spiegel EINE von vielen Zahlen ist, die man betrachten muss, und dass der Medailen-Spiegel alleine nicht ausreicht, um die Schlussfolgerungen zu ziehhen, die Du ziehst.

Wie war das noch mit dem genau lesen?

Merke aber schon, wir verstehen uns nicht. Du reitest auf dem Verständnis herum, Statistiken richtig lesen zu müssen, widersprichst deshalb der Aussage, "Schwarze seien im Allgemeinen die besseren 100m Sprinter", legst aber nicht vor, dass Schwarze im Mittelfeld da schwächer wären, um einen Ausgleich der Streubreite herzustellen.

Quatsch. Du verstehst scheinbar nicht einmal, was mit Mittelwert und Streubreite gemeint ist...?

Nehmen wir mal ein paar fiktive Beispiele, die die Schwierigkeiten in der Schlussfolgerung zeigen:

Wieder zwei Gruppen, deren Laufgeschwindigkeiten wir vergleichen.

Gruppe 1 rennt die 100 m im Mittel in 11 Sekunden mit einer Streubreite von 1 Sekunde. Gruppe 2 läuft die gleiche Strecke im Mittel in 10.5 Sekunden mit der gleichen Streubreite. Gruppe 2 ist im Mittel schneller.

Nehmen wir jetzt in diesem fiktiven Beispiel zufällig ein Individuum Adam aus Gruppe 1 und ein Individuum Berndt aus Gruppe 2 heraus. Dann beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass Adam schneller als Berndt ist immerhin noch 0.36. D.h. in knapp 36% aller solcher Zufalligen Ziehungen würde das Individuum aus der im Mittel langsameren Gruppe den Wettlauf gewinnen. Die Verteilungsfunktionen überlappen sich deutlich.

Schauen wir und nun die Elite an. Ein Top-Läufer ist, wer die 100 m in 9.5 Sekunden oder besser schaafft. Das ist für Gruppe 1 1.5 Standardabweichungen vom Mittelwert entfernt, für Gruppe 2 nur eine Standardabweichung. D.h. in Gruppe 1 gehören etwa 6,7% zur Elite in Gruppe 2 sind es 15.9% - also mehr als doppelt so viele Top-Läufwer in der schnelleren Gruppe.

Wir sehen: Die Verteilungsfunktionen überlappen sich deutlich - der Unterschied der Mittelwerte ist KLEINER als die Streubreiten - UND der Anteil an Top-Läufern ist in der schnelleren Gruppe dennoch deutlich größer.

Aus dem Anteil an Top-Läufern bzw. den Medailen-Spiegel alleine kann man NICHTS darüber aussagen, wie sich die gesamten Verteilungsfunktionen verhalten. Der Unterschied kann (und ist wahrscheinlich auch) auf die Gesamtheit der Gruppenbetrachtet irrelevant klein.

Wir können sogar noch einen draufsetzen:

Gruppe ein läuft im Schnitt 11 sekunden mit einer Streubreite von 2 Sekunden. Gruppe 2 schaffte es im mittel immernoch in 10.5 Sekunden mit weiterhin einer Streubreite von 1 Sekunde. Nun haben wir immerhin eine Wahrscheinlichkeit von etwas mehr als 41%, dass ein zufälliger Adam aus Gruppe 1 einen zufälligen Berndt aus Gruppe 2 beim Wettlauf besiegt. Und, während der Anteil der Top-Läufer in Gruppe 2 bei 15.9% bleibt, wird der Elite-Anteil in gruppe 1 plötzlich 22,7%. D.h. wir haben in diesem Beispiel in der im Mittel langsameren Gruppe plötzlich einen höheren Anteil an Top-Läufern. Gruppe 1 würde den Medailen-Spiegel dominieren.

Und das ist eben Deine Schwäche bei der gesamten Diskussion. Was nützt Dir die Argumentation, man müsse die Streubreite und die Mittelwerte miteinander vergleichen, wenn Du keine Zahlen hast, die dem Widersprechen.

Was nützt Deine Statistik, wenn sie die Aussagen, die Du aus ihr ziehst, nicht stützt?

Wenn ich eine Statistik anführe, sind nie alle einbezogen worden, es gibt immer genügend, die da nicht mit in diesen Spiegel aufgenommen wurden. So kann man natürlich sagen, nein, Schwarze sind im Allgemeinen nicht die besseren 100m Sprinter, denn es könnte unter den Bauern der Steirmark Bauernjungen geben, die vielleicht schneller laufen können, diese wurden aber von der Statistik nicht erfasst. Und deshalb kann man JEDE Aussage relativieren.

Aber das ist unrealistisch.

Und das ist ein Strohmann-Argument und zeigt wieder, dass Du meiner Argumentation entweder nicht folgen kannst, weil Du kein Mathe kannst, oder nicht folgen willst.

Ich habe Dir jetzt an zwei fiktiven Beispielen oben genau vorgerechnet, dass Du aus dem Anteil der Top-Läufer NICHT schließen kannst, wie der Rest der Verteilung aussieht. Ja sogar, dass die Gruppe mit dem größeren Anteil an Top-Läufern rein theoretisch die langsamere sein kann. Ich glaube auch nicht, dass das bei den Schwarzen der Fall ist. ABER deswegen ist die Aussage "Schwarze dominieren den Medailen-Spiegel, also sind Schwarze die schnelleren Läufer" schlicht falsch. Das hat nichts mit nicht betrachteten Läufern aus der Steiermark etc. zu tun, sondern nur damit, dass Du eine Schlüsse aus einer Zahl ziehst, die Du aus dieser Zahl nicht ziehen kannst.

Die einzige Aussage, die Du vielleicht daraus ziehen kannst, ist, dass Schwarze mit viel Training schneller laufen als Weiße. Um das genauer zu untersuchen müsste man dann Schwarze und Weiße Läufer mit ähnlicher körperlicher Statur (Körpergewicht und Muskelmasse etc.) und gleicher Trainings-Intensität miteinander vergleichen. D.h. man müsste die Gruppe der schwarzen Läufer und weißen Läufer in entsprechende Untergruppoen aufteilen und dabei jeweils die durchschnittliche Laufzeit inklusive Streubreiten der Gruppen ermitteln und die Ergebnisse dann vergleichen. Der Medailen-Spiegel alleine gibt diese Schlussfolgerung nicht her.
 
jedenfalls wenn Musikuss behauptet Schwarze sind die besseren Sprinter, oder wie er das eben gesagt hat...

dann sag ich jetzt mal, dass Weisse intelligenter, schöner, christlicher, gepflegter und ganz allgemein zivilisierter sind als Schwarze!

meine Erfahrungen (gell Musikuss :D ) und Statistiken sprechen dafür!
 
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Was mich bei der Diskussion um Genetik und Fähigkeiten, unabhängig von Ethnien, sehr interessieren würde, ist die Frage von Intelligenz und der Art der Intelligenz.

Denn es scheint ja belegt, das Intelligenz zu einem hohen Maß trainierbar ist. Und angenommen, ein kleiner Junge würde jetzt anfangen Schach zu trainieren, so sehr, dass er an die Grenzen seiner eigenen Möglichkeiten stieße, also ein gegebens Potential voll ausschöpfen würde - ob dieser Junge vielleicht eine Art "Schach-Intelligenz-Gen" weitervererben würde.

Hört sich ein bisschen verrückt an, aber ich halte das nicht für ausgeschlossen, vor allem wenn man das viele Generationen durchgehen würde... Eine ganze Familie trainiert seit vielen Generationen Schach bis an die individuellen Grenzen... ob nicht jede folgende Generation immer bessere Schachspieler hervorbringen würde, schon vom grundlegenden Potential her.

wenn sich nur die hervorragend Schach spielenden fortpflanzen würden sicher...ansonsten gilt der Lamarckismus als überwunden

aber oft sind es ja die Schachspieler die bei den Mädls nicht gut ankommen

Beim Schach-Spielen etc. halte ich das auch für sehr unplausibel. Aber die Epigenetik könnte u.U. einen kleinen Anteil des Lamarkismus (Vererbung erworbener Fähigkeiten) wiederbringen. D.h. dadurch, dass unsere Lebensumstände auch gewisse genetische Schalter aktivieren und deaktivieren, beeinfllussen auch unsere Lebensumstände künftige generationen ghenetisch.
 
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