Einschränkung der Pressefreiheit

1. Ich möchte nur kurz festhalten, dass die Großschreibung nicht von mir ist.
2. Was daran ist falsch?

3. Du hast behauptet: "Condemns Logik nach wäre einer der ungewollt Rassist ist, weil er mit Rassismus aufgewachsen ist , der seine ''Sklaven'' nett behandelt , weniger ein Rassist als der , der es gewollt macht und verhasst ist."

Wo habe ich das behauptet?


Ich schrieb:

Es gab ja selbst bei Sklavenhaltern große Unterschiede.. zwischen extremen Schindern und jenen, die sich wie gute Arbeitgeber verhielten. Rassistisch sind in dem Kontext alle. Aber Unterschiede sind dennoch da.

Was ist falsch an dem was ich schrieb?



Was ist daran auszusetzen? Was siehst Du anders und warum?




Noch mal: WO HABE ICH ETWAS ANDERES BEHAUPTET? Du unterstellst mir ständig Behauptungen die ich nicht machte! Siehe oben:

Rassistisch sind in dem Kontext alle.





Hier... noch ein Beispiel dafür, wie Du meine Aussagen echt krank verdrehst:




Nichts von dem Scheiß den Du schreibst, habe ich je behauptet.






Vorteile für Weiße... und diese Vorteile zu wollen hat also keine psychologischen Motive? Das hat nix mit Psyche zu tun?




Haben denn nur schlechte, böse oder psychisch Kranke eine Psyche?





Schon wieder dasselbe Spiel.

1. Halten wir mal fest: "Du hast nicht wörtlich''arme Rassisten'' gesagt"
Schon mal danke für dieses Eingeständnis.

2. Wo habe ich gesagt, die Seite von Lucia sei "übertrieben"? Meine Argumentation lief auf etwas ganz anderes hinaus.

3. Wo war mein Fokus auf vermeintlichen Rechten der Weißen zu Meinungsfreiheit und Meinungsäußerungen? Meine Argumentation war vollkommen anders.

Ich habe in deinem Zitat einige Sätze gross geschrieben, weil sie darauf hinweisen warum ich meine Aussage gemacht habe. Das ist die Antwort zu deiner Frage.

QUOTE CONDEMN Rassistisch sind in dem Kontext alle.QUOTE

Aber du gibst dir sehr viel Mühe auf Unterschiede hinzuweisen, warum ist es dir so wichtig auf diese Unterschiede hinzuweisen, wenn sie alle Rassisten sind?

Meinen KOmmentar in Bezug auf Marx hast du aus dem Zusammenhang zitiert.
Ich weiss nicht mehr wer Marx erwähnt hat, aber jemand hatte gepostet dass Marx das Wort benutzt hatte, weil er darauf hinweisen wollte, dass Rassisimus nicht immer rechts orientiert ist. Meine Aussage war dann die obengenannte, dass es eben nicht wichtig ist wer früher das N Wort benutzt hat, sondern wie das Wort heute benutzt wird.

Du beschränkst das Thema Rassismus auf persönlichen Rassismus, ignorierst die gesellschaftlichen, sozialen und politischen Grunde. ICh habe dir schon viele Beispiele gegeben warum es nicht immer mit Psychologie zu tun hat. Persönlicher Rassismus ist nur ein kleiner Teil des Problems
Sonst weiss ich nicht mehr was ich dir noch erklären soll, ich habe es schon zigmal versucht .
 
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Ja. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarze



Soweit ich mich erinnere gibt es einen Film mit Anthony Hopkins, der einen "weißen schwarzen" spielt; also ein Sohn schwarzer Eltern, der selbst aber eine sehr helle Haut hat und allgemein für "weiß" gehalten wird. Ich kenne von dem Film aber nur einen Trailer und eine Rezension . Vielleicht hat ihn hier jemand gesehen...?

D.h. auch bei der Hautfarbe gilt ansatzweise, worauf ich bei anderen Unterschieden hinweise: Die Verteilungsfunktionen überlappen sich. Es gibt "Schwarze" mit einer helleren Hautfarbe als "Weiße". Der Überlapp zwischen den Gruppen dürfte hier aber vermutlich klein sein, und die Differenz der Mittelwerte größer als die Streuung der beiden Gruppen. Insofern kann man bei der Hautfarbe (sofern der Satz vorher stimmt - ich weiß es nicht) hier durchaus von einem relevanten Unterschied sprechen.

Zu den Läufern: Die Ursache des Medailen-Spiegels wird ja noch untersucht. Und ich betone nochmal, dass die Medailen-Statistik NICHT die Aussage rechtfertigt, dass Schwarze schneller laufen. Ob der beobachtete Unterschied an den Genen liegt, ist dabei auch unklar. Ebenso ist unklar, welche Gene für was verantwortlich sind - wenn überhaupt. Sind es die Gene, die für eine dunkle Hauptfarbe sorgen, die auch bessere Anlagen zum Laufen liefern (wenn überhaupt)?

Zuerst mal: Die Frage bezog sich nicht auf Schwarze allgemein, sondern auf die Sprinter im Profisport.

Anders formuliert:

1. Seit Jahrzehnten gewinnen Schwarze die Sprints (100m und 200m) und meistens auch andere Laufdisziplinen.
2. Wissenschaftler untersuchen, ob diese Überlegenheit schwarzer Sprinter genetisch bedingt sein könnte.

Die Frage ist dann: Angenommen, die Ursache sei tatsächlich genetisch, gibt es dann auch Weiße mit diesen genetischen Vorteilen?

Denn bisher ist die Statistik nun mal sehr eindeutig: Schwarze Läufer gewinnen. Und das seit Jahrzehnten. Diese Überlegenheit wird noch deutlicher, wenn man sich vor Augen hält, dass der Anteil Schwarzer an der Gesamtbevölkerung nur bei etwa 12% liegt (zumindest laut einem der Artikel die ich verlinkte).


Und ich betone noch mal: Ich behaupte damit nicht pauschal "Schwarze laufen schneller."
 
Ja... ich nehme es nur eben mittlerweile sehr genau, damit kein falscher Eindruck entsteht.

Was ist mit Deiner Aussage:

Ist das so? Gibts dafür irgendeinen Beleg? Denn die statistische Situation im Profisport (Sprint um genau zu sein) scheint es eben keine Weißen mit diesen Genen zu geben.

Ja, das kann ich gut verstehen, ich würde es vorziehen, auch als Einzelperson hier wahrgenommen zu werden. :)

Nicht jeder Mensch mit afrikanischen Genen ist dunkelhäutig - zum Beispiel Menschen mit Pigmentstörung, die dann hellhäutig sind. Mir geht es dabei um aufzuzeigen, dass die Pauschalaussage nicht stimmig ist. Mehr nicht.

LG
Any
 
Ja, das kann ich gut verstehen, ich würde es vorziehen, auch als Einzelperson hier wahrgenommen zu werden. :)

Nicht jeder Mensch mit afrikanischen Genen ist dunkelhäutig - zum Beispiel Menschen mit Pigmentstörung, die dann hellhäutig sind. Mir geht es dabei um aufzuzeigen, dass die Pauschalaussage nicht stimmig ist. Mehr nicht.

LG
Any

Die Pauschalaussage, dass schwarze Läufer im Profisport so überlegen sind, dass sie die Sprintdisziplinen seit Jahrzehnten vollkommen dominieren und es in anderen Laufdisziplinen übrigens gar nicht so anders aussieht, ist Fakt. Das heißt nicht, die Hautfarbe sei die Ursache. Aber wenn es eine genetische Ursache sein sollte, und m.A.n. spricht sehr viel dafür, dann sind die möglicherweise nicht unabhängig von der Hautfarbe.
 
Die Pauschalaussage, dass schwarze Läufer im Profisport so überlegen sind, dass sie die Sprintdisziplinen seit Jahrzehnten vollkommen dominieren und es in anderen Laufdisziplinen übrigens gar nicht so anders aussieht, ist Fakt. Das heißt nicht, die Hautfarbe sei die Ursache. Aber wenn es eine genetische Ursache sein sollte, und m.A.n. spricht sehr viel dafür, dann sind die möglicherweise nicht unabhängig von der Hautfarbe.

Ja, so ist deine Aussage auch differenziert (Sprintdisziplinen) und nicht pauschal, das Beispiel für Rassismus wäre: Schwarze sind die besseren Läufer. Und meint damit generell alle Dunkelhäutigen.

So korinthig es klingen mag, Leute, die sehr lasch im Sprachgebrauch sind, merken den Unterschied vermutlich wirklich kaum oder gar nicht.

LG
Any
 
Ich habe in deinem Zitat einige Sätze gross geschrieben, weil sie darauf hinweisen warum ich meine Aussage gemacht habe. Das ist die Antwort zu deiner Frage.

Es wäre einfacher, die betreffenden Stellen zu markieren und dann oben links z.B. auf B (für fett) zu gehen. Um zu zitieren macht man übrigens dasselbe... also einfach die betreffenden Zeilen markieren und dann auf die Sprechblase (Quote). Funktioniert alles nach dem gleichen Prinzip. Oder zuerst (ohne Punkte natürlich) [Q.UOTE] [/Q.UOTE] und dann dazwischenkopieren.


************

Zuerst mal:

Du gehst auf keine einzige Frage ein? Du hast mir so einiges unterstellt, was ich nicht schrieb!

  • Auf keine Frage, was falsch an meinen Aussagen ist, gehst Du ein.
  • Auf keine Frage, WO ich schrieb was Du behauptest gehst Du ein.
  • Auf die Fragen zur Psyche gehst Du nicht ein.


Aber Du fragst:

QUOTE CONDEMN Rassistisch sind in dem Kontext alle.QUOTE

Aber du gibst dir sehr viel Mühe auf Unterschiede hinzuweisen, warum ist es dir so wichtig auf diese Unterschiede hinzuweisen, wenn sie alle Rassisten sind?
Weil diese Unterschiede doch existieren! Es ist doch ein krasser Unterschied, ob jemand aus Unwissenheit einen rassistischen Ausdruck benutzt oder ob ein Skinhead einen Ausländer zusammenprügelt! Oder siehst Du das anders?




Meinen KOmmentar in Bezug auf Marx hast du aus dem Zusammenhang zitiert.
Ich weiss nicht mehr wer Marx erwähnt hat, aber jemand hatte gepostet dass Marx das Wort benutzt hatte, weil er darauf hinweisen wollte, dass Rassisimus nicht immer rechts orientiert ist. Meine Aussage war dann die obengenannte, dass es eben nicht wichtig ist wer früher das N Wort benutzt hat, sondern wie das Wort heute benutzt wird.
Dann zitier es mal so untereinander wie es Deiner Ansicht nach gehört. Ich mache es Dir auch leicht:

https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=4073868&highlight=marx#post4073868

Beitrag 1286 gehts los.



Du beschränkst das Thema Rassismus auf persönlichen Rassismus, ignorierst die gesellschaftlichen, sozialen und politischen Grunde.
Das ist schon wieder so eine Unterstellung und vollkommener Schwachsinn. Ich habe in dem Bücher-Thread sogar sehr viel über kollektive Zusammenhänge geschrieben. Aber: Ich sehe die Psyche, und ich formuliere dann auch oft "kollektive Psyche" (GESELLSCHAFTLICH UMFASSEND!) als Ursache.



ICh habe dir schon viele Beispiele gegeben warum es nicht immer mit Psychologie zu tun hat. Persönlicher Rassismus ist nur ein kleiner Teil des Problems
Dann beantworte doch mal diese Fragen, die ich als Reaktion auf Deine Ausführungen stellte:

  • Vorteile für Weiße... und diese Vorteile zu wollen hat also keine psychologischen Motive? Das hat nix mit Psyche zu tun?

  • Haben denn nur schlechte, böse oder psychisch Kranke eine Psyche?

Sonst weiss ich nicht mehr was ich dir noch erklären soll, ich habe es schon zigmal versucht .
Nein... Du erklärst nichts und Du diskutierst nicht. Du behauptest. Und Du unterstellst. Und wenn man Dich dann damit konfrontiert weichst Du aus. Machst Du in diesem Beitrag ja auch. Und im nächsten wirst Du es wieder tun, falls Du überhaupt antwortest.
 
Zuerst mal: Die Frage bezog sich nicht auf Schwarze allgemein, sondern auf die Sprinter im Profisport.

Anders formuliert:

1. Seit Jahrzehnten gewinnen Schwarze die Sprints (100m und 200m) und meistens auch andere Laufdisziplinen.
2. Wissenschaftler untersuchen, ob diese Überlegenheit schwarzer Sprinter genetisch bedingt sein könnte.

Die Frage ist dann: Angenommen, die Ursache sei tatsächlich genetisch, gibt es dann auch Weiße mit diesen genetischen Vorteilen?

Denn bisher ist die Statistik nun mal sehr eindeutig: Schwarze Läufer gewinnen. Und das seit Jahrzehnten. Diese Überlegenheit wird noch deutlicher, wenn man sich vor Augen hält, dass der Anteil Schwarzer an der Gesamtbevölkerung nur bei etwa 12% liegt (zumindest laut einem der Artikel die ich verlinkte).

Diese Überlegenheit wird wieder weitaus weniger deutlich, wenn man sich die Gesamtheit der dunkelhätigen und hellhäutigen Menschen anschaut - das darf man dabei nicht vergessen (tust Du wahrscheinlicch auch nicht; siehe unten). Und es werden die richtigen weiteren Fragen gestellt: Was sind die Ursachen?

Insofern sehe ich darin noch keinen Rassismus.

Rassismus wäre es, wie ich schon beschriebt (und zumindest Du mir zugestimmt hast), wenn man jetzt aufgrund dieses Unterschieds generell schwarze Menscchen als schnellere Läufer einstuft, und den Hellhäutigen nicht einmal die Chance gibt, sich zu beweisen. Das mag weit hergeholt erscheinen, wäre aber vom gleichen Schlag wie die Pauschalaussage: "Schwarze haben mehr Rhytmusgefühl.", was ebenso - aus den gleichen Statistik-Gründen - falsch ist.

Und ich betone noch mal: Ich behaupte damit nicht pauschal "Schwarze laufen schneller."

:thumbup: Das zeigt, dass Du die Statistik verstehst, und, was man daraus nicht folgern kann.
 
Nein, Du biegst die Statistik, indem Du nur eine Zahl betrachtest, aus der großen Anzahl an Zahlen, die man betrachetn muss, um ein ganzes Bild zu bekommen.

Ich kann es gerne nochmal erklären, und dieses Mal bitte ich Dich, dass auch zu lesen, und mathematisch richtig zu verstehen:

Wir haben eine Größe A, die wir zwischen zwei Gruppen - Gruppe 1 und Gruppe 2 - vergleichen. Dabei bekommen wir die Mittelwerte <A_1> und <A_2>, sowie die Streuungen SA_1 und SA_2.

Ein Unterschied zweischen diesen Gruppen ist irrelevant, wenn die Breite der Verteilungsfunktionen größer ist als der Unterschied der Mittelwerte. D.h. wenn die Verteilungsfunktionen sich stark überlappen.

Nehmen wir mal an, der Mittelwert <A_1> ist größer als der von <A_2>, aber eben dieser Unterschied der Mittelwerte ist irrelevant. Wenn Du zufällig ein Individuum aus Gruppe 1 und ein anderes aus Gruppe 2 herausziehst, ist die Wahrscheinlichkeit immernoch ziemlich groß, dass das Individuum aus Gruppe 2 einen größeren Wert für A hat als das von Gruppe 1 - auch, wenn die Mittelwerte (die Klischees) etwas anderes sagen.

Kommen wir jetzt zur Elite: Dazu muss man die Verteilungsfunktionen über einem Wert - die "Messlatte" - integrieren, um so die Anteile der Gruppen herauszufinden, die diese Messlatte überschreiten. Selbst bei irrelevanten Unterschieden können sich diese Elite-Anteile deutlich unterscheiden. Mathematisch ist es sogar gut möglich, dass der Elite-Anteil von Gruppe 2 größer ist als der von Gruppe 1, obwohl der Mittelwertt von A in Gruppe 2 kleiner ist. Das wird dadurch ermöglicht, wenn die Streubreite in Gruppe 2 deutlich größer ist.

Die ganze Sache mit der Stattistik ist also ein wenig komplexer als sich nur die Elite-Anteile anzuschauen und daraus einen großen Unterschied herleiten zu wollen. Wenn man nur aufgrund dieswer Zahlen einen Unterschied püostuliert, begeht man eine "Biegung der Statistik", die Du mir worwirfst. D.h. Du bist es die ganze Zeit, der aufgrund EINER Zahl einen irrelevanten Unterschied hochreden will. Du bist es, der die Mathematik offensichtlich nicht versteht oder verstehen will, weil sie Deine Schlussfolgerungen einfach nicht stützt.

Die Läufer-Statistik stützt nunmal nicht die Aussage, dass schwarze besser laufen können. Wenn überhaupt sie eine Aussage stützt, dann evtl., dass Schwarze bessere Anlagen zum Laufen haben. Und auch dabei muss man sich ein paar mehr Zahlen angucken, und z.B. die Gruppen in verschiedene Trainingklassen unterteilen etc. So einfach, wie Du es Dir machst, ist es nicht, und die Schlussfolgerungen, die Du aus einer einzigen Zahl ziehst die anderen Zahlen ignorierend, sind deswegen falsch.

Du hast doch Psychologie studiert. Soweit ich weiß, rechnet man in diesem Studiengang viel mit Normalverteilungen etc. rum. Diese FAKLTEN über Statistik und deren richtiger Deutung sollten Dir daher bekannt sein. Warum ignorierst Du das hier? Damit Du weiter große Unterschiede sehen kannnst, wo keine sind?



Wie ich mehrmals schireb: Wie groß sind die Unterschiede der Mittelwerte im Vergleich zu den Streibreiten? Und was ist die Ursache dieser Unterschiede? Das sind auch zwei wichtige Fragen, die da zu beantworten sind.



Nein, man ist rassistisch, wenn man diese Unterschiede aufbauscht, und daraus sich Nachteile für Mitglieder einer der Gruppen ergeben.

Nehemn wir wieder die hypothetische Eigenschaft A, und Gruppe 1 hat da einen höheren Mittelwert <A_1>, aber die Verteilungsfunktionen überlappen sich deutlich. Rassistisch ist es z.B., ein Individuum der Gruppe 2 in einem Job, wo die Eigenschaft A gefragt ist, abzulehnen, alleine weil er ja zur Gruppe 2 gehört, ohne sich anzuschauen, wie gut er wirklich ist. Natürlich ist es nicht rassistisch, einen Bewerber der Gruppe ein einzustellen, wenn der besser in der Eigenschaft A ist. Nur, ein Bewerber aus Gruppe 1 ist das lange nicht automatisch, alleine, weil er aus Gruppe 1 ist und diese den besseren Mittelwert hat.



Man wird auch kein besserer Mensch, wenn man sich auf eine Zahl versteift, um so Unterschiede größer zu machen, als sie sind. Im Fall der Läufer ist es der Eliten-Anteil, in vielen Fällen versteifen sich Leute nur auf den Unterschied der Mittelwerte, ohne die Streubreiten zu betrachten. Man wird auch kein besserer Mensch, wenn man sich bei der Frage nach den Gründen auf eine Ursache versteift (a la: "daran ist die Biologie schuld!!!") oder gar neue Ursachen (geistige leiber etc.) dazu erfindet.



Zu den Pygmäen: Schau Dir die Verteilungsfunktionen der Körpergrößen an, und, wenn der Unterschied der Mittelwerte größer ist als die Streubreiten, kannst Du von mir aus gerne sagen, dass Pygmäen kleiner sind. Danach kannst Du Dir z.B. noch anschauen, wie es mit der Ernährung in der Kindheit aussieht, und ob Du z.B. in der Gruppe der Nicht-Pygmäen eine Untergruppe findest, die sich ähnlich ernährt wie die Pygmäen. Wenn Du da ebenfalls einen großen Unterschied findest, ist das als alleinige Ursache des Unterschied ausgeschlossen.

Und zu den weißen und schwarzen Läufern gilt das gleiche, sowie die Ausführungen über Statistik und Eliten, die ich oben nochmal erläutert habe (nicht das erste Mal). Die Aussage "Schwarze laufen schneller" wird NICHT durch die Medailen-Statistik gestützt. Um diese Aussage zu tätigen müsstest Du Dir weitaus mehr Zahlen anschauen (Mittelwerte, Streubreiten ... das ganze in Untergruppen z.B. von Trainingsklassen etc.) Erst dann kannst Du solche Sätze machen. Mit der Medailen-Statistik kannst Du höchstens sagen, dass Schwarze möglicherweise bessere Anlagen zum Laufen haben. Merh nicht.



Es würde zumindest dazu führen, dass Du Satistik richtig verstehst und nicht aufgrund einer Zahl große Unterschiede postulierst, was die wirkliche Biegung der Statistik ist.



Musst Du Mathematik wirklich so verdrehen und missverstehen bzw. vereinfachen, damit Du Unterschiede weiter als groß betrachten kannst, wo sie immernoch irrelevant sind?


Ja, Joey,

Deine Ausführung bzgl. der Statistik und ihrer Auswertung habe ich mehrmals von Dir gehört. Aber ganz ehrlich, eine Theorie interessiert mich dann nicht mehr, wenn sie der Praxis widerspricht. Für Dich ist die Theorie entscheidend, für mich die Praxis.

Normalerweise deckt sich in die Mathematik mit der Praxis, aber Du verwendest sie, um angeblich das Gegenteil zu behaupten. Das ist Nonsens und das weißt Du auch.

Denn wenn ich jetzt die weltbesten Sprinter 100 Mal hintereinander antreten lasse und ich wette mit Dir jedesmal um Geld, bzw. wir setzen auf Ethnien, ich auf die Schwarzen, Du auf die weißen und ich biete Dir an, eine Wettchance 1:4 an, dann bin ich mir dennoch sicher, dass Du sehr schnell auf den Sieg der Schwarzen setzen möchtest. Da wäre es ziemlich egal, ob die Schwarzen aus Amerika, Canada, Jamaika, Bahamas oder England stammen.

Du hast eben eine Denke im Kopf, wahrscheinlich, es gäbe keine ethnischen Unterschiede und wenn, seien diese auf die Umwelteinflüsse zurück zu führen, die kürzlich statt gefunden haben. Nach dem Motto Pygmäen würden hungern oder sich schlecht ernähren oder dergleichen. Aber das ist Quatsch. Du kannst Dir schwer vorstellen, dass etwas angeboren ist. So habe ich Dich bisher verstanden.

Mich nervt dann theoretisches Gequassel, wenn sie versucht, praktische Tatsachen zu biegen, nur weil man sie nicht wahr haben möchte.
Aber das sagte ich Dir ja hier schon hundertmal. Ideologen kann man leider schwer beikommen, ebenso Sektenangehörige.:tomate:
 
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Ja, Joey,

Deine Ausführung bzgl. der Statistik und ihrer Auswertung habe ich mehrmals von Dir gehört. Aber ganz ehrlich, eine Theorie interessiert mich dann nicht mehr, wenn sie der Praxis widerspricht. Für Dich ist die Theorie entscheidend, für mich die Praxis.

Nun, icch weiß nicht, wieviele Millionen oder gar Milliarden dunkelhäutige Menschen es weltweit gibt, auch nicht, wieviel Olympiasieger von denen sind, die in Sprintdisziplinen Medaillen gewinnen.

Vielleicht magst Du da mal Zahlen zu finden?

Und das dann in Relation setzen zur Aussage: Schwarze (insgesamt, was weiß ich, eine Milliarde Menschen?) sind die schnelleren Läufer (Tausend vielleicht?).

Das wäre in der Tat eine sehr praktische Übung. :D

LG
Any
 
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